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Die Bundesumweltministerin Dr. Angelika Merkel hat aufbauend auf die Studie des Münchner ifo-Institutes für Wirtschaftsforschung ein Konzept zur Förderung von ökologisch vorteilhaften Getränkeverpackungen in Form eines Lizenzmodells vorgestellt. Nach einer Mitteilung des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien sieht das Konzept u.a. folgende Eckpunkte vor:
- Abfüller dürfen lizenzpflichtigeGetränkeverpackungen nur dann in Verkehr bringen, wenn sie über eine entsprechende Lizenz verfügen. Die entsprechendenÜberprüfungen erfolgen immer zum 1. April des folgenden Jahres;
- Lizenzen für das Inverkehrbringen von lizenzpflichtigen Getränkeverpackungen sind dauerhaft verbriefte handelbare Rechte. 95% der Lizenzen werden als unbefristete Rechte vergeben, 5% ein Jahr befristet.

Der Wirt einer Gaststätte in der Innenstadt erlitt eine Umatzeinbuße, nachdem in der Umgebung des Lokals eine verkehrsberuhigte Zone eingerichtet worden war. Er hatte die Räume für zehn Jahre gemietet. Den Umatzrückgang faßte er als „Mangel der Mietsache“ auf und zahlte monatlich nur noch den halben Betrag. Die Klage des Vermieters auf Nachzahlung der einbehaltenen Miete hatte Erfolg.
Das Oberlandesgericht Celle äußerte Zweifel, ob die vom Wirt vorgelegten Umsatzzahlen überhaupt auf die Verkehrsberuhigung zurückzuführen seien (2 U 53/95 v. 13. März 96). Von einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des Gaststättenlokals durch bauplanerische Maßnahmen in der näheren Umgebung könnte jedenfalls nur die Rede sein, wenn das Lokal nicht mehr gefahrlos und bequem zu erreichen sei..

In der Vollmond-Nacht vom 22. auf den 23. April 1997 wurde das „Original Vollmond-Bier“ von verschiedenen Privatbrauereien im südlichen Deutschland gebraut. -- Die Lizenz dazu stammt von der Vollmond GmbH, CH Appenzell. Das Bier wird nur in einer Vollmond-Nacht und nach strengen Ökorichtlinien gebraut. Die Präsentation der Biere erfolgt Anfang Juni.

Nach einer Mitteilung des Verbandes Rhein.-Westfälischer Brauereien wurden von den Mitgliedern des Verbandes 1996 insgesamt 30,5 Mio hl Bier abgesetzt, 2,2% weniger als im Vorjahr. Dabei ist die Sorte Pils um 1,9% auf 22,7 Mio hl gesunken. Sie konnte allerdings ihren Anteil von 74,5% auf 74,7% erhöhen.
Große Enbrüche haben die alkoholfreien Pils-Biere (- 14,9% auf 155 239 hl) und die entsprechenden Leichtbiere (- 22,8% auf 95 000 hl) hinnehmen müssen.
Die Altbiere erlitten ein Minus von 5,3% auf 3,46 Mio hl und die Kölschbiere ein Minus von 3,2% auf 2,8 Mio hl. Auch bei diesen beiden Sorten nahmen die alkholfreien bzw. die Leichtbierversionen stark ab.
Export hell war mit - 10,9% auf 702 000 hl weiter rückläufig. 92 000 hl auf 168 000 hl. 26,6% am Gesamtbierabsatz gesunken..

Der Bad Liebenzeller Mineralbrunnen bringt ein neues Erfrischungsgetränk mit Mehrfruchtgeschmack - Orange, Cranberry, Aronia, Zitrone, schwarze Johannisbeere - auf den Markt, den Bad Liebenzeller Zaubertrank. -- Das belebende Getränk enthält außer dem fluoridhaltigen Mineralwasser mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren (DHA, EPA) Vitamin E und Grüntee-Extrakt.

Die Pepsi-Cola GmbH, Neu-Isenburg, hat mit „for Kids only” ein koffeinfreies Kolagetränk speziell für Kinder auf den Markt gebracht. -- Es wird in der unzerbrechlichen und leichten PET-Mehrwegflasche sowie in 0,33- und 0,5-l-Dosen vertrieben.

„Ich bin ein guter Schwamm, denn ich sauge Ideen auf und mache sie dann nutzbar.“ (Thomas Alva Edison). - Dauerhafter Erfolg und damit Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens setzt voraus, daß ständig erfolgversprechende Ideen aufgegriffen und umgesetzt werden.

Unter Moderation von Jörg Pretzel diskutierten Unternehmensberater, Werbefachleute sowie Brauer über kreatives Marketing und Werbung.

Die zunehmende Entwicklung zum Key Account Manager hat in immer stärkerem Maße dafür gesorgt, daß der klassische Vertriebsmanager im Außendienst an einer Auszehrung seiner Arbeitsinhalte leidet.

Nachdem in der Ausgabe Nr. 46/47, 1996, über Erfolgsfaktoren in den Feldern Veränderungsbereitschaft und strategische Positionierung berichtet worden ist, soll in diesem Beitrag auf die Wertschöpfungsorientierung der organisatorischen Abläufe und die Umsetzungskonsequenz eingegangen werden.

Der Werbemarkt in Deutschland kommt nicht mehr zur Ruhe. Die werbende Wirtschaft, die Werbeagenturen und die Medien erleben dramatische Umbrüche. Neue Magazine schießen aus dem Boden, die TV-Programme vermehren sich, die elektronischen Werbeträger drängen sich in den Vordergrund. Nach einem Beitrag in „Bier Aktuell“, herausgegeben von der Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der deutschen Brauwirtschaft, Bonn, Nr. 2, 1997, haben aber die alten Werbeklassiker noch nicht verloren. Die Zahl der regionalen und lokalen Rundfunkprogramme haben sich enorm vermehrt. Sogar die Anzahl der Kinos steigt wieder an. Auch die oft schon totgesagten Medien, wie etwa die Publikumszeitschriften, mischen kräftiger und vielfältiger mit denn je und sichern sich ihren Anteil am Werbekuchen..

Unter Moderation von Jörg Pretzel diskutierten Unternehmensberater, Werbefachleute sowie Brauer über kreatives Marketing und Werbung.

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