Zur Reduzierung des Frischwasserverbrauchs wurde an einer älteren Flaschenreinigungsmaschine der Privatbrauerei Diebels Ende September 1999 eine Recyclinganlage in Betrieb genommen. Ziel der Maßnahme war die Reduzierung des Wasserverbrauchs der Waschmaschine um
ca. 1/3, ohne Beeinträchtigung der Qualität der Flaschenreinigung.
Die Funktion der patentierten Recyclinganlage lässt sich wie folgt beschreiben (siehe auch Abb. 1): Die bestehende Flaschenwaschmaschine ist mit drei Frischwasser-Spritzrohren zur rückstandsfreien Ausspülung der gereinigten Flaschen ausgestattet. Das von den Flaschen ablaufende Spritzwasser aus der letzten Frischwasserspritzung wird durch eine in die Waschmaschine eingebaute Wanne aufgefangen und über ein Stecksieb einem Stapeltank zugeführt.
Aktuell ist die DMT-Familie um die Messgröße Chlor erweitert worden. Der Messumformer steht nun für die Messgrößen ph-Wert, Redoxspannung, Chlor, Leitfähigkeit konduktiv und Temperatur zur Verfügung.
Die DMT-Messumformer von ProMinent sind mit einer automatischen Pt 100/1000 Erkennung, in der pH-Version auch mit einer Sonderüberwachung ausgestattet. Die Eingänge sind galvanisch getrennt gegenüber dem Ausgang. Im Fehlerfall wird eine Fehlermeldung im LC-Display angezeigt und das Gerät erzeugt einen erhöhten Strom von 23 mA in der Stromschleife. Die neue Gerätegeneration ist auf die vielfältigen Anforderungen des industriellen Einsatzes abgestimmt. Sie findet Anwendung in der Verfahrens- und Prozesstechnik, der Pharmazie oder der Wasser- und Abwasseraufbereitung..
Zum ersten Mal wurde nun von Schoeller Wavin Systems, Hardenberg/Niederlande, ein Bierkasten mit separaten elastischen Kunststoffgriffen ("Softtouch"-Griffe) und sogenannten Inmouldlabeln (bedruckte in den Kunststoff eingelassene Folien) ausgestattet. Die Außen-wände des neuen Beck’s- Kastens sind nach innen gewölbt, um den Abrieb des Labels zu reduzieren und die Gestaltung zu unterstützen. Die Herausforderung bestand in der produkttechnischen Kombination von drei Komponenten - Kunststoffguss, separate Label und Softtouch-Griffe. Mit den Kunststofflabeln soll ein klareres und brillanteres Druckergebnis erzielt werden als beim herkömmlichen Siebdruckverfahren.
Herkömmliche Druckluftkältetrockner kennen nur 2 Betriebsarten - Ein oder Aus. Völlig unabhängig davon, ob gerade Druckluft erzeugt wird oder eventuell nur eine geringe Menge Druckluft getrocknet werden soll, laufen diese Trockner permanent durch und verbrauchen so unnötig Energie.
Atlas Copco wird nun endlich Schluss machen mit dieser teuren Energieverschwendung und wendet konsequent die bei der Drehzahlregelung von Kompressoren gemachten guten Erfahrungen auch bei Kältetrocknern an.
Das Resultat ist der FD 750 VSD - der erste Duckluftkältetrockner der Welt mit drehzahlgeregeltem Kältemittelkompressor. Erste Ergebnisse lassen Energieeinsparungen von bis zu 50 % im Vergleich zu herkömmlichen Trocknern erwarten..
Die Brauerei Fischer, ansässig in Frankreich, hat ein neues Förderbandsystem installiert, das mit dezentralisierten Steuermodulen ausgestattet ist. Diese Steuerungskonfiguration entstand aus einer Kooperation von Gebo Industries, Zentrum der Unternehmensgruppe Sidel, mit Phoenix Contact, Blomberg. In der zum Heineken Konzern gehörenden Brauerei in Schiltigheim werden jährlich 1,2 Mio hl Spezialbier gebraut und abgefüllt.
Die Fördereinrichtungen, die nach der Pasteurisierung zu den Verpackungsmaschinen führen, sind mit Interbus Drive Shuttles ausgestattet: Das sind Steuermodule in Schaltkästen in Edelstahlausführung, die Schutzart IP 67 bieten. Diese arbeiten dezentral, mit Motor-steuerung sowie Ein- und Ausgängen. Einige verfügen über elektrische Konsignation und lokale Handsteuerung..
Ein neues Handgerät zur schnellen Alkoholbestimmung in Wein und Bier stellt die Firma SensAlyse Ltd. Manchester nun vor. Nach Herstellerangaben können damit innerhalb von drei Minuten genaue Ergebnisse zum Alkoholgehalt eines Getränks ermittelt werden. Das Gerät wurde speziell für den Einsatz in der Produktionsumgebung entwickelt und soll damit das lästige Probenschleppen erübrigen. Nach dem Entgasen der Probe kann die SensAlyser-a-Sonde einfach in die Flüssigkeit gestellt werden. Nach drei Minuten kann das Ergebnis in Vol.-% abgelesen werden. Die Temperatur wird kompensiert. Die Messung basiert auf einer Polymermembran, die als Molekularsieb funktioniert.
Sports-Lok, der innovative Push-Pull-Verschluss von Alcoa CSI Europe, wurde beim "Packaging Industry Awards 2001" (in Verbindung mit Pakex 2001), in der Kategorie "Consumer Responsiveness" mit dem 2. Platz ausgezeichnet. Sports-Lok wurde von der Jury als "besonders empfehlenswert" hervorgehoben. Besonders beeindruckt zeigte sich die Jury von den hygienischen Aspekten, vom Zuschnappen des Verschlusses sowie von der Wiederverschließbarkeit. „Dieser Verschluss ist nicht nur für Sportler geeignet, sondern er kann auch in vielen anderen Märkten genutzt werden“, sagten die Preisrichter. Inzwischen wurde Sports-Lok weiterentwickelt, um ihn auch für leicht CO2-haltige Getränke und kalt aseptische Abfüllprozesse einzusetzen..
Korrosionserscheinungen und überdruckbedingte Deformationen an Bier- und Getränkedosen sowie Schleim- bzw. Biofilmbildung im Pasteur können zu typischen Problemen beim Pasteurisationsprozess von Dosen werden. Solche Probleme sind häufig die unmittelbare Folge einer nicht geeigneten Wasserqualität und/oder falscher nicht den Spezifikationen angepasster Prozessparameter. Störungen im Abfüllprozess sind
sehr oft die Folge.
Das war für die VMV-Technische Arbeitsgruppe Getränkedosen Anlass zur Veranstaltung dieses Workshops. Sehr oft werden diese Fehler erst bei der Lagerung des Vollgutes erkannt. Die häufigsten Fehler und deren Ursache sind im Folgenden aufgeführt:.
Der folgende Beitrag gibt einige Hinweise zur Interpretation und zum Abgleich einer Trinkwasseranalyse.
Im Trinkwasser sind eine Reihe von Inhaltsstoffen gelöst, von denen mengenmäßig die Ionen der Salze dominieren. Je nach Mineralisierung des Wassers schwankt die insgesamt gelöste Menge in einem weiten Bereich, häufig zwischen 50 und 2000 mg/l.
Abgleich der anorganischen Inhaltsstoffe des Wassers
Die am häufigsten im Wasser vorkommenden Kationen werden heute üblicherweise mit Hilfe der Atomabsorptionsspektrometrie (AAS) bestimmt, während für die meisten Anionen auf Farbreaktionen beruhende Bestimmungsmethoden, komplexometrische oder titrimetrische Methoden zur Verfügung stehen. Bei den Anionen dominieren hingegen Cl-, SO42-, NO3- und vor allem HCO3-.
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Am 16. Februar 2001 hat der Bundesrat der vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegten Verordnung zur Novellierung der Trinkwasserverordnung nach Maßgabe einiger Änderungen zugestimmt. Mit dieser neuen Trinkwasserverordnung wird die novellierte EG-Trinkwasser-Richtlinie (1) vom 3. November 1998
(im Folgenden EG-Rl 1998 genannt) "über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch" in deutsches Recht umgesetzt.
Diese EU-Vorgaben wurden in die nationale "Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung (3) - im Folgenden TrinkwV 2001 genannt)" eingearbeitet, die am 1. Januar 2003 in Kraft treten wird. Gleichzeitig wird die z.Z. gültige Trinkwasserverordnung (4) vom 5.a.
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Anfang Juni 2001 hat das Moskauer Getränkekombinat Otschakowo mit dem Bau seiner dritten Brauerei in Pensa, 460 km südöstlich von Moskau, begonnen. Investiert werden rd. 100 Mio USD. Die neue Braustätte soll pro Jahr 2,3 Mio hl Bier, 0,25 Mio hl Limonaden, 0,25 Mio hl Longdrinks, 0,15 Mio hl Kwass und 0,1 Mio hl Mineralbrunnen herstellen und 2002 in Betrieb gehen. Der erste Bauabschnitt der neuen Braustätte in Krasnodar ist im Oktober 2000 offiziell in Betrieb genommen worden: 1 Mio hl alkoholfreie Getränke, Kwass und Longdrinks pro Jahr. Im August 2001 soll die Bierproduktion mit 2 Mio hl/Jahr anlaufen. Insgesamt rechnet man hier mit einer Investition von 260 bis 270 Mio USD.
Im Jahr 2000 setzte die Brauereigesellschaft Baltika, St. Petersburg, nach eigenen Angaben 10,64 Mio hl Bier ab gegenüber 6,55 Mio hl im Vorjahr. Dies bedeute ein Plus von 62,4%. Zuwächse gegenüber 1999 verzeichneten alle zur Gesellschaft gehörenden Unternehmen. So steigerte der St.-Petersburger Kernbetrieb die Produktion von 5,73 Mio hl auf 7,74 Mio hl. Die im südrussischen Rostow am Don ansässige Brauerei Baltika-Don dehnte ihre Produktion von 820 000 hl auf 1,38 Mio hl aus und, die Brauerei Tulaer Bier expandierte von 970 000 hl auf 1,52 Mio hl. Die Brauerei Baltika wurde 1990 gegründet. 75% der Aktien werden von der skandinavischen Baltic Beverages Holding (BBH) gehalten, die bereits 45 Mio USD investiert hat.
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