14.04.1998

Wasser sprudelt schwächer

Der AfG-Markt, in den vergangenen Jahren eher ein Wachstumsmarkt, stößt mehr und mehr an seine Sättigungsgrenzen. Dies zeigt sich am klarsten beim Wasserabsatz, der sich nur noch über die Saisoneinflüsse nach oben (in heißen Sommern) bzw. nach unten (bei kühlen Sommern) bewegt.
Ganz deutlich wird dies durch eine „Gain and Loss-Analyse“ von Horst Zocher im GfK Haushaltspanel. Dort kann man ablesen, daß der Wassermarkt zwar vom Mehrkonsum der Konsumenten profitiert, per Saldo aber an den restlichen AfG-Markt abgibt. Das heißt, die Abhängigkeit vom Saisongeschäft dominiert die Entwicklung des Wassermarktes.
Die Segmente, die dem Wassermarkt zusetzen, sind u.a. Fruchtsäfte und Wasser + Fruchtzusatz. Nicht weniger als 60% der Verluste beim Wasser fließen als Gewinne in diese Produkte..

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