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Der nachstehende Leserbrief von Claudia Weber bezieht sich auf den bereits in der "Brauwelt" 25 (2001) erschienen Artikel zum Thema "Wasserqualität bei der Pasteuration von Bier- und Getränkedosen".

Korrosionserscheinungen und überdruckbedingte Deformationen an Bier- und Getränkedosen sowie Schleim- bzw. Biofilmbildung im Pasteur können zu typischen Problemen beim Pasteurisationsprozess von Dosen werden.
Solche Probleme sind häufig die unmittelbare Folge einer nicht geeigneten Wasserqualität und/oder falscher, nicht den Spezifikationen angepasster Prozessparameter. Störungen im Abfüllprozess sind sehr oft die Folge.

Diese Probleme waren für die VMV, Technische Arbeitsgruppe Getränkedosen, der Anlass zur Veranstaltung dieses Workshops.
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Die EDS Consulting GmbH hat vor kurzem eine nationale Studie zum Thema "Einsatz von Electronic Business in den Brauereien" durchgeführt. Die Studie hatte das Ziel festzustellen, in welchen Bereichen E-Business in den Brauereien eingesetzt wird und welchen Nutzen die Brauereien darin sehen.

Es wurden hierzu Brauereien unterschiedlicher Größe befragt. Die Fragen wurden meist von den Abteilungsleitern aus den Bereichen Controlling, EDV und Marketing beantwortet. Die rege Teilnahme an unserer Studie zeigt das Interesse der Unternehmen an E-Business.
Im Vordergrund der Studie standen Fragen zu Kenntnissen und Einsatz von E-Business sowie zukünftige Dienstleistungen via Internet und Prozessverbesserungen durch E-Business. Ausreichende Kapazitäten müssen gewährleistet sein.
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Beim Bierabsatz nach Sorten im LEH und in den Abholmärkten von Januar bis April 2001 kam Pils bundesweit lt. IRI/GfK/auf einen Anteil von 67,6% (Vj.: 67,9%) und auf ein Minus von 3,5%. Export/Edel/Spezial erreichte mit 9,3% (8,9%) ein Plus von 1,7%. Weizen wurde mit 5,4% (5,1%) und einem Plus von 1,4% ermittelt. Bei Hell ergab sich ein Minus von 5,7% auf einen Anteil von 3,3% (3,4%).

Die Wettbewerbsbehörden haben Ende Juni 2001 dem Kauf der Sasib Wet durch die SIG zugestimmt. Zusammen mit dem Know-how der SIG Plastics bietet der internationale Verpackungskonzern zukünftig seinen Kunden bei PET-Flaschen ein vollständiges Angebot entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Herstellung über die Hochgeschwindigkeits-Abfüllung und Etikettierung bis zur Endverpackung.
Nach der definitiven Zustimmung der Kartellbehörden übernimmt die SIG rückwirkend per 1. Januar 2001 den Flüssigkeitsbereich der Sasib SpA. Die Einheit wird ab dem 1. Juli 2001 im SIG-Konzern konsolidiert. Der neue Unternehmensbereich SIG Simonazzi erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit rund 2200 Mitarbeitenden einen Umsatz von 742 Mio CHF. Die Durchführung der Transaktion (Closing) fand am 29..

SAB - nicht nur Brancheninsider wissen, was diese drei Buchstaben bedeuten. Mittlerweile ist weltweit bekannt: SAB - das steht für South African Breweries. Für diese weltweite Bekanntheit hat SAB denn auch einiges getan. Da reichte die Nachricht nicht aus, dass 98% des südafrikanischen Bierkonsums auf SAB-Produkte entfallen.

Auch wenn das ansonsten keine Brauerei-Gruppe von sich im Heimatgebiet behaupten kann. Vielmehr trug die mit aller Konsequenz verfolgte internationale Strategie der inzwischen drittgrößten Brauereigruppe mit einem Ausstoß von 56 Mio hl pro Jahr zu dem hohen Bekanntheitsgrad weltweit entscheidend mit bei. Nach dem Ende der Apartheid expandierte SAB vor allem in Schwarzafrika. Doch auch auf dem chinesischen Markt ist SAB aktiv. Doch weit gefehlt.
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Die Messung des scheinbaren Extraktes während des Gärprozesses ist eine der wichtigsten Informationen bei der Bierproduktion. Die heute noch gebräuchlichste Form dieser Messung erfolgt durch Probenahme und anschließende Laboranalyse.

Eine kontinuierliche, automatische Messung ist zur Zeit mit z.B. der Differenzdruck-Messung einer fixen Differenz und der Veränderung des statischen Druckes infolge der Dichteänderung möglich. Hierzu sind dann allerdings Einbauten bei bereits bestehenden Tanks erforderlich, was problematisch durch Schweißarbeiten, Gerüstaufbau, TÜV-Abnahmen und Ausfallzeiten der Tanks sein kann. Bei Neuinstallationen sind konstruktive Änderungen am Tank notwendig.
Das nachfolgend beschriebene, einbaulose System besitzt alle diese Nachteile nicht. Es wurde in ca...

Bei der Erstellung von Gefährdungsermittlung und Risikobeurteilungen werden in der Praxis häufig Fragen zur Durchführung geäußert. Als Ergebnis dieser Gespräche wurde nach einer Arbeitshilfe mit Erläuterungen gefragt. Diese liegt hiermit nun vor. Sie soll die Bearbeitung der Gefährdungsermittlung und Risikobeurteilung erläutern. Die Arbeitshilfe gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil von Ziffer 1. bis Ziffer 6.2 sind rechtliche Grundlagen, Begriffsbestimmungen aufgeführt und anhand von Beispielen erläutert worden. Im zweiten Teil ab Ziffer 7. wird die praktische Durchführung einer Gefährdungs- und Risikobeurteilung mit Tipps und Vorgehensweise beschrieben. Auch dieser Teil wird anhand von praktischen Beispielen beschrieben.

Helge Ulmer, Lehrstuhl Technische Mikrobiologie, berichtete anlässlich des 34. Technologischen Seminars in Weihenstephan über seine Arbeit zur Untersuchung der Mechanismen, die das Überleben und Wachstum von Mikroorganismen in Bier ermöglichen. Die Kenntnis dieser Mechanismen kann zur Inaktivierung dieser Überlebensmechanismen und zum spezifischen Nachweis dieser Organismengruppe genutzt werden.
Lactobacillus plantarum konnte durch die Einwirkung von Hochdruck (300bar) sowohl letal als subletal geschädigt werden. Die Schädigung war in Anwesenheit von Alkohol und Hopfenextrakt verstärkt. Subletal geschädigte Zellen zeigten einen intakten Stoffwechsel und hatten intakte Zellmembranen..

Komplexer werdende Warenströme und die immer weitergehende Unterteilung der Lebensmittelherstellungsverfahren in Teilprozesse sowie die gleichzeitig höher werdenden Anforderungen - auch des Gesetzgebers - an die Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit veranlassen Lebensmittelunternehmen zur Organisation durchgängiger Rückverfolgbarkeit ihrer Produkte.
Definitionsgemäß ist mit "Rückverfolgbarkeit" gemeint, durch Zugriff auf relevante Informationen den - zeitlich zurückliegenden - Werdegang eines einzelnen Produktes von einem bestimmten Ort aus erschließen zu können - also sein Entstehen und das Vermarkten über verschiedene Stufen zu verfolgen.
Die Rückverfolgung bei Lebensmitteln gilt sowohl der Frage, wo und unter welchen Bedingungen eingesetzte Zutaten
z.B.d.R.B.
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Ingrid Bohak, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei 1, präsentierte beim 34. Technologischen Seminar in Weihenstephan Untersuchungen, die in einer süddeutschen Brauerei durchgeführt wurden. Der getestete Betrieb verwendet ClO2 zur Desinfektion der Warmwasser- und Kaltwasserzone der Flaschenwaschmaschine. Die Durchlaufzeit der Flaschen durch diese Zonen beträgt je ca. 30 Sekunden bei einer momentanen Leistung von 50 000 Flaschen/Std. (Kapazität nominell: 100 000
Fl. /Std.) und bei einer CIOz-Konzentration von 0,8 mg/l. Diese Konzentrationsangabe diente als Basis unserer Versuchsreihen (quantitative Suspensionstests). Als Testkeime kamen Stämme von L. Iindneri, L..

1997 veröffentlichte das Forum für Technologie und Technik der European Brewery Convention (EBC) unter dem Titel "Brewery Utilities" ein Handbuch zur Versorgungstechnik in Brauereien. Die Brauwelt veröffentlicht im Rahmen einer Serie Auszüge aus diesem Handbuch. Nach dem ersten Thema "Einsatz und Rückgewinnung von CO2" werden sich weitere Beiträge mit dem Thema Druckluft befassen.

Grundsätzlich besteht die Rückgewinnung von CO2 aus zwei einzelnen Prozessen:
- Auffangen des CO2 aus den verschiedenen Brauanlagen;
- Aufbereitung des CO2 zur weiteren Verwendung.
Trotz ihres relativ einfachen Aufbaus leiden konventionelle Anlagen an mehreren Nachteilen. Wesentlich ist dabei die begrenzte Fähigkeit, CO2 von anderen Gasen, insbesondere von Sauerstoff, zu trennen. B.
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