Eingabehilfen öffnen

Dort schätzt Datamonitor die Zahl der Bierkonsumenten auf 70 Mio. Der Biermarkt leidet dort nicht nur an der mangelnden Stabilität der Biere, sondern auch am schlechten Distributionsnetzwerk. Heute ist der Biermarkt in Rußland mit seinen 22,74 Mio hl Bier etwas über 1 Mrd USD wert. Bis zum Jahre 2001 erwartet Datamonitor eine jährliche Steigerungsrate von 7% auf dann über 30 Mio hl.

Nach einer neuen Studie von Datamonitor, London, ist nach absoluten Zahlen gerechnet, der russische Biermarkt der größte in Osteuropa. Allerdings liegt dort der Pro-Kopf-Verbrauch bei lediglich 15 l Bier pro Jahr. Für die Tschechische Republik wird er mit 170 l angegeben, für die Slowakei mit 94 l. Im einzelnen könnten sich die osteuropäischen Biermärkte bis zum Jahre 2000 wie folgt entwickeln (Angaben in Mio hl):

Nach dem Branchenbericht „Brauereien“ der IKB Deutsche Industriebank AG, Düsseldorf, haben die deutschen Brauereien zwischen Januar und November 1996 auf dem heimischen Markt etwa 2,5 Prozent weniger abgesetzt als vor Jahresfrist. Der Ost-West-Vergleich zeigte unterschiedliche Tendenzen auf. Während in Westdeutschland ein Absatzrückgang von vier Prozent hingenommen werden mußte, erzielten die Braustätten in Ostdeutschland ein Plus von knapp acht Prozent, schreibt die Industriebank.
Die Konzentration werde durch den sich schon länger herauskristallisierenden Trend weg von den mittelpreisigen Konsumbieren hin zu den Billigbieren bzw. Handelsmarken einerseits und zu den höherpreisigen Premiumbieren andererseits beschleunigt..

Die EU-Kommission macht entsprechenden Druck. Allerdings sind koffein-und taurinhaltige Getränke auch in anderen EU-Ländern umstritten, wie z.B. in Frankreich und in Portugal.

Die Brau- und Beteiligungs-AG (BBAG), Linz/A, erwarb über ihre Tochter Brau-Union AG die Mehrheit an der rumänischen Brauerei Arbema in Arad. -- Diese produzierte 1996 mit rd. 390 Mitarbeitern etwa 290 000 hl Bier.

Die Werbeausgaben für Bier ohne Sponsoring sind 1996 um 9% auf 771 Mio DM gestiegen bzw. auf rd. 7,50 DM/hl im Inland versteuerten
Bieres. Dr. Michael Dietzsch, Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, wies in diesem Zusammenhang darauf hin, daß es keine Korrelation zwischen der Werbung und dem Bier-Pro-Kopf-Verbrauch gibt, weil dieser in den letzten Jahren trotz steigender Werbeausgaben auf jetzt 134,5 l zurückgegangen ist.
Laut Dr. Dietzsch hat Werbung in einem gesättigten Markt zwei Funktionen: die Bindung an die eigene Marke zu stärken und andere Biertrinker nach Möglichkeit zum Wechsel auf die eigene Marke zu bewegen. Der Kreis der Konsumenten könne nur unwesentlich vergrößert werden.
Eingesetzt werden die Werbegelder in erster Linie von den Großbrauereien, wie J.B..

Die Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft e.V. hat Univ.-Prof. Dr.-Ing. Roland Meyer-Pittroff, Ordinarius für Energie- und Umwelttechnik der Lebensmittelindustrie, TU München in Freising-Weihenstephan, zum Forschungsvorhaben „Messung der Geruchsbelastung von Sudhausbrüden“ ein Fortsetzungsprojekt „Ergänzende Geruchsmessungen mit einem Sensorsystem“ in Höhe von 70 000 DM bewilligt.
Grundlegendes Ziel des vorlaufenden Projekts ist es, für verschiedene Maisch- und Würzekochverfahren die Geruchsemissionen durch olfaktometrische Messung detailliert zu bestimmen.
Außerdem werden diese Ergebnisse mit der analytischen Meßgröße des Gesamtkohlenstoffgehaltes des Brüdens verglichen und die Zusammenhänge beider Meßgrößen untersucht..

Am 13. Januar trafen sich die Hersteller von Schankanlagen am Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde in Weihenstephan, um Neues über den Offenausschank zu erfahren und Probleme zu diskutieren. Unter Leitung von Dr.-Ing. Gerhard Hauser wurden die Verordnungen zur CO2-Warnung, Fragen der Reinigung und der Hygieneprüfung vorgestellt und anschließend lebhaft diskutiert.
Hinsichtlich der Schankanlagenverordnung wurde von Dr. Hauser die 4. Änderung der Verordnung vorgestellt. In § 2 hat sich der Begriff der Schankanlagen erweitert, da jetzt auch Anlagen ohne Überdruck in den Bereich der Verordnung fallen. Eine weitere wichtige Neuerung ist die Änderung der Behälter-Prüfgruppen, bei der sich vor allem für die in der Gastronomie benutzten Behältergrößen und -drücke Erleichterungen ergeben.

Die Umsetzung der EG-Lebensmittelrichtlinie, verbunden mit der Einführung einer Gefährdungsanalyse zur Minimierung von Lebensmittelrisiken nach den Grundsätzen des HACCP-Konzeptes (Hazard Analysis of Critical Control Points), stellt eine weitere Herausforderung für alle Lebensmittelunternehmen dar.

Am 13. Januar trafen sich die Hersteller von Schankanlagen am Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde in Weihenstephan, um Neues über den Offenausschank zu erfahren und Probleme zu diskutieren. Unter Leitung von Dr.-Ing. Gerhard Hauser wurden die Verordnungen zur CO2-Warnung, Fragen der Reinigung und der Hygieneprüfung vorgestellt und anschließend lebhaft diskutiert.
Hinsichtlich der Schankanlagenverordnung wurde von Dr. Hauser die 4. Änderung der Verordnung vorgestellt. In § 2 hat sich der Begriff der Schankanlagen erweitert, da jetzt auch Anlagen ohne Überdruck in den Bereich der Verordnung fallen. Eine weitere wichtige Neuerung ist die Änderung der Behälter-Prüfgruppen, bei der sich vor allem für die in der Gastronomie benutzten Behältergrößen und -drücke Erleichterungen ergeben.

Das F&S-System ist eine kombinierte Vorfiltration, Filtration sowie Stabilisierung und basiert auf der theoretischen Grundlage einer Kuchenfiltration, wobei die Kieselgur durch eine neue Filtermittelmischung aus vorzugsweise Zellulose, Fibrillen und PVPP ersetzt wurde. Der Hauptvorteil liegt in der vollkommenen Regenerierbarkeit des Filterhilfsmittels. Filtrationen bis hin zum Praxismaßstab bestätigten die Einsetzbarkeit des Filterhilfsmittels in Horizontalsiebfiltern.

Im vorliegenden Beitrag beschreiben die Autoren die Leistungsfähigkeit eines selbst entwickelten Berechnungsmodells durch einen Vergleich mit Meßergebnissen aus einer industriellen Würzepfanne.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

EBC Symposium
18.05.2025 - 20.05.2025
Braumeistercamp
25.06.2025 - 28.06.2025
kalender-icon