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Der Verkauf von Fruchtsäften ist 1997 gegenüber dem Vorjahr um 3,1% auf 1 483 133 hl gestiegen. Für Nektare liegen keine vergleichbaren Zahlen zum Vorjahr auf, doch es kann von einem kräftigen Wachstum ausgegangen werden, so Leopold Wurstbauer, Geschäftsführer des Verbandes der Fruchtsaft- und Fruchtsirupindustrie.
Die Österreicher liegen mit einem Pro-Kopf-Verbrauch bei Fruchtsaft und -nektar von 34,6 l (1997) im europäischen Vergleich hinter Deutschland an zweiter Stelle. Haushoher Favorit ist Orangensaft. Durch die äußeren Umstände sehen sich die Österreicher zu einer Preiserhöhung bei Orangensaft gezwungen, da die ausländischen Konzentratanbieter die Preise drastisch gehoben haben..

Die Abwassertechnische Abteilung der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) veranstaltete im vergangenen Herbst in Bayreuth das in loser Folge stattfindende Seminar, um einmal dem Informationsbedarf des Industriezweiges auf diesem Gebiet zu entsprechen, aber auch die personelle Veränderung an der Spitze ihrer Abteilung publik zu machen. Dr. Gunther Schumann, der innerhalb der VLB und den Mitgliedsbetrieben seit 1963 als Mitarbeiter und 1969 als Leiter dieser Abteilung sehr engagiert tätig war, übergab die Leitung an Dr. Alfons Ahrens. Dr. Ahrens ist Mikrobiologe, seit 1994 an der Seite seines bisherigen Chefs auf dem abwassertechnischen Gebiet tätig und schon umfassend mit der Materie vertraut, kann nahtlos die Aufgaben weiterführen.

Von Volkmar Neitzel und Uwe Iske, VCH-Verlag, Weinheim, 1998, XV, 333 Seiten, 122 Abbildungen und 30 Tabellen, Preis 168 DM. ISBN 3-527-28862-7.

Das Buch ist ein praktischer Leitfaden für die Abwasserbehandlung und -überwachung. Von den Grundlagen des Wasserrechts ausgehend werden die relevanten Behandlungsverfahren für Abwasser und Klärschlamm und die entsprechenden Untersuchungsmethoden wie auch Betriebsverfahren beschrieben. Viele praktische Tips und Fallbeispiele helfen dem Leser bei der Beurteilung von physikalisch-chemischen sowie mikrobiologisch-enzymatischen Untersuchungsergebnissen. Dabei nehmen die Qualitätssicherungsmaßnehmen einen hohen Stellenwert ein. Auch die unterschiedlichen Störmöglichkeiten der Kläranlagen werden detailliert aufgeführt..

Der Konzentrationsprozeß im polnischen Brauereisektor setzte sich 1997 fort. Die fünf größten Bierhersteller halten einen Marktanteil von 60%. Marktführer blieb die zur australischen Brewpole Pty Ltd gehörende Brauerei Elbrewery, Elblag (Elbing). Der Absatz inländischen Bieres stieg 1997 um 13,8% auf 18,805 Mio hl. Die Importe erreichten nicht das Niveau der Exporte, werden aber mit dem geplanten Zollabbau zunehmen. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Bier erhöhte sich auf 49 l (Vj. 43,7 l). Die größte Brauerei Elbrewery mit einem Absatz von 3,191 Mio hl, an der die australische Brewpole Pty Ltd zu 95,8% beteiligt ist, schloß sich im Sommer 1997 mit der Danziger Brauerei Hevelius zusammen, die rd. 450 000 hl absetzte. Der Abssatzanstieg bei Elbrewery betrug 6,4%, der von Hevelius 30%.A.A.A.z.o.o..

Am Freitag, dem 13. März, setzte die Kommission in Brüssel für Gerste eine einmalige Exporterstattung von 47 ECU/t aus. Mit dieser in der Höhe doch überraschenden Subvention hoffte die Kommission, wenigstens einen Teil des Geschäftes, das ihr im Herbst vergangenen Jahres durch nicht aufgegangene Spekulationen entgangen war, nachzuholen.
In der Tat wurden auf die 47 ECU/t ca. 1 050 000 t Gerste geboten und zugeschlagen. Große Handelshäuser wie auch die Kommission sind der Meinung, daß es sich bei ca. 40 bis 50% der Menge um Gerste braufähiger Qualität handelt. Dies bedeutet, daß der durch Überschüsse der Ernte 97 gekennzeichnete Markt für Braugerste zunehmend enger wird. 1,00 DM/dt höher notiert. 730 000 ha. Auch die übrigen europäischen Braugerstenerzeugerländer rechnen mit um ca..

Der Wintereinbruch im März hat in Europa zu sehr unterschiedlichen Aussaatzeiten geführt. Nach dem milden Winter konnte zum Teil schon früh im Februar und Anfang März mit dem Säen begonnen werden. Die Britischen Inseln sowie Frankreich, die Niederlande, aber auch Österreich sind deshalb schon sehr weit fortgeschritten. Spanien, das wegen des wärmeren Klimas schon immer vor allem im Dezember/Januar aussät, hat die Aussaat bereits Anfang März beendet.
Kälte, Schnee und Regen haben die Feldarbeiten dann unterbrochen, so daß z.B. in Deutschland, wo ca. 30% der Sommergerste im Boden sind, erst jetzt die Aussaat fortgesetzt werden kann. Auch Dänemark kann erst in diesen Tagen beginnen, was aber im Vergleich zu früheren Jahren noch ganz normal ist. Scarlett nimmt weiter zu, Alexis weiter ab.

Nach einem milden Winter konnte bereits Ende Februar bei frühlingshaft warmen Temperaturen in vielen Gebieten mit der Aussaat begonnen werden. Doch schon Anfang März wurden die Feldarbeiten meist durch Kälteeinbruch und heftige Schnee- und Regenfälle unterbrochen und können erst jetzt wieder aufgenommen werden. So ist es zu erklären, daß bis heute nur etwa 30% der Sommergerstenfläche ausgesät ist.
Die Bodenstruktur wird allgemein gut beurteilt, vor allem sorgen die reichlichen Niederschläge im März fast überall für ausreichende Bodenfeuchtigkeit. Zu Auswinterungen kam es kaum, da die aufgetretenen Nachtfröste keine Schäden anrichten konnten. Die Aussaatfläche wird voraussichtlich um 15 – 20% kleiner sein als 1997. erhebliche Abschläge akzeptieren mußten. März 1998 (alle Zahlen ca.

Die Coca Cola Non Nuoc Soft Drinks Co. Ltd. bei Da Nang/ Vietnam ist ein neugegründetes Joint-venture der Coca Cola Indochina Pte Ltd. (70%-Anteil) und der Da Nang Beverages Co. (30%-Anteil). Der Wert des Unternehmens liege bei 25 Mio USD. Mit drei neuen Produktionslinien werden vorerst MW-Glasflaschen befüllt.

Im Wettbewerb mit ausländischen Anbietern haben die weißrussischen Bierbrauereien 15 bis 20% des Inlandmarktes verloren. Vor allem russische Großbrauereien drängen auf den Markt. Deshalb appelliert die Branche an den Staat, um Erleichterungen hinsichtlich der Belastungen durch Steuern und Verbrauchsabgaben zu erreichen. Die russischen Brauereien haben den Vorteil, daß die Verbrauchssteuern für Bier in Rußland bei nur 15% liegt, in Weißrußland dagegen liegt sie bei 40%. Erster Konkurrent ist die Brauerei Baltika, ein russisch-schwedischer Brauereikonzern. Dieser hat über TV seine Werbung verstärkt und beabsichtigt, im Grenzgebiet eine Brauerei zu kaufen oder zu bauen. Weitere inländische Hersteller sind Lida und Brest..

Nach einer schwierigen Phase zwischen 1994 bis 1996, in der Venezuelas Verpackungsindustrie um 10 bis 35% zurückgegangen war, rechnet sie nun mit einer Wiederbelebung. Dies dokumentierte auch der „VIII Salon de Emaque ´97“, wo über 50 Aussteller ihre modernen Produkte und Maschinen präsentierten. Höchste Aufmerksamkeit errangen international führende Firmen wie 3M, Owens-Illinois, Nordson Corp, Rela Autoadhesivos, und Intorbe (Sudronic). Der Maschinenbauer Roflex, der als einer der wenigen Produkte „Made in Venezuela“ anbot, sieht die Zukunft optimistisch und plant eine Expansion nach Kolumbien, Ecuador und in die Karibik.
Das meistgefragte Verpackungsmaterial in Venezuela ist Glas mit der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie als größtem Kunden. 80 Mio) an. 70 Mio)..

Der Wettbewerb im amerikanischen Biermarkt wird härter, nicht zuletzt durch die jüngsten Erfolge der Mikrobrauereien. In den Staaten gab es im September letzten Jahres 799 aktive Brewpubs, 418 Mikrobrauereien und 33 Regionalbrauereien, die Spezialitäten brauen.
Die Großbrauereien versuchen nicht nur durch Erweiterung der Produktpalette oder durch Aufkauf von Mikrobrauereien in diesem Segment mitzumischen, sondern wollen auch durch entsprechende Verträge mit dem Fachgroßhandel die Distribution dieser Produkte einschränken. Diese Probleme treten in erster Linie in Kalifornien und Pacific North-West auf, wo die kleineren Brauereien bereits einen Marktanteil von 10% erobert haben. Insgesamt machen sie bereits 3% des US-Biermarktes aus, ein Grund mehr für die Nervosität von Anheuser-Busch.

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