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Jeder Tragebeutel aus Polyethylen stellt etwa 400 Blickkontakte her. Das haben Marktforscher ermittelt. Rechnet man mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 30 Tüten, vermittelt jeder Kunde seinem Supermarkt, in dem er die Plastiktüte für 0,10 bis 0,30 DM/Tüte abkauft, jährlich 12000 Blickkontakte. Für derartig viele Blickkontakte müßte man in andere Werbeträger beträchtliche Summen investieren.
Werbeforscher haben zudem herausgefunden, daß die Plastiktüte in der Umgebung ihres Trägers auf eine eng verwandte Zielgruppe stößt, somit besonders effektive Blickkontakte vermittelt. Es könnte sich also durchaus lohnen, der Gestaltung der Werbebotschaften auf Plastiktüten eine größere Beachtung zu schenken..

Die Gedat Getränkedaten GmbH ist der gemeinsame Ansatz namhafter Getränkehersteller, eine einheitliche branchenweite Lösung für die Übermittlung indirekter Absatzdaten zu entwickeln. So soll die zeit- und kostenintensive Beschaffung dieser Informationen vereinfacht werden. Aus der Vision eines Branchenstandards entstand ein detailliertes Konzept und schließlich ein stabil arbeitendes System.

Der Markt für alkoholfreie Getränke in Deutschland gewinnt zunehmend an Dynamik und Vielfalt. Die Mehrzahl der Länder der EU ist in einer sehr konsequenten Form (Anteile zwischen 80 und 90 Prozent) einweg-orientiert. Deutschland gehört zu den wenigen mehrwegorientierten europäischen Ländern.
Die Bedeutung der einzelnen Gebinde in den EU-Ländern ist jedoch unterschiedlich. Das zentrale Einweggebinde ist PET. Auf Einweg konzentrierte Länder weisen entsprechend hohe Anteile an diesem Gebinde auf. Die Dose spielt eine unterschiedliche Rolle. Bei Mehrweggebinden konkurrieren Glas (z.B. Deutschland) und PET (z.B. Niederlande) miteinander.
Die Unternehmen der AfG-Branche stehen vor der entscheidenden Frage, welchen Weg die Gebindestruktur in Deutschland bzw..

Traypackungen werden oft direkt am „Point of Sale“ präsentiert. Daher müssen sämtliche ISO-Maßnahmen abgedeckt werden, um die gängigen Palettengrößen und Regalrastermaße optimal zu nutzen.
Daher hat die Max Kettner GmbH, München, einen in allen Sektionen stufenlos verstellbaren Hochleistungs-Traypacker mit Folieneinschlag entwickelt, der bis zu 100 Einwegverpackungen pro Minute verarbeiten kann.
Als erstes wurde 1995 ein Traypacker zum automatischen Verpacken von Dosen, Flaschen und anderen Behältern aus Glas, Metall oder Kunststoff auf Trays oder flacher Platte entwickelt. Besonderer Wert wurde bei der Entwicklung auf rasche Formatwechsel bei hoher Flexibilität gelegt, um bei der Verarbeitung unterschiedlichster Gebinde Rüstzeiten und damit Kosten zu sparen..

Nach Jahrzehnten des gemütlichen Erfolges weht den Brunnen spätestens seit dem 1. Januar 1996 ein neuer Wind um die Nase: PET soll in zwei Jahren die Perlenflasche als Standardgebinde für Süßgetränke und bald auch für Mineralwasser ablösen.

Die Kosten einer neuen Abfüllanlage sind (zu) hoch, für Mittel- und Kleinbetriebe fast unerschwinglich, vor allem dann, wenn die neueste Abfülltechnologie, die effektivste Kontrolltechnik, die energiesparendste Ausführung und die rationellste Anlagenanordnung gefordert werden.

Die diesjährige Brau in Nürnberg war für die Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin der würdige Rahmen, um die englische Ausgabe des bekannten Lehr- und Fachbuches “Technologie Brauer und Mälzer” vorzustellen. Für den Autor Wolfgang Kunze, so der VLB-Geschäftsführer Klaus Beyer in seiner kurzen Ansprache, ist diese englische Übersetzung seines Buches der Höhepunkt in seinem Arbeitsleben. Die VLB hat zweifellos großen Anteil an diesem Erfolg. Allein die Herausgabe der 7., völlig überarbeiteten deutschen Auflage als eigene Verlagsarbeit der VLB im Jahre 1994 war ein mutiger Schritt, der sich auszahlte. Dipl.-Ing. In seinem Statement bedankte sich der Autor beim Übersetzer des Buches, Dr. Trevor Wainwright, einem anerkannten Fachmann der Brauereibranche, für die gute Zusammenarbeit.

Die Bio-Energie-Consult BEC GmbH, Markranstädt, planendes Ingenieurbüro auf den Gebieten der Umwelt-, Energie- und Prozeßtechnik, konnte nach langer Vorbereitungszeit im Dezember 1996 in Hanoi ein gemeinsames Consultingbüro mit dem vietnamesischen Außenhandelsunternehmen Prosimex gründen. Der Schwerpunkt gemeinsamer Projekte liegt auf Investitionen in die Lebensmittelindustrie Vietnams. In den vergangenen zwei Jahren stieg der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier im Landesdurchschnitt von zwei auf vier Liter. Bis zum Jahr 2000 wird weiterhin mit einem sprunghaften Anstieg gerechnet.
Im Rahmenvertrag beider Unternehmen ist die Planung und Errichtung einer Brauereianlage mit einer Kapazität von 500 000 hl/a vereinbart worden..

Nach einem Bericht der Miller Brewing Co., Milwaukee/USA, haben neue Biermarken bereits 13,3 Prozent des Premium- und Superpremiumbereichs des amerikanischen Biermarktes erobert. Die Miller Brewing Company hat unter den neuen Biermarken einen Marktanteil von 62 Prozent, Anheuser-Busch von 25% und Coors von 13%. Im einzelnen teilen sich die neuen Biermarken die Marktanteile wie folgt: - Miller Brewing Company: -- Icehouse: 1,0%, -- Miller Genuine Draft Light: 1,5%, -- Miller Lite Ice: 0,9%, -- Molson Ice: 0,6%, -- Red Dog: 1,2%; - Anheuser-Busch: -- Bud Dry: 0,7%, -- Bud Ice: 0,9%, -- Michelob Golden Draft: 0,1%, -- Michelob Golden Draft --Light: 0,1%, -- Red Wolf: 0,3%; -Coors: -- Coors Arctic Ice: 0,1%, -- George Killian’s Irish Red: 0,3%, -- Zima: 0,5%.

Plzensky Prazdroj hat etwas über die Hälfte des Kapitals an der viertgrößten Brauerei Litauens, der Ragutis Brewery, übernommen. Ragutis will jetzt zwei neue Biersorten auf den Markt bringen und das Kapital aus Pilsen zur Modernisierung der Technik und Technologie nutzen.

Im Jahr 1996 dürfte der Bierausstoß in Tschechien um 2% auf 18,2 Mio hl angestiegen sein. Das geht aus einem Report über das Brauwesen in Tschechien von Ballmaier & Schultz, Prag, hervor, der jetzt erschienen ist. Insgesamt waren 70 Brauereien aktiv. Den größten Zuwachs erzielte im ersten Halbjahr 1996 die Krusovice Brewery mit einem Plus von 63 Prozent. Sie hatte bereits 1995 einen Zuwachs von fast 60 Prozent erzielt.
Die Reihenfolge im ersten Halbjahr 1996 ergab sich wie in der Tabelle aufgeführt.
65 Prozent des gesamten Ausstoßes von 17,838 Mio hl entfielen 1995 auf Bier mit einem Stammwürzegehalt von 7 - 10 Prozent. Biere mit einem Stammwürzegehalt von 11 bis 12 Prozent machten 34,3 Prozent aus. 92 Prozent der Bierproduktion wurden 1995 im Inland abgesetzt..

Nach fast dreijähriger Genehmigungs- Planungs- und Ausführungsphase wurde in Palma de Mallorca die mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 3 Mio DM errichtete Gasthausbrauerei „Cerveceria artesanal Palma de Mallorca“ eröffnet. Die Brauanlage in historischem Gewand besteht aus einem Sudhaus mit einer 15-hl-Pfanne mit Dampfbeheizung und einem Läuterbottich aus Edelstahl, der in ein altes 5000-l-Faß eingebaut und mit Läutergrant versehen wurde. In Nebenräumen befinden sich Whirlpool, Heißwasserspei-cher sowie Dampf-, Kälte- und Heißwasserversorgung. Das mehrmals pro Woche mit Lkw angefahrene Brauwasser wird in einem unterirdischen 35 000-l-Speicher bevorratet. Hopfen, Malz und Hefe werden aus Deutschland importiert. Angeboten wird ein feingehopftes, bernsteinfarbenes, naturtrübes Spezialbier.

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