In der Zeitschrift „Ernährung/Nutrition“, 3/98, hat M. Stoffelbauer in seiner Diplomarbeit im Rahmen der Ausbildung an der Med.-techn. Akademie für den Diätdienst und ernährungsmedizinischen Beratungsdienst in Wien Aufbau und Wirkung von Flavonoiden im menschlichen Körper zusammengefaßt.
Szent-Györgi entdeckte im Jahre 1936, daß Vitamin-C-reiche pflanzliche Lebensmittel eine bessere Wirkung entfalten als reine Vitamin-C-Gaben. Er schloß daraus, daß es einen Bestandteil gibt, der im Zusammenwirken mit Vitamin C für die Aufrechterhaltung der normalen Dichte und Widerstandsfähigkeit der Kapillarwandung verantwortlich ist. Diese Bestandteile wurden zuerst als Vitamin P bezeichnet. Später ergab sich, daß das „Vitamin P“ in großer Zahl und weitverbreitet im Pflanzenreich vorkommt. B.
Die Bestimmung der Hefezellzahlen ist für die Beurteilung des Hefewachstums oder für die Festlegung der Anstellhefemenge von großer Bedeutung.
Die Methoden der Hefezellzahlbestimmung werden kritisch diskutiert.
Die Bestimmung der Zellzahlen in Würze ist möglich durch:
q die Verwendung der Thoma-Zählkammer und
q durch die Verwendung von Teilchenzählgeräten, beispielsweise sogenannter Cell-Counter.
Die Dosierung der Hefe in die Würze erfolgt:
- nach Volumen: Die einer gewünschten Zellkonzentration in der Anstellwürze entsprechende Menge „dickbreiiger“ Hefe wird zur Würze gegeben.
Es wird üblicherweise mit einer Zellzahl von 3 x 109 Zellen /ml „dickbreiiger“ Hefe gerechnet. Jene wird natürlich auch von der Zellgröße bzw..
Vom 12. – 13. Februar 1998 fand in Madrid ein Seminar zum Thema „Rationeller Energie-einsatz in Brauerei und Mälzerei“ unter der Organisation der Europäischen Kommission – Generaldirektion für Energie (DG XVII) und des IDAE (Institut für die Diversifizierung und Einsparung von Energie) statt. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die Vorträge im Rahmen dieser Veranstaltung.
Das Bundeskabinett hat am 6. November 1997 den Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) verabschiedet. Der Gesetzentwurf wird die parlamentarischen Hürden im April und Mai 1998 nehmen; das Gesetz wird (höchstwahrscheinlich) am 30. Juni 1998 in Kraft treten.
Das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) bringt wesentliche Änderungen für deutsche Unternehmen aller Rechtsformen, insbesondere aber für den Vorstand/die Geschäftsführung, für den Aufsichtsrat/den Beirat, für den Abschlußprüfer und für die Internen Revisoren.
Mit dem Gesetz werden zwei Ziele verfolgt: Zum einen will der Gesetzgeber Schwächen und Verhaltensfehlsteuerungen im deutschen System der Unternehmenskontrolle korrigieren....
Etwa zu Jahresbeginn 1999 oder nach Übergangsfristen dürfte nach Ansicht der Ottakringer Brauerei, Wien, die exklusiven Langfristverträge zwischen Brauereien und Wirten von der EU-Wettbewerbsbehörde gekappt werden. Beim österreichischen Brauerbund ist man allerdings gegenteiliger Meinung.
Nach einer Studie der Dresdner Bank AG, Frankfurt, werden Umsatz und Produktion der deutschen Brauereien 1998 weiter sinken. Gute Chancen werden den Premium- sowie den Nischen- und Spezialbieren eingeräumt. Das Ertragsniveau dürfte 1997 leicht gestiegen sein und zwar aufgrund der rückläufigen Lohn- und Materialstückkosten sowie der um 1,5% gestiegenen Erzeugerpreise.
Nach Erhebungen der A.C. Nielsen GmbH lag der Absatzanteil bei Pils im LEH und GAM in Deutschland im Jahre 1997 mit 66,5% genauso hoch wie 1996. Export ist von 7,5% auf 7,4% zurückgegangen, Lager Hell von 4,4% auf 4,2%. Alt und Kölsch sind mit 2,8% bzw. 2,3% konstant geblieben. Alkoholfreie Biere verringerten ihren Marktanteil von 2,9% auf 2,7%, die Leichtbiere von 1,1% auf 0,9%. Weizenbiere konnten sich von 5,7% auf 5,9% verbessern. Malz blieb mit 2,1% konstant. Bock verringerte sich leicht von 0,8% auf 0,7%. Schwarzbier dagegen nahm von 0,6% auf 0,9% zu. Die restlichen Biersorten bleiben mit 2,7% (2,6%) relativ konstant. Das Jahr 1997 hat demnach keine großen Verschiebungen in der Bierlandschaft gebracht..
Ein Mineralbrunnenbetrieb plante, in einem vorhandenen Gebäude eine Abfüllanlage für Getränke in Glasflaschen mit einer Leistung von 12 000 Fl/h neu zu installieren. Die Raumabmessungen betrugen 15 m x 19 m x 7 m. Die Wände waren verputzt. Die Abbildung zeigt die Maschinenbestückung und den Fluß der Kästen und Flaschen.
Der Maschinenhersteller hatte seinem Angebot eine Lärmprognose beigefügt. Er hatte sie auf der Grundlage der von ihm ermittelten Schalleistungspegel der Anlagenteile für die Arbeitsplätze in der vorhandenen Halle ausarbeiten lassen. (s. Abb. 1). Die angegebenen Werte zeigen, daß der Pegel von 85 dB(A) an allen Arbeitsplätzen überschritten wird. Hersteller und Betreiber suchten daraufhin gemeinsam Rat beim Technischen Aufsichtsdienst der BGN..
Der Deutsche Brauer-Bund hat Michael Breitenacher, Ifo-Institut, München, gebeten, die Kostenstrukturerhebung 1995 des Statistischen Bundesamtes für die deutsche Braubranche im Vergleich zur übrigen Getränkeherstellung auszuwerten. Dabei zeigte sich, daß die Brauereien mit einem durchschnittlichen Anteil der Vorleistungen von 57% am Bruttoproduktionswert zu den vorleistungsintensiven Branchen gehören. Allein für den Materialverbrauch (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe) liegt der Anteil bei fast 20%. Die Personalkosten liegen im Durchschnitt bei 20%. Die Kapitalkosten und Kostensteuern, hier vor allem die Biersteuer, machen je 10% aus. Dies schlägt sich deutlich in der Ertragslage nieder. Es gibt also auch kleinere bzw. größere Brauereien, deren Ertragslage relativ gut bzw. schlecht ist..
Anläßlich der 85. Brau- und maschinentechnischen Arbeitstagung der VLB in Mönchengladbach referierte Dipl.-Ing. Hans-Heinrich Töpfer, Kulmbach, über dieses Thema. Die Etikettenqualität und die Etikettenausführung sind entsprechend der Wertigkeit des Produktes gestaltet. Beim Reinigungsprozeß der Mehrwegflaschen kommen die unterschiedlichsten Etikettenqualitäten in die Reinigungslauge. Parameter der Laugenverschmutzung durch Etiketten sind:
q die verwendete Papierqualität;
q die auf das Etikett gedruckten Farben (schwermetallhaltige und schwermetallfreie Metallfarben);
q das Druckverfahren;
q Reinigungsmaschinentechnik;
q Laugenzusammensetzung und Konzentration. Die jeweilige Qualität ist bestimmt durch die Kundenanforderung und die vorgegebene Preisgestaltung.
Wie bereits kurz berichtet, überlegt die Bundesregierung Bierwerbung im Fernsehen im Zusammenhang mit Sportsendungen zu verbieten, setzt zur Zeit aber noch auf eine „freiwillige” Vereinbarung mit der Wirtschaft. Wie die „Süddeutsche Zeitung” in ihrer Ausgabe Nr. 92 vom 22. April 1998, S. 29 schreibt, hat sich die Tabakindustrie vor längerem auf eine derartige Vereinbarung eingelassen und steht nun trotzdem in der EU vor einem totalen Reklameverbot. In Deutschland ist der Bierabsatz in den letzten Jahren leicht rückläufig, obwohl sich die Ausgaben für die Bierwerbung enorm erhöht haben. Im Jahre 1997 wurden für die Bierwerbung insgesamt 787,4 Mio DM (+2,1%) ausgegeben. Der Pro-Kopf-Verbrauch ist aber dennoch auf 131 l leicht gesunken. Der Löwenanteil der Bierwerbung, nämlich 57,2% bzw.
Im Rahmen der Gräfelfinger Praxistage 1997 referierte Markus Gerlach der Feldmann Chemie GmbH, Inning, über die Regeneration von Brunnen und Reserven unter Einbezug ökologischer Gesichtspunkte.
asser ist für Brauereien und Getränkeabfüller einer der wichtigsten Rohstoffe; die Wasserversorgung durch eigene Brunnen ist bei Betrieben aller Größenordnungen anzutreffen. Deshalb ist es für die meisten Betriebe unerläßlich, durch eine regelmäßige Instandhaltung Vorsorge für die Bereithaltung zu treffen.
Brunnen altern durch verschiedene Einflüsse.
Im vorliegenden Beitrag werden Ursachen der biologische Verockerung und die Regenerierung angesprochen..
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