Die Mitarbeiter sind das eichtigste Erfolgspotential im Unternehmen -- Der richtige Einsatz und das Wohlergehen der Mitarbeiter sind grundlegende Voraussetzungen für den unternehmerischen Erfolg. Viele Betriebe erkennen das immer noch zu wenig: Wieviel Zeit und Aufwand wird beispielsweise für die Anschaffung einer EDV-Anlage investiert. Wie nachlässig gestaltet sich aber vergleichsweise die Suche nach geeigneten Mitarbeitern.
Werbung für Bier und AfG in den USA -- Ein Blick auf die werbeintensivsten Marken der US-amerikanischen Getränkebranche zeigt, daß Miller Beer (Philip-Morris- Konzern) mit einem Mehraufwand von 28,8% binnen Jahresfrist den bisherigen Spitzenreiter Budweiser (Anheuser-Busch) überholt und von Platz 1 verdrängt hat. Auf dem fünften Platz kommt Adolph Coors als dritte Brauerei noch über die 100-Mio- -Schwelle. Den Biermarkt dominierte im Jahr 1991 Anheuser- Busch mit über 100 Mio hl Ausstoß vor Miller mit 51 Mio hl, Coors mit knapp 23 Mio hl, Stroh mit 18,5 Mio hl und Heileman mit 12 Mio hl. Die beiden großen Wettbewerber im Cola-Bereich haben sich ihre Werbung im Gegensatz zu den Brauereien um 6,1% und um 10,7% weniger kosten lassen als im Vorjahr.
Erster Öko-Tarifvertrag bei der NGG? -- Eckwerte eines bundesweit ersten Öko-Tarifvertrags, mit dem die Gewerkschaft NGG vor kurzem an die Öffentlichkeit getreten ist und von dem sie hoffte, daß er bis Ende dieses Jahres Realität wird, sind: - die Umwelt-Vakanz, der Anspruch der Beschäftigten auf fünf bezahlte Arbeitstage jährlich, um an Fortbildungsseminaren zum Thema Umweltschutz teilnehmen zu können. Ernst Michael Epstein, Leiter des Referats Umwelt beim NGG-Hauptvorstand, räumt allerdings ein, die Gewerkschaft müsse aus Kostengründen wohl noch Flexibilität zeigen, etwa indem die Zahl der Freizustellenden erst einmal begrenzt wird; - ein Beschwerderecht der Beschäftigten bei Verdacht auf Umwelt- oder Gesundheitsgefahren von Produkten bzw. Fertigungsverfahren..
Die durchschnittliche Kostensteigerung in bayerischen Brauereien betrug 1992 im Vergleich zu 1991 knapp 8%. -- Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Kurzumfrage des Bayerischen Brauerbundes. In diesem Wert sind auch die Energiekosten enthalten, die regional sehr stark schwanken können. Die Rohstoffkosten sind nicht gestiegen. Eine Steigerung um 1% bei den Personalkosten, deren Entwicklung aber noch nicht abzusehen ist, würde eine durchschnittliche Brauerei mit zusätzlich 0,50 DM/hl belasten. Nach dem Schiedsspruch vom 23. 10. 1992 erhöhen sich die Entgelte in Bayern, in den Bewertungsgruppen I - IV um 5,87%, rückwirkend zum 1. 10. 1992.
Ausstellung Hopfenanbau im Hersbrucker Gebirge eröffnet -- Am 26. September wurde im Fränkischen Freilandmuseum, Bad Windsheim, die Ausstellung über den Hopfenanbau im Hersbrucker Gebirge durch Bezirkstagspräsident Lohwasser eröffnet. Im Hersbrucker Gebirge wird Hopfen schon seit dem 14. Jahrhundert angebaut. Doch ist dieses Anbaugebiet seit dem 19. Jahrhundert gegenüber anderen (z.B. der Hallertau) mehr und mehr ins Hintertreffen geraten. Die Ausstellung befindet sich im sogenannten Stadel aus Thalheim. Innerhalb des Freilandmuseums Bad Windsheim wurde hier erstmals ein ganzes Gebäude einer Dauerausstellung gewidmet. Zusammen mit dem Hopfenbauernhaus Pfeifferschuster aus Eschenbach und einem Backhaus repräsentiert er die Architektur im Nürnberger Land. Jahrhunderts erbaut.)..
Empfehlungen des DBB-Agrarausschusses -- Der Agrarausschuß des Deutschen Brauer-Bundes hat zum integrierten Braugerstenanbau die Auffassung vertreten, daß der seit Jahren im Rahmen von Verträgen praktizierte Braugerstenanbau weitgehend dem sogenannten integrierten Anbauverfahren, also einer ausgewogenen, dem Standort angepaßten, umweltschonenden Bodenbewirtschaftung, entspricht. Diese Selbstverständlichkeit darf von den Brauereien nicht zu Werbezwecken mißbraucht werden. Generell sollten mehr Verträge über die Sorte Hallertauer Mag-num abgeschlossen werden. Diese zeichnet sich durch einen hohen Alpha-Säuregehalt aus, sowie durch gute agrotechnische und brautechnologische Prüfergebnisse..
Braugerstenanbau in der Diskussion -- Anläßlich des 21. Internationalen Braugersten-Seminares der VLB, Forschungsinstitut für Rohstoffe, fand am 14. 10. 1992 in Berlin eine Podiumsdiskussion um den Braugerstenanbau in Deutschland statt, an der alle Beteiligten, vom Landwirt über den Mälzer bis hin zum Brauer, unter der Leitung von Professor Dr. Reinhold Schildbach über die Zukunft des Braugerstenanbaues ihre Meinungen äußerten.
Im Anbaugebiet Hallertau wurde in der 43. Woche vergebens versucht, Freihopfen unter den zuletzt genannten Preisnotierungen zu kaufen. -- Abgewogen wurden dort in dieser Woche nur noch 2169 Ztr. Die Gesamtabwaage betrug am 22.10. 92 401 246 Ztr. Im Hersbrucker Gebirge wurden bisher 1935 Ztr umgesetzt, in Tettnang 32 125 Ztr, in Elbe-Saale 31 021 Ztr, in Spalt 14 459 Ztr und in Baden/Bitburg/Rheinlandpfalz 230 Ztr, insgesamt in Deutschland also 481 16 Ztr.
Eigene Kastenproduktion in Warstein -- Die Warsteiner Brauerei Haus Cramer GmbH & Co KG, hat als erster Getränkeproduzent in der Bundesrepublik eine eigene Kastenproduktion in Betrieb genommen. Für vier Mio DM wurden auf dem Brauereigelände drei Kunststoffspritzmaschinen installiert, die pro Tag 4000 Mehrwegkästen produzieren können. Damit werde etwa die Hälfte des Bedarfs gedeckt. Der weitere Bedarf von Mehrwegkästen, der den saisonalen Schwankungen unterworfen ist, soll nach wie vor durch Zulieferer gedeckt werden. Für 1992 rechnet die Brauerei mit zweistelligen Zuwachsraten nach einem Ausstoß von 4,84 Mio hl im vergangenen Jahr; weit über 90 Prozent davon im Mehrwegbereich..
Einkommensteuer: Merkantiler Minderwert eines reparierten und weiterhin benutzten Pkw steuerlich nicht abzugsfähig. -- Die einem Arbeitnehmer entstehenden Kosten eines Verkehrsunfalls können in der Regel als Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit berücksichtigt werden, wenn sich der Unfall auf der Fahrt zwischen Wohnung und Arbeitsstätte oder einer sonstigen beruflich veranlaßten Fahrt des Arbeitnehmers ereignet.Umstritten war, ob zu den als Werbungskosten abziehbaren Unfallkosten auch ein sogenannter merkantiler Minderwert des privaten Pkw des Arbeitnehmers gehört. Der Bundesfinanzhof hat mit Urteil vom 31. 1. 1992 VI R 57/88, BFH-Pressemitteilung Nr. 8 vom 10. 4..
Besteuerueg von Biermischgetränken -- Bei der 10. Brautechnischen Arbeitstagung in Gräfelfing gab Dr. F. L. Schmucker, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes, am 21. 10. 1992 einen Überblick über aktuelle, brauwirtschaftliche Themen, die in Zusammenhang mit der Verwirklichung des EG-Binnenmarktes ab 1. 1. 1993 stehen. Dabei wies Dr. Schmucker u.a. darauf hin, daß für die Biermischgetränke - Mischungen aus Bier mit alkoholfreien Getränken, nicht mit Sekt, Wein oder Spirituosen - die Biersteuer-Mengenstaffel für Brauereien bis zu einem Jahresausstoß von 200 000 hl nicht gilt. Diese Biermischgetränke werden also immer zum vollen Satz einer 200 000-hl-Brauerei besteuert. Mischt man z.B. Unabhängig von der Brauereigröße liegt der Steuersatz bei 13,86 DM/hl. Lt. Dr. So erhöht sich z.
Bier keine Einstiegsdroge in den Alkoholismus -- Im Rahmen des diesjährigen Gesprächs rund ums mainfränkische Bier hatte die Gemeinschaft Mainfranken Bier e.V., Würzburg, zu einer Diskussion über die auf EG-Ebene geplanten Maßnahmen gegen Alkoholmißbrauch und hier vor allem über die Werbeverbote für alkoholische Getränke eingeladen. Nicht nur in der EG auch in Deutschland wird von der Anti- Alkohol-Lobby immer stärker ein striktes Werbeverbot für alle alkoholischen Getränke gefordert sowie deren massive Besteuerung und der Aufdruck eines Warnhinweises auf allen Etiketten. Dipl.-Ing. Seiner Meinung nach stellt ein generelles Werbeverbot für alkoholische Getränke keine Generallösung des Alkoholmißbrauchs dar. Auch Dr. Dr. Die deutsche Brauwirtschaft hat lt. Dr. Dr..
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