Die zunehmende Entwicklung zum Key Account Manager hat in immer stärkerem Maße dafür gesorgt, daß der klassische Vertriebsmanager im Außendienst an einer Auszehrung seiner Arbeitsinhalte leidet.
Menschen zwischen 45 und 60 Jahren bemängeln mit zunehmendem Alter gravierende Schwächen im Angebot der Unternehmen. Nach Ergebnissen der Arbeitsgemeinschaft Neue Märkte lehnt die Mehrheit dieser Altersgruppe jeden direkten Alters-bezug bei der Ansprache ab. Statt dessen kann die Kommunikation über die spezifische Nutzen-Erwartung „bequem“ (Synonym für einfach, funktionell, unkompliziert, körpergerecht) erfolgen. Diese Produkte sollten im Rahmn des normalen Angebotes markiert werden und darf nicht werblich (z. B. in einem eigenen Teil des Kataloges) hervorgehoben werden. Es gilt die wichtige Regel zu beachten: Keine Heraushebung des Alters, sondern des Anspruches der Zielgruppe „45 plus“.
Nach Ansicht von Anton Hildmann, Chef der Düsseldorfer Werbeagentur BBDO, kann man eine Marke mit Markenkommunikation allein nicht auf den Wachstumspfad bringen. Wolle man in stagnierende Märkte Bewegung bringen, gehe das nur über Produktinnovationen. Erst dann könne die Kommunikation einsetzen. Wenn Umsätze stagnieren und der Druck auf die Verantwortlichen wächst, dann sind viele Manager zu schnell bereit, Markenbesitzstände aufzugeben. Kampagnen würden oft korrigiert, ohne daß sich die handelnden Personen bewußt sind, daß sie essentielle Teile ihrer Marke aufgeben.
Der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern e.V. stellte am Dienstag sein neues Marketing-Handbuch im Showroom der Firma Big-Spielwarenfabrik vor. Der Firmeninhaber Dipl.-Ing. Ernst A. Bettag betreibt hier die kleinste bayerische Mitgliedsbrauerei des Verbandes.
In seiner Begrüßung erläuterte Verbandspräsident Hans Schinner die Entstehungsgeschichte des Handbuchs. „Auslöser für die Erstellung des Marketing-Handbuches war ein Gemeinschaftsgutachten, das verschiedene Handlungsoptionen für den Mittelstand aufstellte. Eine davon war die fehlende oder unzulängliche Marketingstrategie für diese Betriebsgrößen, und es galt, die vorhandene Lücke zu schließen“, so Schinner. April mit dem Tag des deutschen Bieres gefeiert wird.
2. Mit Checklisten wird die Anwendung erleichtert.
Am 4. März 1997 nahm die Central de Cervejas, Lissabon, ihre neue Abfüllinie in der Braustätte Vialonga offiziell in Betrieb. Mit einem Abnahme-Wirkungsgrad von 96,1% handelt es sich dabei um die derzeit modernste Anlage auf der Iberischen Halbinsel.
Der Bereich Einkauf/Materialwirtschaft von Brauereien wurde im Juni und Juli 1996 empirisch untersucht. Erste Teilergebnisse der Untersuchung wurden in zwei Beiträgen mit dem Titel „Integrierte Materialwirtschaft“ (Teil I und Teil II) veröffentlicht. Im folgenden Beitrag werden weitere Teilergebnisse präsentiert, wobei die Themen „Kooperationen“ sowie „Lagerung“ im Mittelpunkt stehen.
Die Möglichkeiten von modernen Biolumineszenztests und deren Aussagefähigkeit bei der mikrobiologischen Betriebskontrolle werden in diesem Artikel vorgestellt und quantifiziert
Die dringlich erforderliche Kontrolle der Hygienesituation von Getränkeschankanlagen sollte vor Ort erfolgen, um Maßnahmen ergreifen und den Reinigungserfolg beurteilen zu können. Die Autoren beschreiben ihre Erfahrungen und Resultate mit dem Einsatz eines Biolumineszenztests.
‚Wäßrige Lösungen von Chlordioxid finden wegen ihrer konstant guten, keimabtötenden Wirkung, weite Verbreitung in der Getränkeindustrie. Im folgenden Beitrag werden die verschiedenen Herstellungsverfahren beschrieben und deren Wirtschaftlichkeit diskutiert.
Nach einer Mitteilung des Verbandes Rhein.-Westfälischer Brauereien wurden von den Mitgliedern des Verbandes 1996 insgesamt 30,5 Mio hl Bier abgesetzt, 2,2% weniger als im Vorjahr. Dabei ist die Sorte Pils um 1,9% auf 22,7 Mio hl gesunken. Sie konnte allerdings ihren Anteil von 74,5% auf 74,7% erhöhen.
Große Enbrüche haben die alkoholfreien Pils-Biere (- 14,9% auf 155 239 hl) und die entsprechenden Leichtbiere (- 22,8% auf 95 000 hl) hinnehmen müssen.
Die Altbiere erlitten ein Minus von 5,3% auf 3,46 Mio hl und die Kölschbiere ein Minus von 3,2% auf 2,8 Mio hl. Auch bei diesen beiden Sorten nahmen die alkholfreien bzw. die Leichtbierversionen stark ab.
Export hell war mit - 10,9% auf 702 000 hl weiter rückläufig. 92 000 hl auf 168 000 hl. 26,6% am Gesamtbierabsatz gesunken..
Die Bundesumweltministerin Dr. Angelika Merkel hat aufbauend auf die Studie des Münchner ifo-Institutes für Wirtschaftsforschung ein Konzept zur Förderung von ökologisch vorteilhaften Getränkeverpackungen in Form eines Lizenzmodells vorgestellt. Nach einer Mitteilung des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien sieht das Konzept u.a. folgende Eckpunkte vor:
- Abfüller dürfen lizenzpflichtigeGetränkeverpackungen nur dann in Verkehr bringen, wenn sie über eine entsprechende Lizenz verfügen. Die entsprechendenÜberprüfungen erfolgen immer zum 1. April des folgenden Jahres;
- Lizenzen für das Inverkehrbringen von lizenzpflichtigen Getränkeverpackungen sind dauerhaft verbriefte handelbare Rechte. 95% der Lizenzen werden als unbefristete Rechte vergeben, 5% ein Jahr befristet.
Nachstehend wird eine Zusammenfassung von Informationen über den Saatenstand am 8. April 1997 (alle Zahlen ca., Vorjahr in Klammern) gegeben.
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