Das Ziel von über 60 Mitgliedern der Landesgruppe war am 31. März 2000 die Krostitzer Brauerei. Im Bräustübl der traditionsreichen Brauerei begrüßte Herr Reins im Namen von Herrn Grünwald die zahlreich erschienenen Teilnehmer.
Der 1. Vorsitzende, Herr Marre, bedankte sich für die Vorbereitung und Ausrichtung des Stammtisches bei den Krostitzer Kollegen.
Als Gäste begrüßte er unter dem Beifall der Kollegen den neuen Geschäftsführer des DBMB, Dipl.-Brm. Gregor Schneider, sowie dessen Vorgänger im Amt, Dipl.-Brm. Karlheinz Limpert.
In seiner Begrüßungsrede wies Herr Marre auch auf das 50jährige Bestehen der Berufsschule Dresden am 19. und 20.-Ing. Wolfgang Kunze, verbunden ist. Anschließend konnte man sich den Filter vor Ort im Produktionsprozeß anschauen. Bernd Skrzypczak.
Eine gelungene Veranstaltung war der Frühjahrsstammtisch der Vereinigung ehemaliger Ulmer Braumeister (VeU). Am Samstag, dem 18. März 2000, folgten 30 Teilnehmer der Einladung von Kai Kamphausen in die Bolten Brauerei, Korschenbroich. Bei einem Betriebsrundgang in der ältesten Altbierbrauerei der Welt konnten sich die ehemaligen Ulmer Braumeister davon überzeugen, daß es in NRW nicht nur große Bierfabriken gibt, sondern auch mittelständische Betriebe, in denen echte Brau- und Handwerkskunst noch Tradition ist. Der Vorsitzende der VeU, Lutz Schott, bedankte sich in seiner Ansprache bei der Familie Bolten und Kai Kamphausen für die Einladung, die Betriebsbesichtigung und die gastfreundliche Bewirtung. Bei der Veranstaltung wurde die neue Homepage der VeU vorgestellt.de
präsent..
Gerade in Zeiten tiefgreifenden Wandels und zunehmender Globalisierung ist es für Unternehmen wichtig,
sich auf eine starke Gemeinschaft stützen zu können.
Gerade in Zeiten tiefgreifenden Wandels und zunehmender Globalisierung ist es für Unternehmen wichtig, sich auf eine starke Gemeinschaft stützen zu können. Dank seiner insgesamt 3000 Mitgliedsunternehmen ist der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) eine solche starke Gemeinschaft, die 38 Branchen unter einem Dach vereint und somit auf wertvolles Know-how zurückgreifen, sich entsprechend Gehör verschaffen und Plattformen für gemeinsame Aktivitäten bieten kann. Seit Oktober 1999 fungiert Richard Clemens (40) als Geschäftsführer dieses Fachverbandes..
Am 9. und 10. Mai reiste das Präsidium der Japan Brewers Association (JBA) nach Deutschland. Von den 270 Brauereien vereint die JBA mit über 130 Betrieben fast die Hälfte aller Brauereien Japans in ihrem Verband. Im Oktober 2000 wird der erste Japan Beer Grand Prix von der Japan Brewers Association ausgerichtet, der dann im jährlichen Turnus stattfinden soll. Die Veranstaltung soll die inzwischen in Japan entstandene Biervielfalt dem Verbraucher näher bringen und die Popularität regional gebrauter und handwerklich hergestellter Bierspezialitäten weiter erhöhen. Hilfe bei der technischen Umsetzung der Bierprämierung holte man sich aus Deutschland. Das Regelwerk für die gesamte Bewertung der Biere und die damit verbundenen Prüfkriterien wurden dabei von Doemens ausgearbeitet..
„Nur wer die Gegenwart begreift, der wird auch die Zukunft meistern“ eröffnete Evi Brennich vom Veranstalter Flüssiges Obst GmbH, Schönborn, die 40. Internationale Fruchtsaftwoche in Köln, die erstmals zeitgleich mit der Anuga FoodTec stattfand. Stolz zeigte sich Brennich über den mit 56% hohen Anteil an ausländischen Teilnehmern der über 400 Fachbesucher, wovon mehr als die Hälfte aus Übersee kamen.
Bei der IMA, einer der größten Automatenmessen der Welt, galt das Hauptinteresse der Fachbesucher zu 74,5% den Unterhaltungsautomaten aller Sparten. Deutlich aufsteigende Tendenz hatten die Bereiche Spielstätten und Gastro-Ausstattung.
Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hat ihren Qualitätswettbewerb für Bier um das Biermischgetränk Radler erweitert. In verschiedenen Testreihen wurde ein spezielles DLG-Prüfschema entwickelt. Anmeldeschluß ist der 9. Juni 2000; Unterlagen sind anzufordern bei der DLG Frankfurt, Tel. 069/2 47 88-371, Fax 069/2 47 88-115.
Mit Wirkung zum 1. März 2000 vereinbarten die Verpackungsprüfstelle der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) und der Verband der deutschen Fruchstsaft-Industrie e.V. (VdF), Bonn, eine Kooperation bezüglich der Qualitätsprüfungen des VdF-Mehrwegsystems. Der Verband beauftragt das Vertragslaboratorium außerdem mit der Anpassung der betreffenden Speziellen Technischen Liefer- und Bezugsbedingungen (STLB) an den jeweiligen Stand der Technik. Noch in diesem Jahr soll mit Qualitätsprüfungen an VdF-Mehrwegflaschen begonnen werden, nachdem die ausführlich in verschiedenen Gremien diskutierten STLB für diese Packmittel in Kürze verabschiedet werden..
Jahresauftakt 2000 für die Arbeit der Landesgruppe Thüringen war der Stammtisch am 17. März in der Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH, Schmalkalden.
Herr Peters, Technischer Leiter des Betriebes, empfing die Mitglieder und Gäste der Landesgruppe und berichtete über die Entwicklung des Unternehmens. 1991 wurde die Produktion am heutigen Standort mit einer abgefüllten Jahresmenge von 25 000 hl aufgenommen. 1999 konnte ein Produktionsvolumen von 1,4 Mio hl verzeichnet werden. Dieses Ergebnis wird mit 2 Abfüllanlagen von 30 000 bzw. 40 000 Flaschen pro Stunde erreicht.
Damit errang die Waldquell GmbH einen Marktanteil von 30% in Thüringen – Traumquoten für Brauereien. die Herstellung dieser Flaschen war zu kostenintensiv. 9/10, Seite 343, bzw. Juni 2000 um 15..
Warum in die Ferne schweifen …, sagten sich diesmal die interessierten Teilnehmer der Landesgruppe, was sich angesichts der Witterung als weiterer Vorteil erwies. Über 40 Besucher trafen sich in den gastlichen Räumen des Hauses Schaefer, wo sie von den Herren Schaefer sen.‚ Schaefer jun. und Meyer empfangen wurden. In der herzlichen Begrüßung mit interessanten Informationen erhielten die Anwesenden einen ersten angenehmen Eindruck über dieses leistungsfähige mittelständische Unternehmen.
Im Jahre 1938 gegründet und bereits in der 3. Generation im Familienbesitz, zeichnete sich Schaefer in all den Jahren immer wieder nicht nur durch Leistung, Qualität und Zuverlässigkeit, sondern auch durch Umsetzung innovativer Speziallösungen aus. K. v. Khreninger.
Anläßlich der 45. Fachtagung des Bund Deutscher Oenologen e.V., Geisenheim, gab der Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Fruchtsaftindustrie, RA Karsten Sennewald,
einen kurzen Abriß über ausgewählte Probleme bei der recht-lichen Bewertung von Fruchtsäften und fruchthaltigen Getränken.
Am 17. Dezember 1999 wurde eine neue EU-Richtlinie für Fruchtsäfte verabschiedet, die nach ihrer Veröffentlichung bindendes Recht wird. Die Fruchtsaft- und Fruchtnektar-Verordnungen werden zusammengeführt und zusammen mit der Zusatzstoff-VO wirksam werden. Laut Sennewald werde es keine Vereinfachung geben, es sei aber bei den Verhandlungen mit Brüssel auch keine „Simplifizierung“ herausgekommen. Für die Industrie entstehen dadurch erhebliche Änderungs-kosten für Etiketten, Prospekte etc.
Im Jahr 1995 hat der Deutsche Brauer-Bund e.V. den Arbeitskreis Schankanlagen ins Leben gerufen. Zu den Zielen dieses Arbeitskreises gehört vornehmlich eine verbesserte Vertretung der Brauereiinteressen sowohl gegenüber der Zulieferindustrie als auch gegenüber den Faßbierkunden. Hierdurch soll letztendlich die Qualität des in Deutschland ausgeschenkten Bieres auf dem Weg vom Faß ins Glas angehoben werden. Der Arbeitskreis hat seine diesbezüglichen Anforderungen und Vorstellungen in dem 1997 vorgestellten Leitfaden „Schankanlagen – Planung, Errichtung, Betrieb“ erstmals umfassend formuliert.
Auf Einladung der Grolsch Brauerei traf sich der Arbeitskreis Schankanlagen kürzlich mit Schankanlagenexperten aus den Niederlanden und der Schweiz in Enschede. Neben der Heine.
Die Bezeichnung „Technische Wissenschaftliche Vereinigung“ verdiente sich die Landesgruppe Weser Ems in der ersten Veranstaltung des Jahres 2000. Ende Februar erfolgte die Besichtigung des Kraftwerks Hastedts auf Einladung der swb Synor und Enordia (vormals Bremer Stadtwerke).
Moderne Zeiten haben auch bei den ehemaligen Bremer Stadtwerken eingehalten. Aus einem vormals städtischen Betrieb gingen mehrere Wirtschaftsunternehmen hervor, die sich die Energie- und Wasserversorgung des Stadtstaats Bremen zur Aufgabe gemacht haben. Trotzdem die Umstrukturierung in vollem Gange ist, konnte die Landesgruppe auf Vermittlung des ersten Vorsitzenden das Kraftwerk Hastedt am Bremer Binnenhafen besichtigen. Die technischen Details konnten u.a. Abfallprodukte wie z.B..
Am 14. April 2000 trafen sich in der Oderland-Brauerei GmbH, Frankfurt/Oder, ein Betrieb der Berliner-Schultheiss-Brauerei, 41 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste zum Brau- und Malzmeisterabend. Der LG-Vorsitzende, Kollege Weichenhain, begrüßte alle Anwesenden und die Referenten der SeitzSchenk Filtersystems GmbH, Herrn Rübesam und Herrn Dickmann. Die Grüße der Ehrenmitglieder, Kollege Strobl und Kollege Pieper, überbrachte Kollege Richter.
Anschließend gratulierte Kollege Weichenhain dem Vorstandsmitglied, Kollege Görner, zu seinem kürzlich begangenen 50. Geburtstag und überreichte im Namen der LG ein brauereitypisches Geschenk.
Kollege Weichenhain berichtete über die Bundesvorstandssitzung vom 8. April 2000 in Weil am Rhein und informierte über den Braumeistertag vom 1.a.
Die NürnbergMesse GmbH hat die Biofach erworben, die Weltleitmesse für Naturkost und Naturwaren. Die Biofach 2000 hatte 1457 Aussteller und 17 841 Besucher. Dies konnte der bisherige Inhaber, die Ökowelt GmbH, nicht mehr organisieren. Das internationale Bio-Marktvolumen wird für das laufende Jahr auf 20 Mrd USD geschätzt.
Im Rahmen der Jahresversammlung der Allied Brewery Traders Association am 11. April in der Londoner Guild Hall wurden die Medaillen- und die Cham-pionshipgewinner der diesjährigen Millennium Competition der Brewing Industry International Awards veröffentlicht und die Preise überreicht (s.S. 726).
Der Deutsche Brauer-Bund setzt sich dafür ein, die „Europäische Lebensmittelbehörde” in Bonn als einem zentralen Standort anzusiedeln. Die Einrichtung dieser Behörde zur wissenschaftlichen Bewertung von Lebensmitteln und zur Stellungnahme zu Fragen der Lebensmittelsicherheit war von der Europäischen Kommission Anfang 2000 vorgeschlagen worden.
Der gesamte Jahrgang 1999 der Brauwelt ist nun erstmals auf CD-ROM erschienen. Mit über 1600 Seiten redaktionellem Inhalt im 139. Jahrgang ist die Brauwelt das umfangreichste Brauerei-Periodikum der Welt, für das sich die Funktionalität der CD-ROM besonders lohnt. Auf der CD befindet sich der gesamte redaktionelle Inhalt des Jahres 1999 im original Brauwelt-Layout. Ein Aspekt, der die Orientierung und das Lesen wesentlich erleichtert. Über ein komfortables Inhaltsverzeichnis kann natürlich manuell auf die einzelnen Hefte zugegriffen werden. Viel mehr Funktionalität bietet jedoch das mitgelieferte Programm Acrobat Reader 4.0.: Damit kann der gesamte Jahrgang nach einem Suchbegriff automatisch durchsucht werden. Die gefundenen Stellen werden markiert angezeigt. MwSt. zuzügl. Versand..
Der Geschäftsführer der Weiss-Rössl-Bräu, Leo Wagner, Obmann Johannes Schulters und sein Stellvertreter Hans Wächtler konnten rund 70 Kollegen aus ganz Franken im Brauereigasthof in Roßstadt begrüßen. Leo Wagner gab zunächst einen kurzen Überblick über die Geschichte der 1744 gegründeten Privatbrauerei, die mittlerweile zur Kaiser-Bräu in Neuhaus/Pegnitz gehört und deren Entwicklung. Mit 40 Mitarbeitern werden sechs untergärige Biersorten (Weiss Rössl Urstoff, Pilsener, Export, Kellerbier, Festbier und Leonhardi Bock) gebraut. Der Jahresausstoß beträgt rund 100 000 hl jährlich.
Die Braumeister der Weiss-Rössl-Bräu, Fritz Lederer und Martin Gerold, führten die Kollegen durch eine moderne Braustätte. Nach der Besichtigung gingen in einem Fachreferat Dipl.-Ing..
Der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie und der Verband Deutscher Mineralbrunnen wurden am 18. April 2000 durch den Geschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Erfrischungsgetränke-Industrie informiert, daß der BDE die Interessenvertretung für die gesamte alkoholfreie Getränkewirtschaft übernehmen möchte. Er firmiere deshalb in „Bundesverband der Alkoholfreien Getränke-Wirtschaft“ um und werde seinen Sitz in der Bundeshauptstadt Berlin nehmen (s. Brauwelt Nr. 18, 2000, S. 696).
VdF und VDM stellen herzu klar: Der Bundesverband der Deutschen Erfrischungsgetränke-Industrie drängt seit Jahren darauf, eine Fusionierung mit dem Verband Deutscher Mineralbrunnen und dem Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie vorzunehmen..