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Die Betriebssicherheit von Abwasserbehandlungsanlagen kann sowohl durch betriebsbedingte und witterungsbedingte Einflüsse von außen als auch durch bau- bzw. elektrotechnisch bedingte Betriebsstörungen im Innenbereich der Anlage selbst gefährdet werden.

Dieselbetriebene Stapler und LKW verursachen in Ladestraßen oft beträchtliche Abgasemissionen. Die Autoren untersuchten in zahlreichen Meßreihen die verschiedenen Parameter, die sich auf die Schadstoffkonzentration auswirken.
Dieselmotor-Emissionen (DME) sind als krebserzeugende Gefahrstoffe der Kategorie C 2 eingestuft (1). Die Kategorie 2 enthält Stoffe, die als krebserzeugend im Tierversuch angesehen werden. Es bestehen hinreichende Anhaltspunkte zu der begründeten Annahme, daß die Exposition eines Menschen gegenüber dem Stoff Krebs erzeugen kann.
.... Die Hauptemissionsquelle für Dieselmotoremissionen sind dieselbetriebene Flurförderzeuge (Stapler). Hohe KohlenmonoxidWerte werden beim Einsatz von gasbetriebenen Staplern ohne Katalysatoren gemessen. 1/10 des Grenzwertes..

Die Brauereien müssen bis zum 8. August 1998 ein System zur Eigenüberwachung gemäß § 4 der Lebensmittelhygiene-Verordnung eingeführt haben. Das hier vorgesehene System entspricht in seinen Grundzügen dem sogenannten HACCP-Konzept.
Aus gegebenem Anlaß weist der Deutsche Brauer-Bund nochmals ausdrücklich darauf hin, daß CCPs (Critical Control Points bzw. kritische Lenkungspunkte) nur solche Punkte sein können, die folgende Voraussetzungen erfüllen:
q Es muß hier die Möglichkeit einer unmittelbaren Gefahr für den Verbraucher bestehen (z.B. Glasscherben in der Flasche);
q die Brauerei muß die Möglichkeit haben, den Prozeß an dieser Stelle zu lenken, d.h. auch die Gefahr abwenden zu können.
Die Wareneingangskontrolle von Brauereirohstoffen erfüllt diese Voraussetzungen z.B.)..

Chinas Biermarkt ist mit Sicherheit einer der interessantesten Biermärkte der Welt. Mit der größten Bevölkerungszahl eines Landes auf der Erde liegt der jährliche Bierausstoß bei ca. 155 Mio hl. In Amerika liegt der Bierausstoß bei ca. 233 Mio hl jährlich bei einer geringeren Bevölkerungszahl. China – ein Land im wirtschaftlichen Umbruch und auf der Suche nach der freien Marktwirtschaft – motiviert alle vorhandenen Kräfte, um eine starke Wirtschaftsmacht zu werden. Dabei wird sicherlich der Biermarkt nicht vernachlässigt werden. Nachdem die Firma beraplan in den letzten drei Jahren vier Brauereien nach China geliefert hat, ging im November 1997 in Shenzhen eine weitere beraplan Gasthausbrauerei in Betrieb. Das 2-Geräte-15-hl-Kupfer-Sudhaus hat eine jährliche Kapazität von 4000 hl AW..

Der Bundsrat hat am 27. März 1998 erneut die Entscheidung über die Novelle der Verpackungsverordnung vertagt. Fachleute befürchten eine Verschiebung bis nach der Bundestagswahl im Herbst 1998. Die Folgen der Verschiebung sind Planungsunsicherheit bei den betroffenen Branchen und Gefährdung der Arbeitsplätze im Mehrwegbereich.

Die Geschäftsergebnisse von Heineken bestätigten der niederländischen Gruppe nach einem stagnierenden Geschäftsjahr 1996 in 1997 ein weiteres Wachstum.
Heineken verkaufte im Geschäftsjahr 1997 73,8 Mio hl Bier weltweit. Das entspricht einer Ausstoßsteigerung um 4,4%. Die Einkünfte konnten um 11% auf 13,51 Mrd NLG (etwa 11,98 Mrd DM) gesteigert werden. Die Nettogewinne beliefen sich auf 761 Mio NLG (etwa 675 Mio DM), was einen Anstieg um 16% bedeutet. Im US-amerikanischen Markt verlor Heineken seine Spitzenstellung als Importeur an „Corona”, Mexiko. Ursache hierfür war nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden Karel Vuursteen ein Preiskampf und die Konzentration auf eine stabile Hochpreispolitik..

Die American National Can Co., Chicago, hat jetzt in England die nach eigenen Angaben erste Dreischicht-Plastikflasche für Bier auf den Markt gebracht.
Die grünen 330-ml-Bierflaschen gefüllt mit Bass Bier oder einem Alcopop haben Kronenkorken-Verschlüsse und die gleiche Form wie die bisherigen Glasflaschen. Sie bestehen aus einer PET, einer Ethylen-Vinylalkohol- und einer PET-Schicht. Die Haltbarkeit wird mit 12 Wochen angegeben. Bisher waren 6 Wochen für normale Plastikflaschen üblich.
Diese Flaschen sollen gezielt bei Freiluftveranstaltungen wie Konzerten, Sportstadien aber auch in Hotels und Bars eingesetzt werden..

Nach einer Meldung in „Bier aktuell” Nummer 2, 1998, herausgegeben von der Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Brauwirtschaft, liegen jetzt die Schlußberichte von drei Forschungsobjekten vor, die von der Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft gefördert worden sind..

Betrachtet man die gegenwärtige Situation in den Brauereien, Mälzereien und in der Zulieferindustrie, könnte man diese Frage für zahlreiche Betriebe verneinen. Denn bei vielen herrscht das Diktat der Kostenreduzierung um jeden Preis. Da bleibt kein Freiraum für die Implementierung von Neuerungen oder das Anpassen der eigenen Technologie an neueste wissenschaftliche Erkenntnisse.
Daß es jedoch auch in stagnierenden Märkten und beim gegenwärtigen Wettbewerbsdruck noch eine klare Notwendigkeit auch für grundlegende fachbezogene Forschung gibt, zeigt eine Untersuchung des EBC Technology & Engineering Forums, über die wir im Wochenreport (s.S. 654) berichten.
Natürlich weiß auch dieses Expertenforum, daß ökonomische Aspekte oberste Priorität haben.a.S. 656)..

Im LEH ist der Umsatz im letzten Jahr um 0,7%, real sogar um 1,4% zurückgegangen. In der Gastronomie schrumpften die Umsätze um 1,3%, real um 2,4%.

Die Bierausfuhr hat sich nach Angaben des Deutschen Brauer-Bundes im Jahre 1997 um 7% auf 9,2 Mio hl erhöht. Die Biereinfuhren nahmen um 4,3% auf 3,2 Mio hl zu. Die Außenhandelszahlen sind unter großem Vorbehalt zu sehen. Die Biereinfuhren aus den Niederlanden enthalten auch die Mengen an deutschem Bier, das dort in Dosen abgefüllt wurde. Ein Teil der Bierimporte aus Dänemark wird im Zuge des Reiseverkehrs wieder reimportiert.

Nach dem März-Bercht des „The Emerging Markets Brewery Fund“ der Vereinsbank, New York, hat sich die wirtschaftliche Lage im asiatischen Raum wieder entspannt, eine Erholung zeichnet sich ab, auch für die Biermärkte. Allerdings ist die Gefahr noch nicht gebannt. Es können durchaus noch schwere Rezessionen auftreten, da die wirklichen wirtschaftlichen Probleme einiger Länder noch nicht gelöst sind.
In Lateinamerika entwickeln sich die Märkte unterschiedlich. Argentinien, Brasilien und Chile machten weitere Fortschritte, während Mexiko stagnierte. Kolumbien erlebte wegen seiner negativen Außenhandelsbilanzen eine Abnahme um 12%. Peru war ebenfalls schwach und zwar wegen der Verwüstungen durch den El Nino.
Insgesamt ragte Polen mit einem Plus von 26% heraus.

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