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13.05.2025

Neue Süd-Ost-Rampe geht 2026 ans Netz

Radeberger | Kaum ein Segment des Getränkemarktes entwickelt sich so dynamisch und maßgeblich wie die Getränkelogistik. Mit einer jetzt in Vorbereitung gehenden Optimierung ihrer logistischen Aufstellung denkt die Radeberger Gruppe frühzeitig bevorstehende Marktszenarien vor und bietet insbesondere den in südlichen Bundesländern ansässigen Kunden einen vereinfachten und nachhaltigeren Zugang zu ihren Produkten.

So wird die Unternehmensgruppe ihre nationale Abholrampe im Süden der Republik zum Jahreswechsel 2025/26 vom hessischen Bischofsheim an den fränkischen Standort der Tucher Privatbrauerei in Nürnberg/Fürth verlagern, ihr Tochterunternehmen enger mit ihren Strukturen vernetzen und den regionalen Brauerei-standort zu einem strategischen Drehkreuz der Brauereigruppe ausbauen.

Zu diesem Zweck investiert die Radeberger Gruppe in die Tucher Privatbrauerei und stärkt diese ganz gezielt im Bereich Technik/Logistik, um einen reibungslosen Übergang der logistischen Aufgaben zu gewährleisten.

Engerer Schulterschluss

Die Gruppe wird ihr Tochterunternehmen in den technischen und logistischen Fachbereichen personell kräftig verstärken sowie parallel einen engeren Schulterschluss zwischen dem regionalen Produktionsstandort und den Strukturen der Unternehmensgruppe einleiten. So wird die Tucher Privatbrauerei zukünftig als Teil der sogenannten „engeren“ Radeberger Gruppe Zugriff auf deren Steuerungs- und Produktivsysteme erhalten, um Schnittstellen abzubauen. Die regionalen Marken der fränkischen Privatbrauerei werden in das Distributionskraftwerk der Getränkegruppe aufgenommen.

Nationales Rampen-Netzwerk ab 2026

Die bisherige Abholrampe in Bischofsheim geht mit der Umstellung der Rampenfunktion auf Nürnberg/Fürth 2026 vom Netz. Für die Mitarbeitenden der Abholrampe in Bischofsheim wie auch Mitarbeitende in den Vertriebs- und Verwaltungseinheiten der Tucher Privatbrauerei, die von dieser Aufgabenverlagerung und -neuverteilung betroffen sein werden, wird die Unternehmensgruppe nach sozialverträglichen Lösungen wie Altersteilzeit oder Weiterbeschäftigungsangeboten an Schwesterstandorten suchen.

Kunden werden rechtzeitig informiert, welche Abholrampe ab dem Jahreswechsel 2025/26 ihre gewünschte Ware bereithält. Dabei werden kundenindividuell optimiert Zuordnungen an die dann drei nationalen Abholrampen der Radeberger Gruppe in Berlin (Ost), Dortmund (Nord-West) und Nürnberg/Fürth (Süd-Ost) sowie die weiterhin unterstützend tätigen regionalen Rampen der Unternehmensgruppe erfolgen.

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