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Auch nach einem eiligst einberufenen, ausführlichen Gespräch beim bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber gibt es keine Annäherung der Ansichten zum Thema Einwegpfand. Zwar betonten in der letzten Juni-Woche Mittelstandsbrauer, Getränkefachgroßhandel, Getränkeeinzelhandel, Umweltorganisationen, Politik und auch die bayerischen Großbrauer, personifiziert durch die größte bayerische Gruppe Bayerische BrauHolding AG (u.a. Paulaner, HackerPschorr, Thurn&Taxis, AuerBräu, Kulmbacher) übereinstimmend, dass es ihnen gemeinsam um den Erhalt von Mehrweg speziell beim Bier geht. Nur wie hoch die Mehrwegquote sein sollte und wie man sie erreichen oder halten kann, darüber gibt es diametral abweichende Meinungen. Juli eine positive Abstimmung im Bundesrat.

Glaubt man dem amerikanischen Marktbeobachter Bob Weinberg, dann lässt sich die Lage der amerikanischen Mikrobrauer am besten durch ein Sprichwort charakterisieren: "When the going gets tough, the tough get going." Ins Deutsche frei übersetzt heißt es: Wenn’s eng zugeht, dann fühlen sich die Toughen erst so richtig wohl. Die Frage ist nur: Wer von den amerikanischen Mikrobrauern ist schon tatsächlich tough und nicht nur vermeintlich? David Edgar, der scheidende Direktor des Institutes for Brewing Studies, feuerte zwar wie ein Cheerleader die Delegierten mit der Parole an, der Bierausstoß der Mikrobrauer habe im Jahr 2000 mit 5,9 Mio Barrel (6,9 Mio hl) ein "all time high" erreicht. Seit 1999 stagniert die Zahl der Mikrobrauer bei 1454.
Die stärkste Gruppe sind nach wie vor Brewpubs..

Rechtsanwalt Dr. Hagen Meyer kündigte in seinem Referat anlässlich der Fruchtsaftwoche in Stuttgart an, dass die EU eine neue Richtlinie für das Jahr 2002 plane, die sich mit dem Zusatz von Nährstoffen beschäftigt. Vitamine und Mineralien dürfen dann bei allen Produkten nicht mehr ohne Grund angereichert werden. "Dies erfordert eine Neubewertung aller ACE-Produkte." Das klassische Lebensmittelrecht differenziert zwischen Lebens- und Arzneimittel, allerdings verschieben sich die Grenzen zunehmend. Der Gesetzgeber vertrete einen liberalen Ansatz, demnach gelten Stoffe, die verzehrt werden, als Lebensmittel. Ausgenommen sind die Stoffe, die anderen Zwecken als der Ernährung und dem Genuss dienen." Allerdings könne die Verwendung von Gingko oder Ähnlichem als Zusatzstoff eingestuft werden..

Die Compañia Cervecería Unidas S.A. (CCU) ist ein stark diversifiziertes Getränkeunternehmen mit Schwerpunkt in Chile und Argentinien.
Das Unternehmen ist der größte chilenische Brauer, der zweitgrößte chilenische Softdrink-Hersteller, größter chilenischer Mineralwasser-Produzent und zweitgrößter Weinhersteller in Chile.
Der Anteil am chilenischen Biermarkt betrug rund 90% im Jahr 1999.

Die Top-Biermarke Cristal ist gleichzeitig das meistverkaufte Bier in Chile mit einem Marktanteil von schätzungsweise 64%. CCU ist die einzige Brauerei, die national produziert und distribuiert. Sie verfügt über zwei Produktionsstätten und einer reinen Abfüllung. Hauptwettbewerber von CCU ist die Cervecería Chile S.A.A. mit der Marke Austral und einem Marktanteil von unter 1%.A.
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Gesundheitspolitiker in der Europäischen Union, in Bund und Ländern streben eine Verringerung des Konsums alkoholischer Getränke an, um so den Alkoholmissbrauch zu bekämpfen. Die geforderten Maßnahmen reichen von Werbeverboten, Werbeeinschränkungen über Einschränkungen der Verfügbarkeit und Abgaben bis hin zu Warnhinweisen.

Die Einschränkung der Werbung für alkoholische Getränke wird damit begründet, dass der Alkoholkonsum zu hoch und die Gefahren für die Gesundheit zu groß sind. Der Schutz der Bürger vor Gesundheitsgefahren wird ins Feld geführt. Auf den ersten Blick erscheinen Werbeverbote und Werbeeinschränkungen als eine wirksame Maßnahme zum Schutz der Gesundheit.
- Bedeutung der Werbung
Werbung ist ein Wesenselement des Wettbewerbs.a. Werbung mit umfasst.B.B.

Der Beitrag stellt im ersten Teil Energiemanagement als eine umfassende Querschnittsaufgabe zum ressourcenschonenden Einsatz von Energieträgern und anderen Medien dar. Im zweiten Teil werden verschiedene Stufen des Energiemanagements sowie deren Randbedingungen und grundsätzliche Ansätze beschrieben. Der dritte Teil widmet sich der Darstellung von drei Beispielen für erfolgreiches Energiemanagement in der Lebensmittelindustrie. Abschließend wird eine Bewertung der Bedeutung von Energiemanagement vorgenommen.

Der schonende Einsatz von Energieressourcen hat auch in einem liberalisierten Energiemarkt eine hohe Bedeutung.
- Energiemanagement - eine anspruchsvolle Querschnittsfunktion
Die mit der Liberalisierung verbundenen Preissenkungen (z.B.B. Ob z.B.B. 16 Mio DM.
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Nach einer Mitteilung der I. G. Pflanzenzucht, München, kommt jetzt eine Brauweizensorte auf den Markt, gezüchtet vom Pflanzenzuchtunternehmen Schweiger, Moosburg, die sich vor allem durch eine geringere Anfälligkeit gegen Fusarien auszeichnet sowie durch andere positive Braueigenschaften. "Maltop" wurde von den einschlägigen Instituten hinsichtlich der Braueigenschaften mit sehr gut beurteilt. Die neue Winterweizensorte hat darüber hinaus Backeigenschaften der Qualitätskategorie B und bringt auch pflanzenbaulich sehr gute Voraussetzungen mit.

Der Bundesverband mittelständischer Privatbrauereien e.V. hat sich lt. einer Pressemitteilung vom 21. Juni 2001 nachdrücklich gegen die Forderungen des Deutschen Brauer-Bundes ausgesprochen, kein Pflichtpfand auf Einweg-Getränkeverpackungen einzuführen (s.S. 991).
Für Roland Demleitner, Geschäftsführer des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien, schädigt die Ablehnung des Dosenpfandes die Interessen der mittelständischen Brauwirtschaft. Übrigens stehe die Branche mehrheitlich eindeutig hinter dem Dosenpfand.
Kritisch setzte sich Demleitner auch mit den Argumenten gegen das Pflichtpfand von Dieter Ammer, Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, auseinander. Für Demleitner lädt das Dosenpfand nicht zu einem Missbrauch ein.".

Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) und der Verband der deutschen Fruchtsaftindustrie (VdF) haben sich auf eine generelle Pfandregelung für ihre Mehrwegsysteme geeinigt: 15 Cent pro Flasche und 1,50 EUR für den Kasten. Die Rücknahmetermine für Leergut zum bisherigen Pfandsatz sind: für den Endverbraucher bis zum 19. Januar 2002, für den Lebensmitteleinzelhandel bis zum 25. Januar und für den Getränkefachgroßhandel bis zum 6. Februar.

Mit ihrem historisch gewachsenen Lebensumfeld verfügen die mittelständischen Brauereien auch in dem sich derzeit deutlich verändernden nationalen Biermarkt über gute Zukunftschancen. Das stellte der Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, Dieter Ammer, zum Abschluss des Brauertages in Bremen vor der Presse fest. Der Umbruch werde gekennzeichnet von einem Prozess der Umstrukturierungen und Konsolidierungen.
"Trotz allem bleibt der deutsche Biermarkt aber mit seiner Vielzahl der Brauereien, der fast unüberschaubaren Vielfalt der über 5000 Biermarken und seiner absoluten Größe einer der attraktivsten Biermärkte der Welt", so Ammer. "Bier ist in Deutschland nach wie vor ein Qualitätsprodukt, das nach höchsten Standards der Lebensmittelsicherheit mit Hingabe und Leidenschaft gebraut wird...

Wenn ein Arbeitnehmer seinen Arbeitsplatz verlässt und dann einen Unfall erleidet, besteht eine Eintrittspflicht der Berufsgenossenschaft, soweit der Arbeitnehmer betriebsdienliche Vorgänge verfolgte oder zumindest eine Tätigkeit ausübte, die den Zwecken des Unternehmens zu dienen bestimmt sind.
Nach dem Urteil des Bundessozialgerichts vom 27. Juni 2000 - B 2 U 22/99 R - kann davon nicht ausgegangen werden, wenn sich der Unfall des Arbeitnehmers auf dem Rückweg von einem Getränkeautomaten zu seinem Arbeitsplatz ereignet, nachdem er eine Flasche Bier entnommen hatte. Ein Zusammenhang mit der versicherten Tätigkeit kann daher nur bei Nachweis besonderer Umstände angenommen werden. Der Entschluss, Bier aus dem Automaten zu holen und zu trinken, lag allein beim Arbeitnehmer..

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