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Gemeinsam mit dem CSCP (UNEP/Wuppertal Institute Collaborating Centre on Sus-tainable Consumption and Production) hat GS1 Germany Experten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Verbraucherorganisationen befragt und die wichtigsten Handlungsfelder für die Konsumgüterbranche beim Thema Nachhaltigkeit ermittelt.

Für Biermischgetränke gibt es nach der offiziellen Statistik im Jahr 2011 einen Absatzrückgang auf dem Inlandsmarkt um circa 3,4 Prozent. Eine genauere Aufschlüsselung und die Hintergründe für manche Abweichungen bei den kursierenden Zahlen liefert der vorliegende Beitrag.

In den letzten Jahren verstärkt sich die Tendenz, Biere mit einem einzigartigen Charakter herzustellen. Aktuell sind neue Aspekte bei der Wahl der Hopfensorte oder auch der Art der Hopfengabe wie die Kalthopfung im Fokus vieler Brauereien. Letzteres ist gemäß dem Reinheitsgebot erlaubt, wenn Dolden, Pellets oder Hopfenpulver zum Einsatz kommen [1]. Gegenwärtig ist die Bezeichnung „Aroma- bzw. Bittersorte“ nicht mehr nur dem Einsatzzweck zuzuschreiben. Längst werden Bittersorten aufgrund des besonderen Aromas für späte Gaben im Heißbereich der zur Kalthopfung eingesetzt. Mit einigen neuen, viel versprechenden Sorten wurden Biere zur Verkostung hergestellt. Das Verkostungsergebnis von über 1500 weltweit durchgeführten Einzelbewertungen ist Thema der folgenden Ausführungen.

Das Forschungsinstitut für Management und Getränkelogistik (FIM) der VLB Berlin beschäftigt sich u. a. mit Themen wie RFID, Leergutsortierung, EDI und Ladungssicherung. Im letztgenannten Bereich wurde Forschung betrieben, die Erstellung des Blattes 12 der VDI-Richtlinie 2700 mit umgesetzt sowie das Handblatt „Ladungssicherung bei Getränken“ erarbeitet. Diese Aufgaben wurden zusammen mit der DEKRA, Fahrzeug- und Aufbautenherstellern und Vertretern aus Brauereien, Mineralbrunnen und des Getränkefachgroßhandels durchgeführt, die sich im VLB Fachausschuss für Logistik aktiv engagieren. In diesem Gremium sind die deutschen Top-20-Brauereien, führende Mineralbrunnen sowie Getränkefachgroßhändler vertreten. Die FIN-Datenbank ist eine im Aufbau befindliche Datenbank, in der die von den Getränkeherstellern benötigten Informationen zur Ladungssicherung bei ihren Fahrzeugen u. a. anhand des Fahrzeugscheines, des Zertifikats, des Prüfbuches oder der jährlichen Prüfnachweise gespeichert werden.

Anlagen müssen laufen, laufen, laufen – oft im Dreischichtbetrieb und bei möglichst geringen Stillstandzeiten. Die KHS GmbH, Bad Kreuznach, entwickelte in diesem Zusammenhang das CleanCycle-CIP-Konzept sowie den beschleunigten Produktwechsel für das System Dosier- und Ausmischtechnik Innopro Paramix C – CSD-Füller (Carbonated Soft Drinks-Füller). Beide tragen zu einer Beschleunigung von Prozessen, zu einer erhöhten Anlagenproduktivität sowie zu deutlichen Kostenreduzierungen bei.

Das von der Hanovia Ltd. entwickelte UV-Desinfektionssystem PureLine PQ verfügt über eine Überwachung der absoluten UV-Bestrahlungsstärken. Diese befindet sich innerhalb der Bestrahlungskammer und verzichtet auf externe Überwachungseinrichtungen. Eine Reglereinheit übernimmt die automatische Berechnung und Korrektur der erforderlichen Strahlungsdosis – abhängig von der UV-Durchlässigkeit des zu behandelnden Flüssigkeitsstromes. Die verifizierte Äquivalentdosis (RED – Reduction Equivalent Dose) wird mittels Echtzeit-Anzeige visualisiert. Die intelligenten Regler verfügen über drei passwortgeschützte Sicherheitsebenen und sind mit einem Modbus-Ausgang für SCADA-Systeme zur Aufzeichnung von Ereignisprotokollen ausgestattet. Im Display werden Betriebs- und Alarmmeldungen angezeigt..

Bei der Abfüllung in Getränkedosen sind hohe Abfüllleistungen von weit mehr als 100 000 Behältern pro Stunde erzielbar – unter der Voraussetzung, dass es zu keinen Staus oder Stillständen kommt. Um diese zu vermeiden, hat die Heuft Systemtechnik GmbH, Burgbrohl, die Leerdoseninspektion canLine entwickelt, die verformte und beschädigte Behälter identifiziert und sie aus dem Verkehr zieht, bevor sie Blockaden im Füller-Verschließer-Komplex auslösen. Das System detektiert und entfernt außerdem verschmutzte, mit Fremdkörpern belastete sowie möglicherweise undichte Dosen und sichert so die Integrität und Qualität des Endprodukts.

Ermittlungen des Bundeskartellamts und unterschiedliche Informationen zum Umgang mit dem Kartellrecht haben zu einer erheblichen Verunsicherung im betrieblichen Alltag geführt. Das gilt sowohl für die Anbieter- als auch für die Abnehmerseite.

Am 9. Mai 2012 hatte GEA Brewery Systems zu einem Service-Event ins unterfränkische Wiesenbronn geladen. Zum Schwerpunkt „Energieeffizienz/Energiemanagement nach ISO 50001“ informierten Referenten des TÜV Süd, aus dem Anlagenbau und aus dem Bereich Energieversorgung über Energieeinsparpotenziale in Brauereianlagen und den Nutzen sowie die Einführung von Energiemanagementsystemen.

Im internationalen Vergleich gelten deutsche Verbraucher als besonders preissensibel. Die Preisstudie 2011/2012 von OC&C Strategy Consultants, die das Einkaufsverhalten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, China, den USA und den Niederlanden untersuchte, bestätigt diese Einschätzung. Während die Konsumenten in anderen Ländern bei einer Preiserhöhung vielfach einfach weniger kaufen, reagieren deutsche Verbraucher sehr häufig mit einem Wechsel von Einkaufsstätte oder Produkt.

Die Entwicklung der Brauereien mit einem Export von über 20 000 hl und die Bedeutung der einzelnen Absatzländer über 10 000 hl werden im folgenden Beitrag näher betrachtet (Stand: April 2012).

Im ersten Teil wurden rechtliche Grundsätze zur Kündigung eines Darlehens- und Bierbezugsvertrages aufgezeigt (BRAUWELT Nr. 12-13, 2012, S. 345 ff.). Von den einzelnen außerordentlichen Kündigungsgründen wurden die Kündigung wegen Zahlungsverzuges mit Darlehenstilgungen sowie die Kündigungen eines sogenannten Verbraucherdarlehens dargestellt. Dieser zweite Teil befasst sich mit den weiteren Kündigungsgründen sowie mit wichtigen Teilaspekten im Zusammenhang mit der Kündigung eines Darlehens- und Bierbezugsvertrages.

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