Die erste Getränkemisch- und Karbonisieranlage Typ MSF (Mixer Soft Drinks Flow) der Krones AG, Neutraubling, mit statischem Mischer läuft jetzt bei einem bayerischen Anbieter, der unter anderem Weinschorle, Limonaden, Vitamingetränke, Säfte, Mineralwasser, Apfelschorle und Eistee abfüllt. Die Leistung des Typs MSF liegt je nach Modell zwischen 12 000 und 70 000 l/h. Die Komponenten, z.B. Wasser und Sirup, fließen in den platzsparenden statischen Mischer und werden in einem kontinuierlichen Ausmischprozeß homogen vermischt. Tanks für das Mischen und Dosieren sowie ein Produktvorratsbehälter entfallen bei diesem kontinuierlich arbeitenden System. Die Prozeßzeit wird daher wesentlich kürzer. Anlaufverluste oder Restmengen entstehen nicht. Die Regelgenauigkeit beträgt 0,05 °Brix.
Ebenfalls auf der 43. Brauwirtschaftlichen Tagung in Weihenstephan setzte sich Günter Heyden, Geschäftsführer der Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co., Kreuztal, am 27. April 1997 mit dem Thema „Markenbildung und Markenpflege“ ausgehend von den Kriterien einer Marke nach Domizlaff (1939), Mellerowicz (1963), Dichtl (1978), und des Markenverbandes (1983) auseinander.
Der Kason-Einrichtungsspezialist antwortet auf Fragen zum Thema Gastronomie-Einrichtung. Die Antworten gibt Bruno Berger, verantwortlich für den Bereich Gastronomieeinrichtung.
Ausschließlich mit modernen Robotersystemen hat das friesische Brauhaus Jever eine individuelle, platz- und techniksparende Lösung für Ent- und Bepalettierung sowie Palettencontrolling realisiert.
Als erfolgreichste Tochter des Brau- und Brunnenkonzerns kann Jever bereits zum dritten Mal in Folge mit +4,8% ein überproportionales Wachstum für sich reklamieren. 1997 erreichte der Gesamtausstoß 1579 Mio hl, davon rund 140 000 hl alkoholfreies Jever Fun und 110 000 hl Jever Light. Die ständig steigende Nachfrage nach dem friesisch-herben Biergenuß mit der bekannt würzigen Hopfung machte eine Neuplanung der Abfüllung nötig.
In Jever selbst kommt nur etwa die Hälfte des Ausstoßes zur Abfüllung..
Anläßlich einer Fachpressekonferenz auf der Intervitis Interfructa stellte Dipl.-Ing. (FH) Getränketechnologie Markus Kopf, KRONES Verkaufsbüro Süd-West, Branchenspezialist Wein und Fruchtsaft, Maschinen vor, die speziell für die Abfüllung von Fruchtsäften, Wein, Sekt und Spirituosen entwickelt worden sind. Speziell wurden Maschinen und Anlagen für die Bereiche Inspektions-, Sterilisations- und Fülltechnik sowie Verschließ-, Etikettiertechnik und Verschlußsicherung vorgestellt.
Am 10. Juni 1998 konnte der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern der Brauerei Winkler, Berching, als erster Brauerei in Bayern das Herkunftszeichen „Qualität aus Bayern – Garantierte Herkunft“ (QHB) überreichen. Aus diesem Anlaß ging Manfred Unkel, Hauptgeschäftsführer des Verbandes, noch einmal ausführlich auf die Voraussetzungen ein, die eingehalten werden müssen, um dieses Qualitätszeichen verwenden zu dürfen.
Für Unkel wird in einem „Käufermarkt“ wie dem Biermarkt Qualität nicht mehr nur für das Produkt selbst gefordert. Der Konsument sieht auch auf die Bemühungen der Brauerei bei der Beschaffung ihrer Rohstoffe und bei der Qualitätssicherung insgesamt sowie beim Umweltschutz. Unkel höhere Anforderungen als der Gesetzgeber. Ähnliches gilt für den Hopfen bzw.
Anläßlich der Krones-Fachpressekonferenz zur Intervitis Interfructa 1998 in Stuttgart stellte Dipl.-Wirtsch.-Ing., Dipl.-Ing. Albrecht Wolf, Bereichsleiter Wein, Fruchtsaft, Spirituosen, Vertrieb Kettner GmbH, Rosenheim, das Programm seines Hauses für den Trockenteil vor und legte dabei den Schwerpunkt auf Einwegflaschen und Kartonverpackung, da diese Verpackungsform für Wein und Fruchtsäfte in Europa vorherrschend ist. Mit geringen Unterschieden, beispielsweise bei den Packtulpen und Kartongrößen, läßt sich die vorgestellte Systemlösung für Wein- ebenso wie für Fruchtsaftflaschen einsetzen.
Mit der Erweiterung der technischen Regeln für Getränkeschankanlagen durch das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung vom 7. Mai 1996 sollen in Zukunft Unfälle durch CO2 in der Gastronomie verhindert werden.
Geschützt werden durch die Maßnahme mehrere hunderttausend Betreiber, Beschäftigte und Außenstehende wie z.B. Lieferanten, Hausbewohner usw. Es ist absolut unverständlich, wie wenig Interesse, trotz einiger tödlicher und einer Vielzahl von Beinahe-Unfällen, der Durchführung dieser Gesetzgebung bislang in manchen Regionen entgegengebracht wurde.
Zum 1. Juni 1998 war nunmehr Handlungsbedarf angesagt, möchte man nicht das Risiko einer Schließung der Schankanlage, einer entsprechenden Ordnungsstrafe oder den Weg zum Flaschenbier antreten.
.....h..
Der Verein Pro Mehrweg und die Stiftung „Initiative Mehrweg“ haben die Bundesratsentscheidung von Ende Mai über die Novellierung der Verpackungsverordnung (Beibehaltung der Mehrwegquote von 72%, keine separate Bierquote, Lösung des „Trittbrettfahrer“-Problems) begrüßt und als einen Schritt zu verläßlichen Rahmenbedingungen für alle Beteiligten sowie ein wichtiges Signal für die EU-Kommission in Brüssel bewertet.
Der Beraterkreis Bier und Getränke hat bei der Dataplan mbH, Gesellschaft für angewandte Markt- und Sozialforschung, die erste neutrale Leseranalyse für Brauereifachzeitschriften erstellen lassen und stellt diese Interessenten gegen eine Gebühr von 2495 DM zuzügl. MwSt. zur Verfügung.
Bier auf Werbeträgern präsentieren die Stadt Köln und das Museum für angewandte Kunst – Köln in einer außergewöhnlichen Ausstellung. Vom 9. Mai bis 2. August 1998 können Freunde ästhetischer Bier-Werbung ausgewählte Plakate internationaler Bierkunst aus der Sammlung Heinrich Becker besichtigen.
Seit 1990 besteht die Sammlung offiziell, doch Beckers Leidenschaft begann schon während seiner Studienzeit in Weihenstephan, in der er wie viele Kommilitonen Biergläser sammelte. Durch die Ausdehnung auf weitere Bierwerbeobjekte, die anfangs noch eher wahllos gekauft wurden, gewann der Bestand zunehmend an Größe und Struktur. Immer noch wird die Sammlung erweitert und komplettiert. Das älteste Stück ist ein Plakat der Münchner Löwenbräu aus dem Jahr 1890..
Bei der Angebotsausarbeitung, der Anlagenplanung und in der Literatur werden zum Teil unrichtige Dimensionierungen vorgenommen bzw. Forderungen bezüglich der erforderlichen oder sinnvollen Fließgeschwindigkeiten erhoben. Dieser Beitrag soll einige, an sich altbekannte, Zusammenhänge in Erinnerung rufen und eine Hilfe bei der Auslegung sein. In vielen, meist sogar zu vielen Fällen werden Rohrleitungsnennweiten nach Erfahrungswerten bzw. nach „Gefühl“ ausgelegt. ..... Zusammenfassung Eine schematische Festlegung der erforderlichen Fließgeschwindigkeiten in Rohrleitungen bei CIP-Vorgängen ist nicht möglich. Eine sinnvolle Dimensionierung für verschiedene Nennweiten kann für eine festgelegte Re-Zahl vorgenommen werden.
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