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Schreiner ProTech hat ein prozessstabiles Originalitätssiegel für das Bierfass „Zapfstar“ der Huber Pack-aging Group entwickelt. Das am Zapfhahn angebrachte Spezialsiegel kann nach dem ersten Öffnen des Fasses nicht mehr unbemerkt verschlossen werden und bietet einen zuverlässigen Originalitätsschutz. Eine der Hauptanforderungen an das Siegel war dabei, dass es den Umgebungsbedingungen in den Abfüllanlagen und bei der Außenreinigung des Fasses in den Brauereien standhält. Für die Qualifizierung der verwendeten Folie wurden Materialtests im Labor durchgeführt, um eine robuste Kennzeichnung und ein funktionsgerechtes Verkleben des Siegels zu garantieren. Die zuverlässige Haftung auf dem niederenergetischen Kunststoff des Zapfhahns wird durch einen speziellen Klebstoff gesichert..

Nachdem bereits im Herbst 2011 eine Allianz zwischen General Electric (GE) Power & Water und dem von Sealed Air übernommenen Reinigungs- und Desinfektionsmittelspezialisten Diversey vereinbart wurde, ist im Laufe des Jahres 2012 eine fruchtbare Zusammenarbeit der beiden Unternehmen entstanden. Diese verfolgt das Ziel, den Wassereinsatz und die CO2-Emissionen in industriellen Anwendungen weiter zu reduzieren. Während Diversey den Schwerpunkt auf die Reinigungsseite legt, steuert GE die Dienstleistungsangebote und Anlagentechnik aus dem Wasserbereich bei. Dabei vertreibt das Diversey-Team für die GE-Division Water & Process Technologies deren chemische Produkte zur Wasseraufbereitung, Wasseraufbereitungs- und Prozessanlagen, Membran- und Filterkerzenprodukte, analytische Instrumente sowie Energiemanagementkonzepte. Die Grundlage für wasserseitige Optimierungsansätze liefert der „aqua check“ von Diversey, der den Wasserverbrauch in Relation zu den Produktionsmengen setzt.

Das Liquiquard 100-Konzept der Dausch Technologies GmbH ermöglicht alle sieben Sekunden eine Inline-Messung von Getränkeinhaltsstoffen. Neben den üblicherweise erfassten Summenparametern wie Dichte, Brechungsindex oder Leitwert lassen sich somit z. B. Grundstoffe, Aspertam, Acesulfam, Saccharin, Vitamin C oder Koffein bestimmen. Durch einen Einsatz kurz vor der Abfüllmaschine lassen sich beispielsweise Produktwechsel optimieren. Die erweiterten Prozessinformationen helfen zudem Grundstoffe einzusparen. Alle Parameter werden für fünf Jahre in einer Datenbank gespeichert. Im Optimalfall lässt sich laut Herstellerangabe ein ROI von 1,5 Jahren realisieren.

Die Bonner AFC Management Consulting GmbH hat eine Marktstudie mit dem Thema „Mykotoxin Analytik 2012/13“ erarbeitet. Die Basis hierfür legten 40 telefonische Fokus-Interviews mit Verantwortlichen von Unternehmen, die Getreide verarbeiten oder mit Getreide handeln. Dazu zählen Mühlen, Brauereien, der Getreidehandel sowie die Futtermittelbranche, bei denen die Problematik „Mykotoxine“ an der Tagesordnung ist. Neben deutschen Betrieben wurden auch Unternehmen aus Frankreich, Großbritannien und den USA in die Untersuchung mit einbezogen, um eine länderübergreifende Abbildung des Status-Quo der Mykotoxin-Analytik zu erreichen. Die Interviewteilnehmer wurden zu Themen wie der Mykotoxinsensitivität innerhalb der Unternehmen sowie in der Öffentlichkeit aber auch zu Trends in der Mykotoxin-Analytik befragt. Anlass für die Befragung lieferte eine Schätzung der UN Food and Agriculture Organization (FAO), wonach 25 Prozent der weltweiten Getreidemenge mit Mykotoxinen belastet ist. Neben der erheblichen gesundheitlichen Gefährdung entstehen durch Mykotoxine auch enorme wirtschaftliche Schäden, da laut Schätzungen jährlich ca. 1000 Mio t Getreide weltweit vernichtet werden müssen.

Mettler Toledo Prozessanalytik erweitert sein Produktangebot an Inline Messungen für die Brau- und Getränkeindustrie um den CO2 Sensor InPro 5500i. Dieser wurde für Messungen bei der Karbonisierung, in der Filtration sowie in der Abfüllung konzipiert. Der Einbau in die Rohrleitung erfolgt schnell und sicher über einen GEA Tuchenhagen Varinline Anschluss. Das Messprinzip basiert auf der Messung der thermischen Leitfähigkeit. Der Verzicht auf bewegliche Teile erhöht Wartungsfreundlichkeit und Betriebssicherheit. Das Mess-prinzip gewährleistet, dass keine Interferenzen zu etwaig anderen gelösten Gasen wie Stickstoff und Sauerstoff entstehen..

GEA bietet für den Einsatz in transkritischen CO2-Systemen die Searle Kondensatoren an, welche durch besondere konstruktive Merkmale für die hohen Temperaturen und Gasdrücke von bis zu 120 bar ausgelegt worden sind. So wurden beispielsweise Dehnungsfugen und Rohre der Wärmetauscherbündel verlängert, um die Haltbarkeit zu steigern. Da aufgrund der hohen Gaseintrittstemperaturen das Risiko großer Temperaturspannungen besteht, wurden die Wärmetauscherlamellen segmentiert und somit die mechanische Belastung verringert und zugleich die thermische Leistung gesteigert. Für eine hohe Betriebssicherheit sorgen auch Leck- und Festigkeitstests vor der Auslieferung..

Auf den Bahamas scheint sich der Streit zwischen der kleinen Privatbrauerei Bahamian Brewery und Beverage Company (BBB) und der großen Commonwealth Brewery, an der Heineken mit 75 Prozent beteiligt ist, zuzuspitzen.

AB InBev treibt ein gefährliches Spiel mit seiner Marke Beck’s in den USA. Wenn sie nicht aufpassen, könnte es ihnen ergehen, wie dem US-Brauer Schlitz, der in den Siebzigern das Brauverfahren für seine Hauptmarke Schlitz änderte, um Geld zu sparen. Manager und Aktionäre kassierten kräftig, doch dann stürzte die Marke ab, weil sich die Verbraucher in Scharen von ihr abwandten. 1982 ging sie an den Wettbewerber Stroh.

Der Bierabsatz im dritten Quartal war durchwachsen. Während Heineken für Mittel-und Osteuropa von einem Plus von 3,6 Prozent beim Absatz berichtete, musste AB-InBev in Russland ein Minus von 17 Prozent zugeben.

Die AB InBev-Tochter Anheuser-Busch (A-B) darf ihre Minderheitsbeteiligung an City Beverage, einem der größten Bierverleger Chicagos, behalten. Allerdings verwehrten die Behörden A-B die komplette Übernahme von City Beverage.

„Wodka Martini, James?“

Energieeffiziente Lebensmittel-produktion lautete das Thema, mit dem sich Sven Franke, Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik, TU München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan, in der Zeitschrift „Der Weihenstephaner“, Nr. 3, 2012, S. 114-117, auseinandersetzte. Dabei zeigte er, dass sich der Energieverbrauch, alternative Anlagenkonfigurationen und Produktionsabfolgen durch Simulationen so darstellen lassen, dass neben der erhöhten Energieeffizienz auch Verbesserungen in der Produktionsfeinplanung möglich werden.

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