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Dipl.-Ing. M. Zepf, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei II, Weihenstephan, berichtete beim 31. Technologischen Semiar in Weihenstephan über neue Erkenntnisse bei der Gushing-Forschung.
Es hat sich aber in den vergangenen Jahren gezeigt, daß nahezu alle Fälle, in denen Gushing auftrat, auf folgende drei Ursachen zurückzuführen waren:

Metallionen im abgefüllten Bier

Bei Gärversuchen mit unterschiedlichen Würzen zeigte sich, daß während der Gärung das zur Verfügung stehende Eisen nahezu vollständig von der Hefe aufgenommen wird. Erhöhte Eisenwerte im Bier sind daher eindeutig und ausschließlich auf eine Auslaugung der Filterhilfsmittel zurückzuführen. Der entscheidende Unterschied besteht darin, wie stabil oder labil so ein Gleichgewicht ist..

Die Bitburger Brauerei installierte als erste Brauerei im Januar 1998 den neuen mikrobiologischen Füllervortisch von KHS. Mit dieser gemeinsam getragenen Neuentwicklung wird das besonders heikle Füllerumfeld hygienisch abgesichert. Der Konstruktion des dreidimensionalen Füllervortisches gingen umfangreiche Voruntersuchungen voraus, über die im Folgenden berichtet wird. Erste Praxiserfahrungen in der Bitburger Brauerei bestätigen die Richtigkeit des Konzepts.

Die Genossenschaft deutscher Brunnen (GDB) erwartet in absehbarer Zeit keinen Markteinführungstest für PET-Mehrwegflaschen. PET-Einwegflaschen lehnt die GDB nach wie vor aus umweltpolitischer Verantwortung heraus ab.

Für die Getränkeindustrien spielen Gebindeinnovationen zur Sicherung ihres Geschäftserfolges eine entscheidende Rolle. Sie rangieren in ihren Marktauswirkungen seit 30 Jahren nachweislich vor Produktinnovationen. In diesem Zusammenhang spielen Schlagworte wie Efficient Consumer Response (ECR) und das damit verbundene Category Management eine immer größere Rolle.

anzheitliche, innovative Problemlösungen erschöpfen sich nicht mehr nur auf einzelbetrieblichen, produktbezogenen Ebenen, sondern erschließen Potentiale entlang der gesamten Prozeßkette von der Produktion über die Distribution, den Handel, Verbraucher und Verwerter (Warenflußrichtung) und wieder zurück (Informationsflußrichtung). Teil des ECR ist somit bei Mehrweggebinden auch das Reengineering..

Im Bereich der Ausschreibung, Planung, Inbetriebnahme und Abnahme von Getränkeabfüllanlagen werden immer wieder Kritikpunkte sowohl aus der Brau- und Getränkeindustrie als auch seitens der Hersteller an den Lehrstuhl für Brauereianlagen und Lebensmittel-Verpackungstechnik herangetragen. Dieser Beitrag stellt nun einen Lösungsvorschlag für ein faires Gestalten der Geschäftsbeziehung zwischen Anbieter und Abnehmer von Getränkeabfüllanlagen zur Diskussion.

In vielen Fällen wird schon zusammen mit den Anlagenherstellern das Design der Abfüllanlage diskutiert und Ausschreibung und Planung fällt somit zusammen. Die Bearbeitung der Anfragen und Angebote verursacht bei allen Beteiligten einen erheblichen Arbeitsaufwand. Oft treffen unterschiedliche Erwartungen über die geforderte bzw.....

Die Warnung vor dem Überkonsum an alkoholischen Getränken ist uralt. In vorliegender Arbeit wird versucht, die Maßstäbe für den maßvollen Alkoholverzehr aufzuzeigen, angefangen von den Regeln des Anium 1500 vor Christus über das Römische Reich, das Mittelalter und die Neuzeit bis in unsere Tage.

In den vergangenen vier Jahrzehnten bemühte man sich im Rahmen der Weltgesundheitsorganisation verstärkt, in die Vielfalt der Beschreibungen der Alkoholwirkungen zu genaueren Definitionen zu kommen. Man einigte sich im wesentlichen auf folgende drei Begriffe:

q Alkoholverzehr (gleichbedeutend mit maßvollem Alkoholkonsum oder vernünftigem Trinken),
q Alkoholmißbrauch und
q Alkoholabhängigkeit.

..... 50 Milliliter pro Liter..

Der Fabieranteil in Deutschland ist im Zeitraum 1991 bis 1996 leicht zurückgegangen, so eine Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung, Wiesbaden. 1991 waren noch 22,9% des Bierausstoßes Faßbier während es 1996 nur noch 21% sind. Mehrwegflaschen mußten im selben Zeitraum auch einen Rückgang von 62,3% (1991) auf 60% in 1996 hinnehmen. Zugelegt haben bei der Einwegverpackung vor allem die Weißblechdose, die von 7,4% (1991) auf 12,1% (1996) anstieg.

Wie bereits berichtet, wird eine 1-l-PET-Zweiweg-/Einweg-Flasche für Mineralwasser auf den Markt kommen. Bereits im Vorfeld hatte der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels darauf hingewiesen, daß sich die neue Flasche in Form und Größe deutlich von der 1-l-PET-Mehrwegflasche unterscheiden muß, um Verwechslungen zu verhindern.
Nach Angaben des Brunnens, der jetzt die 1-l-PET-Zweiweg-/Einweg-Flasche einführen will, sollte diese neue Flasche deutlich höher sein als die bisherige PET-Mehrwegflasche, so daß sie als Fremdflasche sofort zu erkennen und darüber hinaus die Stapelfähigkeit mit PET-MW nicht gegeben ist. Eine derartige Leergutsortierung mußte der Getränkefachgroßhandel aber immer schon aus Kostengründen ablehnen.
„Das Chaos ist zur Zeit vorprogrammiert”..

In seinem Beitrag über die „Chancen für regionale Brunnen – Märkte und Strategien“ anläßlich des 5. Deutschen I. I. R. AfG-Kongresses 98 in Frankfurt wies Jürgen W. Peschel, Geschäftsführer der Spreequell Mineralbrunnen GmbH, Berlin, darauf hin, daß sich die Marktschichtenstruktur verändert hat. Hatte man früher als klassische Marktform eine Zwiebel, in der der mittlere Markt am größten war, stellt sich heute mit dem Verlust-der-Mitte-Phänomen die neue Marktform als Glocke dar, in der der untere Markt am größten ist. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der ROI mit dem Anstieg der Marktanteile zunächst einmal abnimmt und erst dann wieder ansteigt, wenn die Kostenführerschaft sichergestellt ist. Während vor 30 Jahren z. B. Insgesamt ist jedes Unternehmen den fünf Wettbewerbskräften nach M..

Im ersten Quartal 1998 setzten die deutschen Brauereien 24,1 Mio hl Bier ab, 0,4% mehr als im Vorjahresvergleich. 22,2 Mio hl (+/-0%) wurden versteuert, d.h. im Inland abgesetzt, 2,0 Mio hl (+4,4%) in EU-Länder und 0,7 Mio hl (+7,7%) in Drittländer ausgeführt.

In der Schweiz werden seit Anfang 1990 wiederverwertbare Produkte und Verpackungen auf privatwirtschaftlicher Basis freiwillig gesammelt, wiederaufbereitet und dann dem Wirtschaftskreislauf erneut zugeführt. Darauf verwies René
Herzog, Geschäftsführer PET-Recycling, Zürich, Schweiz, in seinem Referat anläßlich des 5. Deutschen I. I. R. AfG-Kongresses am 24. März 1998 in Frankfurt. Getränkeflaschen aus PET werden in der Schweiz seit 1991 gesammelt. Das geschieht in der Schweiz auf drei Wege:
q Sammelcontainer für unbepfandete Einwegflaschen;
q bepfandete Kisten mit bepfandeten Ein- oder Mehrwegflaschen;
q Bepfandete Kisten mit unbepfandeten Einwegflaschen.
Im Jahre 1997 konnten rund 17 000 t PET der Wiederverwendung zugeführt werden. Die Recyclingquote lag bei 80%.Fr..

Über die ersten Erfahrungen mit PET-Flaschen aus der Sicht des Handels berichtete Uwe Ringelberg, Köln, anläßlich des 5. Deutschen I. I. R.-AfG-Kongresses ‘98 Ende März in Frankfurt. Für Ringelberg hat die PET-Flasche folgende Vorteile:
q leichtes Handling sowohl für den Verbraucher als auch für das Personal im Handel;
q attraktives und zeitgemäßes Gebinde;
q enorme Gewichtseinsparung;
q größere Gebindeformen bei nahezu gleichem Gewicht;
q Steigerung der Absatzzahlen, wie das Beispiel der französischen Wässer zeigte.
Bei steigendem „Pseudo-Mehrweg”-Anteil bei PET sieht Ringelberg die Mehrwegquote gefährdet, die der Handel bei all seinen Überlegungen in den Vordergrund stellt.
Dies stellt aus der Sicht des Handels eine nicht zu bewältigende Aufgabe dar..

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