Es handelt sich hier um eine Veranstaltung, die wie das Technologische Seminar des Lehrstuhls der Professoren Ludwig Narziß bzw. jetzt Werner Back zu einem wichtigen Treffpunkt der Fachleute in Weihenstephan wird. Der Chef des Lehrstuhls für Brauereianlagen und Lebensmittel-Verpackungstechnik, Prof. Horst Weisser, und sein junges Team verfügen mit diesem Seminar nicht nur über ein Forum, um die Ergebnisse ihrer Arbeit vorstellen zu können, sondern diskutieren auch Probleme, die für die gesamte Getränkeindustrie überaus aktuell sind.
Das Arbeitsgebiet von Dipl.-Ing. Sabine Jirikowsky ist Scuffing bei Flaschen. Um auswertbare Ergebnisse zu bekommen, entwickelte sie sogenannte Dummy-Flaschen. Diese „Rundum-Etiketten” werden aufgeschrumpft. Die Führungselemente in den Maschinen, z.B.h.a.
Mit einer Informationsveranstaltung in der neuen Brauerei in Aying begann der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern seine Aktivitäten im Jahr 2000. Geschäftsführer Harald Kraçun begrüßte die zahlreich angereisten Teilnehmer. Mit über 250 Anmeldungen wird man die Veranstaltung am Montag, dem 31. Januar, wiederholen.
Die Brauwirtschaft ist derzeit geprägt von Verdrängung, Fusion und Preisverfall, deshalb ist es zwingend notwendig, so Kraçun, über betriebliche Optimierungsmaßnahmen nachzudenken. Hier wollte das Seminar mit praxisrelevanten umsetzbaren Empfehlungen ansetzen.
Referenten waren Dr. Josef Schrädler, Unternehmensberatung Weihenstephan, und Prof. Dr. Ludwig Narziß. Es dürfte nicht immer nur gejammert werden. Schrädler warnte vor Handelsmarken. Der Ze.
Im vergangenen Herbst traf sich die LG mit 60 Teilnehmern im Brauhaus Torgau, wo sie durch den Geschäftsführer, Herrn Laske, aufs Herzlichste begrüßt wurde. Das Brauhaus Torgau feiert mit dem neuen Jahrtausend sein 100jähriges Jubiläum. Die Zeiten nach der Wende waren nicht leicht, so stand man sogar kurz vor der Schließung. Aber nach dem Motto „Torgau als Bierstadt darf nicht sterben“ wurde am 1. Januar 1997 eine Volks-AG gegründet, in der sich Mitarbeiter und Getränkehändler gleichermaßen für ihre Hausbrauerei engagierten. Nach Dankesworten durch den 1. Vorsitzenden der LG, Herrn Marre, für die Ausrichtung der Veranstaltung, stärkte man sich mit frischem „Torgisch“ für den Rundgang, den die Herren Tolzmann und Meyer mit Sachkenntnis begleiteten.a..
Am 26. November 1999 führte die Landesgruppe Saar ihre Hauptversammlung im Felsenkeller der Neufang-Brauerei in Saarbrücken durch. Der 1. Vorsitzende der Landesgruppe, Dr. Gerd Bender, eröffnete die Sitzung und begrüßte die Teilnehmer. Danach folgte der Bericht des Schriftführers. Er führte eine Vielzahl von erfolgreich durchgeführten Veranstaltungen im Jahr 1999 auf, die im Schnitt gut besucht waren. Der Bericht des Kassierers, Herrn Neu, über die Kassenführung schloß sich an. Die ordnungsgemäße Kassenführung wurde von den Kassenprüfern Kuhn und Keilus bestätigt. Zum Versammlungsleiter wurde einstimmig Herr Morgenstern gewählt. Er dankte dem Vorstand für seine gute Arbeit und bat um Entlastung des Vorstandes. Diesem wurde einstimmig stattgegeben. konnte, war Dr. Zum 2. Dr. Als 1.
Dr..
Am 19. November 1999 trafen sich 75 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste im Spandauer Brauhaus zu ihrem letzten Brau- und Malzmeisterabend im letzten Jahr. Stellvertretend für den LG-Vorsitzenden eröffnete Koll. Görner die Mitgliederversammlung und begrüßte die zahlreich erschienenen Teilnehmer. Die Regularien auf Punkt 2 verschiebend, gab er Koll. Eggebrecht (Ingenieurbüro H. Eggebrecht GmbH) das Wort zum Fachvortrag über „RuD von Trinkwasserleitungen und Trinkwasseranlagen“.
Koll. Eggebrecht begann einleitend mit dem Stand und Problemen der Qualität der Trinkwasserleitungen und -anlagen in der ehemaligen DDR. Er stellte Lösungsvorschläge und Spezialprodukte für die Desinfektion, Reinigung, Brunnenregenerierung und Entkalkung vor. Diskussion dankte Koll.-Brau-lng. Schwabe. Koll..
Die Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Brauwirtschaft e.V. (GfÖ) hat im November 1999 in Boppard
einen Workshop für Lehrer unter dem Titel „Bier als Thema für ein fächerübergreifendes Unterrichtsprojekt in der Sekundarstufe II” durchgeführt. Diese Veranstaltung wurde offiziell als Fortbildung für Lehrer anerkannt, da die alkoholische Gärung Bestandteil des Lehrplans ist.
Die Fortbildung wandte sich an Lehrer der Fächer Biologie, Chemie, Sozialkunde und Geschichte. Ziel war, das Thema Bier unter verschiedenen Blickwinkeln gleichzeitig in mehreren Fächern zu behandeln, um eine ganzheitliche Betrachtungsweise zu ermöglichen.
Die Veranstaltung gliederte sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Zunächst wurde der Brauprozeß erklärt. Dr..
Der Fachverband Getränkeschankanlagen e.V., Abensberg, erhielt am 4. Dezember 1999 seine Zertifizierungsurkunde durch den Vertreter der TÜV Management Service GmbH, Regensburg, Dr. Franz Eibl. Die Zertifizierung der Geschäftsstelle des Verbandes in Abensberg konnte damit abgeschlossen werden. Ziel der Gruppenzertifizierung ist die Differenzierung der Mitgliedsbetriebe gegenüber anderen Schankanlagenreinigern – man will eine nachvollziehbare Qualitätskette vom Getränkehersteller bis ins Glas des Kunden anbieten.
Durch die neue Lebensmittelhygiene-Verordnung und das HACCP-Konzept angeregt, beschloß der Fachverband nach einer Mitgliederbefragung Ende 1997, Maßnahmen zur Qualifizierung seiner Mitglieder einzuleiten. Franz Eibl, stichpunktartig einem externen Audit unterzogen..
Anfang Dezember hatte Martin Kreß, Besitzer der Mini-Brauerei Enzensteiner, Enzenreuth, Landkreis Nürnberger Land, zu einer Diskussionsrunde „Chancen und Risiken kleiner und mittelständischer Brauereien im 21. Jahrhundert” eingeladen. Rund 30 vor allem jüngere Betreiber von kleineren und mittelständischen Privatbrauereien aus dem Umkreis diskutierten unter der sachkundigen Leitung von Hartmut Leuschner, Redakteur Landwirtschaft, „Nürnberger Nachrichten”, über neue Produkt- und Dienstleistungsideen für kleinere und mittlere Brauereien.
Zunächst stellte Martin Kreß sein junges Unternehmen vor, das mit einem Hoffest am 2. Mai 1998 gegründet wurde. Mittlerweile übersteigt die Nachfrage die Kapazitäten. Sehr erfolgreich war lt. Kreß auch das 2. Hoffest am 15. Mai 1999 mit einem Ökomarkt.a.
Die Brau´99 ist von 36 804 Fachleuten aus 100 Ländern besucht worden (1998: 37 307), davon waren 8500 aus dem Ausland angereist. 90% der 1507 Aussteller waren nach den Ergebnissen einer neutralen Umfrage mit ihrem Messeerfolg zufrieden. Ebenfalls 90% knüpften neue Geschätsverbindungen. 85% der Aussteller rechnen mit weiteren Geschäften nach der Messe.
Die 18. Internationale Ausstellung für Kellerei und Flaschenabfüllmaschinen (SIMEI) fand vom 25. bis 28. November in den Hallen 14, 15 und 16 des Mailänder Messegeländes statt. Auf einer Fläche von 70 000 Quadratmetern, das sind 20% mehr als 1997, präsentierten 647 Aussteller (1997: 570) ihre Produkte. Der Auslandsanteil bei den Herstellern lag bei knapp 20%.
Parallel zur SImei fand in der Halle 16/2 die ENOVITIS (Ausstellung für Weinbautechnik) statt – die erste ganz dem Weinbau gewidmete italienische Ausstellung, die einen vollständigen Überblick über Ausrüstungen, Maschinen und Produkte bot, von den Stecklingen bis zu Schädlingsbekämpfungs-Systemen, von den Weinberg-Bearbeitungsmaschinen (Weinbergzugmaschinen, Rodemaschinen, Hackmaschinen, usw.) bis zu den Lesemaschinen..
Vom 9. – 11. Februar werden in Burton upon Trent, England, die Millennium Beer Competitions abgehalten. In diesem Zeitraum werden dort 36 Braumeister aus 16 Ländern Biere nach einem strengen Reglement verkosten. Beim letzten Wettbewerb 1998 standen über 800 Biere aus 200 Brauereien von 32 Ländern im Wettbewerb zur Auswahl. Oberstes Kriterium ist die Qualität der Biere und ihre Akzeptanz im Markt. Wie vergangene Preisträger wissen, können Medaillen aus Burton das Markenimage auf regionalen, nationalen und internationalen Märkten nach vorne bringen. Tiger Breweries zum Beispiel produzierte TV Werbung und Farbanzeigen mit ihrer Champion-Medaille für mehrere Länder und in mehreren Sprachen. Auch beim Launch von Tiger in Europa war die Medaille Bestandteil der Werbekampagne. brewingawards.org.
Auf starkes Interesse internationaler Braumeister und Technologen stieß der 1. KHS-Filtertag am 23./24. September 1999 in Düsseldorf, wo u.a. der neue KHS-Getra-ECO-Kerzenfilter im Probelauf vorgestellt wurde. Das praxisnahe Seminar stellte u.a. den ersten bei der Brauerei Schlösser GmbH, Düsseldorf, installierten KHS-Getra-ECO-Kerzenfilter der neuen Generation im Probelauf vor. Dr. Schneider, Geschäftsführer der Brauerei Schlösser, konnte rund 30 ausgewählte Teilnehmer aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Polen, der Tschechischen Republik, Rußland und Brasilien im Schalander der Brauerei willkommen heißen.
Im ersten Schwerpunktthema der 86. Oktobertagung der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin wurde die Energieerzeugung und -anwendung im Industriezweig behandelt. Dr.-Ing. Uwe Biermann, Binding-Brauerei AG, Frankfurt a. M., leitete diese Arbeitstagung und wies in seiner kurzen Eröffnungsrede auf den gegenwärtigen Energiewettbewerb der Erzeuger und Anbieter hin. Trotz der gegenwärtig günstigen Stromtarife ist der Energieverbrauch weiterhin ein wichtiger Posten in der betriebswirtschaftlichen Rechnung der Mälzereien und Brauereien.
Dr.-Ing. Es können sowohl zentrale als auch dezentrale CIP-Systeme installiert werden. Trotz genauer Planung und Berechnung können Schwachpunkte, z.B. Es können Kräfte entstehen, die mögliche Schäden verursachen. Mit geeigneter Rohrführung bzw. Dr.B.
Im Anschluß an die Brau ´99 hielt der Landesverband des Bayerischen Getränkefachhandels seine diesjährige Herbstversammlung in Nürnberg ab. Klaus Hilf, 1. Vorsitzender des Verbandes, ging nach der Begrüßung auf die Gründung des Verbandes des Getränkefachgroßhandels Süd und Ost e.V. ein (s. a. Brauwelt 39/1999, S.1723 bzw. Getränkemarkt 10/1999, S. 664).
Dabei betonte Hilf, daß die Gründung dieses Dachverbandes noch keine Fusion zwischen den Landesverbänden darstelle, sondern eher einen Zwischenschritt. Die Konzentration innerhalb des organisierten Getränkefachgroßhandels sei aber nötig, wenn man die Konzentration im Bereich der Getränkehersteller und des Einzelhandels berücksichtige. Hier müßten die Geschäftsführer wie Günther Guder, RA Thomas R. Sulzmann und Reinhard W.a..
Die zeitgemäße Verpackung ist das Ergebnis vieler Einflußfaktoren und nicht allein vom Stand der Technik abhängig. Die wichtigste Forderung an die Verpackung, Produktschutz zu sein und qualitätsbestimmende Veränderungen des Füllgutes im Zeitraum zwischen Herstellung und Verbrauch weitgehend zu verhindern, steht über allen anderen Faktoren, die sich seitens der Ökonomie und Ökologie, Logistik, Marketing oder der Werkstoffverfügbarkeit ergeben. Die dominierende Getränkeverpackung im ausgehenden Jahrhundert war die Flasche aus Glas, die jedoch in den letzten Jahren durch die beiden negativen Eigenschaften, sehr schwer und zerbrechlich zu sein, in die Kritik geraten ist. Kunststoffflaschen haben insbesondere bei diesen beiden Materialeigenschaften hervorragende Werte und sind deshalb auf dem besten Wege, die Glasflasche als Verpackung für Flüssigkeiten insbesondere bei vielen Getränken zu verdrängen. Selbst bei den konservativen Deutschen werden 1999 etwa 50% der alkoholfreien Erfrischungsgetränke in PET-Flaschen angeboten. Die Tendenz ist steigend. Es ist deshalb verständlich, daß sich auch die Brauwirtschaft mit dem Einsatz der Polyesterflasche für Bier beschäftigt.
Wie schon in den Vorjahren lud Doemens Ende Oktober zu den Praxistagen ein. Bei diesem Erfahrungsaustausch profitieren aber nicht nur die Praktiker. Geschäftsführer Dr. Fritz Schur und seine Mannschaft vermitteln aktuelles Praxiswissen, suchen aber auch den Kontakt zu den Braumeistern und technischen Führungskräften aus der Zulieferindustrie und anderen Institutionen. Das im Vorjahr vorgestellte neue Konzept, so Dr. Schur bei der Eröffnung, bestimmt voll den Kurs der Doemens Lehr- und Forschungsanstalt. Der neue Vorstand mit Präsident Stefan Schörghuber und dem geografisch (Dr. Axel Simon, Bitburg) und industriezweigübergreifend (Lothar Hufnagel, Franken-Brunnen) erweiterten Präsidium steht hinter dem Unternehmenskonzept. Die Grundlage für die stärkere Betonung von Forschung und Entwicklung und für den Bereich Engineering sowie für die Erweiterung des Seminarbereiches auf größere Teilnehmerzahlen aus dem Ausland ist durch das hochmotivierte Kollektiv in Gräfelfing gegeben.
Die B+D Shanghai 99, ein Gemeinschaftsprojekt der Messe München GmbH sowie chinesischer und deutscher Partner, hat ihre Feuertaufe bestanden. Nach der erfolgreichen Premierenveranstaltung vom 18. bis 21. Oktober 1999 in Shanghai ist die Fachmesse für Brau- und Getränketechnik auf dem besten Weg, sich zu einer der führenden Veranstaltungen dieser Art in Südostasien zu entwickeln.
An der B+D Shanghai nahmen 127 Aussteller aus 11 Ländern teil. Neben China, das mit 60 Ausstellern das stärkste Kontingent stellte, waren Aussteller aus Deutschland, Großbritannien, Hong-Kong, Italien, Japan, der Schweiz, Spanien, Südkorea, der Tschechischen Republik und den USA vertreten.
Der erfolgreiche Verlauf der B+D Shanghai 99 spiegelt sich auch in einer Umfrage unter den Ausstellern wider..
Zur 25. Anuga vom 9. bis 14. Oktober 1999 in Köln sind 190 000 Einkäufer aus 149 Ländern gekommen. 6559 Anbieter aus 96 Ländern präsentierten sich. Anbieter und Nachfrager sprachen von einer guten und kontaktstarken Fachmesse mit hohem Auslandsanteil. Die nächste Anuga findet vom 13. bis 18. Oktober 2001 statt.
Der eine schaut zu, wie sich die Zeit wandelt, der andere sieht seine Chance und handelt!” Mit diesem Zitat des italienischen Dichters Dante Alighieri eröffnete am 10. November 1999 im Nürnberger Messegelände Hans Schinner, Präsident des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien, die 41. Europäische Fachmesse für die Brau- und Getränkewirtschaft, die Brau´99, die mit einem Plus von 10% auf 1498 Aussteller wiederum alle Rekorde brach und erneut an Internationalität gewann.
Die Brau´99 bietet, so Schinner zu Beginn seiner Eröffnungsrede, in herausragender Weise die Gelegenheit, sich über Innovationen, Rationalisierungsmöglichkeiten, Weiterentwicklungen und Verbesserungen in der Branche zu informieren und optimalen Anwendungsnutzen daraus zu ziehen..
Der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels hat kürzlich auf Beschluß der diesjährigen Delegiertentagung ein Memorandum zu aktuellen Themen der Zusammenarbeit mit den Industriepartnern herausgegeben..