Bei der Erstellung von Gefährdungsermittlung und Risikobeurteilungen werden in der Praxis häufig Fragen zur Durchführung geäußert. Als Ergebnis dieser Gespräche wurde nach einer Arbeitshilfe mit Erläuterungen gefragt. Diese liegt hiermit nun vor. Sie soll die Bearbeitung der Gefährdungsermittlung und Risikobeurteilung erläutern. Die Arbeitshilfe gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil von Ziffer 1. bis Ziffer 6.2 sind rechtliche Grundlagen, Begriffsbestimmungen aufgeführt und anhand von Beispielen erläutert worden. Im zweiten Teil ab Ziffer 7. wird die praktische Durchführung einer Gefährdungs- und Risikobeurteilung mit Tipps und Vorgehensweise beschrieben. Auch dieser Teil wird anhand von praktischen Beispielen beschrieben.
Helge Ulmer, Lehrstuhl Technische Mikrobiologie, berichtete anlässlich des 34. Technologischen Seminars in Weihenstephan über seine Arbeit zur Untersuchung der Mechanismen, die das Überleben und Wachstum von Mikroorganismen in Bier ermöglichen. Die Kenntnis dieser Mechanismen kann zur Inaktivierung dieser Überlebensmechanismen und zum spezifischen Nachweis dieser Organismengruppe genutzt werden.
Lactobacillus plantarum konnte durch die Einwirkung von Hochdruck (300bar) sowohl letal als subletal geschädigt werden. Die Schädigung war in Anwesenheit von Alkohol und Hopfenextrakt verstärkt. Subletal geschädigte Zellen zeigten einen intakten Stoffwechsel und hatten intakte Zellmembranen..
Komplexer werdende Warenströme und die immer weitergehende Unterteilung der Lebensmittelherstellungsverfahren in Teilprozesse sowie die gleichzeitig höher werdenden Anforderungen - auch des Gesetzgebers - an die Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit veranlassen Lebensmittelunternehmen zur Organisation durchgängiger Rückverfolgbarkeit ihrer Produkte.
Definitionsgemäß ist mit "Rückverfolgbarkeit" gemeint, durch Zugriff auf relevante Informationen den - zeitlich zurückliegenden - Werdegang eines einzelnen Produktes von einem bestimmten Ort aus erschließen zu können - also sein Entstehen und das Vermarkten über verschiedene Stufen zu verfolgen.
Die Rückverfolgung bei Lebensmitteln gilt sowohl der Frage, wo und unter welchen Bedingungen eingesetzte Zutaten
z.B.d.R.B.
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Ingrid Bohak, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei 1, präsentierte beim 34. Technologischen Seminar in Weihenstephan Untersuchungen, die in einer süddeutschen Brauerei durchgeführt wurden. Der getestete Betrieb verwendet ClO2 zur Desinfektion der Warmwasser- und Kaltwasserzone der Flaschenwaschmaschine. Die Durchlaufzeit der Flaschen durch diese Zonen beträgt je ca. 30 Sekunden bei einer momentanen Leistung von 50 000 Flaschen/Std. (Kapazität nominell: 100 000
Fl. /Std.) und bei einer CIOz-Konzentration von 0,8 mg/l. Diese Konzentrationsangabe diente als Basis unserer Versuchsreihen (quantitative Suspensionstests). Als Testkeime kamen Stämme von L. Iindneri, L..
1997 veröffentlichte das Forum für Technologie und Technik der European Brewery Convention (EBC) unter dem Titel "Brewery Utilities" ein Handbuch zur Versorgungstechnik in Brauereien. Die Brauwelt veröffentlicht im Rahmen einer Serie Auszüge aus diesem Handbuch. Nach dem ersten Thema "Einsatz und Rückgewinnung von CO2" werden sich weitere Beiträge mit dem Thema Druckluft befassen.
Grundsätzlich besteht die Rückgewinnung von CO2 aus zwei einzelnen Prozessen:
- Auffangen des CO2 aus den verschiedenen Brauanlagen;
- Aufbereitung des CO2 zur weiteren Verwendung.
Trotz ihres relativ einfachen Aufbaus leiden konventionelle Anlagen an mehreren Nachteilen. Wesentlich ist dabei die begrenzte Fähigkeit, CO2 von anderen Gasen, insbesondere von Sauerstoff, zu trennen. B.
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Birgit Speckle,
Streit ums Bier in Bayern,
Wertvorstellungen um Reinheit, Gemeinschaft und Tradition,
Münster, New York, Berlin, München, 2001-03-22, Münchner Beiträge zur Volkskunde, Bd. 27,
290 Seiten, broschiert,
39,- DM, ISBN 3-89325-919-8
Die Wertvorstellungen um Reinheit, Gemeinschaft und Tradition, die sich im Streit ums Bier immer wieder besonders artikuliert haben, beschreibt Birgit Speckle in ihrer nun erschienenen Dissertation. Das in der Publikationen der Reihe "Münchner Beiträge zur Volkskunde" herausgegebene Buch analysiert detailliert Hintergründe zu den Konflikten um das Bier in Bayern nach 1945.
Die erste Frage befasst sich mit dem Gebrauchswert, der dem Bier zugeschrieben wurde..
Eine Arbeitnehmerin stand beim Arbeitgeber in einem bis zum 31. Mai 1999 befristeten Arbeitsverhältnis, das ordentlich kündbar war. Ihr langjähriger Lebensgefährte, zugleich Vater ihrer vierjährigen Tochter, war an Krebs erkrankt und verstarb am 20. Oktober 1998. Der Arbeitgeber kündigte das Arbeitsverhältnis am 28. Oktober zum 30. November 1998 und stellte die Arbeitnehmerin bis zum Ablauf der Kündigungsfrist bezahlt von der Arbeit frei. Die Arbeitnehmerin hielt die Kündigung für unwirksam. Sie sei zur Unzeit ausgesprochen worden und deshalb treuwidrig oder sittenwidrig. Die Klage war in allen Instanzen erfolglos.
Das Bundesarbeitsgericht entschied: Das Gesetz kennt keinen Sonderkündigungsschutz wegen des Todes eines nahen Angehörigen, eines Ehegatten oder Lebensgefährten..
Bacteriocine sind biologisch aktive Peptide bzw. Proteine, die von Milchsäurebakterien gebildet werden und mehr oder weniger spezifisch das Wachstum von anderen Bakterien hemmen.
Die GüteGemeinschaft TraditionsBier, eine Kooperation sieben kleinerer und mittlerer Brauereien in Baden-Württemberg, hat jetzt den „Förderpreis Bierkultur“ ausgeschrieben. Er wird jährlich vergeben und ist mit 2500 DM dotiert.
Die Gütegemeinschaft hat sich gerade im Zeichen der fortschreitenden Globalisierung der Förderung der regionalen Bierkultur und Vielfalt in besonderer Weise verschrieben. Der Förderung der Biervielfalt soll auch dieser Förderpreis Bierkultur dienen. Prämiert werden Ideen, Projekte, Aktionen, Veranstaltungen und Veröffentlichungen sowie Statements, in denen Bierkultur thematisiert wird. Es geht um originelle, öffentlichkeitswirksame Darstellung von Themen wie Biergenuss, Lebensfreude, regionale Braukultur, Bier und Umwelt, Bier und Gastlichkeit, usw.-Ing..
Das Deutsche Reinheitsgebot ist für die überwiegende Mehrzahl der Bundesbürger ein unverzichtbarer Garant für unbeschwerten Genuss. Dies ergab eine repräsentative Meinungsumfrage des Forschungsinstituts Emnid. In einer Zeit der Lebensmittelskandale sprachen sich 88,7% für die Beibehaltung dieses ältesten deutschen Verbraucherschutzes aus. Als wichtigsten Grund nannten die Befragten den Schutz vor chemischen Zusatzstoffen.
"Deutsches Bier besteht aus Hopfen, Gerste, Hefe und Wasser und sonst nichts" - diese Erfolgsformel für den heimischen Gestensaft kennen 57,8% der Bundesbürger. Bei den täglichen Biergenießern sind es sogar 82%. Das älteste deutsche Verbraucherschutzgesetz hat der bayerische Herzog Wilhelm IV..
Unter dem Namen "barex" wird ein Harz-Polymer gehandelt mit hohem Methylgehalt, das sich sehr gut für den Einsatz von Kunststoff-Flaschen für die Getränkeindustrie eignet. "Der Kunststoff hat die volle Lebensmittelzulassung für Europa für alkoholhaltige und alkoholfreie Getränke sowie die FDA-Zulassung. Das Produkt eignet sich für die Herstellung von Flaschen mit verschiedenen Schlagfestigkeiten", erläuterte Produktmanagerin Amy Plancon bei der Fruchtsaft-Woche in Stuttgart. Barex 218 habe durch den Zusatz von Kautschuk eine hohe Gassperre, die Flaschen können mit Spritzgieß- oder Extrusionsverfahren verarbeitet werden. Barex eignet sich nicht für die Heißabfüllung, aufgrund der geringen Wärmeabwehr verzieht sich der Kunststoff. Und das alles einschichtig.
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