Gemeinsam mit dem Forschungsinstitut für Qualitätssicherung der VLB führte der Betriebswirtschaft-
liche Ausschuß für Logistik, Materialwirtschaft und Einkauf der VLB Berlin im Zeitraum März 1996 bis Mai 1997 eine Benchmarkingstudie zum Thema Gabelstaplerfuhrpark durch. Als Grundlage für dieses funktionale Benchmarking wurden parallel die Spezifikationen sowie die Kostenstrukturen in den Gabelstaplerfuhrparken der einzelnen Unternehmen erfaßt. Die Methodik, Historie und einzelne Ergebnisse dieser erfolgreichen Benchmarkingstudie werden nachfolgend dargestellt. Sie signalisieren damit unabhängig von rückläufigen Wachstumsraten einen akuten Handlungsbedarf in praktisch allen Branchen und Sektoren der Wirtschaft (1).
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Das Thema Abwasser ist und bleibt weiter sehr aktuell. Es gibt keine Patentrezepte für die Abwasserbehandlung und damit Gewässerreinhaltung. Die Meßtechnik in den Anlagen zur Abwasserreinigung ist unentbehrlich, um Kosten hinsichtlich Energieeinsatz, Menge der Fällungsmittel usw. einzusparen.
Der Direktor des Instituts für Weiterbildung und Beratung im Umweltschutz (IWU) und zugleich Hausherr für die Durchführung der schon traditionellen Magdeburger Abwassertage, Dr. H.-P. Barkenthin, eröffnete die Tagung. Er stellte mit Befriedigung fest, daß auch in Osteuropa dem Umweltschutz immer größere Beachtung geschenkt wird.
Dipl.-Chem. Reinhard Lange, Geschäftsführer der Dr. Bruno Lange GmbH Berlin und inhaltlicher Träger dieser Abwassertage, erinnerte an das 1..
Betrachtet man die nachfolgende Liste der 26 größten Getränkehersteller (ohne Cola-haltige Getränke sowie Kaffee, Tee und Milch) in der Bundesrepublik im Jahr 1996 im Vergleich zu 1995, so ist grundsätzlich festzustellen, daß es sich überwiegend um Brauereibetriebe sowie Brunnen und Fruchtsafthersteller handelt. Die nachfolgende Darstellung zeigt die Diversifikation im Bereich der Brauindustrie.
Vor Jahren wurde die Gruppe „Brau- und Brunnenbetriebe“ gegründet, da die Brauereien oft den Vertrieb für Erfrischungsgetränke mit übernommen hatten.
Bei der Rangfolge für 1996 fällt auf, daß die 1. Position von der Holsten-Gruppe mit etwa 15,93 Mio hl (Vorjahr 14,6 Mio hl) angeführt wird. Es folgt die Brau- und Brunnen AG, die mit 15,5 Mio hl (Vorjahr 16,8 Mio hl) um 1,3 Mio hl z.T. An 9.
In der Eschenbacher Wagner Bräu GmbH & Co. KG, Eltmann-Eschenbach, wurde u. a. bedingt durch überdurchschnittlichen Faßbierausstoßzuwachs ein weiterer Schritt in Richtung Vollautomation getan: die Anschaffung einer Keganlage mit Ent- und Bepalettierung in Robotertechnik. Für die Planung zeichnete das Planungsbüro Dipl.-Ing. Helmut Gaißmaier, Stegaurach, verantwortlich.
Die Zielsetzung bestand darin, auf engem Raum eine nur vom Staplerfahrer beaufsichtigte vollautomatische Keganlage mit einer Leistung von 65 Keg/h aufzustellen, auf der alle in der Brauerei eingesetzten gängigen Keg- und Palettentypen verarbeitbar sind. Insbesondere sollte es auch möglich sein, gleichzeitig unterschiedliche Leer- und Vollgutpalettenformate zu fahren, also z. B.B. Beladeplatz einzeln erfolgt.
Nach den vorläufigen Zahlen ist der US-Bierabsatz 1997 lediglich um 0,8% auf 226,96 Mio hl gestiegen. Für die einzelnen Brauereien bzw. Marken ergibt sich für 1997 folgendes Bild: .... Die Bierexporte aus den USA fielen um 17,5% auf 7,72 Mio hl. Die Importbiere insgesamt nahmen um 12,7% auf 16,6 Mio hl zu. Sie halten jetzt einen Marktanteil von 7,3% gegenüber 6,5% im Vorjahr.
Auf dem zweiten rumänisch-deutschen Symposium in Timisoara/Rumänien vom 19. bis 21. Mai 1997 führte W. Ruß mit dem Präsidenten des Rumänischen Brauerbundes, Ing. Vifor Versescu, ein Gespräch über die Situation der rumänischen Brauwirtschaft.
Dem Rumänischen Brauerbund (Asociata Producatorilor de Bere din Romania) gehören 89 von ca. 100 Brauereien in Rumänien an. Es sind derzeit 15 Brauereien stillgelegt; 58 sind kleinere Brauereien mit einem Ausstoß zwischen 2000 und 20 000 hl/a. Die größeren Brauereien haben einen Ausstoß zwischen 100 000 und 600 000 hl/a und sind über das Land verteilt, es gibt keine Ballungszentren der Brauindustrie. Die kleineren Brauereien sind erst nach der Revolution 1989 entstanden.
Bier und Wein sind von je her gleichberechtigte Getränke.
Nach einem Bericht der Asahi Breweris, Tokio, ist der Ausstoß der fünf größten Brauereien Japans im Jahre 1997 um 2,2 Prozent auf 67,6 Mio hl zurückgegangen. Im einzelnen erzielten die Brauereien folgende Werte: Erstmals nach 43 Jahren wurde Kirin Lager vom ersten Platz verdrängt.
Der Bierkonsum ist in Rußland im Jahre 1997 um 13% auf 25,9 Mio hl gestiegen. Das meldete jetzt Zenith International, Bath/UK. Für das Jahr 1998 prognostiziert Zenith einen Bierkonsum in Rußland in Höhe von 29,5 Mio hl, der bis zum Jahre 2000 auf 35,5 Mio hl ansteigen dürfte. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt aber z. Zt. mit 20 l/Jahr immer noch weit unter den Werten in westlichen Ländern. Für Petersburg und Moskau wird dieser Wert mit rd. 80 l angegeben.
Bier steht in Rußland lediglich für 10% des Gesamtgetränkeabsatzes. Softdrinks kommen auf 14%, Milch auf 21% und Tee auf 41%.
Die beiden größten Brauereigruppen Sun Brewing und Baltika machen zusammen 28% des Marktes aus. Die Importbiere halten bereits einen Marktanteil von 10%. Hier ist Bavaria/NL Marktführer..
Nach weiterer Beratung in den Arbeitsgremien des Bundesrates zur Novellierung der Verpackungsverordnung in dieser Woche kristallisiert sich heraus, daß die Umweltressorts der Bundesländer offenbar mehrheitlich einem Antrag des Landes Baden-Württemberg folgen wollen, mit dem eine gesonderte Mehrwegquote für Bier in Höhe von 78% festgelegt werden soll. Dr. Rupert Kammermeier, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Marke und Verpackung deutscher Brauereien, äußerte zu diesem Ergebnis, daß damit ein über die Jahre stabilisierender Getränkebereich gewissermaßen als „Bauernopfer“ für den politischen Konsens bei der Novellierung der Verpackungsverordnung vorgeführt werde. Die AMV deutscher Brauereien, in der sich überregional bzw..
Nach einer Meldung im „Ernährungsdienst“ Nr. 8, 1998, belaufen sich die derzeitgen Bestände an Braugerste innerhalb der EU auf 800 000 bis 850 000 t, von denen nur 350 000 t Braugerste bis zum Anschluß an die neue Ernte’98 verkauft werden konnten. Eine Entlastung der Preissituation kann nur über den Export kommen.
Zu dem „Brauwelt“-Bericht über das südlichste Brauereidorf in der Ausgabe Nr. 5, 1998, S. 124, bemerkte M. Venzky, daß eigentlich Oberstdorf der Titel „südlichstes Brauereidorf Deutschlands“ gebühre. Seine Oberstdorfer Dampfbierbrauerei stellt Helles, Dunkeles und Hefeweizen her.
Nach einer Mitteilung des Deutschen Brauer-Bundes hat sich die Zahl der Hersteller von Biermischgetränken in Deutschland von 243 im Kalenderjahr 1996 auf 274 im Kalenderjahr 1997 erhöht. Die Absatzmenge betrug 209 000 hl mehr als im Vorjahr und belief sich auf insgesamt 1,106 Mio hl. Mit 0,594 Mio hl (0,440 Mio hl) entfiel die größte Menge der Biermischgetränke auf die Steuerklasse 9. Die Steuerklasse 6 machte 0,266 Mio hl (0,240 Mio hl) aus. Die Steuerklasse 11 und sonstige kam auf 0,133 Mio hl (0,089 Mio hl). Bei den Bundesländern führte Hessen mit 0,374 Mio hl (0,355 Mio hl) vor Bayern mit 0,326 Mio hl (0,277 Mio hl), dem Saarland mit 0,144 Mio hl (0,100 Mio hl) und Niedersachsen/Bremen mit 0,116 Mio hl (0,046 Mio hl.)
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