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Nach dem Halbjahresvergleich der ACNielsen für 2001 haben sich Wert und Menge bei den Einweg-PET-Flaschen im ersten Halbjahr 2001 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mehr als verdoppelt, und zwar von 33,5 Mio DM auf 88 Mio DM bzw. von 32,4 auf 76,5 Mio l. In Supermärkten versechsfachte sich der wert- wie mengenmäßige Anteil fast. Analog verlief die Entwicklung im Segment Discounter ohne Aldi: Mehrweg-PET verzeichnete ein Minus von 28,2%, Einweg-PET dagegen ein Plus von 121%. Über alle Absatzkanäle erreichte PET-Einweg in den ersten sechs Monaten 2001 ein Plus von mehr als 120% auf über 664,3 Mio l. Einweg-Glas ging um 39,4% zurück. Auch bei Dosen und Getränkekartons war ein leichter Rückgang festzustellen.

Der Einfluss der Jugend auf die Entwicklung des Soft-Drink-Marktes ist nach einer neuen Studie von Data-Monitor, London, enorm. US-Teenager trinken zwei mal mehr Soft-Drinks als Milch. In den späten 70er Jahren war das Verhältnis noch genau umgekehrt. In den USA ist dieser Trend stärker ausgeprägt als in anderen Ländern. Er wird sich aber auch in den entwickelten Ländern immer stärker durchsetzen. Allein in Großbritannien liegt der Pro-Kopf-Verbrauch an Soft-Drinks der Kinder bei 200 l/Jahr. Aus diesen Zahlen lässt sich ableiten, dass die Soft-Drink-Hersteller ihre Marketinganstrengungen in Richtung jüngere Generation verstärken sollten.
Die Studie erfasste sieben europäische Staaten und die USA.
Wichtig ist, beide, Eltern und Kinder, mit den Marketingaussagen zu erreichen.B..

Wegen der schwierigen Aussaatbedingungen konnte in ganz Deutschland generell die Sommergerste erst sehr spät in den Boden gebracht werden. In vielen Anbauregionen erstreckte sich die Aussaat bis Anfang Mai. Dank des relativ günstigen Witterungsverlaufes hat die Sommergerste die späte Aussaat zwischenzeitlich einigermaßen kompensieren können. Die Bestandesdichte läßt zwar in vielen Gebieten zu wünschen übrig, doch könnte sich dies wiederum positiv auf die Kornausbildung auswirken.
Auch in diesem Jahr versucht die Braugersten-Gemeinschaft e.V. unter Mitwirkung der Landesförderungsverbände einen Überblick über die zu erwartende Braugerstenernte zu vermitteln, wobei der Hinweis nicht fehlen darf, dass mit fortschreitender Ernte das jetzt vorliegende Zahlenmaterial angepaßt werden muß.

Die chinesische Gruppe Zhong Fu Industrial plant als erste, bis zum Jahresende pasteurisierbare Plastikflaschen für Bier auf den Markt zu bringen. Der größte PET-Flaschen- Hersteller Chinas will sich nun mit einer chinesischen Brauerei zusammentun, um eine bekannte Marke in Plastikgebinden anzubieten. Der Durchbruch gelang nach eineinhalb Jahren Entwicklungsarbeit von Zhong Fu zusammen mit Kortec Inc. Beauftragt von der chinesischen Regierung übernahm Zhong Fu die Entwicklung einer Plastikflasche, die eine geeignete Haltbarkeit erreicht, die darüber hinaus pasteurisierbar und komplett recyclingfähig ist. Zhong Fu hat sich für Kortec Multilayerflaschen entschieden. Diese haben sich in Tests im Tunnelpasteur bewährt. Die minimale Haltbarkeit der Flaschen beträgt 6 Monate..

Helge Schnerr, Lehrstuhl für Technische Mikrobiologie, berichtete anlässlich des 34. Technologischen Seminars in Weihenstephan über ein neues Analystensystem, das auf Basis der PCR-Analyse Trichothecene noch schneller nachweisen kann. Trichothecene, eine Gruppe von Mycotoxinen aus Gerste können vor allem von Fusarium-Arten gebildet werden. Im Rahmen des Verbraucherschutzes werden immer häufiger Grenzwerte für Mycotoxine festgelegt, die im Endprodukt nicht überschritten werden dürfen. Andererseits besteht der Verdacht, dass einige Fusarien für das primäre Gushing verantwortlich sind. Im untersuchten LightCycler der Firma Roche diagnistics kann eine zehnmal schnellere PCR-Amplifikation als in herkömmlichen Verfahren erreicht werden. Bei Mycotoxinen ergaben sich gute Korellationen..

Die konventionelle atmosphärische Würzekochung in Brauereien mit relativ hoher Gesamtverdampfung wurde vor einigen Jahrzehnten durch die Einführung der geschlossenen Würzekochung und kurze Zeit später durch die Niederdruckkochung mit geringerer Gesamtverdampfung in eine neue tendenzielle Richtung gebracht. Der vorliegende Beitrag geht auf Details der Niederdruckkochung ein und beschreibt die Möglichkeiten der Energiespeicherung.

De zweite Ölkrise 1978/79 war Auslöser dafür, dass Brauereien sich intensiv mit möglichen Energieeinsparpotenzialen und mit Wärmerückgewinnungsmaßnahmen beschäftigten. Derartige Techniken erlangten damals erhebliche Bedeutung. Im Jahr 2000 lag der durchschnittliche Marktpreis für Heizöl L bei 69 DM/hl (2). Die Fa. 1985 mit einer NDK ausgestattet wurden....

Anlässlich des 34. Technologischen Seminars in Weihenstephan wurde ein Messsystem vorgestellt, das einen Einblick in die grundsätzlichen rheologischen Eigenschaften der Maische verschaffen soll. Der Messaufbau wird beschrieben und mit aktuellen Messergebnissen diskutiert. Anhand des Stärkeabbaus als zentralem Hydrolyseprozess beim Maischen werden die Phasen Verkleisterung und Lösung der Polymere mit dem Messsystem in Abhängigkeit von Zeit und Temperatur visualisiert. Ein Nasssiebturm zur Messung der Partikelgrößenverteilung des Schrotes im suspendierten Zustand wird vorgestellt.

Die Maische ist ein Gemisch aus löslichen und nichtlöslichen Feststoffbestandteilen mit Wasser. Durch die Anwesenheit der Feststoffe ändert sich das Fließverhalten der Maische.a.a.: 6, 7, 8, 9, 10).
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Die Vermutung, dass Rotwein koronaren Herzerkrankungen (CVD) vorbeugen kann, hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen - und das mit gutem Grund. CVD ist die Todesursache Nummer eins in der westlichen Welt, ungefähr 40% der Bevölkerung sind betroffen.

Folglich steht die Prävention von CVD im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Und eine der Fragen, die immer wieder gestellt wird, lautet: Wie kann unsere Ernährungsweise Einfluss auf das Risiko nehmen?
Warum also ist Rotwein gut für Sie? Die Mehrzahl der gesundheitlichen Vorteile durch den Genuss von Rotwein liegt höchstwahrscheinlich im Alkohol selbst begründet. 1999; Koppes et al. 2000). Dennoch wird die Debatte darüber, welcher Getränketyp besser ist, weiter geführt, bis heute ohne klare Antwort. 1). 2)..

Der BGH hat mit einer für die Brauwirtschaft sehr wichtigen Grundsatzentscheidung zur Laufzeit von Bierlieferungsverträgen Stellung genommen. Nach dem zum Abdruck in der amtlichen Sammlung vorgesehenen Leitsatz benachteiligt eine in allgemeinen Geschäftsbedingungen vereinbarte Laufzeit einer Bierbezugsverpflichtung von 10 Jahren den Gastwirt jedenfalls im Regelfall nicht unangemessen im Sinne des § 9 Abs. 1 AGB-Gesetz. Damit ergänzt der BGH seine Rechtsprechung zu Bierbezugsverträgen mit individuell ausgehandelten Laufzeiten, die am Maßstab von § 138 BGB beurteilt werden.
Das Urteil enthält weitere positive Ausführungen, die das Institut des Bierlieferungsvertrages festigen.
(Urteil des BGH von 25. 04. 2001, Az. VIII ZR 135/00).

Ein Bierkonsument, der zum Alkoholiker geworden war, wollte seine "Stamm-Brauerei" verklagen, weil sie auf ihren Etiketten keine entsprechenden Warnhinweise aufgedruckt hatte. Seinen Antrag auf Prozessbeihilfekosten lehnte das Oberlandesgericht Hamm wegen fehlender Erfolgsaussichten ab (9 W 2300), und zwar u.a. mit der Begründung, dass die Wirkung alkoholischer Getränke allgemein bekannt sei und die Produzenten dem Verbraucher nicht die Entscheidung abnehmen könnten, ob er die mit der Verwendung des Produktes verbundenen Risiken tragen wolle oder nicht. Auch äußerte das Gericht Zweifel, ob der Kläger weniger Bier getrunken hätte, wenn er auf den Bierflaschen vor den Gefahren übermäßigen Alkoholkonsums gewarnt worden wäre.

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzten die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland im 1. Halbjahr 2001 nominal (in jeweiligen Preisen) 1,2% und real (in konstanten Preisen) 2,7% weniger um als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Im Beherbergungsgewerbe wurden nominal 1,6% mehr und real 0,3% weniger als im 1. Halbjahr 2000 umgesetzt, im Gaststättengewerbe (nominal -2,1%, real -3,4% und bei den Kantinen und Caterern (nominal -1,7%, real -3,4%) lagen die Umsätze unter denen des vergleichbaren Vorjahreszeitraums.

Nach den Ergebnissen des Ifo-Konjunkturtestes ist die konjunkturelle Situation im 2. Quartal leicht abgeschwächt, ist jedoch insgesamt durchaus noch als befriedigend zu bezeichnen. Gegen Quartalsende sprach allerdings ein zunehmender Teil der Firmen (zuletzt 13%) von einer schlechten Geschäftslage. Der Ausstoß, der sich im April und Mai erhöht hatte, ging im Juni bei 2/3 der befragten Brauereien zurück, bedingt durch den zuletzt außerordentlich schwachen Auftragseingang. Daher gingen auch die Auftragsbestände häufig zurück; die wurden von 1/4 der Firmen als unzureichend bezeichnet. Die Verkaufspreise blieben unverändert, auch für das 3. Quartal wurden keine Preisveränderungen erwartet. Für die nächsten 6 Monate rechnet 1/4 der Brauereien mit einer Geschäftsbelebung. Im 2..

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