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Untersuchungen zur Kenntnis der Mikrobiologie von Braugerste und Brauweizen. II. Mitteilung: Mikrobiologische Aspekte der Getreidelagerung und die Mikrobiologie der Mälzung -- Betrachtet man den Weg des Getreides von der Ernte bis zur Nutzung, so treten die höchsten Getreideverluste bei der Lagerung auf. Je nach Stand der Technologie kann dies bis zu 30% der Getreideproduktion eines Landes sein. Nach den Insekten spielen Mikroorganismen hierbei die weltweit zweitgrößte Rolle. Vor allem Schimmelpilze stellen die hauptsächliche Ursache für den Verderb dar, und bedingen unkalkulierbare Verluste (Pelhate 1988). In technologisch fortschrittlichen Ländern, in denen Insekten und Ratten gut kontrolliert werden können, spielen sie sogar die wohl wichtigste Rolle (Christensen 1974)..

Internationaler Markt für Braugerste -- Anläßlich des 21. Internationalen Braugersten-Seminares der VLB, Forschungsinstitut für Rohstoffe, setzte sich H. Lütje, Hamburg, mit dem Einfluß der neuen EG-Marktordnung auf den internationalen Braugerstenanbau auseinander. Die neue EG- Marktordnung hat lt. Lütje zum Ziel: - Drosselung der Produktion; - Einführung einheitlicher Preise für alle Getreidearten. Ohne diese restriktiven Maßnahmen würde die Getreideernte in der EG 1996 auf etwa 190 Mio t ansteigen. Der Bedarf innerhalb der EG dürfte aber nur bei 140 Mio t liegen. Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde die Flächenstillegungsprämie geschaffen. Bereits 1993 werden 25% der sogenannten Basisfläche stillgelegt.T. kompensiert.a. Brauwelt Nr. 44, 1992, S. 2193). Futtergersten eingeführt worden..

Die Hopfenanbaufläche in Deutschland wurde 1992 auf 22 745 ha (+ 1,2%) ausgedehnt. -- In den alten Bundesländern stieg die Anbaufläche um 2% auf 20 867 ha, in den neuen dagegen nahm sie um 7,1% auf 1878 ha ab. In der Hallertau lag die Anbaufläche bei 17 752 ha (+ 2,3%).

Für die Ernte 1993 wird die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Qualitätsgetreide in Bayern den Abschluß von Anbau-, Liefer- und Abnahmeverträgen für Braugerste zu einem Erzeuger-Nettopreis von 32,25 DM/dt bis 32,75 DM/dt empfehlen. -- Wie der Bayerische Brauerbund mitteilte, wurde so ein deutliches Zeichen zur Sicherung des Braugerstenanbaus in Bayern gesetzt. Der Erzeuger erhält zusätzlich eine staatliche Flächenprämie von rd. 7 DM/dt Braugerste.

Braugerstenforum auf der 31. mälzertechnischen Arbeitstagung bei Doemens, Gräfelfing -- Um den kritischen Stimmen der vergangenen Jahre zu begegnen, wo sich viele Gäste immer wieder mal beklagt hatten, daß sie nur als Zuschauer dasitzen und auf dem Podium die Experten ihre Vorträge halten, haben wir dieses Jahr erstmals etwas neues vor. Und zwar gibt es ein Braugersten-Forum, wo alle Anwesenden herzlich eingeladen sind, Fragen zu stellen oder den Teilnehmern des Forums auf der Bühne etwas zu entgegnen, eröffnete Direktor Georg Zentgraf die Nachmittagsveranstaltung in Gräfelfing. Als Forum- Teilnehmer waren eingeladen: Für die Erzeuger Leonhard Feuchtmayr und Dr. Alfred Obst; als Markt-Experte Ministerialrat Franz Donauer; als Vertreter des Kontrollorgans Dr. Martin Bäßler, als Züchter Dr..

Entwicklung moderner Braugerstensorten -- Zu Beginn seines Referates über Perspektiven für die Entwicklung moderner Qualitäts-Braugerstensorten anläßlich des 21. Internationalen Braugersten-Seminars der VLB, Forschungsinstitut für Rohstoffe, am 14. 10. 1992 in Berlin, wies Prof. Dr. Diter von Wettstein, Carlsberg Laboratory, Kopenhagen, darauf hin, daß die Züchtung einer neuen Braugerstensorte 12 bis 15 Jahre dauert, wobei mindestens sechs Jahre auf die Wertprüfung für die Ertragssicherheit, Krankheitsresistenz und andere Anbaueigenschaften entfallen. Danach kommt dann noch die Prüfung auf die Verarbeitbarkeit der neuen Sorte in der Mälzerei und in der Brauerei. Nur beim Start der Züchtung kann man durch den gezielten Einsatz der Gentechnologie einige Jahre einsparen. Wie Prof.B..

Alte Maße und Gewichte in den bayerischen Brauereien des 17. und 18. Jahrhunderts -- Wer sich mit der Geschichte der Bierbrauerei befaßt, stößt sehr schnell auf eine Vielzahl von Maß- und Gewichtsbezeichnungen, wie sie in früheren Jahrhunderten üblich waren. In Bayern lesen wir in den schriftlichen Quellen immer wieder von Schäffeln (oder Schaff), Metzen, Eimer oder Maß. Weil eine Maß in Bayern auch heute noch ein Begriff ist (gegen die vielgeschmähte Preußen-Halbe mit nur 0,4 l) wird man leicht in der (irrigen) Annahme unterstützt, genau zu wissen, was eine Maß in früheren Zeiten gewesen sei. Nur allzu schnell ist man geneigt, eine Maß als feststehende historische Größe anzusehen. Bei den anderen Maßeinheiten ist dies schon nicht mehr so.

Gustav Stresemann, Benno Scharl und die Reputation der Brauereien. Aus der Arbeit der Gesellschaft für die Geschichte und Bibliographie des Brauwesens e.V. (GGB) -- Laut Bericht des als Referent vorgesehenen Geschäftsführers der GGB wurde die Mitgliederversammlung dieser in Deutschland gegründeten und ansässigen, in ihrer Arbeit aber die Grenzen überschreitenden Gesellschaft in das Brauerei-Museum der Freundschaft des verdienstvollen belgischen Brauherrn Jean Martens in der Brouwerij Martens in Bocholt einberufen. Dr. Jean Indekeu (Alken) vermittelte in seinem Vortrag Ein Streifzug durch die belgische Brauereigeschichte Kenntnisse über den heutigen Bierabsatz, belgische Bierspezialitäten und deren Herstellung sowie die Genealogie der Brauerfamilie Indekeu..

Umweltsicherheits-Management in der Brauwirtschaft -- Die Konsumenten haben an kaum ein anderes Produkt so hohe Erwartungen hinsichtlich der Reinheit wie an das Bier. Die jahrhundertealte Qualitätstradition, in der die Brauwirtschaft steht, muß unmittelbar auch auf den Umweltschutz der Brauereien übertragen werden. Gerade Brauereien müssen deshalb ihre Leistungserstellung zunehmend unter Umweltgesichtspunkten bewerten, um der Bedrohung der natürlichen Umwelt und dem öffentlichen Interesse an diesem Problemfeld Rechnung zu tragen. Im Rahmen dieser Entwicklung werden auch die gesetzlichen Vorschriften, denen sich Brauereien unterworfen sehen, von Jahr zu Jahr zahlreicher und komplexer..

Alga-Leitfäden: 1. Hentschel/Hungenberg, Entscheidungstabellen Versicherungsstatus zur beitragsrechtlichen Bestimmung verschiedener Personenkreise zur Sozialversicherung, -- 8. überarb. Auflage, 1992, gültig ab 1. 1. 1992, 48 Seiten, Din A 4, brosch., 28 DM (agb 3 Exemplaren 24 DM), ISBN 3-921899-37-0. 2. Hentschel/Kolzter, alga-Leitfaden DEVO/DÜVO-Anwendung _92 - Systematik des Meldewesens, 11. überarb. Aufl., 1992, gültig ab 1. 1. 1992, 64 Seiten, DIN A 4, brosch., Einzelpreis 36 DM (ab 3 Exemplaren 24 DM), ISBN 3-921899-35- 4. Zum 1. 1. 1992 sind für die betriebliche Personal- und Abrechnungspraxis wichtige Neuregelungen und Änderungen im Sozialversicherungsrecht in Kraft getreten, die eine Anpassung der betrieblichen Regelungen und Verfahrensweisen erforderlich machen. 1. 2..

Empfehlungen für die Nährstoffzufuhr, -- Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Frankfurt/Main, Umschau- Verlag Frankfurt/Main, 5. Überarbeitung 1991, 1. korrigierter Nachdruck 1992, ISBB 3-524-71003-4. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat eine fünfte Überarbeitung ihrer Empfehlung für die Nährstoffzufuhr herausgegeben. Diese sind wie folgt gegliedert: - Teil A: Empfohlene Zufuhr - tabellarische Übersicht; - Teil B: Erläuterungen der Empfehlungen; - Teil C: Empfehlungen bei der Benutzung von Nährwerttabellen. Die in den Tabellen ausgewiesenen Nährstoffangaben und Energiewerte bilden die Basis von Anleitungen für eine vollwertige Ernährung. Insoweit wurde für die Energiezufuhr der durchschnittliche Bedarf der jeweils bezeichneten Bevölkerungsgruppe als Richtwert gewählt..

Neue Anlagen im Blickpunkt: Lauterbacher Burgbrauerei/Auerhahn Bräu: Keg- Umstellung innerhalb der neuen Abfüll- und Logistikzentrums -- Auf einer Grundfläche von 4500 m2 entstand das neue Abfüll- und Logistikzentrum in der Lauterbacher Burgbrauerei und Auerhahn-Bräu Schlitz. Im technischen Bereich sind u.a. eine zentrale Filtrationsanlage für beide Brauereien, eine Flaschenabfüllanlage sowie eine Keg- Füllanlage.

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