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Der Bundesverband der Deutschen Erfrischungsgetränke-Industrie e.V. (BDE) positioniert sich als Interessenvertretung der gesamten Alkoholfreien Getränke-Wirtschaft (AFGW). Mitglied des Bundesverbandes AFGW kann jedes auf dem deutschen Markt tätige Unternehmen werden, das alkoholfreie Getränke herstellt oder ein den Herstellern vergleichbares Interesse an der alkoholfreien Getränke-Wirtschaft hat.
Das sind die Kernergebnisse einer Strategietagung des BDE für eine zukunftsorientierte Neuausrichtung des Verbandes, dessen Sitz von Bonn in die Bundeshauptstadt Berlin verlegt werden soll. Die zentralen Geschäftsfelder des neuen Bundesverbandes AFGW sind: Lobbying, Branchenanalyse, Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde, Tarifpolitik und Arbeitsrecht sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Die gemeinsamen Probleme von Brauwirtschaft und Hotel- und Gaststättengewerbe standen im Mittelpunkt eines Gespräches, zu dem die Präsidenten des Deutschen Brauer-Bundes, Dieter Ammer, und des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA), Erich Kaub, zusammentrafen.
Die Forderung des DEHOGA nach Einführung eines ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für Beherbergungs- und Gastronomieleistungen wird vom Deutschen Brauer-Bund unterstützt. Da es in 12 der 15 Mitgliedstaaten der Europäischen Union bereits einen ermäßigten Satz für Beherbergungsbetriebe gibt, kommt es zu einer Wettbewerbsverzerrung auf europäischer Ebene.
Bei der Frage der Preisangaben auf Getränkekarten für alkoholische und alkoholfreie Getränke, dem sog. Apfelsaftgesetz, zeigt sich eine große Übereinstimmung..

Besuch in Bitburg. Auf Einladung des Consemesters Herbert Thull fand das Treffen im Herbst 1999 in Bitburg statt. Am ersten Abend traf man sich zu einem gemütlichen Beisammensein im Domizil und „Mu-seum“ der Gastgeber in Ittel, wo die „Bitburger Hausband“ und das kühle Bit auf der Hausterrasse für ein fröhliches Wiedersehen sorgten. Tags darauf erwartete alle eine Multimedia-Show und eine Besichtigung durch die Braustätte Süd der Bitburger Brauerei mit anschließendem Mittagessen. Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen der Römerstadt Trier, durch welche „Hobby-Historiker“ Holger Landsch führte. Im Anschluß an die Besichtigungstour ging es mit dem Bus zum Weingut Nell in Trier-Olewig zu einem Rundgang einschließlich Weinprobe..

Am 25. Juni 1999 besichtigte die Landesgruppe auf Einladung der Karlsberg-Brauerei, Homburg, die neue CO2-Gewinnungsanlage. H. Kugelstadt von der Firma Linde überzeugte die ca. 25 Teilnehmer vom hohen technischen Niveau der Anlage. Nun können mit der garantierten Reinheit, die von Karlsberg gefordert wird, alle anfallenden CO2-Rohgase verarbeitet und als Kohlensäure wieder in den Betrieb zurückgeführt werden.
Am 18. September fand wieder das traditionelle Treffen mit den Bitburger und Luxemburger Kollegen statt. Die Kollegen aus Luxemburg hatten zu einem interessanten Nachmittag ins Musee National d‘ Histoire Militaire in Diekrich eingeladen. Ca. Ein anschließender Umtrunk und ein Abendessen im Parkhotel in Diekirch rundeten dieses Treffen ab.
Am 22.

Die Brau-Ring-Kooperation veranstaltete Ende Januar 2000 in Neresheim ein 2tägiges Seminar für die Braumeister und technischen Mitarbeiter mittelständischer Privatbrauereien. In Zusammenarbeit mit der VLB Berlin wurde ein Seminar-Programm zusammengestellt, das aus den Themenvorschlägen der Mitgliedsbrauereien entwickelt wurde. Das mittlerweile in der 4. Auflage in Folge durchgeführte Brau Ring-Braumeister-Seminar befaßte sich u.a. mit den Themen: q PET-Flaschen; q Reinigung; q Abwasser; q Druckluft; q Etiketten; q Wasser- und Abwasser-Gesetzgebung; q Biermischgetränke; q Filtration und Stabilisierung.

Der Baden-Württembergische Brauerbund und die Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Brauwirtschaft veranstalteten am 26. und 27. Januar 2000 zusammen mit dem Landesverband Württemberg des Deutschen Hausfrauen-Bundes ein Bierseminar. Ort der Veranstaltung war Fischer’s Brauhaus in Mössingen/Landkreis Tübingen. Ziel des Seminars war die umfassende Information der rund 25 Hauswirtschaftsmeisterinnen über das Produkt Bier, seine Herstellung, Geschichte und die positiven gesundheitlichen Aspekte des Biergenusses.
Die Teilnehmerinnen zeigten sich kritisch und interessiert, vor allem auch bei der Sortenverkostung. Im praktischen Teil der Veranstaltung wurde Fischer’s Brauhaus unter Leitung von Brauereibesitzer Heinrich Fischer eingehend besichtigt..

Im Rahmenprogramm der Internationalen Messe für Brauereien und Mälzereien Pivex in Brünn findet alljährlich der Qualitätswettbewerb der besten Biere in Tschechien statt. In diesem Jahr beteiligten sich 36 Brauereien mit 94 Biermarken in den vier Kategorien um diese Auszeichnung:
q Helle Biere (Pilsner), Stammwürzegehalt 11 … 12%;
q Helle Schankbiere bis 10% Stammwürze;
q Dunkle Schankbiere bis 10% Stammwürze;
q Spezialbiere über 13% Stammwürze.
Die Bewertung der dafür gemeldeten Biere erfolgt wie üblich in zwei Runden. In der ersten Runde führt das Forschungsinstitut für die Brauindustrie Prag die chemisch-analytische Bewertung durch. In diesem Jahr erhielten diese Auszeichnung:
In der 1.
In der 2.
In der 3.
In der 4.p.). A..

Am 4. Oktober 1999 fand im Hotel Berlin die Mitgliederversammlung der VLB unter der Leitung des Präsidenten, Dr.-Ing. Axel Th. Simon, statt. Anwesend war auch Dr. Wilfried Rinke, der im Rahmen der diesjährigen Frühjahrstagung in Salzburg zum Ehrenpräsidenten der VLB ernannt wurde.

1998 war ein schwieriges Jahr mit positivem Ergebnis für die VLB

1998 war für die deutsche Brau- und Malzindustrie ein sehr schwieriges Jahr. Der Bierabsatz ging zurück, der pro-Kopf-Verbrauch betrug nur noch 127,4 l. Daß die VLB in diesem schwierigen Umfeld 1998 trotzdem erfolgreich sein konnte, war lt. Dr. Simon höchst
beachtenswert.
Hervorzuheben ist, daß sich die äußeren Voraussetzungen für die Studienverhältnisse an der VLB Berlin auch 1998 weiter verbessert haben. Zt.
Dr.

Mit großem Enthusiasmus rief Carol Stoudt, Inhaberin der Stoudt Brewery, Adamstown/PA, USA, ihre amerikanischen Kollegen auf, verstärkt auf Produktqualität zu setzen sowie auf ein hohes Preisniveau und nicht so sehr auf die Absatzmengen zu schielen. Sie sprach am 27. April 2000 in Milwaukee bei der 17. Annual National Craft Brewers Conference, zu der zusammen mit der parallel abgehaltenen Ausstellung rd. 15 000 Teilnehmer nach Milwaukee gekommen waren. Überhaupt konnte man während der gesamten Veranstaltung ein ausgeprägtes Selbstbewußtsein der amerikanischen Brauer feststellen, die sich, wie Prof.
Das wichtigste bei dem Aufstieg der Craft Brewer war für Carol Stoudt die Erziehung der „Yellow beer drinker“ zu bewußtem Biergenuß, hin zu Frische, vollem Geschmack und Körper der Biere..

Verpackung und Abfüllung von alkoholfreien, kohlensäurefreien Getränken und jüngste Geschmacks-Innovationen prägten die 40. Internationale Fruchtsaftwoche, die Mitte April auf dem Kölner Messegelände zeitgleich mit der Anuga FoodTec stattfand. Von den über 300 Teilnehmern stammte über die Hälfte aus dem Ausland, davon die Masse aus Übersee – ein sicheres Indiz für die Qualität und Hochkarätigkeit von Veranstaltung wie Referenten. Familien und gleichzeitig Single-Haushalte sollen mit intelligenten Verpackungen, die zum Beispiel Aufschluß über den Vitamingehalt oder die lückenlose Einhaltung der Kühlkette geben können, zu mehr Konsum angeregt werden. Lediglich in den heutigen Entwicklungsländern Afrikas, Südamerikas oder Asiens werde dies gelingen. Shosana Weissmann verliehen. „Seitdem d.

Am 28. April 2000 wurden in Milwaukee/Wisconsin, USA, beim Great Banquet Beer Dinner die Finalisten des World Beer Cup 2000 bekanntgegeben. Der Festabend beschloß die 17. Annual National Craft Brewers Conference und die Brew Expo America, zu denen knapp 1500 Teilnehmer nach Milwaukee gekommen waren. Der World Beer Cup wurde von der Association of Brewers, Golden/Colorado, USA, ins Leben gerufen. Wie der Präsident der Organisation, Charlie Papazian, in einem Gespräch mit der Brauwelt betonte, soll dieser 1996 geschaffene Wettbewerb die Kunst und die Wissenschaft des Bierbrauens international unterstreichen und stärker herausstellen. Der Wettbewerb unterstützt sowohl die Tradi-tion der Branche als auch deren Innovationskraft. Er wird im zweijährigen Rhythmus abgehalten.a. Brauwelt Nr. 512)..

Bei der 5. Bier- und Getränkemesse in Berlin, die vom 15. – 17. April 2000 im Ullstein-Haus stattfand, wurde zum 3. Mal der „Getränkemarkt-Innovationspreis” in den Kategorien Bier, Biermischgetränke, AfG und Spirituosen vergeben. Insgesamt haben sich 60 Getränke dem Wettbewerb gestellt, darunter 22 Biere. Die Jury unter meiner Leitung bestand in diesem Jahr zum ersten Mal aus Laien. Die Szene wurde von Rodrigo Gonzales, Mitglied der Pop-Gruppe „Die Ärzte”, repräsentiert. Die in letzter Zeit so heiß umkämpfte Zielgruppe „Frauen” war gleich mit drei Jurorinnen vertreten. Bewertet wurden Aussehen/Geschmack, Verpackung und der Innovationsfaktor. Angelegt wurden eher verbrauchertypische Maßstäbe, keine strengen, mehr wissenschaftlichen Kriterien aus dem Bereich der Qualitätskontrolle. F. „J. F.

Dieser Frage ging Ulrich Morasch, Innovation Research Heidelberg, im Eröffnungsvortrag zur 8. Bündner Runde am 22. 1. 2000 in Davos nach. Zunächst warnte Morasch davor, Marken nur mit einem Anspruch aufzubauen. Eindimensionale Ansprüche lassen sich auf die Dauer schlecht durchhalten, wie das Beispiel Warsteiner in den letzten Jahren gezeigt hat. Vor allem darf man sich nicht auf den einmal gewonnenen Lorbeeren ausruhen. „Erfolg braucht immer Aufwärtsbewegung“. Für Morasch gibt es wenige große Marken, die über Jahre hinaus jung geblieben sind. So sieht Morasch für Coca-Cola in den nächsten Jahren gewisse Probleme. Denn, Bedürfnisse allein reichen nicht aus, um lange Lebensdauer erklären zu können. Die Marke Coca-Cola stufte Morasch mehr als „weiblich“ ein: Auftritt, Farbe Rot, Name. B. B..

Anläßlich der ordentlichen Mitgliederversammlung des Doemens e.V. am 10. April 2000 in Gräfelfing konnte Schatzmeister Pater Anselm, Andechs, berichten, daß es im Geschäftsjahr 1999 gelungen ist, die Finanzen zu konsolidieren und das Minus des Vorjahres wieder abzubauen, so daß man mehr als „eine schwarze Null“ erreicht habe.
Auch Doemens-Präsident Stefan Schörghuber war froh, daß die Schule „aus den dramatischen Zeiten“ heraus ist und gab der Hoffnung Ausdruck, daß dies so weiter gehen möge. Aufgrund dieser optimistisch stimmenden Zahlen wurde dem Präsidium einstimmig Entlastung erteilt.
Geschäftsführer Dr.
Die Doemens-Akademie arbeitet, wie Dr. Schur berichtete, eng mit Prof. Delgado, Weihenstephan, im Bereich Steuer-, Meß- und Regelungstechnik zusammen.B. Würzekochsysteme.

Auch die deutschen Brauer machen sich auf, im Zusammenhang mit ihrem Produkt über das Thema Genießen zu reden. Bisher konnte in erster Linie der Wein diesen Aspekt für sich in Anspruch nehmen.
Im Rahmen des Kulmbacher Bierforums, das am 7. April 2000 stattfand, diskutierten Kenner der Brauer- und Gastronomieszene unter der Moderation von Bodo H. Hauser und Ulrich Kienzle über Bier und Genuß.
In Deutschland scheint es schwierig, über Genuß zu reden. Die Fähigkeit zu genießen, so Thomas Lange, Redaktionsleiter der Kulmbacher Bayerischen Rundschau, muß erlernt werden. Hier hat Deutschland im Gegensatz zu Ländern wie Frankreich und Italien ein Defizit, das sich bereits bei Familienfesten im Kindesalter ausbildet.
Bier werde in der Presse kaum positiv aufgegriffen. Wie Dr.

Dr. Gerhard Ohneis, Präsident des Bayerischen Brauerbundes e.V., forderte am 10. April auf der 45. Brauwirtschaftlichen Tagung 2000 in Freising endlich gemeinsame Anstrengungen der gesamten Braubranche: bei der bevorstehenden Preiserhöhung, bei Produkt-Innovationen und beim Durchhaltevermögen gegen die ausländischen Braukonzerne, die nur auf ihre Chance warteten. „Es sind bewegte Zeiten, durch die wir unsere Betriebe führen. Die Nachrichten von der fortschreitenden Konzentration der Welt-Brauwirtschaft häufen sich. Um unseren deutschen Biermarkt herum tummeln sich eine Handvoll international agierender Großkonzerne und teilen den Welt-Biermarkt unter sich auf.” Doch ein Begriff wie „Bierkompetenz” werde auf einmal mit den Vereinigten Staaten in einem Atemzug genannt.

Die Internorga 2000, die vom 17. bis 22. März in Hamburg stattgefunden hat, zeigte eine deutliche Aufbruchstimmung und eine erheblich gestiegene Investitionsbereitschaft. Mehr als 105 000 Fachbesucher informierten sich über die Angebote der 850 Aussteller aus 20 Nationen. 56,7% der Fachbesucher haben direkt auf der Messe geordert, in erster Linie in den Bereichen Nahrungsmittel, Hotel- und Gaststätten- sowie Großkücheneinrichtungen.

Einige Weihenstephaner Semesterkollegen dieses Studienjahrgangs folgten vor einigen Wochen der Einladung der beiden Konsemester Klaus Lang und Siegfried Leopoldseder zu einem Treffen im Bräustüble in Weihenstephan. Die 40 Jahre, die dazwischen lagen, waren für die meisten der Jahrgangsteilnehmer der berufliche Lebensweg schlechthin. Ein großer Teil der Kollegen sieht bereits dem wohlverdienten Ruhestand entgegen. Nicht alle sind dem Brauerberuf treu geblieben und machten in anverwandten Bereichen ihre Karriere. Der Abend wurde genutzt, um sich in fröhlicher Runde über gemeinsame Erinnerungen „von einst“ und Erlebnissen aus Beruf und Familie auszutauschen. K. Rapp

Die Landesgruppe Weser-Ems ist bekannt dafür, daß sie hoch hinaus will. Nachdem einige Veranstaltungen bereits in luftige Höhen führten, versammelten sich die Mitglieder zur letzten Veranstaltung des Jahrtausends am 8. Dezember 1999 vor dem Funk- und Fernsehturm der Deutschen Telekom in Bremen.
Der 1. Vorsitzender, Dr. Eils, hat seine guten Beziehungen spielen lassen, um diese Veranstaltung zu ermöglichen, denn normalerweise ist der Bremer Fernsehturm für den Publikumsverkehr gesperrt. Unter fachkundiger Leitung von Herrn Ritter, Herrn Oller und dem Team der Deutschen Telekom in Bremen wurden die technischen Details des sechsthöchsten Fernsehturms in Deutschland anschaulich vermittelt.

Dr. Stefan Lustig
(Schriftführer).

Am 11. Februar 2000 kamen 75 Mitglieder der Landesgruppe zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Landesgruppenvorstandes in der Berliner Schultheiss-Brauerei zusammen. LG-Vorsitzender Werner Pieper begrüßte herzlich alle Mitglieder, insbesondere das Ehrenmitglied, Arndt Strobl. Dank sehr guter Organisation von seiten des Gastgebers konnte W. Pieper sofort zu den Tagesordnungspunkten Jahresbericht, Berichte des Schatzmeisters und der Kassenprüfer, Entlastung des alten und Neuwahlen des Vorstandes, Bekanntgabe der Ergebnisse und Verschiedenes übergehen.
Vor dem Jahresbericht gab der LG-Vorsitzende bekannt, daß er nicht mehr für den Vorsitz kandidiere. Es folgte der Bericht des Schatzmeisters Jörg-Peter Jeroch, gegen den Wolfgang Krüger (Prüfungskommission) keinerlei Einwände hatte..

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