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Anläßlich des 30. Technologischen Seminares 1997 in Weihenstephan referierte B. Thum, Staatl. gepr. Lebensmittelchemiker, über primäre Aromastoffe und Indikatorsubstanzen.
Ausgangssituation:
Mit der Leistungsfähigkeit und Empfindlichkeit moderner Analysenmethoden steigt die Informationsflut, der sich der Praktiker ausgesetzt sieht. Damit Analysenergebnisse nicht als undurchschaubare Zahlenfriedhöfe beurteilt werden, bedarf es einer Definition des Sinnes der betreffenden Analytik. Anhand des momentanen Wissensstandes bietet sich für die Beurteilung chromatographischer Analysen für die Brauereitechnologie eine Unterteilung in primäre Aromastoffe und Indikatorsubstanzen an. Deshalb sollten sie möglichst in höherer Konzentration vorliegen. Hierbei können systematische Fehler (z.B.B.

Die Durchschnittswerte basieren auf einem rechnerischen H2O-Wert von 10% sowie auf der Woellmer-Analyse EBC 7.3.4.
Der Witterungsverlauf in den europäischen Hauptanbaugebieten war für die Pflanzenentwicklung und die Alphasäureausbildung günstig. Die starken Fröste des Winters lockerten die Böden, die teilweise noch bis Ende April gefroren waren. Reichliche Niederschläge im Wachstumsmonat Mai und in den Monaten Juli und August brachten eine über dem Durchschnitt liegende Erntemenge mit überdurchschnittlichen Alphasäurewerten bei allen Sorten.
Bedingt durch den kühlen Sommer gab es kaum Probleme mit der Bekämpfung der Blattlaus und der Roten Spinne. Das stärkere Auftreten von Peronospora und Botrytis konnte erfolgreich bekämpft werden..

Insgesamt 38 000 t Hopfen sind nach Angaben des Bundesernährungsministeriums im Jahre 1996 in Deutschland geerntet worden. -- Im Jahre 1995 waren es 34 129 t und im Jahre 1994 nur 28 754 t. Die Anbaufläche hat sich in den letzten Jahren kaum verändert.

Das ergab eine Studie des Instituts für Ernährungswissenschaften der TU München. Vor allem Frauen achten zu wenig auf regelmäßige Flüssigkeitszufuhr.

Unter diesem Titel veröffentlichte die Medical Tribune jetzt Forschungsergebnisse der Universität von Jerusalem, bei denen nachgewiesen wurde, daß moderate Alkoholmengen die Blutgerinnung günstig beeinflussen. In einer Studie wurde Patienten, die sich koronaren Bypass-Operation unterzogen hatten, zusätzlich zur antiartheriosklerotischen Diät 30 Tage lang je ein Glas Bier (330 ml) zu trinken gegeben.
Bei den Biertrinkern war im Vergleich zur abstinenten Kontrollgruppe eine statistisch signifikante Abnahme der Gerinnungsaktivität des Faktors VII und des Faktor-VII-Antigens zu beobachten. Auch der Plasminogenaktivator-Inhibitor hatte sich leicht vermindert..

Die 0,8-Promillegrenze für Autofahrer gilt in Deutschland, Dänemark, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Österreich, Schweiz und Spanien. 0,5 Promille sind erlaubt in Belgien, Bulgarien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Jugoslawien, Kroatien, Mazedonien, Niederlande, Norwegen, Portugal und Slowenien, 0,2 Promille in Polen und Schweden. Absolutes Alkoholverbot für Autofahrer herrscht in Rumänien, Slowakische Republik, Tschechische Republik, Türkei und in Ungarn.

Die Distelhäuser Brauerei brachte kürzlich ein neues Bier auf den Markt: „Night Life“. Dieses Bier, „sanft wie eine Sternennacht“, wird nach einer speziellen Rezeptur auschließlich nachts gebraut. Das bernsteinfarbene Bier mit einem Alkoholgehalt von 4,9 vol.% wird aus weißen 0,33-l-Schulterhalsflaschen mit nachtblauem Etikett getrunken.
Das Night-Life-Konzept wurde speziell für die erlebnisorientierte Gastronomie und entsprechende Veranstaltungen (Stichwort: „Night-Life-Party“) entwickelt.
Angeboten wird „Night Life“ in 24 Flaschen in der blauen Night-Life-Kiste, die das Bier vor den qualitätsmindernden
UV-Strahlen schützt.
Die werbliche Unterstützung des Bieres setzt bei der erlebnisorientierten Gastronomie und bei Parties an..

Nach Mitteilung von W. Stubbe, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen e.V., Bonn, geraten die Mitgliedsbetriebe zunehmend unter Kostendruck, was Preiserhöhungen um bis zu 0,50 DM pro Kasten notwendig werden ließe. In den alten Ländern sank der Pro-Kopf-Verbrauch 1996 auf 99 l (- 3,5 l), in den neuen Ländern stieg er auf 51 l (+4,1 l). Den größten Marktanteil haben die Wässer mit normalem Kohlensäuregehalt (66,8%), stille Wässer stiegen auf 27,2%. Fast verdoppelt habe sich der Verkauf von Mineralwässern mit Fruchtzusätzen.

Im folgenden soll dieses Segment des Biermarktes etwas transparenter dargestellt werden, da aufgrund des neuen Biersteuergesetzes Biere mit einem Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% oder weniger (alkoholfreies Bier und Malzbier) nicht mehr Steuergegenstand sind und deshalb auch nicht mehr in der Biersteuerstatistik erfaßt sind.
In den nachfolgenden Tabellen werden die Angaben der jeweils größten Brauereien wiedergegeben, die auf eine direkte Befragung meinerseits oder durch die entsprechenden Verbände ihre Absatzmeldungen für das Jahr 1996 mitgeteilt haben.
Der Gesamtausstoß ist nach Schätzungen des Deutschen Brauerbundes von 4 422 852 hl im Jahr 1995 auf 4 135 909 hl im Jahr 1996 - also um 6,5% zurückgegangen..

Der Absatzrückgang der deutschen Mineralbrunnen inklusive Mineralbrunnen-Erfrischungstränke ist 1996 nur um 1,2% auf 91,3 Mio hl gesunken. Der Branchenumsatz lag mit 4,7 Mrd DM nur geringfügig unter dem Ergebnis des Vorjahres (4,8 Mrd DM).
Der Rückgang bei Mineral- und Heilwässern fiel mit 2% nach Angaben des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen ebenfalls gering aus. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Mineral- und Heilwässern liegt mit 89,9 l immer noch auf hohem Niveau.
Mineralwasser mit normalem Kohlensäuregehalt blieb mit einem Marktanteil von 66,8% das führende Segment. Stille Mineralwässer brachten es auf 27,2%, Heilwässer auf 4,9% und Mineralwässer mit Aromen auf lediglich 1,1% Marktanteil.
Potentiale sieht die Branche noch in Mitteldeutschland. h. 5%..

Den rechtlich geschützten Namen Trappistenbier dürfen nur solche Biere tragen, die in den Klosterbrauereien der Trappistenmönche hergestellt werden. Weltweit gibt es offensichtlich nur sechs solcher Braustätten; fünf davon sind in Belgien gelegen, eine in den Niederlanden. In der nachfolgenden Arbeit sollen die Klöster, Brauereien und Biere kurz dargestellt werde.

Wie die „Kulmbacher Filmnacht“ zeigte, hat sich Programm-Sponsoring als Marketinginstrument etabliert. Nach Meinung der Avicom, Agentur für Visualisierung und Kommunikation, Hamburg, hat Sponsoring zum Überholmanöver auf klassische Werbeformen von der Printanzeige bis zum Fernsehspot angesetzt. Aus dem Stand hat die Kulmbacher Brauerei den Sprung in die Top Ten der deutschen TV-Sponsoren geschafft.
Die Nummer Eins im Sponsoring ist in Deutschland mit Abstand der Sport. Ganz oben steht König Fußball: 82% der Männer können sich spontan an einen Sponsor bei einem Fußballspiel erinnern, aber auch 63% der von GFM-GETAS/WBA befragten Frauen haben einen Fußball-Sponsor wahrgenommen. Besonders effektiv arbeitet Fußball-Sponsoring in der Altersgruppe unter 40 Jahren. B..

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