Bis zum Jahre 2000 könnte sich nach Schätzungen der Canadean Ltd., Basingstoke/UK, der Ausstoß an kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränken weltweit von jetzt 1,6 Mrd hl um weitere 200 Mio hl erhöhen. Diese Werte beruhen auf ausführlichen Studien, die weltweit durchgeführt worden sind. Mit Ausnahme der NAFTA-Länder (Kanada, Mexiko und USA) haben Australien, Norwegen und Puerto Rico den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränken. China weist mit die geringsten Konsumquoten pro Kopf aus, liegt aber in der gesamtproduzierten Menge bereits an Platz 4. Weltweit dominieren die Kolagetränke mit 54%. Orange, Zitrone/Lemone kommen auf 22%. Dosen und Flaschen halten sich in etwa die Waage. PET repräsentiert bereits über 40% des Marktes.B. in Großbritannien ca..
Nach einer neuen Studie des Marktfortsetzungsinstitutes „The Freedonia Group Inc., Clevelnd/Ohio, USA, sind die Wachstumsaussichten für Bierverpackungen auch in Zukunft positiv: zum einen wächst der globale Bierausstoß schneller als die Weltbevölkerung, wobei sich die Schere noch weiter öffnen wird, zum anderen wird das Wachstum für die Bieremballagen nach wie vor höher sein als die Zunahme des Ausstoßes.
Nach dieser Studie dürfte es bei den Glasflaschen zu einer Beschleunigung des Wachstums (von 2,8%/Jahr auf 3,0%) kommen, bei den Dosen eher zu einer Abschwächung (von 3,9 %/Jahr auf 3,4%). Die Strukturverschiebung weg von der Flasche hin zur Dose wird aber weitergehen. Der Marktanteil der Kunsstoffflaschen wird eher klein bleiben.
Glasflaschen gewinnen z.B..
Die Zahl der Geschäfte im deutschen LEH liegt lt. A.C. Nielsen bei 70 400 (ohne Aldi) und damit um 1900 unter der des Vorjahres. Die Zahl der Geschäfte unter 400 m2 verringerte sich um 2300 auf 49 000. Die Zahl der Supermärkte stagnierte, die der Discounter und der Verbrauchermärkte stieg an. Der Umsatz stagnierte bei 191,5 Mrd DM.
An der Qualitätsprüfung für Bier 1997 haben sich insgesamt 195 Brauereien beteiligt, aus Österreich vier sowie aus der Schweiz, aus Kroatien und aus Polen je eine. Von den 550 eingesandten Bierproben wurden 452 prämiert und zwar 162 mit dem großen DLG-Preis, 275 mit dem Silbernen und 15 mit dem Bronzenen DLG-Preis.
Die Märkte für Alkoholfreie Getränke in West- und Osteuropa nähern sich gerade im Verpackungsbereich einander an und Ländergrenzen verlieren ihre Bedeutung. Im folgenden Beitrag stellen wir die Ergebnisse einer Canadean-Marktanalyse vor, die beim International Soft Drinks Seminar in London präsentiert wurden.
In seinem Vortrag anläßlich des International Soft Drink Seminars des Marktforschungsinstituts Canadean im November 1997 in London präsentierte John Thomson, Associate Director Canadean Beverage Packaging Service, die Entwicklungen im Bereich der Verpackung in Europa. Dabei unterschied Thomson zwischen West und Ost und teilte die Analyse in verschiedene Getränkegattungen auf. Stetigen Zuwachs hatte in den letzten 6 bis 7 Jahren vor allem der Anteil des wiederbefüllbaren PET.
Mitte Dezember letzten Jahres wurde die Gemeinde Rettenberg im Oberallgäu offiziell als südlichstes Brauereidorf Deutschlands proklamiert. Ziel dieser Proklamation ist, wie Bürgermeister Dr. Joseph Kirchmann bei der Proklamation erläuterte, ein „allseits beliebtes, gutes Produkt zusammen mit dem Ort oder der Region zu vermarkten“.
In der Gemeinde mit ihren 4000 Einwohnern sind die beiden ortsansässigen Brauereien, die Engel-Brauerei und die Zötler-Brauerei, die größten Arbeitgeber. In Rettenberg wurde schon 1447 in der heutigen Zötler-Brauerei Bier gebraut, also schon vor dem Erlaß des Reinheitsgebotes im Jahre 1516. Die Engel-Brauerei kann auf eine 330jährige Geschichte zurückblicken. Besitzer Dipl.-Brm. Hermann Widenmayer führt das Unternehmen jetzt in der 3. Generation. a. 187)..
Zum 1. Januar 1998 erwarb die Lekkerland-Gruppe, Frechen, (Gesamtumsatz 1997 voraussichtlich 9,5 Mrd DM) über ihre Lekkerland Europa Holding GmbH eine 35-%-Beteiligung an dem Fachgroßhandelsunternehmen McLane Espana S.A. mit Sitz in Barcelona und Gualdajara der spanischen Tochter der McLane International Inc., Temple, Texas. Der geschätzte Umsatz für 1997 der McLane Espana S.A. liegt bei ca. 150 Mio DM. In dem Unternehmen sind 150 Mitarbeiter beschäftigt.
Abwasser aus Produktionsbetrieben ist für die Kläranlagen nicht immer problemlos. Deshalb sind vielfach Grenzwerte festgelegt worden, die nicht überschritten werden dürfen. Natürlich haben die Kläranlagenbetreiber manchmal Argwohn, ob die maßgebliche Regelung auch respektiert wird. Deshalb werden vielfach Abwasseruntersuchungen im Kanalnetz durchgeführt, die natürlich Kosten verursachen. Gegebenenfalls taucht die Frage auf, ob die Gemeinde als Inhaber der Kanalisation einen Kostenersatz beanspruchen kann.
Mit einem solchen Sachverhalt hat sich das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen im Urteil vom 14. 3. 1997 – 22 A 1438/96 – befaßt. In dem konkreten Fall berief sich die Gemeinde für ihren Kostenerstattungsanspruch auf ihre Entwässerungssatzung. Dr.-tt-.
Deutschland ist das erste Land, das mit der Ratifizierung der FCKW-Halon-Verbots-Verordnung 1991 bereits auch den Ausstieg aus dem besonders wichtigen Kältemittel R 22 zum 1. 1. 2000 vorgesehen hat, obwohl internationale Festlegungen der UNEP und Beschlüsse der EU viel spätere Ausstiegstermine (die Jahre 2020 bzw. 2015) vorsehen.
Ein weiteres politisch motiviertes Vorziehen des Termins auf Antrag der SPD-Bundestagsfraktion auf Ende 1997, im Zusammenhang und Würdigung der zehnjährigen Wiederkehr des Montreal-Protokolls, war Anlaß für den Deutschen Kälte- und Klimatechnischen Vereins (DKV), dieses Thema gezielt zu analysieren und nach einem Gedankenaustausch mit dem wirtschaftspolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Stellung zu nehmen. Zt. noch nicht darauf verzichtet werden..
Mäßiger Alkoholgenuß reduziert das Risiko, Herzkrankheiten zu erleiden. Wahrscheinlich, so fanden israelische Wissenschaftler heraus (Dr. Shela Gorinstein, School of Pharmacy, The Hebrew University of Jerusalem, et al.; Journal of Internal Medicine, Vol. 241, 1997, S. 47 – 51), liegt das daran, daß moderate Alkoholmengen die Blutgerinnung positiv beeinflussen. Auf diese Publikation hat der Bayerische Brauerbund in seinen jüngsten Mitteilungen aufmerksam gemacht. Bei den ausgewerteten Versuchen bekamen 22 von 28 Herzkranken, die sich bereits einer Bypass-Operation unterzogen hatten, 30 Tage lang zusätzlich zu ihrer antiatheriosklerotischen Diät je ein Bierchen (0,33 l, was ca. 20 g Alkohol entspricht). Die restlichen Sechs durften in dieser Zeit keinen Alkohol zu sich nehmen..
Alkoholfreie Verdrängung: „Lust auf ...“ ist angesagt in großen und kleinen Flaschen, knallbunten und bedruckten Beuteln und Tüten. Die Spirituose hat die Jugendlichen entdeckt und damit das süße Element. Vitamine und Pulpe, Koffein und Sahne machen die alkoholischen Frucht-Drinks mit viel Fruchtfleisch zu süffigen Einsteigern in die Welt der Alkoholika.
Auf die Produkt-Mix-Welle innerhalb der Branchen folgt nun ein bunter Branchen-Cocktail. Gattungsgrenzen lösen sich auf und verflüssigen sich. Verbandsabgrenzungen und -statistiken sind optischer Anstrich, haben längst keine Aussagekraft mehr. Marktforscher wissen nicht mehr, wo sie welches Getränk zu-, ein- und unterordnen sollen. Heute wird alles und das hemmungslos gemischt und vermischt.
........ über 40 Jahre alt.
Nach einer im letzten Jahr publizierten Untersuchung, die im Auftrag der Westdeutschen Zeitung, Wuppertal, durchgeführt wurde, bestehen seitens der Verbraucher erhebliche Bedenken gegen das Sponsoring von Biermarken beim TV-Sport. Jeweils drei Viertel stimmten den Aussagen voll oder teilweise zu, derartige Sponsoraktivitäten seien störend, zuviel und zu aufdringlich. Ebenfalls drei Viertel geben an, sie könnten sich die Marken nicht merken. Die Mehrheit der Deutschen hält dieses Sponsoring für Schleichwerbung.
Diesen negativen Befunden steht aber die Aussage gegenüber, daß sich Konstanz im Sponsoring auszahlt. Insgesamt investiert Opel rd. 50 Mio DM in das Sport-Sponsoring, davon allein 6 Mio DM bei Bayern München. An 11. Stelle steht Löwenbräu mit 5 Prozent, an 17. und 22..
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