Nach einer Mitteilung des Bayerischen Brauerbundes hat das BMF mit Schreiben vom 09.07.1997 – IV B 2 – S 2144 – 118/97 Grundsätze der ertragsteuerlichen Behandlung des Sponsorings mitgeteilt.
I. Begriff des Sponsoring
1. Unter Sponsoring wird üblicherweise die Gewährung von Geld oder geldwerten Vorteilen durch Unternehmen zur Förderung von Personen, Gruppen und/oder Organisationen in sportlichen, kulturellen, kirchlichen, wissenschaftlichen, sozialen, ökologischen oder ähnlich bedeutsamen gesellschaftspolitischen Bereichen verstanden, mit der regelmäßig auch eigene unternehmensbezogene Ziele der Werbung oder Öffentlichkeitsarbeit verfolgt werden.
II. Steuerliche Behandlung beim Sponsor
1. BFH vom 3. Februar 1993, BStBI II S. 5 Satz 1 Nr. 7 EStG).S. d.
Viele Unternehmen klagen über schleppende Umsätze und schieben die Schuld auf „den stagnierenden Markt“. Dabei ist das einzige, was stagniert, die Verkaufstechnik. Wer mit Methoden von gestern verkauft, den bestraft das Leben. Die Verkaufstrainerin Birgit Fiedler zeigt, wieso A-Verkäufer besser verkaufen und wie erfolgreiche Unternehmen ihre A-Verkäufer trainieren.
Was sagt der Verkäufer, wenn er von seiner Tour zurück ist? „Der Markt ist ausgereizt. Überall machen die Kneipen zu. Die Leute trinken weniger Bier. Außerdem, wie soll ich verkaufen, wenn unser Konkurrent um 20 Mark billiger ist?“ Wenn der Markt zumacht, fällt vielen nur noch der Preis ein: Er muß runter. Der Preis wird zum einzigen Argument in der Verhandlung mit dem Kunden: „Das ist das einzige, was der Kunde versteht....
Outsourcing ist die Verlagerung von Dienstleistungen, Produktion, Vertriebsaufgaben u.a. an Firmen außerhalb des Unternehmens. Es ist ein Instrument, um die Qualität und Kosten zu optimieren.
Outsourcing ist ein Instrument, um Qualität zu erhöhen und zugleich Kosten zu senken. Outsourcing darf jedoch nicht zu Lasten der Kernkompetenz eines Unternehmens gehen, es sollte unter dem Aspekt betrachtet werden, „wir machen das, was wir am besten können” und somit einen Beitrag zur Erhöhung der Erfolgschancen leisten.
In der Industrie gibt es vielfältige Beispiele von Outsourcing. Bekannte Firmen produzieren nicht (mehr) selbst, sondern lassen produzieren. Sie kaufen Produkte oder Teile von Produkten zu. Sie bedienen sich der Leistungen von Spezialisten.
....B.B.) zu lösen.
Die englische Firma ACI, in Deutschland vertreten durch die Carl von Gehlen GmbH, Mönchengladbach, bietet verschiedene Standard-Konfigurationen von Abblaßssystemen an. Bei den ACI-Abblassystemen handelt es sich um selbständige kleine kompakte Einheiten, die mit rationellem Gebläse und speziell konstruierten Düsen Luftströme erzeugen, die eine wirtschaftliche Trocknung gewährleisten.
Die Trocknung im Bereich der Flaschen-Kronenkorken wird vermehrt eingesetzt, um eine Korrosion beim Transport und im Handel zu vermeiden. Bei Dosen ist das Trocknen der konkaven Böden vor der Tintenstrahl-Codierung und meist vor dem Einpacken in Karton-Umverpackungen erforderlich, um ein Verderben der Dosen und Verpackungsmaterialien zu vermeiden..
Rundum-Service zum Thema Schaum. Die Firma TNO-NIBEM, Zeist, Niederlande, bietet jetzt eine umfassende Dienstleistung rund um das Thema Bierschaum.
Bekanntlich wird die Stabilität und das Schaumvolumen des Bierschaums von zahlreichen Faktoren beeinflußt, die sich wechselseitig beeinflussen. Deshalb ist es für den Praktiker oft schwierig zu entscheiden, welche Ursachen zu Problemen bei der Schaumqualität führten.
Die von TNO angebotene systematische und schrittweise Untersuchung von Schaumproblemen erlaubt es, zwischen den unterschiedlichen Ursachen zu differenzieren. Typische Probleme sind geringe Proteingehalte, die Zusammensetzung der Proteinfraktionen und Verunreinigungen durch Detergentien, Lipide oder Fettsäuren. Die Schematik zeigt die verschiedenen Schritte..
Glasverpackungen können jetzt bis zu 30 Prozent leichter bzw. 40 Prozent fester hergestellt werden. Das neue Leichtglas ist ein Ergebnis jahrelanger Forschungs- und Entwicklungsarbeit der International Partners in Glass Research, IPGR (siehe Kasten), unter Federführung der Bayerischen Flaschen-Glashüttenwerke Wiegand & Söhne GmbH & Co. KG aus Steinbach am Wald.
Glas hatte bislang, aus Sicht der Abfüller und des Handels, zwei erhebliche Nachteile: die leichte Zerbrechlichkeit und das Gewicht. Mit der Wiegand-Glas-Polymer-Technologie kann jetzt ein Verpackungsglas hergestellt werden, das leichter und fester ist. Dadurch reduzieren sich die Transportkosten sowie die „Grüner-Punkt-Gebühren“, so erklärte Geschäftsführer Oliver Wiegand auf der Pressekonferenz am 27..
In deutschen Tankstellenshops ziehen rauhe Sitten ein. Shell will die Preise drastisch senken und wird von der Konkurrenz mißtrauisch beäugt. Eine Shell-Analyse von Shops ergab eine Reihe allgemeiner Schwachstellen: q mangelnde Kundenorientierung; q nicht ausreichend ausgebildetes Personal; q unklare, unübersichtliche Sortimente; q fehlende Sonderangebote oder VKF; q antiquiertes Shop-Layout; q mangelnde Sauberkeit; q Leerstände; q Nicht-Verfügbarkeit neuer Markenarti-kel bei Markteinführung; q Fehlen von Frische-Sortimenten und Imbiß-Angeboten. Der Brutto-Verdienst teilt sich auf zu q 29% Provision aus Kraftstoffgeschäft, q 36% Shop, q 18% Autowäsche, q 9% Dienstleistung, q 8% Sonstiges. Umsatzanteile und Bruttoverdienst im Shopgeschäft gibt unsere Tabelle wieder.
Nach der Youngcom!-Jugendstudie’97 von Homeyer & Simperl GbR, München, zappen bei den 13- bis 20jährigen (Jugendliche) 33,9% immer weg, wenn Werbung im Fernsehen kommt, 46,9% oft und 12,6% selten. 5,4% gaben an, daß sie Werbung interessant finden und nicht umschalten, wenn Werbung kommt.
Bei den 21- bis 29jährigen (junge Erwachsene) zappen 30% immer weg, 49,8% oft, 14,8% selten. Für 4,3% ist die Werbung so interessant, daß sie nicht umschalten.
Für die Youngcom!-Jugendstudie’97 der Münchner Zielgruppen-Agentur äußerten sich 1068 Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Deutschland zu den wichtigsten Themen, die für Entscheider in Marketing und Werbung von Bedeutung sind, wie z. B. Mode, Urlaub, Markenbewußtsein und Werbung. 29,6% bei den jungen Erwachsenen wichtig. 7,8%. 65%.
Die Durchführung von Joint-venture-Projekten auf dem Sektor „Brauereiunternehmen“ eröffnet bei sorgfältiger Planung neue Wirtschaftspotentiale. Dies ist die Erkenntnis einer mehrtägigen Seminarreise in die Moskauer Region im vergangenen Herbst.
Über 6 Mio hl Bier werden bei Heineken in Zoeterwoude gebraut. Grund genug, sich zu überlegen, wie speziell im Trockenteil rationalisiert werden kann. Üblicherweise werden Naß- und Trockenteil in einem mehr oder weniger engeren räumlichen Zusammenhang geplant. Heineken Zoeterwoude hat nun einen anderen Weg beschritten.
In einer separaten Lagerhalle riesigen Ausmaßes wurden die Palettieranlagen der Einweg-Linien zusammengefaßt. Es handelt sich dabei um bisher 7 Palettiermaschinen, zu einem späteren Zeitpunkt werden die Palettiermaschinen der Linie 3 ergänzt, so daß Heineken ein Palettierzentrum mit künftig 9 Palettiermaschinen betreiben wird. Jeder kann jede Maschine bedienen. Bei der Auswahl der Palettiermaschinen hat sich Heineken von verschiedenen Kriterien leiten lassen..
Die Einführung eines Umweltmanagement- oder eines Öko-Controlling-Systems bedarf mehr als nur organisatorischer Anpassungen innerhalb bestehender Strukturen. Die Unternehmenskultur, die Zieldefinition und der Stellenwert des Umweltmanagements innerhalb des gesamten Managementsystems sind wesentlich für Erfolg oder Scheitern.
Umweltschutz gleich staatliche Eingriffe und unnütze Kosten – dieses beliebte Denkmuster behauptet sich nach wie vor in vielen Unternehmen und fördert die ökologische Passivität. Die bisweilen heftig aufgebauschte Dissonanz zwischen Ökologie und Ökonomie löst sich bei näherer Betrachtung auf, kann bei geeigneter Vorgehensweise sogar in einen Gleichklang übergehen. Die Anlehnung an eines der beiden Normenwerke ist dabei von Nutzen.
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Nach Abschaffung des Reinheitsgebots als bindendes Lebensmittelgesetz für in Deutschland vertriebene Biere durch Urteil des EuGH vor nunmehr 10 Jahren verpflichteten sich die deutschen Brauer zur freiwilligen Einhaltung der Reinheitskriterien. Anhand von einigen Beispielen aus der deutschen Patentliteratur werden rein technische Maßnahmen zur Qualitätserhaltung – insbes. zur Vermeidung der Sauerstoffaufnahme – bei der Bierabfüllung aufgezeigt. Das deutsche Reinheitsgebot für Bier erlaubt als Rohstoffe nur Malz, Wasser und Hopfen und verbietet jegliche chemische Zusätze (z.B. Farbstoffe, Stabilisatoren, Konservierungsmittel und Antioxidantien) bei der Herstellung und zur Erhaltung der Qualität dieses hochwertigen Nahrungs-, Erfrischungs- und Genußmittels.
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