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Im ersten Halbjahr 2001 hat die Mineralbrunnenbranche ein Minus von 2% hinnehmen müssen. Allerdings rechnet Verbandsgeschäftsführer Wolfang Stubbe bei einem heißen August und einem schönen Herbst erneut mit einem Rekordabsatz. Bei den Fruchtschorlen sowie stillen und kohlensäurefreien Mineralwässern setzte sich der Aufwärtstrend fort.

Mit einem traditionellen Anstich des Festival-Bieres aus der Bayreuther Privatbrauerei Schinner eröffnete die Präsidentin des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien e.V., Renate Scheibner, pünktlich um 12.00 Uhr mittags das 5. Internationale Berliner Bierfestival. Auf dem längsten Biergarten der Welt präsentierten sich 196 Brauereien aus dem In- und Ausland und machten damit die Karl-Marx-Allee, mitten im Herzen von Berlin, zu einem Festplatz für die Freunde und Genießer des Kulturgetränkes Bier.

Reinheitsgebot aktueller den je
Das diesjährige Motto "Deutsches Reinheitsgebot von 1516/Biertradition Bayern und Franken" sei im übrigen aktueller den je.
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Wer hat Zugriff auf die Strombörsen? Wie setzt sich der Strompreis zusammen? Wo gehen die Strompreise hin? Dies sind Fragen, die uns vor allem dann beschäftigen, wenn wir vor einem Neuabschluss mit einem Stromversorger stehen und nicht wissen, ob wir eine kurze oder lange Laufzeit des Vertrages wählen sollen.
In Kalifornien geht der Strom aus, kann es bei uns auch soweit kommen, mittlerweile ein von Stromversorgern gern zitiertes Beispiel bei den Vertragsverhandlungen. Bei den derzeitig hohen Durchleitungsentgelten dürfte es im Bereich Netz auch langfristig keine Probleme geben. Immer mehr Allianzen werden in Deutschland auf Seiten der Versorger gebildet. Im Bereich des Netzes haben wir erneut eine Art Monopol. Viele Fragen, hier ein paar Antworten.
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Ab dem Frühjahr 2002 soll nun doch das schon 1991 geplante Zwangspfand auf Mineralwasser und Bier in Dosen und Einwegflaschen eingeführt werden, nachdem Bundesumweltminister Trittin den Alternativvorschlag des Bundesrates vom 13. Juli 2001 endgültig abgelehnt hat. Die vom Bundesrat beschlossene Regelung hätte nach Darstellung von Staatssekretär Rainer Baake einen Rückschritt bedeutet. Die Getränkebranche hätte nämlich ihren Anteil an umweltfreundlichen Verpackungen von 72% auf 61% herunterfahren können.

Beschluss des Berliner Verwaltungsgerichts
Die 10. Kammer des Verwaltungsgerichts Berlin (VG Berlin) hat in einem ersten Eilrechtsschutzverfahren einen Antrag namhafter Brauereien, Herstellern nichtalkoholischer Getränke und Handelsunternehmen abgelehnt. (Für andere sog.
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Das sogenannte Schonkochverfahren kurz "SchoKo", hat die Firma Kaspar Schulz, Bamberg am 19. Juli im Rahmen einer Pressekonferenz bei der Neumarkter Lammsbräu vorgestellt.

Separates Aufdampfen unerwünschter Aromastoffe

Als erste Brauerei installierten die Neumarkter dieses Kochsystem, das mit Hilfe der Vakuumexpansionsverdampfung eine Energieeinsparung von über 60% erreicht."Der hohe Energieverbrauch beim Würzekochen ist von jeher eine ökologische Schwachstelle in der gesamten Brauerei", so Dr. Franz Ehrnsperger in seiner Eröffnung.
Das neue Kochverfahren geht das mit dem Kühtreiber’schen Entspannungskühler begonnene und mit "Merlin" erfolgreich fortgeführte Verfahren des separaten Ausdampfens unerwünschter Aromastoffe konsequent weiter.
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80% der deutschen Verkaufsstellen-Manager des Lebensmitteleinzelhandels erwarten, dass der Wegfall von Rabattgesetz und Zugabeverordnung sich nicht wesentlich auf ihr Geschäft auswirken wird. Lediglich 14% der Befragten befürchten Nachteile, 5% sehen darin eher einen Vorteil. Diesen sehen die Verkaufsstellen-Manager am ehesten hinsichtlich der Kundenbindung, aber auch durch Verkauf größerer Mengen und sinkende Preise. Nachteile sind aus ihrer Sicht, dass mehr Kunden feilschen und dadurch mehr Arbeit verursachen. Außerdem befürchten sie Spannenverluste durch höhere Rabatte, längere Wartezeiten an den Kassen sowie unzufriedene Kunden, die beim Feilschen abblitzen.
1974 wurde anlässlich der Aufhebung der Preisbindung eine ähnliche Gruppe im Lebensmitteleinzelhandel befragt.
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Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ist der Bierabsatz in Deutschland im ersten Halbjahr 2001 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,3% auf 53,1 Mio hl gesunken. Darin ist der Absatz von alkoholfreiem Bier und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union (EU) eingeführte Bier nicht enthalten. Der Absatz von Biermischgetränken belief sich im Berichtszeitraum auf 1,1 Mio hl, ein Anstieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2000 von 6,1%. 47,6 Mio hl der abgesetzten Menge waren für den Inlandsverbrauch bestimmt und wurden versteuert. Der Rückgang dieser Menge betrug 4,8%. Steuerfrei wurden 5,4 Mio hl oder 0,1% weniger abgesetzt. Davon gingen 4,0 Mio hl in EU-Länder (+4,5%) und 1,3 Mio hl in Drittländer (-11,7%). Von einem Einbruch könne keine Rede sein..

Ab 1. Januar 2002 wird die Arena Oberhausen in "König-Pilsener-Arena" umbenannt. Damit schließen sich zwei starke Partner zusammen und schaffen den Rahmen für eine neue Dimension in der deutschen Entertainment-Erlebniswelt. Die Arena Oberhausen wurde im Herbst 1996 mit einer Hallenkapazität von bis zu 13 000 Besuchern eröffnet. Dort wird nach dem Motto "Bühne frei für Mozart, Copperfield, Mickey Mouse und Co." für jeden Geschmack etwas geboten.

Im März hat sich der neue südafrikanische Getränkekonzern Distell offiziell firmiert, indem er sich am Security Exchange der Johannesburger Börse notieren ließ. Die Börsennotierung folgte dem Zusammenschluss von Distiller’s Corporation und Stellenbosch Farmers’ Winery im vergangenen Jahr. Distell ist, nach eigenen Angaben, der zehntgrößte Drinks-Konzern der Welt. Klar, dass der Zusammenschluss auf Widerstand stieß, vor allem beim Wettbewerb. Die Konzerne Bulmer SA und Seagram Africa versuchten ihn sogar durch eine Klage beim Kapstadter High Court zu verhindern. Die Kläger behaupteten, dass der Zusammenschluss den Behörden zur Entscheidung vorzulegen sei, da er gegen das Wettbewerbsgesetz verstoße. Also hat sich nach Meinung von Distell an den Bedingungen nichts geändert..

Der Slogan lautet: "It could only be Heineken." ("Es kann nur ein Heineken sein"). Aber warum? Wer möchte noch ein Heineken, nachdem er diese Flasche gesehen hat, wie sie da im Rinnstein liegt, geköpft, der Schädel irgendwo abseits, in einer Lache ihrer eigenen Flüssigkeit, umringt von schaulustigen Flaschenöffnern?

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