Birgit Speckle,
Streit ums Bier in Bayern,
Wertvorstellungen um Reinheit, Gemeinschaft und Tradition,
Münster, New York, Berlin, München, 2001-03-22, Münchner Beiträge zur Volkskunde, Bd. 27,
290 Seiten, broschiert,
39,- DM, ISBN 3-89325-919-8
Die Wertvorstellungen um Reinheit, Gemeinschaft und Tradition, die sich im Streit ums Bier immer wieder besonders artikuliert haben, beschreibt Birgit Speckle in ihrer nun erschienenen Dissertation. Das in der Publikationen der Reihe "Münchner Beiträge zur Volkskunde" herausgegebene Buch analysiert detailliert Hintergründe zu den Konflikten um das Bier in Bayern nach 1945.
Die erste Frage befasst sich mit dem Gebrauchswert, der dem Bier zugeschrieben wurde..
Eine Arbeitnehmerin stand beim Arbeitgeber in einem bis zum 31. Mai 1999 befristeten Arbeitsverhältnis, das ordentlich kündbar war. Ihr langjähriger Lebensgefährte, zugleich Vater ihrer vierjährigen Tochter, war an Krebs erkrankt und verstarb am 20. Oktober 1998. Der Arbeitgeber kündigte das Arbeitsverhältnis am 28. Oktober zum 30. November 1998 und stellte die Arbeitnehmerin bis zum Ablauf der Kündigungsfrist bezahlt von der Arbeit frei. Die Arbeitnehmerin hielt die Kündigung für unwirksam. Sie sei zur Unzeit ausgesprochen worden und deshalb treuwidrig oder sittenwidrig. Die Klage war in allen Instanzen erfolglos.
Das Bundesarbeitsgericht entschied: Das Gesetz kennt keinen Sonderkündigungsschutz wegen des Todes eines nahen Angehörigen, eines Ehegatten oder Lebensgefährten..
Bacteriocine sind biologisch aktive Peptide bzw. Proteine, die von Milchsäurebakterien gebildet werden und mehr oder weniger spezifisch das Wachstum von anderen Bakterien hemmen.
Die GüteGemeinschaft TraditionsBier, eine Kooperation sieben kleinerer und mittlerer Brauereien in Baden-Württemberg, hat jetzt den „Förderpreis Bierkultur“ ausgeschrieben. Er wird jährlich vergeben und ist mit 2500 DM dotiert.
Die Gütegemeinschaft hat sich gerade im Zeichen der fortschreitenden Globalisierung der Förderung der regionalen Bierkultur und Vielfalt in besonderer Weise verschrieben. Der Förderung der Biervielfalt soll auch dieser Förderpreis Bierkultur dienen. Prämiert werden Ideen, Projekte, Aktionen, Veranstaltungen und Veröffentlichungen sowie Statements, in denen Bierkultur thematisiert wird. Es geht um originelle, öffentlichkeitswirksame Darstellung von Themen wie Biergenuss, Lebensfreude, regionale Braukultur, Bier und Umwelt, Bier und Gastlichkeit, usw.-Ing..
Das Deutsche Reinheitsgebot ist für die überwiegende Mehrzahl der Bundesbürger ein unverzichtbarer Garant für unbeschwerten Genuss. Dies ergab eine repräsentative Meinungsumfrage des Forschungsinstituts Emnid. In einer Zeit der Lebensmittelskandale sprachen sich 88,7% für die Beibehaltung dieses ältesten deutschen Verbraucherschutzes aus. Als wichtigsten Grund nannten die Befragten den Schutz vor chemischen Zusatzstoffen.
"Deutsches Bier besteht aus Hopfen, Gerste, Hefe und Wasser und sonst nichts" - diese Erfolgsformel für den heimischen Gestensaft kennen 57,8% der Bundesbürger. Bei den täglichen Biergenießern sind es sogar 82%. Das älteste deutsche Verbraucherschutzgesetz hat der bayerische Herzog Wilhelm IV..
Unter dem Namen "barex" wird ein Harz-Polymer gehandelt mit hohem Methylgehalt, das sich sehr gut für den Einsatz von Kunststoff-Flaschen für die Getränkeindustrie eignet. "Der Kunststoff hat die volle Lebensmittelzulassung für Europa für alkoholhaltige und alkoholfreie Getränke sowie die FDA-Zulassung. Das Produkt eignet sich für die Herstellung von Flaschen mit verschiedenen Schlagfestigkeiten", erläuterte Produktmanagerin Amy Plancon bei der Fruchtsaft-Woche in Stuttgart. Barex 218 habe durch den Zusatz von Kautschuk eine hohe Gassperre, die Flaschen können mit Spritzgieß- oder Extrusionsverfahren verarbeitet werden. Barex eignet sich nicht für die Heißabfüllung, aufgrund der geringen Wärmeabwehr verzieht sich der Kunststoff. Und das alles einschichtig.
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Die deutsche Glas- und Mineralfaserindustrie hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ihren Umsatz mit 65 555 Mitarbeitern (+1,7%) um 4% auf 17,2 Mrd DM gesteigert. Der Export wuchs kräftig um 12,7% auf 7,2 Mrd DM. Während die Exportabsätze in allen Produktbereichen deutlich zulegten, erreichte das Inlandsgeschäft mit 11,5 Mrd DM (+1,6%) nur einen mäßigen Zuwachs bzw. war in einigen Bereichen sogar rückläufig. Die positive Branchenentwicklung im Berichtsjahr hat sich im ersten Quartal 2001 deutlich abgeschwächt, insbesondere hinsichtlich der Inlandsnachfrage und des Produktionswertes.
Dr. Josef Fontaine von der VLB in Berlin erläuterte die Möglichkeiten von E-Commerce, also die digitale Abwicklung von Geschäftsprozessen über das Internet. Auch in der Getränkebranche soll dies für einen radikalen Umbruch sorgen, wenn man es nicht nur auf den direkten Handel vom Hersteller zum Händler (B2B) oder vom Produzenten zum Endverbraucher (B2C) sieht, sondern vor allen Dingen aus Produzentensicht die Teilbereiche ECR und SCM berücksichtigt und so die Wertschöpfungskette schließt. "In den USA soll E-Commerce einen B2B-Umsatz von 3350 Mrd USD erzeugen, allerdings sind 94% davon Einsparungen auf Grund der EDI-Abwicklung. Der echte Umsatz hat "nur‘ ein Volumen von 184 Mrd USD, doch wird er rasch und deutlich steigen.
Walter Kohlstedt vom Internet-Weinhändler wein24.
Die Idee ist so einfach wie bahnbrechend: Eine Sorte abfüllen, zwischenlagern und erst bei Bedarf etikettieren und endverpacken.
Bei vielen Getränkeproduzenten wird eine sehr hohe Abfülleranlagenleistung mit einem gleichzeitig sehr hohen Grad an Ausstattungsvielfalt gefordert. Um diese beiden konträren Aufgabenstellungen in den Griff zu bekommen, hat Krones Systems das Modell des Ausstattungszentrums entwickelt, in dem der kontinuierliche Füll- und Ausstattungsprozess vom getakteten Verpackungsprozess getrennt ist. Damit kann eine weitere Optimierung des Wirkungsgrads der klassischen Abfüllanlage erreicht werden. Das hat den Vorteil, dass der Verpackungsprozess mit seiner komplexen Produktvielfalt stärker vom Marketing beeinflussbar ist..
Linde N 20 V und N 20 VI heißen zwei neue Niederhub-Kommissionierer, mit denen das Kommissionieren aus der zweiten Palettenebene wirtschaftlicher und ergonomischer werden soll.
Die Fahrzeuge erlauben Kommissioniervorgänge bis zu einer maximalen Greifhöhe von 2845 mm. Dabei lässt sich die Fahrerstandplattform auf maximal 1145 mm anheben. Während beim N 20 VI mit 2,0 t Traglast die Fahrerstandplattform anzuheben ist und die Gabel unten bleibt, fährt beim N 20 V mit maximal 1,0 t Tragfähigkeit die Gabel zusammen mit der Fahrerstandplattform nach oben. Die anhebbare Gabel birgt den Vorteil, dass der Fahrer auf der zweiten Palettenebene kommissionieren kann, ohne in die untere Ebene wechseln zu müssen, um die Ware abzulegen..
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