Ob Cola, Limo, Schorle, Near Water, Fruchtsaft- oder Energiegetränke – fast alle Erfrischungsgetränke standen auch im Jahr 2011 weiter ganz oben in der Gunst der Verbraucher. Dank innovativer Geschmacksrichtungen, Zusatznutzen oder Bio-Features und nicht zuletzt eines Preisgefüges für jedes Budget blieben kaum Verbraucherwünsche offen.
Gushing ist ein Phänomen, welches nicht nur Brauereien seit vielen Jahren teilweise größere Probleme bereitet, sondern auch Abfüllern von Wässern und sonstigen Getränken. Das Gushingproblem trat immer jahrgangsmäßig auf, so ist z. B. der Jahrgang 2008 (Ernte 2007) bekannt als Gushingjahr. Das Problem ist so vielschichtig und komplex, dass auch intensive Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet zwar sehr viele Fortschritte, aber keine endgültigen Resultate erbracht haben.
Hopfen werden allgemein in Aromahopfen und Bitterhopfen/Hochalphahopfen unterteilt. Aromahopfen enthält relativ geringe Mengen an α-Säuren und wird hauptsächlich als aromagebende Zutat für Bier verwendet. Bitterhopfen/Hochalphahopfen enthält große Mengen an α-Säuren und wird hauptsächlich als Bitterstoff für Bier eingesetzt. In jüngster Zeit wurden neue Aromahopfensorten gezüchtet. Diese Hopfensorten verleihen dem fertigen Bier einen sehr typischen Fruchtgeschmack, z. B. zitronenartig, tropisch oder fruchtig, und enthalten große Mengen an α-Säuren. Daher werden solche Hopfensorten oft als Mehrzweckhopfen bezeichnet. Jedoch sind die Hauptkomponenten, die für diese Aromen verantwortlich sind, noch unzureichend erforscht. In diesem Artikel werden verschiedene spezifische Aromaverbindungen und deren Beitrag zum Aroma von Aromahopfen-Neuzüchtungen untersucht.
Das Bieraroma entsteht durch das Zusammenspiel mehrerer hundert Aromastoffe. Offenkundige Fehlaromen, welche auch vom Konsumenten wahrgenommen werden können, reduzieren den Genusswert und die Akzeptanz eines Getränkes und können das Markenimage erheblich schädigen. In BRAUWELT Nr. 29, 2012, S. 832-835, wurde auf die Grundlagen sowie die einzelnen Aromastoffe näher eingegangen. Im hier vorliegenden zweiten Teil werden die Ergebnisse vorgestellt.
Aufgrund großer Stückzahlen kann die PKP Prozessmesstechnik GmbH nun den bewährten Miniatur-Strömungswächter nach dem Schwebekörper-Prinzip in einer Low-Cost-Version in Edelstahl-Ausführung anbieten. Dabei wurden laut Hersteller keinerlei Abstriche in punkto Qualität oder Zuverlässigkeit gemacht. Die Geräte dieser Baureihe DS52 sind mit Prozessanschluss G 1/2" lieferbar und decken die Messbereiche 0,4 bis 1,8 l/min bzw. 8 bis 30 l/min ab.
Die Filter der Serie Geno-Feinfilter FME der Grünbeck Wasseraufbereitung sind zur Filtration von Trink- und Brauchwasser in Gewerbe und Industrie bestimmt. Sie schützen durch den Einsatz mehrerer Filterkerzen die Wasserleitungen und die daran angeschlossenen wasserführenden Systemteile vor Funktionsstörungen und Korrosionsschäden durch ungelöste Verunreinigungen (Partikel) wie beispielsweise Rostteilchen oder Sand. Die Geno-Feinfilter FME können auch zur Filtration von Brunnenwasser verwendet werden und sind für den Einsatz im Saug-/Druckbereich geeignet. Für die vollkommen überarbeitete Serie kommt hochwertiger Edelstahl des Typs 1.4404 zum Einsatz. Die Schweißtechnik konnte weiter verbessert werden, was sich positiv auf die Haltbarkeit und Korrosionsbeständigkeit auswirkt..
Die Version 2.0 der PlantPAx-Prozessbibliothek von Rockwell Automation umfasst Visualisierungsfunktionen gemäß in-ternationalen Normen. Über Allen-Bradley PanelView Plus-HMIs kann man auf Funktionen und Routinen zugreifen. Die Prozessbibliothek bietet eine objektorientierte Programmiermethode, die Steuerungscode und Visualisierungsobjekte kombiniert. Für Objektfunktionalität sorgen Wartungs-, Betriebs- und Konfigurations-Faceplates. Durch die PanelView Plus-Terminals erhalten Anwender mit einer Konsole identische Informationen, unabhängig vom Tätigkeitsbereich. Zwei neue Netzwerk-Koppler ermöglichen die Anbindung von PlantPAx an die Foundation-Feldbus-Geräte..
Damit waren nicht die für die Veranstaltung ungewöhnlich widrigen Witterungsumstände gemeint, denen die rund 160 Teilnehmer der 57. Unterfränkischen Braugerstenrundfahrt am 13. Juli 2012 mit Gummistiefeln und Regenschirmen trotzen mussten. Mit einem „immer schwieriger werdenden Umfeld“ beschrieb Robert Sprinzl, Vorsitzender des unterfränkischen Braugerstenvereins, die Wettbewerbssituation, in denen sich die Braugerstenanbauer befinden.
Seit Anfang Juli streiten sich die Radeberger Gruppe und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) öffentlich um die Frage, ob die Brauerei-Gruppe Einwegflaschen der Marke Corona Extra rechtswidrig als umweltfreundliche Mehrwegflaschen verkauft oder die Flaschen tatsächlich nach Mexiko zurückgeschickt und wiederbefüllt werden.
Zum 11. Mal in Folge werden für den Gastro Vision Förderpreis 2013 innovative Ideen und Produkte für den Gastronomie-Markt gesucht. In den vergangenen Jahren wurden aus über 350 eingereichten Konzepten pro Jahr jeweils zwei Sieger ausgewählt und auf dem jährlichen Branchentreff Gastro Vision präsentiert. Ziel des Förderpreises ist es, Menschen mit Visionen und Ideen eine Plattform zu bieten, sie konkret bei der Realisierung ihrer Idee zu unterstützen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, um sich am Markt zu etablieren. Anmelden für den Wettbewerb können sich bis zum 30. Dazu gehören sowohl neue Food- oder Nonfood-Produkte, Gastronomie-Dienstleistungen, Trends für Einrichtungen oder spezielle Internet-Dienstleistungen. Die Gastro Vision findet vom 8. bis 12..
Mitte Juni 2012 wurde die neue Abfüllanlage der Wernesgrüner Brauerei erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Rahmen des Brauereifestes, zu dem an zwei Tagen 10 000 Besucher ins vogtländische Bierdorf gereist waren, fanden Besichtigungen bei laufender Produktion statt. Die Besonderheit der Abfülllinie ist eine Kopplung der Flaschenreinigungsmaschine mit einem Blockheizkraftwerk. Durch die Investition ergeben sich signifikante Reduzierungen beim Energie- und Wasserverbrauch, betonte Dr. Bernd Schmidt, Geschäftsführer der Brauerei.
Die Sachsen kennen es aus dem Supermarkt: in sortenreinen, brauereieigenen Vollgutkästen stehen die frischen Produkte der sächsischen Brauer. Nach dem Biergenuss soll möglichst jede leere Flasche schnell in die Brauerei zurück, um dort gereinigt und wieder befüllt zu werden. Allerdings – das Durcheinander unterschiedlicher Flaschenformen im Leergut bereitet besonders den kleinen und mittelgroßen Brauereien seit Jahren zunehmende Sorgen und leider auch zusätzliche Kosten.