In der Braurei Redruth in Cornwall wurde jetzt das erste chinesische Bier außerhalb Chinas unter Lizenz gebraut. Die Brauerei war vor zwei Jahren von Sir Kenneth Ping-Fan Fung (86), einem chinesischen Unternehmer, aufgekauft und vor dem Ruin gerettet worden. Das Originalrezept stammt von der Schwesterbrauerei Yinxing in Zentralchina. Als Rohstoffe werden neben dem örtlichen Wasser englisches Malz, Hopfen aus Nanjing, Hefe aus Yinxing und Reis aus China verwendet. Das Bier wird in China-Restaurants in Großbritannien vertrieben, aber auch nach Hong Kong exportiert. Die 65 Mitarbeiter produzieren darüber hinaus ein amerikanisches Lager in Lizenz sowie Indianhead, ein Bier aus Cornwall. Weitere Produkte sollen folgen.
Die dänische Brauereigruppe Carlsberg hat mit der Coca-Cola Co. ein Abfüll- und Vertriebsabkommen für die Marke Coca-Cola und andere Softdrink-Erzeugnisse für die Märkte in Dänemark und Schweden geschlossen. An dem Joint Venture Coca-Cola Nordic Beverages A/S, Kopenhagen, hält Carlsberg 51% der Anteile. Ob die Coca-Cola Norway A/S ebenfalls noch in das Joint Venture einbezogen wird, ist Gegenstand weiterer Verhandlungen.
Die Brauereien Antarctica und Kaiser wollen jetzt im brasilianischen Bundesstaat Ceará Braustätten in Betrieb nehmen. Dafür sollen 160 Mio US-Dollar bzw. 100 Mio US-Dolar investiert werden. Sie Antarctica-Brauerei wird in Aquiraz, 30 km südöstlich von der Hauptstadt Fortalez, gebaut und Mitte 1999 in Betrieb gehen. Die Kaiser-Brauerei wird im nächsten Jahr in Pacatuba, 30 km südlich von Fortalez, den Braubetrieb aufnehmen. Aufgrund der niedrigeren Arbeitskosten und Steuern sowie der wegfallenden Transportkosten kann der Bierpreis dann in diesem Bundesstaat um 20% fallen.
Die Brünner Messegesellschaft, das Werbeunternehmen SNIP & Co., der Tschechische Verband der Brauereien und Mälzereien, wie auch der Verband der kleinen unabhängigen Brauereien führen mit Unterstützung des Forschungsinstituts für Brauerei und Mälzerei in Prag die jährliche offizielle Qualitätsbewertung der Biere der Tschechischen Republik durch.
Anläßlich der PIVEX erfolgt die Auszeichnung der besten Brauereien, die auf den Messeständen mit Stolz auf die Urkunden verweisen. In der ersten Runde wurden schon im November vom Forschungsinstitut in den gemeldeten Brauereien die entsprechenden Stichproben entnommen und verkostet.
Die zweite Runde lief im Februar d.J. Die Degustation war anonym unter notarieller Aufsicht. Es wurden lt. Kategorie (Helles Schankbier)
- 1.s.s.s.
2..
In Deutschland ist der Getränkekonsum nach Berechnungen des ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, München, 1996 erneut gesunken und zwar um 4,2 l auf 667,1 l pro Kopf der Bevölkerung. Zurückgeführt wird diese Entwicklung auf den verregneten Sommer 1996, die ungünstige Einkommensentwicklung und auf Veränderungen der Trinkgewohnheiten. Der Bierkonsum nahm um 3,2 l auf 134,5 l ab. Wein dagegen legte um 0,8 l auf 18,2 l zu. Der Gesamtkonsum an alkoholischen Getränken belief sich auf 163,6 l (1995: 166,4 l).
Der Verbrauch an alkoholfreien Getränken scheint lt. ifo die Sättigungsgrenze erreicht zu haben. Er liegt jetzt bei 225,5 l (227,4 l). Lediglich Fruchtsaft konnte um 0,4 l auf 41 l zulegen. Dabei wurde die Nachfrage vor allem durch Produktinnovationen stimuliert..
Die Bedeutung der multinationalen Firmen und die Macht der Werbung sind für die Brauer wichtiger denn je. Das schweizerische Brauwesen im Herzen Europas ist exemplarisch für diese Veränderungen. Seine bedeutsame Vergangenheit und die aktuelle Situation der Brauindustrie sollen Anlaß sein zu einigen Überlegungen über die Entwicklung des Brauwesens des Landes, aber mehr noch zu der wahrscheinlichen Entwicklung dieses Handwerks auch außerhalb der Schweizer Grenzen.
Die nachstehende Aufstellung des Deutschen-Brauer-Bundes gibt die Aufteilung bei der 0,5-l-Bier-Dose nach Preisklassen im Lebensmitteleinzelhandel und GAM in den Jahren 1994, 1995 und 1996 in Deutschland in % wieder: 1994 1995 1996 0,40 bis 0,49 DM 2,2 2,2 0,0 0,50 bis 0,59 DM 12,4 18,7 3,8 0,60 bis 0,69 DM 9,7 9,7 22,2 0,70 bis 0,79 DM 9,8 9,8 12,0 0,80 bis 0,89 DM 7,2 8,5 10,2 0,90 bis 0,99 DM 30,5 30,6 31,1 über 1,00 DM 28,2 20,4 20,7
Ende Juli 1996 wurde das größte und modernste Sudwerk Polens technisch und technologisch mit Erfolg abgenommen. Die Gesamtanlage von der Malzannahme bis hin zur Kaltwürzeübergabe an den Gärkeller wurde von der Maschinenfabrik Hrch. Huppmann GmbH, Kitzingen, geplant und ausgeführt.
Schon im Frühjahr 1994 befaßte sich die Brauerei Stöttner, Pfaffenberg, mit dem Neubau eines Sudhauses. Die Grundüberlegung für den Neubau war die Tradition zu bewahren und Neues zu schaffen. Dabei waren alle Überlegungen darauf konzentriert, mit der neuesten Technik und Technologie, die auf dem Markt sehr gut eingeführten Bierspezialitäten mit gleicher Qualität und Bekömmlichkeit zu brauen.
Innerhalb von drei Jahren stieg der Ausstoß der koreanischen Chosun-Brauerei um 3 Mio hl, und das mit einer einzigen Marke: Hite. Damit hat die Chosun-Brauerei aktuell einen Marktanteil am koreanischen Biermarkt von 42%.
Die Malzauflösung beeinflußt die Schrotzusammensetzung und seine Partikelgrößenverteilung, somit auch die Angreifbarkeit beim Maischen. Der folgende Beitrag beschreibt Untersuchungen über die wichtigsten Mälzungsparameter sowie über die Bedingungen beim Schwelken und Darren und ihren Einfluß auf die Partikelgrößenverteilung des geschroteten Malzes.
Die Zahl der Lebensmittelgeschäfte nahm in der Bundesrepublik im Jahre 1996 nach einer Mitteilung der A.C. Nielsen GmbH, Frankfurt, um 2000 auf 72 300 (ohne Aldi) ab. -- Die Zahl der Discounter und SB-Warenhäuser ist angestiegen. Der Umsatz im LEH blieb mit 191,5 Mrd DM nahezu konstant. Davon entfielen 48,1% auf die Verbrauchermärkte, 18,2% auf die Discounter (ohne Aldi) und 13,7% auf die Supermärkte.
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