Nach einer Meldung des Deutschen Brauer-Bundes muß das Kältemittel R 12 bis spätestens Ende Juni 1998 ersetzt werden und zwar durch R 134a oder zeitlich begrenzt durch R 22. Mit dem Austausch kann man aber bis zur nächsten fälligen Wartung warten, wenn sichergesellt ist, daß kein Kältemittel aus der Anlage entweicht.
Mit der in diesem Beitrag beschriebenen Innenkochung ist es gelungen, bei der Würzekochung die Würzequalität gezielt zu steuern und gleichzeitig Energie einzusparen. Das Verdampfen auf die gewünschte Würzekonzentration, die Lösung und Isomerisierung der Hopfenbestandteile, das Ausscheiden des koagulierbaren Stickstoffes sowie die Spaltung des DMS-Precursors ermöglichen im Normalfall eine vorläufige Analyse der Würzezusammensetzung. Bisher war es dem Braumeister kaum möglich, vor dem Kochprozeß darauf zu reagieren.
Im vorliegenden Beitrag treten die Autoren den Beweis an, daß gut gelöste Malze mit einer Rastdauer von jeweils 20 Min. vermaischt werden können, ohne daß Qualitätseinbußen zu befürchten sind. .... Zusammenfassung Die Untersuchungen haben gezeigt, daß für alle drei Abbauwege bei gut gelösten Malzen eine Rastdauer von jeweils 20 Min. machbar ist, ohne daß mit Qualitätseinbußen gerechnet werden muß. Dies bestätigt auch die Erfahrung, welche besagt, daß hohe Einmaischtemperaturen und knappe Rastzeiten qualitativ gute Biere hervorbringen.
Beim Starkbieranstich des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern wies der Präsident des Verbandes, Hans Schinner, Bayreuth, am 3. März 1998 in Aying darauf hin, daß der Bierausstoß in Bayern im Jahre 1997 insgesamt um 1,3% gesunken ist. Während die Verluste im Oberfinanzbezirk Nürnberg 6,8% betrugen, konnten die Brauereien aus dem Oberfinanzbezirk München ein Plus von 2,1% erzielen. Insgesamt wurden in Bayern 24,03 Mio hl Bier gebraut, davon 15,32 Mio hl im Oberfinanzbezirk München. Nach Erhebungen der GfK, Nürnberg, im Lebensmitteleinzelhandel (LEH), in den Abholmärkten (AM) und in den Verbrauchermärkten (VM), ohne Aldi und Tankstellen, kam Pils auf einen Anteil von 32%, Hell auf 26%, Weizen auf 18%, Export auf 13%, Alkoholfrei auf 3,8% und Leichtbier auf 2,5%. 22%. B.a.
Nach einer Mitteilung des Deutschen Brauer-Bundes lag der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier im Jahre 1997 bei 131,0 l gegenüber 131,7 l im Vorjahr. Der Gesamtbierverbrauch lag 1997 bei 107,534 Mio hl. Davon entfielen 103,1 Mio hl auf den steuerpflichtigen Bierabsatz.
Nach der neuen Nährwert-Kennzeichnugsverordnung reicht es, wie der Bundesverband privater Brauereien meldet, künftig aus, für den Hinweis auf einen verminderten Brennwert bzw. einen verminderten Nährstoffgehalt eine 30%ige Reduktion im Vergleich zu herkömmlichen Lebensmitteln vorzunehmen.
Obwohl in Marokko die 99% moslemischer Bevölkerung kein Bier trinken dürfen, wurden in den Braustätten in Casablanca, Marrakesch und Salé 750 000 hl Bier gebraut. Neuestes Produkt der modernsten der drei Brauereien ist Casablanca, dessen Etikett von einem amerikanischen Grafiker gestaltet wurde, und das, da die Brauerei in Casablanca Coca-Cola-Konzessionär ist, auch in die USA und nach Europa exportiert wird.
Der vorliegende Beitrag stellt Neuentwicklungen bei der Würzekochung mit thermischer Brüdenverdichtung vor. Außerdem wurden Verfahren zur Verwertung von Brüdenkondensat und zur Verbesserung der Innenkochung entwickelt, die auch in Verbindung mit anderen Würzekochsystemen nutzbar sind.
Die Weiterentwicklung der thermischen Brüdenverdichtung war seit 1995 Ziel der Forschung am Lehrstuhl für Energie- und Umwelttechnik der Lebensmittelindustrie. Aus spezifischen Problemen dieser Technik entwickelten sich zwei eigenständige Projekte zur Verwertung von Brüdenkondensat und zur Weiterentwicklung der Innenkochung. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Forschungsarbeiten.
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Das anfallende Brüdenkondensat kann in einer Reihe von Prozessen verwendet werden..
Die neue Braustätte der Boon Rawd Gruppe liegt im Nordosten Thailands, in der Universitätsstadt Khon Kaen. Die Grundstufe der neuen Brauerei wurde auf einen Jahresausstoß von 2 Mio hl ausgelegt, der Ausbau auf 4 Mio hl Jahreskapazität wurde Ende des Jahres ’97 in Betrieb genommen.
In dieser Braustätte wird, wie auch in den anderen Boon Rawd Braustätten, Bangkok und Pathum Thani, das allen Thailandreisenden bekannte „Singha Beer“ gebraut. Der Schwerpunkt der Produktion ist die Biersorte „Lager”, wobei natürlich auch die anderen Biersorten der Boon Rawd Brewery, wie „Gold” und „Draft” gebraut werden können.
Die Planung, Projektierung und Betreuung der Ausbaustufe wurde durch die Fa.
Der Projektumfang der Ausbaustufe umfaßte nahezu alle Bereiche der Produktion..
Die Brauerei Budweiser Budvar hatte 1997 einen Ausstoß von 1,108 Mio hl Bier. Davon sind 50% in den Export gegangen, allein 200 000 hl nach Deutschland. Weitere wichtige Exportländer für die Brauerei Budweiser Budvar sind Österreich, UK, Italien und die Slowakei. Insgesamt wird Budweiser Budvar in 53 Länder weltweit exportiert.
Die Geschichte der Brauerei Budweiser Budvar begann 1895 mit der Gründung der Tschechischen Aktien-Bierbrauerei. Der erste Sud von 100 hl wurde am 7. Oktober 1895 eingebraut. Bis zum Ende des Verwaltungsjahres 1895/96 wurden in der Brauerei nach Berichten in der Festschrift, die zum 100jährigen Jubiläum erschien, 51 100 hl Bier gebraut, von denen 35 224 hl abgesetzt werden konnten. Im Jahre 1905 wurde die Kapazität auf 200 000 hl angehoben. Zu Beginn des 1. J.
In einem Arbeitsvertrag vereinbarten Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Zahlung einer freiwilligen Weihnachtsgratifikation in Höhe etwa eines Monatsgehalts. Der Arbeitgeber behielt sich im Vertrag vor, die jeweils im November eines Jahres gezahlte Gratifikation zurückzuverlangen, wenn der Arbeitnehmer sein Arbeitsverhältnis vor dem 31. März des Folgejahres löst. Als der Arbeitnehmer sein Arbeitsverhältnis zum 31. März kündigte, forderte der Arbeitgeber die Gratifikation zurück und verrechnete sie mit der Gehaltszahlung für März. Damit war der Arbeitnehmer nicht einverstanden, weil er meinte, den Bindungszeitraum eingehalten zu haben. Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf wies die Klage des Arbeitnehmers ab (Urteil vom 25. 3. Der Bindungszeitraum bis zum 31. Eine Frist, die bis zum 31. März..
Im September 1997 wurde nach erfolgreichen Abnahmetestläufen das Doppelsudwerk an die Chosun Brewery Co. Ltd. übergeben. Damit steht dem Kunden eine Sudhausanlage mit einer Kapazität von 25 000 hl heißer Ausschlagwürze pro Tag – wahlweise zwischen 11,2 oder 14,0 Grad Plato – zur Verfügung. Mit der gewählten Konfiguration und Ausstattung der Anlage entstand eines der größten und modernsten Sudhäuser weltweit. Die Planung, Auslegung und Ausführung der kompletten Anlage lag in den Händen der Maschinenfabrik Hrch. Huppmann GmbH in Kitzingen.
Das neue Sudwerk setzt sich aus zwei voneinander unabhängigen Sudlinien mit einem Ausschlagvolumen von jeweils 1250 hl/Sud zusammen.
Die Anlage ist für Schüttungen von 17 300 bzw. 22 000 kg/Sud konzipiert, wobei ca. 14,0 GG-%..
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