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Das sogenannte Schonkochverfahren kurz "SchoKo", hat die Firma Kaspar Schulz, Bamberg am 19. Juli im Rahmen einer Pressekonferenz bei der Neumarkter Lammsbräu vorgestellt.

Separates Aufdampfen unerwünschter Aromastoffe

Als erste Brauerei installierten die Neumarkter dieses Kochsystem, das mit Hilfe der Vakuumexpansionsverdampfung eine Energieeinsparung von über 60% erreicht."Der hohe Energieverbrauch beim Würzekochen ist von jeher eine ökologische Schwachstelle in der gesamten Brauerei", so Dr. Franz Ehrnsperger in seiner Eröffnung.
Das neue Kochverfahren geht das mit dem Kühtreiber’schen Entspannungskühler begonnene und mit "Merlin" erfolgreich fortgeführte Verfahren des separaten Ausdampfens unerwünschter Aromastoffe konsequent weiter.
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80% der deutschen Verkaufsstellen-Manager des Lebensmitteleinzelhandels erwarten, dass der Wegfall von Rabattgesetz und Zugabeverordnung sich nicht wesentlich auf ihr Geschäft auswirken wird. Lediglich 14% der Befragten befürchten Nachteile, 5% sehen darin eher einen Vorteil. Diesen sehen die Verkaufsstellen-Manager am ehesten hinsichtlich der Kundenbindung, aber auch durch Verkauf größerer Mengen und sinkende Preise. Nachteile sind aus ihrer Sicht, dass mehr Kunden feilschen und dadurch mehr Arbeit verursachen. Außerdem befürchten sie Spannenverluste durch höhere Rabatte, längere Wartezeiten an den Kassen sowie unzufriedene Kunden, die beim Feilschen abblitzen.
1974 wurde anlässlich der Aufhebung der Preisbindung eine ähnliche Gruppe im Lebensmitteleinzelhandel befragt.
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Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ist der Bierabsatz in Deutschland im ersten Halbjahr 2001 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,3% auf 53,1 Mio hl gesunken. Darin ist der Absatz von alkoholfreiem Bier und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union (EU) eingeführte Bier nicht enthalten. Der Absatz von Biermischgetränken belief sich im Berichtszeitraum auf 1,1 Mio hl, ein Anstieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2000 von 6,1%. 47,6 Mio hl der abgesetzten Menge waren für den Inlandsverbrauch bestimmt und wurden versteuert. Der Rückgang dieser Menge betrug 4,8%. Steuerfrei wurden 5,4 Mio hl oder 0,1% weniger abgesetzt. Davon gingen 4,0 Mio hl in EU-Länder (+4,5%) und 1,3 Mio hl in Drittländer (-11,7%). Von einem Einbruch könne keine Rede sein..

Ab 1. Januar 2002 wird die Arena Oberhausen in "König-Pilsener-Arena" umbenannt. Damit schließen sich zwei starke Partner zusammen und schaffen den Rahmen für eine neue Dimension in der deutschen Entertainment-Erlebniswelt. Die Arena Oberhausen wurde im Herbst 1996 mit einer Hallenkapazität von bis zu 13 000 Besuchern eröffnet. Dort wird nach dem Motto "Bühne frei für Mozart, Copperfield, Mickey Mouse und Co." für jeden Geschmack etwas geboten.

Im März hat sich der neue südafrikanische Getränkekonzern Distell offiziell firmiert, indem er sich am Security Exchange der Johannesburger Börse notieren ließ. Die Börsennotierung folgte dem Zusammenschluss von Distiller’s Corporation und Stellenbosch Farmers’ Winery im vergangenen Jahr. Distell ist, nach eigenen Angaben, der zehntgrößte Drinks-Konzern der Welt. Klar, dass der Zusammenschluss auf Widerstand stieß, vor allem beim Wettbewerb. Die Konzerne Bulmer SA und Seagram Africa versuchten ihn sogar durch eine Klage beim Kapstadter High Court zu verhindern. Die Kläger behaupteten, dass der Zusammenschluss den Behörden zur Entscheidung vorzulegen sei, da er gegen das Wettbewerbsgesetz verstoße. Also hat sich nach Meinung von Distell an den Bedingungen nichts geändert..

Der Slogan lautet: "It could only be Heineken." ("Es kann nur ein Heineken sein"). Aber warum? Wer möchte noch ein Heineken, nachdem er diese Flasche gesehen hat, wie sie da im Rinnstein liegt, geköpft, der Schädel irgendwo abseits, in einer Lache ihrer eigenen Flüssigkeit, umringt von schaulustigen Flaschenöffnern?

Australiens Brauer und Verbraucher haben ihre Regierung in die Knie gezwungen. Die Regierung von Premierminister Howard und die Partei der Demokraten einigten sich darauf, den Streit um die Biersteuer zu beenden. Damit wurde ein monatelanger Kampf um den Bierpreis beigelegt, der mit der Einführung der Goods and Services Tax (GST) im vergangenen Juli ausgelöst wurde. Durch GST verteuerte sich das Bier um 11%. Man warf Howard vor, das Wahlversprechen gebrochen zu haben, wonach Bier von GST nur geringfügig verteuert würde. Durch die neue Vereinbarung wird das Glas Bier (285 ml) wieder um 10 Cents billiger. Als die Steuersenkung in Kraft trat, zogen die Australier sofort durch die Lokale, um nachzusehen, ob die Wirte den Nachlass auch an die Gäste weitergaben.“.

Der oberpfälzer Mineral- und Heilbrunnen Kondrauer Gertraud Seidl GmbH & Co. KG, Waldsassen (direkt an der tschechischen Grenze), hat am letzten Juniwochenende seine neue Abfüllanlage und -halle für PET-Mehrweg-Flaschen eingeweiht.

Vor rund 350 Gästen fiel der "Startschuss" für die komplett von der Krones AG, Neutraubling, gelieferten Anlage mit einer Stundenleistung von 20 000 Flaschen. Kondrauer investierte für die neue Technologie rund 17 Mio DM und kann so Mineralwasser und Süßgetränke nicht nur in 1-l-Flaschen, sondern als erster auch in 0,5-l-GdB-Flaschen abfüllen. Technisch möglich ist auch die Abfüllung von 1,5-l- sowie 2-l-Flaschen, ebenso hält man sich beim Brunnen, der sich in privater Hand der Familie Seidl befindet, die Option für PET Einweg für die Zukunft offen....

Ob Vergleichbarkeit oder gar Austauschbarkeit wirklich ein Merkmal für Qualität werden kann oder gar sein sollte, versucht der Autor im Folgenden zu ergründen.

Perfektion und Makellosigkeit bei gutem Geschmack müssen - wie an Beispielen belegt wird - nicht immer mit dem größten Erfolg einhergehen. Und daraus entsteht Freiraum für abweichende Konzepte und Visionen.

Was meint eigentlich Vergleichbarkeit?

Das große Schlagwort heute ist "Vergleichbarkeit herstellen".
Ob eine neue Maschine gekauft werden soll, eine Anlage oder Betriebs- und Hilfsmittel - der Einkauf will eine Auswahl haben, die absolut vergleichbar ist, um den Preis verhandeln zu können.
Bier dagegen ist heute besonders vergleichbar, sprich austauschbar.
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Gezielte Markenkommunikation zur Weckung von Verbraucherwünschen ist Grundlage des Unternehmenserfolges. In der Getränkebranche wird im allgemeinen neben TV- und Anzeigenwerbung intensiv auf Sport-Sponsoring und Verkaufsförderung am Point of Sales gesetzt.

Dass die Bereitschaft für hohe Investitionen in die Marke wächst, dokumentiert beispielhaft die Anzahl der neu geschalteten Fernseh-Werbespots für Getränke im Jahr 2000. 295 waren es an der Zahl. 94 gingen auf das Konto der Alkoholfreien, 83 davon waren neue Spots für Bier und 71 beschäftigten sich mit dem Segment Wein/Sekt/Spirituosen. Kaffee/Tee und Kakao brachten es auf immerhin 47 neue TV-Spots. Dass diese Investitionen wesentlich sind, ist keine Frage.

Am Anfang steht der hohe Anlagenwirkungsgrad ...
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Der Internet-Auftritt ist bei den Brauereien und Getränkeherstellern meist nur im Marketing-Mix verankert. Technische und betriebswirtschaftliche Bereiche eines Unternehmens kommen jedoch noch oft zu kurz. Sie können durch E-Business- und E-Logistik-Software sinnvoll unterstützt werden. Welche Möglichkeiten sich hier bieten, beschreibt der Beitrag.

Die polnische Brauwirtschaft wird inzwischen geprägt von den Großen der Welt, den traditionsreichen und internationalisierten Braugruppen, die im Ausland mehr Bier verkaufen als in ihren Heimatmärkten.

Es liegt keinerlei Überraschung darin, dass Heineken, SAB, Carlsberg oder die österreichische Brau Union sich mehrheitlich an polnischen Brauereien beteiligt haben, denn eine derartige Strategie dieser Unternehmen war und ist auch in anderen Ländern zu beobachten. Überraschender war da schon das Investment deutscher Brauereien, die sich in ihren langjährigen Traditionen nicht gerade als Auslandsinvestoren hervorgetan haben, von einigen wenigen Ausnahmen einmal abgesehen.a. Sein Sohn Paul Haßelbach und seine Enkel Albrecht und Werner führten das Unternehmen in seinem Sinne fort....

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