Auch bei aller Anstrengung kann eine Situation entstehen, in der der Fortbestand einer Brauerei nicht mehr möglich ist und die Schließung unvermeidlich wird. Der folgende Beitrag soll Anregungen zur erfolgreichen Durchführung dieser schwierigen Aufgabe geben.
Die Schließung von Braustätten hält unverändert an. Davon sind vor allem mittelständische Brauereien betroffen. Der endgültige Entschluss kann vielfältige Gründe haben, dabei ist insbesondere die schwierige wirtschaftliche Lage und mangelnder Nachwuchs aus der eigenen Familie zu nennen. Dieser Beitrag behandelt nicht mögliche Gründe oder Alternativen, es wird vorausgesetzt, dass die Schließung entgültig beschlossen ist, konkrete Überlegungen über den Zeitpunkt und die Abwicklung jedoch noch nicht angestellt wurden.
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Um die Geschmacksstabilität heller Biere dauerhaft zu verbessern, ist es wichtig alle direkten und indirekten Faktoren zu beachten, die beginnend mit der Verarbeitung der Gerste bis zur Ausschlagwürze, zur Fettoxidation und zum Strecker-Abbau führen. Dabei geht es vor allem auch um die Ausnutzung von natürlichen, malzeigenen Antioxidanten, Radikalabfängern und LOX-Inhibitoren sowie von hopfeneigenen Inhibitoren der Fettoxidation. Der Autor beleuchtet die wesentlichen Aspekte unter Berücksichtigung neuer Forschungsergebnisse.
Der physiologische Zustand der Hefe während der Propagation und zum Erntezeitpunkt hängt von der Substratverfügbarkeit ab. Die Regelung der Substratzulaufrate ist daher ein weiterer Schritt zur Optimierung der aeroben Hefeherführung. Das Beispiel einer industriellen Pilotanlage zeigt, dass sich hierdurch weitere Möglichkeiten zur Steuerung von Erntezeit, -zustand, und -menge der Hefe bieten.
Bei der Vermehrung von Bierhefe ist neben dem Erreichen einer gewünschten Menge auch die Qualität der erhaltenen Hefe von Bedeutung (1). Beide Kriterien, Menge und Qualität, werden von Parametern wie z.B. Diese kann gesteuert werden, indem das Substrat während der Propagation kontinuierlich zugeführt wird, wie dies bei der klassischen Zulauffermentation der Fall ist.h.B.) beeinflusst.g.B....
Das Landgericht Augsburg verurteilte einen Getränkehersteller zur Zahlung von Schadenersatz an eine Lagerarbeiterin, der von einer platzenden Glasflasche die Sehkraft des rechten Auges völlig zerstört worden war. Der Getränkehersteller hatte sich auf den Glasproduzenten verlassen und die Flaschen im eigenen Betrieb lediglich wenige Sekunden einem Druck von 6 bar ausgesetzt, um sie zu prüfen. Nach Angaben eines Sachverständigen reiche dies aber nicht aus, eine brauchbare Auslese fehlerhafter Flaschen zu erzielen. Die Kontrollmechanismen des Getränkeherstellers genügten nicht einmal, um ein Zerspringen der Flaschen unter ganz gewöhnlichen Umständen auszuschließen (3 O 2943/97).
Im ersten Halbjahr 2001 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Deutschland 62% des ausländischen Bieres in Dosen importiert (90,7 Mio l). Hauptlieferant war in diesem Zeitraum Dänemark mit 37,3 Mio l vor den Niederlanden mit 30,9 Mio l und Belgien mit 19,3 Mio l. Ausländisches Flaschenbier kam in erster Linie aus Tschechien (15,9 Mio l), Dänemark (7,9 Mio l) und Belgien (5,9 Mio l). Insgesamt wurden im ersten Halbjahr dieses Jahres 1,46 Mio hl Bier importiert und 4,58 Mio hl exportiert, davon 1,89 Mio hl in Flaschen. Die USA waren die Hauptabnehmer mit 62,2 Mio l vor Italien mit 46,5 Mio l und Großbritannien mit 32,4 Mio l. Nach Spanien wurden in diesem Zeitraum knapp 33 Mio l in Dosen exportiert, nach Frankreich 26 Mio l und nach Italien 11,6 Mio l.
Nach einer neuen Studie von Zenith International, wird der Absatz von Energie- und Sportgetränken in Deutschland im Jahre 2001 um 30% auf 870 Mio EUR ansteigen. Zenith zieht aus der neuen Studie folgende Schlüsse:
- Dieses rasch wachsende Segment steht für 9% des gesamten Wachstums der Softdrinks in Deutschland für das Jahr 2000 und für 17% im ersten Halbjahr 2001;
- Tankstellen erreichen 43% des Einzelhandelsvolumens in diesem Segment, forciert durch den Verkauf gekühlter Energie- und Sportgetränke;
- Weitere 25% aus diesem Segment werden über die verschiedenen Formen des LEH abgegeben;
- Getränkehändler kommen nicht in den Genuss dieses Wachstumsegmentes. Sie kommen nur auf einen Absatzanteil von 5% bei den Sport- und Energiegetränken..
Der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels hielt vom 7. - 9. Oktober 2001 seine diesjährige Delegiertentagung in Ludwigsburg ab. Neben den Regularien und den aktuellen Branchenthemen, wie Marktentwicklungen, Kegidenfikation, DM/Euro, Rating, Lobbyarbeit und Gesetzesvorhaben (die Brauwelt wird darüber noch berichten) beherrschte ein Thema diese Delegiertenversammlung: "Anpassung der Strukturen des Gesamtverbandes".
Bei der Vorstellung des zusammen mit dem Beirat ausgearbeiteten neuen Konzeptes wies Günther Guder, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes, im Amt bestätigt bis Ende 2009, darauf hin, dass sich die Konzentration bei den Getränkeherstellern und im Handel auch im Getränkefachgroßhandel widerspiegelt.
Lt. Politische Themen wie z.B.
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Die neue Krones-Abfülllinie bei der Franken Brunnen GmbH & Co. KG umfasst im Kern eine Injektionsmaschine geblockt mit Rinser, Füller und Verschließer, eingehaust in einem Doppelreinraum. Dadurch kann auf den Zusatz von Kaltentkeimungsmitteln und Konservierungsstoffen verzichtet werden. Gleichzeitig wird durch Aromarückführung innerhalb eines speziellen Konzeptes eine geschmacklich sehr gute Produktqualität erzielt.
"Wir haben schon lange keinen deutschen Markt mehr, sondern einen eng verflochtenen EU-Markt für Braugerste, Malz und Bier", mit diesem Statement eröffnete Holger M. Gauger, Gauger, Zaventem/Belgien, sein Referat über den internationalen Markt. Und über den Binnenmarkt hinaus - seit einem Jahr sind die europäischen Teilnehmer an der Lieferkette durch den Wegfall der Exporterstattungen und die legale Umgehungsmöglichkeit der Importzölle voll und ganz in den Weltmarkt geworfen worden. Das eröffnet Chancen und Risiken, über die sich alle Beteiligten im Klaren sein müssen.
In Deutschland ist die Braugerstenproduktion leider viel zu niedrig, in der EU gibt es meist noch genug. Wenn Braugerste zu teuer ist, weichen nicht nur die Chinesen auf Futtergerste aus, so Gauger.
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Bei konventionellen Getränke-Trägern ist der Tragegriff nicht höher als die eingesetzten Flaschen, um die Stapelbarkeit zu ermöglichen. Um den Tragekomfort zu verbessern wäre es wünschenswert, einen Griff oberhalb der scharfkantigen Kronenkorken vorzusehen. Der von der A&R Carton entwickelte Träger erreicht diese Lösung durch einen verlängerten Boden. Wird der Träger angehoben, senkt sich der Boden und die Mittelwand mit Griff verschiebt sich nach oben, d.h. die Finger können mit den Kronenkorken beim Tragen nicht mehr in Berührung kommen.
Die Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG geht neue Transportwege. Derzeit testet Deutschlands größte Privatbrauerei den Einsatz eines speziell für den Biertransport entwickelten Containers. Das neue, intermodulare Transportkonzept soll den Transportweg des Bieres vom Abfülllager zum Verteiler vereinfachen und ist bereits an den geplanten Bahnanschluss der Produktionsstätte im Wald angepasst. Die Ware kommt nach der Abfüllung direkt in den Container, der dann auf einem speziellen Absetzfahrzeug oder per Bahn zum Kunden gelangt. Dort kann der isolierte Transportbehälter als Lager genutzt werden.
Lieferanten und Kunden sparen mit dieser neuen Transportkonzeption vor allem Zeit. Die direkte Nutzung des Containers als "Lagerraum" macht eine Zwischenlagerung hinfällig.
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Wenn lineare Ausleitung von Flaschen, dann, so liegt eigentlich nahe, auch elektromagnetischer linearer Antrieb des Ausleitsystems. miho Inspektionssysteme hat nun die technischen Probleme gelöst, vor die die elektromagnetische lineare Antriebstechnik stellt.
miho Leonardo, das weltweit erste Linearmotor-angetriebene Präzisions-Ausleitsystem lenkt Flaschen, insbesondere leichte Kunstoffflaschen, präzise, punktgenau und sicher stehend auf die neue Bahn um. Diese Präzision wird ergänzt durch die Fähigkeit zur Kompensation verschiedener Störfaktoren; z.B. stellen umgefallene Flaschen und Fremdgegenstände auf dem Transportband jetzt kein Problem mehr da. Die ersten Einbauten des Systems erfolgten hinter einer PET-Leerflaschen-Inspektionsmaschine und hinter einer Flaschen-Sortierung..
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