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Zur Durchführung eines effizienten Marketings im GFGH mit Schwerpunkt „Außerhaus-Markt“ ist für alle Beteiligten eine größere Transparenz und Entwicklung der jeweiligen Absatzsegmente sehr aufschlussreich. Hinzu kommt die Tatsache, dass viele kleinere regionale Verleger auch die Gastronomie bedienen. In der Tabelle werden die GFGH-Absätze an Verleger separat ausgewiesen, um auch die Absatzmengen an den „Außerhaus-Markt“ zu erfassen.

Die Bestimmung des Gehaltes an Amino­säuren in Malz, Würze und Bier ist eine der am häufigsten nachgefragten Analysen am Forschungszentrum Weihenstephan. Früher wurde der Alpha-Amino-Stickstoffgehalt (FAN) mittels Ninhydrinmethode bestimmt. Dabei handelt es sich um eine summarische Kenngröße. Seit geraumer Zeit wird die HPLC-Methode eingesetzt (MEBAK 3.3 PV HPLC). Im folgenden Beitrag finden Sie einen Überblick über die Gehalte an Aminosäuren in den Medien Malz, Würze und Bier.

Spätestens seit der Einführung der Reinzuchthefen an den Carlsberg Laboratorien durch Emil Christian Hansen Ende des 19. Jahrhunderts ist bekannt, dass sich unterschiedliche Reinzuchtstämme von Bierhefen hervorragend eignen können, den Charakter eines Bieres zu definieren, um der vorhandenen Technologie einer Brauerei Rechnung zu tragen. Insbesondere die technisch-technologische Entwicklung im Bereich der Brauereianlagen und damit verbundene Veränderungen der Produktionstechniken wie High Gravity Brewing, Verwendung alternativer Rohstoffe oder kontinuierliche Produktionsverfahren fordern ein breites Angebot an Hefen mit unterschiedlichen technologischen Eigenschaften. Die Hefebank Weihenstephan hat es sich von Anfang an zur Aufgabe gemacht, vorhandene Hefestämme zu erhalten und in ihren Eigenschaften zu beschreiben, um den unterschiedlichen Anforderungen der Brauereien gerecht zu werden.

Nach längerer Vorarbeit wurde am 27. Juni 2012 die neue EU-Biozid-Verordnung im Amtsblatt der Europäischen Union verabschiedet [1]. Die Verordnung gilt europaweit ab 1. September 2013. Sie bringt weitreichende Änderungen für Unternehmen und Handel, insbesondere bei der Herstellung und Verwendung von in situ-Desinfektionsmitteln. Die Herstellung und Verwendung von in situ-Desinfektionsmitteln in der Getränkeindustrie wird hierdurch zukünftig weniger attraktiv.

In Deutschland wird etwa ein Drittel (30 000 - 35 000 t) der weltweiten Hopfenernte produziert. Das entspricht circa zwei Dritteln der europäischen Produktion. Die größte Bedeutung für den Menschen hat das in den Falten der Doldenvorblätter gebildete Lupulin. Lupulin, auch Hopfenmehl oder Hopfenstaub genannt, besteht hauptsächlich aus Lupulin­säuren, ätherischen Ölen und Polyphenolen. Diese aroma- und geschmacksgebenden Bestandteile entfalten zusätzlich eine konservierende Wirkung im Bier.

Mike Stevens und Dave Engbers empfanden ihre normalen Jobs als zu unbefriedigend. Deshalb entschieden sich die zwei, ihren Traum vom Bierbrauen als Lebensunterhalt zu verwirklichen. 1997 gründeten sie die Founders Brewing Company in Grand Rapids, Michigan. Das Geschäft lief unter großen Schwierigkeiten an, doch heute – 15 Jahre später – steht die Brauerei auf gesunden Füßen. 2011 erweiterte Founders seine Kapazitäten, zunächst mit einer neuen Krones-Abfüllung, dann mit einer Gär- und Lagerkeller-Expansion und im Herbst 2011 mit der Installation des ersten Steinecker-CombiCube B-Sudhauses Amerikas. Endlich konnte Founders die steigende Nachfrage nach ihren Spezialbieren bedienen. Die nächste Erweiterung des modular aufgebauten Sudhauses ist bereits in Planung.

... traf sich die BRAUWELT mit Christian Niggl, Geschäftsführer und Inhaber der Tychsen GmbH, Bruckmühl. Alles wird bedruckt, nur nicht Papier, so Niggl, der die Firma im Jahre 2004 überahm und seitdem den Umsatz um das Vierfache steigerte. Mit den universell einsetzbaren Werbemitteln setzt er vor allem auf den gesunden Mittelstand mit Schwerpunkt in Deutschland und den angrenzenden Ländern. Ausnahmen sind Kunden in Lettland und Irland.

Eine genaue Beantwortung der Frage nach dem „richtigen“ Gebinde kann meist nur anhand konkreter Einzelbetrachtungen erfolgen. Die Hauptfrage der Brauereien lautet: „Wie liefere ich mein Bier möglichst sicher und kostengünstig zu meinen Kunden und stelle dabei sicher, dass die Qualität zu 100 Prozent dort ankommt?“ Das Edelstahlkeg empfiehlt sich auf seine Weise. Neben dem verhältnismäßig geringen Eigengewicht bringt es Vorteile mit sich wie:

Die britische Diageo plc, einer der weltweit führenden Hersteller alkoholischer Getränke, hat Clarke Energy als Vertragshändler der Jenbacher Gasmotoren von GE erneut mit der Errichtung von Blockheizkraftwerken (BHKW) in ihren Brauereien in Ogba und Benin City beauftragt. Herzstück der zwei Anlagen wird jeweils ein 3,3 MW Jenbacher Erdgasmotor des Typs J620 sein, der sich ideal in die von GE speziell auf die Bedürfnisse der Lebensmittel- und Getränke­industrie zugeschnittenen BHKW-Anlagen einfügt. Neben Strom wird mithilfe der Motoren-Abwärme vor Ort Dampf bei einer thermischen Leistung von je 1,8 MW erzeugt, der im Brauprozess eingesetzt wird. Die Vorkammer-Auslegung der Gasmotoren gewährleistet maximale Leistung bei geringen Emissionen..

Endress+Hauser Messtechnik GmbH+Co. KG hat das magnetisch-induktive Durchflussmessgerät Promag 53 und das Coriolis-Massedurchflussmessgerät Promass 83 mit Ethernet/IP-Schnittstelle eingeführt. Eine einfache Integration mit dem PlantPAx-Prozess­automatisierungssystem von Rockwell Automation ist möglich. Durch die Nutzung von Ethernet/IP können bis zu zehn Variablen (z. B. Volumenfluss, berechneter Massefluss und summierter Durchfluss) für den Remote-Zugriff konfiguriert werden. Nach der leicht durchzuführenden Integration mittels Steckkontakt können alle Daten kopiert und eingefügt werden.

Anlässlich eines Jahrespressegesprächs in Stuttgart berichteten Michael Pieper, der geschäftsführende Gesellschafter der Franke Artemis Group, sowie Dr. Urs Meyer und Hans J. Ott, CEOs der Subgroups Franke Kitchen Systems Group und Franke Commercial Systems Group, über die Entwicklung der weltweit tätigen Unternehmensgruppe, die auch in Deutschland an mehreren Standorten Produkte herstellt und vertreibt.

Nach der erfolgreichen Einführung der einstufigen Kolbenkompressoren „Grasso V“ mit Maschinen im mittleren und gehobenen Leistungsbereich hat GEA Refrigeration Technologies die Serie mit weiteren Verdichtern nach unten abgerundet. Dazu wurde das bewährte Verdichterkonzept mit kleineren Zylinderhubräumen umgesetzt. Das Einstiegsmodell ist jetzt der 4-zylindrige Kolbenkompressor V 300, geeignet für eine Kälteleistung bis 238 kW. Als 6-Zylinder mit 357 kW ist der V 450 im Programm, der V 600 leistet mit seinen acht Zylindern maximal 476 kW (alle Kälteleistungen für Ammoniak als Kältemittel). Wie die bereits am Markt eingeführten Kompressoren Grasso V 700, V 1100, V 1400 und V 1800 (Kälteleistung von 553 bis 1383 kW) standen auch bei der Entwicklung der kleineren Maschinen die drei Eigenschaften geringer Energieverbrauch, niedrige Wartungskosten und lange Laufzeiten im Vordergrund. Neben konstruktiven Details sorgt der „Maintenance Monitor“ dafür, dass Betriebszustände erfasst und ausgewertet werden. Dies ermöglicht eine zustands­orientierte Instandhaltung. Wartungsarbeiten können so oft später durchgeführt werden als bei einer zeitintervallabhängigen Instandhaltung, ohne die Betriebssicherheit oder Zuverlässigkeit der Kompressoren zu gefährden.

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