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Der Arbeitnehmer, der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall begehrt, hat darzulegen und zu beweisen, daß er arbeitsunfähig krank war. Diesen Beweis führt der Arbeitnehmer in der Regel durch Vorlage einer ärztlichen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Er kann den Beweis aber auch mit jedem anderen zulässigen Beweismittel führen.

Die ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ist von Gesetzes wegen, wenn die Arbeitsunfähigkeit länger als drei Kalendertage dauert, spätestens am darauffolgenden Arbeitstag vorzulegen. Der Arbeitgeber ist aber berechtigt, die Vorlage der ärztlichen Bescheinigung schon früher zu verlangen (§ 5 Absatz 1 Entgeltfortzahlungsgesetz). Die Klage der Arbeitnehmerin auf Entgeltfortzahlung war erfolglos.

Das Bundesarbeitsgericht entschied mit Urteil vom 1.

Dieser Beitrag soll aufzeigen, wie mit Einsatz moderner Technologie ein Teilbereich der Logistik überschaubarer sowie kosten- und leistungsorientierter gestaltet werden kann. Der hohe Anteil der Transportkosten, gemessen an den Gesamtkosten der Unternehmung, bereitet vielen Getränkeherstellern wie auch Getränkehändlern schlaflose Nächte. In der Praxis sieht man immer wieder, daß gerade im Logistikbereich eine exakte Kosten- und Leistungskontrolle, die in anderen Betriebsbereichen exakt und mit Erfolg durchgeführt wird, fehlt. Hilft uns hier das Zauberwort Outsourcing?

Am 7. Mai 1996 wurde die TRSK 400 (Technische Regeln für Getränkeschankanlagen) geändert bzw. ergänzt und ist – abgesehen von einigen Ausnahmen – seitdem wirksam.

Diese technische Regel gilt für die Errichtung von Getränkeschankanlagen nach § 3 Abs. 1 Getränkeschankanlagenverordnung (SchankV).

Zum 1. Juni 1998 – nach Ablauf der 24monatigen Übergangsfrist – ist die für den Gastwirt einschneidendste Änderung in Kraft getreten. Danach muß in Aufstellungsräumen für Druckgasbehälter unter Erdgleiche (TRSK 400, Nr. 5.3.2.2) der unkontrollierte Austritt der Druckgase (CO2) und/oder Stickstoff (N2) wirkungsvoll verhindert oder erkannt werden. Gleiches gilt für begehbare Getränke- und Grundstofflagerräume (Nr. 5.4.1)..

Der deutsche Getränkemarkt insgesamt stagniert, allerdings auf einem hohen Niveau von rd. 43 Mrd DM Gesamtumsatz. Das ist eine der Schlußfolgerungen aus den Vorträgen, die anläßlich des „trendEvent Getränke ’98“ am 18. Juni 1998 in Nürnberg, veranstaltet von GfK Panel Services Consumer Research und IRI/GFK Retail Services, über die einzelnen Teilmärkte vor rund 200 Branchenexperten gehalten wurden. Die „Brauwelt“ wird über die einzelnen Referate noch ausführlich berichten.
Sicherlich, so der Moderator Matthias Kersten, Chefredakteur der Zeitschrift „Lebensmittel-Praxis“, in seinem Einleitungsreferat, drücken die wirtschaftliche Flaute und die Marktsättigung auf den Umsatz und die Ergebnisse der Getränkehersteller. eine Ideenflaute haben. Sie sei oft austauschbar und zu wenig kreativ.B.

Die amerikanische Premiummarke »Anheuser Busch« ist das offizielle Bier der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft. In der Gastronomie findet deshalb ab dem 10. Juni für fünf Wochen eine Promotion-Aktion für das US-Lagerbier statt. Initiator ist die Hamburger Columbus Trading GmbH. Der Importeur bietet den Gastronomen ein Aktions-Paket mit dem nötigen Zubehör: Deko-Rahmen für den Fernseher, Wimpelkette, Plakate, Banner, T-Shirts und Flyer mit Spielplan. Mit einem Tor zum ausklappen und den Twist off-Kronkorken der Flaschen können Torsituationen in der Halbzeitpause nachgespielt werden.
Die nach eigenen Angaben »bisher aufwendigste und attraktivste Promotion für Anheuser Busch in Deutschland« wird durch Anzeigen und Radio-Spots unterstützt..

Mit einem Getränke-Pro-Kopf-Verbrauch von 221 l pro Jahr liegen die osteuropäischen Länder rd. 40% unter dem europäischen Durchschnittswert, wie Canadean Ltd., Basingstoke/UK in einer Pressemitteilung vom 5. Mai 1998 schreibt. Allerdings zeigte die neueste Canadian-Studie erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern. So liegen Tschechien und Slovenien im Gesamtgetränkekonsum nicht nur über dem gesamteuropäischen Mittelwert, sondern sogar vor Frankreich, Spanien und Italien. Interessant ist auch die Studie über die einzelnen Getränkearten.
Mit einem Konsum von 6,2 l pro Kopf an Spirituosen in Trinkstärke liegen die Osteuropäer vor den westlichen Ländern. In einigen Ländern wie Slowenien, Estland und die Slowakei beträgt der Spirituosenkonsum mehr als 9 l pro Kopf.B.B..

Der nominale Umsatzrückgang in der Gastronomie betrug im letzten Jahr 1,8%. Als Grund dafür nannte der DEHOGA das real verminderte Einkommen der Kunden. Schenken, Kneipen, Bistros, Cafés sowie die klassischen Speisewirtschaften befinden sich eher im Abwärtstrend, ausländische Spezialitäten und die Systemgastronomie schneiden besser ab.

Die vom Verband deutscher Mineralbrunnen Anfang des Jahres gemeldeten Absatzzahlen für 1997 haben sich nach Vorlage der endgültigen Ergebnisse bestätigt. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Mineral- und Heilwasser beträgt demnach 93,4 Liter. Der Gesamtabsatz der deutschen Mineralwässer einschließlich der Erfrischungsgetränke konnte um 5,1% auf 9,6 Milliarden Liter gesteigert werden.

Die Novelle zur Verpackungsverordung hat die Hürde des Bundesrates genommen, nun müssen Bundesregierung und Parlament noch zustimmen, womit nach vorliegenden Informationen aber fest zu rechnen ist. In der kommenden Novelle wird unter anderem die Getränke-Mehrwegquote von 72% für das gesamte Bundesgebiet weiter gelten und nicht auf das jeweilige Einzugsgebiet eines Bundeslandes bezogen sein. Die Einführung einer gesonderten Mehrwegquote für Bier hat der Bundesrat nicht nur mit Rücksicht auf die betroffene Industrie, sondern auch unter Hinweis auf die sonst aus Brüssel zu befürchtende neue EU-Klage wegen Beeinträchtigung des freien Warenverkehrs in der Gemeinschaft verworfen.

Nach einem relativ statischen Jahr 1996 stieg der Umsatz bei den Energy Drinks in Europa mit 42% drastisch an. Bis zum Jahr 2002 rechnet Zenith International mit einer weiteren Verdoppelung der Absätze. Fast 400 Mio Energy Drinks mit einem Verkaufswert von etwas über 900 Mio DM wurden in Westeuropa verkauft.
Die Verkaufsvolumen in Belgien, Italien und Schweden verdoppelten sich, während Finnland, Frankreich, Griechenland, Norwegen und Portugal ihren Absatz verdreifachten. Deutschland ist nach wie vor mit einem Anteil von 26% der größte nationale Markt, gefolgt von Österreich und dem Vereinigten Königreich, die je 20% am Gesamtmarktvolumen ausmachen. Von den insgesamt mehr als 120 Marken hält Red Bull mit einem Anteil mit 45% die Markenführerschaft..

Nach einem eher verhaltenen Jahr 1996 konnte eine Absatzsteigerung um 3,5% auf 760 Mio hl im Jahr 1997 erreicht werden, so ein Zenith International Report über die Top-100-Firmen der Europäischen AfG-Industrie.
Der größte Ländermarkt war Deutschland mit 200 Mio hl, gefolgt von Italien und Frankreich mit etwa 120 Mio hl und Großbritannien mit über 100 Mio hl.
Das stärkste Wachstum wurde in Portugal mit 11% erreicht, Norwegen, Finnland, Irland und Schweden hatten Zuwachsraten um 5%. Kein Land hatte unter 2% Wachstum.
Der Pro-Kopf-Verbrauch war in der Schweiz mit 261 Litern am höchsten, deutlich über Deutschland mit 241 Litern und Belgien mit 235 Litern. Der Europäische Durchschnitt liegt bei 198 Litern pro Kopf. Man rechnet jedoch mit einem starken Wachstum in diesen Ländern..

Die Mothers Against Drunken Driving (Mütter gegen Trunkenheit am Steuer), Präsident Clinton und einige weitere Lobbyisten setzten sich dafür ein, daß ein Gesetz zur Beschränkung des Blutalkoholgehaltes auf 0,8 Promille in allen US-Bundesstaaten eingeführt wird.
Gegenwärtig gilt in vielen Staaten noch die 1,0 Promille-Grenze, nur 15 Staaten haben die 0,8-Promille-Regelung im Gesetzbuch stehen.
Wenn sich die Mütter durchsetzen, müßten Bundesstaaten, die sich dieser einheitlichen Regelung entziehen, mit einer Kürzung ihrer Bundesgelder aus Washington rechnen.
Gegen diesen Plan sind die Alkoholindustrie, die Gastgewerbeverbände und einige Bundesstaaten, die aus Prinzip gegen eine Einmischung der Regierung in Washington in ihre Angelegenheiten sind..

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