Der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier ist in der Schweiz um einen Liter auf 59,3 l zurückgegangen. Für Wein lag er fast unverändert bei 43,5 l. Seit Jahren nimmt der Alkoholkonsum in der Schweiz ständig ab. Im letzten Jahr wurden 109,4 l trinkfertiger Alkohol pro Kopf konsumiert gegenüber 110,3 l im Jahre 1996 und 128,6 l im Jahre 1987.
Die Künstlerin Kiddy Citny hat 96 Exemplare von 1-l-Bierdosen unterschiedlich mit Acryl-Farben bemalt. Diese ausgefallenen Kunststücke bietet der Kölner Kunstvermittler Horst Tress für 96 DM (+ Versandkosten) an: Tel. und Fax: 0221/7 12 75 84.
Die chinesische Yangjing Beer Group Corporation, Beijing, erteilte der Hrch. Huppmann GmbH, Kitzingen, den Auftrag über zwei zusätzliche Sudlinien für ihre Brauerei, die damit die größte Einzelbraustätte Chinas bleibt.
Die Yangjing Brauerei ist mit einem Jahresausstoß von ca. 8 Mio hl/Jahr die größte Brauerei Chinas. Die Brauerei hat einen Marktanteil von 85% am Beijinger und von 25% am Tianjiner Biermarkt und will mit der Erweiterung den Jahresausstoß um 2 Mio hl/Jahr auf 10 Mio hl erhöhen. Das von Huppmann vorgestellte Konzept sieht eine Erweiterung der Brauerei um ein Doppelsudwerk mit einer Ausschlagmenge von 1100 hl/Sud bei 7 Suden/Tag pro Linie vor.
Huppmann liefert die Schlüsselkomponenten, alle anderen Gefäße werden lokal gefertigt..
Die Bericap Gruppe, Hersteller von Kunststoffverschlüssen für Getränkeverpackungen aller Art hat nach der Eröffnung der Bericap North America, Toronto, nun auch ein Werk in Shanghai eröffnet. Auch in Moskau wird nach der schon erfolgten Einrichtung eines Vertriebs- büros auch ein Fertigungsstandort in Erwägung gezogen.
Ein effektives System zur Reinigung von Schankanlagen in der Gastronomie sowohl für Bier als auch für Wein und Säfte hat die BeviClean GmbH & Co. KG, Halsenbach, entwickelt. Es reinigt zuverlässig und ohne großen Aufwand in erster Linie Bierleitungen, auch in den Bereichen Pre- und Post-Mix. Für diese Neuentwicklung wurde der Firma der Innovationspreis des Landes Rheinland-Pfalz zur Förderung mittelständischer Unternehmen verliehen.
Die Brauerei Borsod habe 1997 einen Anteil von 27,6% am schrumpfenden ungarischen Markt gehalten, das seien 0,4 – 0,5% mehr als 1996, so der Geschäftsführer von Borsod, Gyula Bognar. Die Brauerei verkaufte fast zwei Mio hl Bier für rund 14,6 Mrd HUF, und der Gewinn vor Steuern belief sich auf 1,5 Mrd HUF.
Borsod ist die zweitgrößte Brauerei Ungarns hinter der Brau Union Ungarns in Sopron, die einen Umsatz von 16,5 Mrd HUF verzeichnete.
Borsod hat die Lizenzen, um Rolling Rock und Holsteiner Bier zu brauen.
Der Bierkonsum in Ungarn ist seit zehn Jahren rückläufig und verringerte sich 1997 um
720 000 hl auf 7,2 Mio hl. Auch der Importbierabsatz sank um 8000 hl auf 35 000 hl..
Wegen des verstärkten Wettbewerbs durch ausländische Konzerne sei 1997 ein schweres Jahr für die Brauerei Silva, Reghin, gewesen, teilte die Wirtschafts-Information Rumänien (WIR), Eschborn mit. Dabei handelt es sich um die South African Breweries (SAB), engagiert in Cluj, Pitesti und Buzau, um die österreichische Brau AG, die in Arad, Craiova und Constanta aktiv ist und die Interbrew in Baia Mare und Blaj.
Tuborg hat eine Brauerei in der Nähe von Bukarest gebaut und Efes Pilsen baut in der Nähe von Pitesti. Deutsche Brauereien sind nicht mehr vertreten. Die Brauerei Silva ist mehrheitlich in rumänischem Besitz, lediglich 15% der Aktien sind in ausländischer Hand. Seit 1990 wurde die Produktkapazität verdoppelt, und für das laufende Geschäftsjahr sind Investitionen in Höhe von rd..
Im vergangenen Jahr konnte Österreichs Mineralwasserbranche 5,74 Mio hl natürliches Mineralwasser (1996: 5,52 Mio hl; +3,9%) absetzen. Der Pro-Kopf-Verbrauch ist seit 1997 auf 72 l (Vj.: 69 l) gestiegen. Nach Angaben des Forums Natürliches Mineralwasser sei ein Zehntel des Absatzes über Einweg- und Mehrwegflaschen aus Kunststoff erfolgt, mit steigender Tendenz.
Die UAB Litmalt, Panevesys/Litauen, wurde Mitte 1997 als Joint-venture von Oy Lahden Polttimo und der AB Kalnapilis Brewery gegründet und in die Viking Malt Group integriert. Um die Mälzerei zur führenden in Litauen auszubauen, wird in der ersten Phase die Kapazität von 9000 auf 12 000 t/Jahr bei einer deutlichen Qualitätsverbesserung des Malzes erhöht. Dazu wird die bestehende Darre durch eine neue Einhorden-Hochleistungsdarre mit 45 t Kapazität der Gebrüder Lausmann KG, Regensburg, ersetzt.
Diese Darre gewährleistet bei einem Darrzyklus von 24 h eine hohe Flexibilität mit individueller Beeinflußbarkeit der Qualitätskriterien aller gängigen Malztypen.
Der gesamte Darrprozeß wird über einen mit einer SPS ausgestatteten Rechner gesteuert..
Um „die wissenschaftlichen und technologischen Grundlagen der Industrie der Gemeinschaft zu stärken und die Entwicklung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit zu fördern“ (Art. 130f des EU-Vertrages), bezuschußt die Europäische Union die Entwicklung von innovativen Techniken, Verfahren und Produkten. Dies geschieht für Bereiche wie Transport und Umwelt – aber auch Vorhaben in der Braubranche werden unterstützt. Im folgenden wird an Beispielen verdeutlicht, in welchen Bereichen Projekte bisher gefördert wurden, und was Schwerpunkte des neuen Programmes für Research and Technology Development (Framework Programme = Rahmenprogramm) sind.brauwelt.de) an..
Studenten der deutschen Filmhochschulen haben die Möglichkeit, ein Produktionsbudget für einen Kurzfilm zum Thema „Deutsches Bier – Braugerste & Hopfen” auf 35-mmFilm zu gewinnen. Die kreativste Idee (Storyboard) wird durch eine Jury ausgewählt und soll 1998 produziert werden. Einsendeschluß ist der 31. Mai 1998. Anfang 1999 wird der Kurzfilm selektiv in deutschen Kinos zu sehen sein.
Initiator des Kurzfilms ist die Centrale Marketinggesellschaft der Deutschen Agrarwirtschaft mbH (CMA), Produktbereich „Deutsches Bier – Braugerste & Hopfen”, die dieses Projekt mit maximal 60 000 DM fördert. 0221/30 99-0, Fax. 0221/30 99-2 00..
Die sparsamsten Wasserverbraucher in Europa sind die Belgier mit 120 l Trinkwasser je Einwohner und Tag. Die Deutschen liegen mit 128 l auf Platz 2 vor Dänemark mit 145 l und Frankreich mit 156 l. Norwegen steht mit 260 l an der Spitze der Wasserverbraucher vor Italien mit 249 l.
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