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Produktionslinien der Getränkeindustrie erreichen heute einen unglaublichen Ausstoß. Bei der holländischen Bavaria Brauerei muss eine neue Anlage rund 100 000 Bierdosen in der Stunde palettieren. Mit welchem Automatisierungskonzept diese Aufgabe flexibel und wirtschaftlich gelöst wurde, lesen Sie in diesem Beitrag.

Neben der im letzten Jahr gestarteten Initiative zum Aufbau einer Verbandsstatistik, die wirtschaftliche Kennzahlen zur Leistungsfähigkeit der Branche darstellt, wurde im Februar 2012 bei der Initiative Label-Forum [EV] (ILF) ein Arbeitskreis etabliert, der das Thema Nachhaltigkeit in Bezug auf Etikettenherstellung und -Verarbeitung beleuchtet. Der Arbeitsgruppe gehören Etiketten produzierende Betriebe (Fa. Constantia Händler & Natermann, Fa. Töpfer Kulmbach, Walcher & Rees) wie auch Zulieferer der Etikettenindustrie (Brigl & Bergmeister, Siegwerk, Treofan, Türmerleim) an. Durch eine bereits angelaufene Umfrage in den Mitgliedsbetrieben der Initiative Label-Forum [EV] sollen alle bisherigen Motive und Aktivitäten zur Schonung von Umwelt-Ressourcen erfasst und als Branchenleistung dargestellt werden. In weiteren Schritten werden Maßnahmen ausgearbeitet, die als Handlungsempfehlung an die ILF-Mitgliedsbetriebe gerichtet werden.

Der deutsche Messgerätehersteller Labom hat ein neu entwickeltes Verfahren zur In-Process-Kalibrierung von Temperaturmessgeräten vorgestellt.

Die Version 2012 der Category Optimization Suite des IT-Anbieters Aldata unterstützt Händler und Hersteller bei ihren Category-Management-Prozessen, insbesondere im Bereich der strategischen und taktischen Sortiments-, Flächen- und Regaloptimierung.

Neben klassischen Inseraten, Radiospots und Verkostungen am POS setzte die Brauerei Fohrenburg gezielt digitale neue Medien ein, um den Bekanntheitsgrad der beiden fresh-Radler in den Sorten Holunder-Limette und Blutorange-Ingwer zu steigern. Die Inhalte wurden je nach Plattform zielgruppenspezifisch aufbereitet und medienübergreifend gestreut.

Ein Compact-Star™ wurde jetzt bei der Brauerei OOO Alpina in Abakan, Russland, in Betrieb genommen. Das 60-hl-Sudhaus, bestehend aus Maischgefäß, Läuterbottich mit Lauterstar™-Technologie, Whirlpool/Würzepfanne mit Innenkocher und Kondensatsammeltank, ist komplett aus Chromnickelstahl gefertigt.

2011 ist der Weltbierausstoß um mehr als 60 Millionen Hektoliter auf insgesamt 1,9 Milliarden Hektoliter gestiegen. Deutschland hat mit einem Ausstoß von knapp 96 Millionen Hektolitern einen Anteil am Weltbierausstoß von rund fünf Prozent. Das geht aus dem Barth-Bericht Hopfen 2011/2012 hervor, der am

Zum 1. Juni 2012 sind in Deutschland neue Vorgaben für Energydrinks und koffeinhaltige Erfrischungsgetränke in Kraft getreten. Neben verbindlich festgesetzten Höchstmengen für bestimmte Inhaltsstoffe dieser Erfrischungsgetränke regeln diese die erweiterten Kennzeichnungsbestimmungen. Die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke [EV] (wafg) begrüßt den neuen nationalen Rechtsrahmen.

Das belegt eine repräsentative Studie der Gesellschaft für Kon­sumforschung (GfK), Nürnberg. Bereits 2007 hatte die GfK über 1000 Konsumenten zu ihren Trinkgewohnheiten befragt. Die Dose wird von Verbrauchern als moderne, kostengünstige und recycelbare Verpackung geschätzt.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) strebt eine Unterlassungserklärung gegen Ball Packaging Europe an. Die DUH will erreichen, dass Ball künftig Getränkedosen nicht mehr mit dem Claim „Die Dose ist grün“ bewirbt, ein Claim der derzeit – neben dem Logo „unendlich recycelbar“ – auf die Getränkedosen einer Handelsmarke aufgedruckt wird. Ball Packaging Europe lehnt die Unterzeichnung der Unterlassungserklärung ab.

Die Migration aus Lebensmittelkontaktmaterialien ist eine der größten Quellen für Lebensmittelkontamination. Trotzdem existieren bislang nur für wenige der migrierenden Substanzen konkrete rechtliche Regelungen. Das hochkomplexe Thema bringt die Behörden in eine schwierige Lage, da sowohl die Sicherheit der Bevölkerung als auch die Bedürfnisse der Industrie gleichermaßen berücksichtigt werden müssen. Überlegungen zur Weiterentwicklung der bisherigen Handhabe des Themas gibt es viele. Einige von diesen wurden auf der zweiten Internationalen Fresenius-Konferenz „Residues of Food Contact Materials in Food“ Mitte Juni 2012 in Köln vorgestellt. Insbesondere die Frage, wer in Zukunft die Kontrolle der Kontaktmaterialien übernehmen soll und welche Methoden zur Risikobestimmung zukunftsweisend sind, stand im Mittelpunkt des Interesses.

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