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Die staatseigene Brauerei Budějovický Budvar (Budweiser Budvar) hat die Vertriebszusammenarbeit mit AB InBev für die USA beendet und die Vertriebsrechte an United State Beverages, Stamford/Connecticut, übertragen. 2007 erklärte sich Anheuser-Busch – heute AB InBev – bereit, Czechvar Lager in den USA zu vertreiben. Nur unter diesem Label darf Budweiser Budvar in den USA verkauft werden. Doch A-B hatte kein echtes Interesse an der Marke Czechvar – wen wundert das? – und so überstieg der Absatz nie 5000 hl jährlich, wie Marktbeobachter vermuten. Das ärgerte Budweiser Budvar.

Völlig überraschend kündigte Lion an, 64 Prozent der Aktien von Little World Beverages (LWB) zu übernehmen und somit alleiniger Besitzer von LWB zu werden. Der Kaufpreis kann sich mit 380 Millionen AUD (312 Mio EUR) sehen lassen. LWB erzeugt jährlich 80 000 hl Bier mit dem niedlichen Namen Little Creatures, wurde 2000 gegründet und 2005 an der Börse gelistet. Im ersten Halbjahr erreichte der Umsatz 43,4 Millionen AUD, der Nettogewinn 6,1 Millionen AUD. Im Gesamtjahr 2011 wurden

Na endlich. AB InBev hat sich mit den Aktionärsfamilien von Grupo Modelo geeinigt und schluckt für 20,1 Milliarden USD bzw. das 12,9-fache EBITDA den mexikanischen Brauer nun vollständig. Der Deal ist logisch, preislich o.k. und klug obendrein.

Ist es nicht zum Piepen? Die Stadtväter von Mumbai (früher Bombay) kramen das Prohibitionsgesetz von 1949 aus der Mottenkiste. Wer also eine Flasche Alkohol bei sich führt oder gar Alkohol in einer Bar konsumiert und dafür keine Erlaubnis hat, könnte bald mit 50 000 Rupien (710 EUR) oder wahlweise fünf Tagen Gefängnis bestraft werden. Trinken ohne Erlaubnis würde gleichgesetzt mit Fah­ren ohne Führerschein.

Das Glück ist ein Vogerl. AB InBev war erfolgreich bei der Übernahme des „Restes“ von Grupo Modelo, scheiterte aber an den Kartellwächtern von Illinois beim Kauf der restlichen Anteile am Chicagoer Bierverleger City Beverage. AB InBev hat bis 1. Oktober 2012 Zeit, um die Sache noch einmal zu überdenken.

Die BRAUWELT will ihre Leser auch über die Entwicklung der Brauwirtschaft in Österreich informieren, und deshalb startete Biermarkt-Experte Dr. Kai Kelch eine Befragung der österreichischen Brauereien.

Anheuser-Busch InBev stellt mit www.gastronomiefuerprofis.de ein eigenes Onlineportal für Gastronomiepartner vor. Diese Plattform liefert praktische Tipps und Tricks zur Gestaltung von Gastronomieobjekten sowie zahlreiche Informationen zu den Themen Bier & Food, Technik und dem Markenportfolio von Anheuser-Busch InBev.

Smartphone, Internet, diverse soziale Netzwerke, Fernsehwerbung, Tageszeitung und digitale Plakate in der U-Bahn – die Kommunikationskanäle, Touchpoints, die Informationsvielfalt und werblichen Einflüsse, die täglich auf einen Konsumenten einprasseln, haben sich in den letzten Jahren vervielfacht. Wie sich dies auf das Kaufverhalten im Getränkemarkt auswirkt und wie sich die Kaufentscheidung durch gezielte Maßnahmen beeinflussen lässt, nimmt dieser Artikel unter die Lupe.

Der erste Teil der Übersicht über die aktuelle Rechtsprechung für Brauereien befasste sich mit dem Getränke- und Bierbezugsrecht (BRAUWELT 26, 2012, S. 752-754). In diesem zweiten Teil stehen aktuelle Entscheidungen zum Recht der Sicherheiten im Vordergrund.

Im August 2009 fand in Tettnang mit großem Erfolg der 1. Deutsche Hopfentag statt. Mit rund 100 Teilnehmern aus elf Ländern und drei Kontinenten waren die Veranstalter, der Verband Deutscher Hopfenpflanzer, die HVG und der Hopfen­pflanzerverband Tettnang, mehr als zufrieden. Die Messlatte für den 2. Deutschen Hopfentag, der am 21. und 22. September 2012 in Wernesgrün geplant ist, liegt nun hoch. BRAUWELT sprach mit Dr. Johann Pichlmaier, Präsident des Verbandes Deutscher Hopfen­pflanzer, über die kommende Veranstaltung.

Transponder bestehen im Wesentlichen aus einem CIP und einer Antenne. Sie werden seit vielen Jahren erfolgreich in verschiedenen Bereichen eingesetzt – neben der Getränkeindustrie beispielsweise in der Automobilindustrie, der Abfallentsorgung oder als schlüsselloses Zugangssystem. Waren es 1993 noch die ersten PU-Kegs eines großen Erfrischungsgetränkeherstellers, bei denen die Technologie der Radiofrequenzidentifikation (RFID) eingesetzt wurde, so entschließen sich inzwischen immer mehr Brauereien dazu, den eigenen Fasspool mit Transpondern auszustatten, um die Transparenz im Keg-Bier-Geschäft zu erhöhen. Die BRAUWELT besuchte die AEG Identifikationssysteme GmbH (AEG ID) in Ulm und sprach mit deren Geschäftsführer Reiner Wagner über die Potenziale dieser Technologie.

Der Automatisierungsspezialist Copa-Data und die Kuka Roboter GmbH, Augsburg, Anbieter von Industrierobotern, arbeiten ab sofort eng zusammen.

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