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Am 12. August trafen sich trotz Ferienzeit über 70 Mitglieder, Angehörige und Freunde der Landesgruppe Berlin-Brandenburg in Potsdam zum traditionellen Sommerausflug. Treffpunkt war die ehemalige Brauerei am Leipziger Dreieck, direkt am Kreuzungspunkt der Europafernwanderwege E10 und E11. Auf dem Programm stand eine Wanderung mit der Besichtigung von Sehenswürdigkeiten. Die erste Etappe führte in den Wissenschaftspark „Albert Einstein“, dem früheren Observatorium auf dem Telegrafenberg (94 m). Der Name des Berges ist sprichwörtlich, denn von 1832 bis 1862 arbeitete hier die 4. Station der preußischen Telegrafenlinie Berlin-Koblenz, deren Nachrichtenübermittlung noch per Sichtzeichen erfolgte. Hier waren und sind die verschiedensten Institute untergebracht, wie u.a.v.a.m.a..

Vom 26. – 28. Mai 2000 trafen sich die Semesterkollegen mit Frauen des VLB-Jahrgangs 1964/65. Auf Einladung von Ludwig und Camilla Wocheslander reisten 41 Personen an, darunter Kollegen aus der Schweiz und aus Island. Nach herzlicher Begrüßung im Biergarten des „Hotels Löwen“ in Seckenheim konnten die ersten „Pils-Biere“ bei Kaiserwetter ihren „Lauf“ nehmen. Am Abend fand ein kurzer Rückblick statt, wie es durch welche Kollegen und wo zum ersten Semestertreffen kam. Ansonsten ging der feucht-fröhliche Abend in der Schwarzwaldstube viel zu schnell vorbei. Am Samstag in aller Frühe kam es zu einem weiteren Höhepunkt, als die 41 Teilnehmer von der OEG mit der nostalgischen Eisenbahn – Baujahr 1928 – vor dem Hotel abgeholt wurden. Anschließend fuhren wir mit der Bergbahn zum Schloß. und 17..

Anläßlich des Bayerischen Brauertages 2000, der am 13. und 14. September 2000 in München stattfand, spannte der Präsident des Bayerischen Brauerbundes, Dr. Gerhard Ohneis, einen Bogen von den Anfängen des Verbandes im Jahre 1880 bis hin zur aktuellen Lage der Bayerischen Brauwirtschaft. Der Bayerische Brauertag soll nach 50 Jahren wieder jährlich durchgeführt werden, um der gesamten bayerischen Bierbranche eine Plattform zu geben, auf der sie ihre Probleme diskutieren, Marktströmungen aufzeigen und kollegialen Meinungsaustausch pflegen kann. Über den Bayerischen Brauertag 2000 wird die Brauwelt noch eigens berichten.
Die Gründung des Bayerischen Brauerbundes geht zurück auf Proteste gegen die Erhöhung des Malzaufschlages, des Vorgängers der heutigen Biersteuer, um 50% im Jahre 1879.a.

Als Coautor der gleichnamigen Zukunftsstudie setzte sich Dr. Stefan Dannenmaier bei den Sommertagen der Getränkewirtschaft am 25. August 2000 in Leipzig noch einmal mit den Risiken und Chancen des Getränkefachgroßhandels in den nächsten Jahren auseinander.

Lateinamerikanische Brauer trafen sich vom 12. – 15. September zu ihrer Jahrestagung in Cartagena/Kolumbien. Die etwa 100 Teilnehmer aus insgesamt 21 Ländern beschäftigten sich vorwiegend mit der Brauwirtschaft in den lateinamerikanischen Ländern. Themen waren im einzelnen die Wirtschaft in Kolumbien, die Auswirkungen internationaler Verhandlungen, der Internet-Handel sowie Megafusionen. Kolumbiens Staatspräsident Andres Pastrana und Wirtschaftsminister Augusto Ramirez Cruzcampo beteiligten sich aktiv an der Veranstaltung.

Freier Warenverkehr hilft der Wirtschaft

Über die Entwicklung des internationalen Warenverkehrs informierte Oswaldo D’Imperio, Buenos Aires, Argentinien. Derzeit gibt es in den Ländern Süd- und Mittelamerikas große Unterschiede im bilateralen Handel.

Mit dem Bayerischen Brauertag 2000 feierte der Bayerische Brauerbund am 13. und 14. September 2000 in München sein 120jähriges Bestehen (s. a. S. 1567 dieser Ausgabe). Gegründet 1880 als Interessengemeinschaft bayerischer Brauereien im Kampf gegen eine Erhöhung des Malzaufschlages um 50% hat sich der Bayerische Brauerbund 120 Jahre erfolgreich für die Belange der bayerischen Brauwirtschaft eingesetzt, wie Dr. Edmund Stoiber, Ministerpräsident des Freistaates Bayern in seinem Grußwort eigens betonte. Dr. Stoiber zeigte anhand zahlreicher Beispiele auch auf, wie dynamisch der Verband seine Aufgaben angeht und erledigt. Für ihn ergibt sich die Bedeutung des Bayerischen Brauerbundes schon allein „aufgrund der Verantwortung, die er für das fünfte Element der Bayern trägt“. med. a. S. C. Dr.

Der 1. Coburger Stammtisch am 29. Juli 2000 auf dem Coburger Schützenfest war ein erfolgversprechender Anfang. Elf Brauerkollegen trafen sich mit ihren Frauen zu einer langdauernden fröhlichen Runde und beschlossen, dies im nächsten Jahr fortzusetzen. Der Brauerei Leikeim, vertreten durch Uli Leikeim, und der Brauerei Sturm, vertreten durch Frieder Puff, gilt ein herzlicher Dank für die Bierspende. K. Litzenburger

Am Lehrstuhl für Energie- und Umwelttechnik der Lebensmittelindustrie der TU München werden unter Leitung von Univ.-Prof. Dr.-Ing. R. Meyer-Pittroff die Möglichkeiten des Einsatzes von Hochtemperatur-Brennstoffzellen in der Nahrungsmittelindustrie untersucht. Ziel ist die Entwicklung eines integrierten Systems für eine dezentrale, umweltschonende und nachhaltige Energieversorgung mit einer SOFC (Solid Oxide Fuel Cell) durch eine ergänzende stoffliche Nutzung des erzeugten Kohlendioxids. Die Untersuchung wird durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen mit 70 000 DM gefördert und erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Siemens AG/KWU. SOFC haben einen hohen elektrischen Wirkungsgrad von bis zu 60% bei der Verstromung von Erdgas..

Auf nach Ljubljana lautete das Motto. Und so machten sich denn ca. 40 Repräsentanten der österreichischen Mineralbrunnenindustrie auf in die slowenische Haupt- und Kulturstadt. Im erst kürzlich renovierten Hotel Lev Inter-Continental läßt es sich gut tagen. Der 9. Österreichische Mineralbrunnentag fand somit einen würdigen Rahmen. Geballtes Fachwissen an zwei Tagen sammeln, das war Ziel der Veranstaltungsteilnehmer. Ein Rundumprogramm war geboten. Etikettiertechnik, Palettier- und Fördertechnik, Serviceleistungen sowie die Thematik aseptische Abfüllung standen auf dem Programm. Höhepunkt der Veranstaltung: Die Besichtigung der erst kürzlich von KHS installierten ACF-Anlage bei der international bekannten Brauerei Union.

Ziel der Studienfahrt des Stammtisches der Brauereitechniker Essen-Mülheim war Straßburg. Gastgeber war die Societe des Malteries d’Alsace in Straßburg, ein Unternehmen der Groupe Soufflet, dem weltweit agierenden Unternehmen der Verarbeitung von Getreide und Hülsenfrüchten mit einer besonderen Bedeutung auf dem Gebiet der Malzherstellung.
Nach dem freundlichen Empfang in der 1990 errichteten Mälzerei wurde der Betrieb eingehend besichtigt. Vom Dach des Silogebäudes bot sich ein eindrucksvoller Rundblick über die Rheinebene zwischen Schwarzwald und Vogesen und über die Stadt. Der am Hafenbecken gelegene Betrieb besitzt eigenen Gleisanschluß für den Transport von Gerste und Malz in eigenen Waggons. Die Geschichte und Entwicklung der Stadt durch zwei Jahrtausende wurde deutlich.
K.

Man könnte annehmen, ein junges Hopfenanbaugebiet will mit einer solchen Veranstaltung Werbung betreiben und bekannt werden. Das stimmt nur zum Teil. Die Landschaft zwischen Elbe und Saale war zwar den meisten Brauern in der alten Bundesrepublik bei der Wiedervereinigung als Hopfenanbaugebiet kaum ein Begriff. In den Lehrbüchern wird zwar erwähnt, daß noch im 19. Jahrhundert in der Altmark in größeren Mengen Hopfen geerntet wurde, aber Anfang des 20. Jahrhunderts auf Beschluß des Reichstages wurde zugunsten des Brotgetreides der Hopfenanbau eingestellt. In Sachsen und Thüringen ist Hopfen als Kulturpflanze schon seit mehr als tausend Jahren bekannt.
Nach dem 2. Weltkrieg und der Teilung Deutschlands verfügte der Osten über kein Hopfenaufkommen.G. bildeten den Rahmen des 5. August d.J.

Am 31. August 2000 wurden in Neutraubling zum zweiten Mal die Preise für die „Goldene Bieridee“ verliehen. Sie wurde, wie Christoph Graschberger, Vizepäsident des Bayerischen Brauerbundes in seiner Begrüßungsansprache ausführte, vom Bayerischen Brauerbund zusammen mit dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband im Jahre 1999 ins Leben gerufen. Geehrt werden sollen Personen oder Initiatoren, die sich in besonderer Weise um die Präsentation der bayerischen Brauwirtschaft und den Erhalt der einzigartigen Vielfalt bayerischer Biere eingesetzt haben. Unter den bekannt harten Bedingungen des Wettbewerbs sind, so Graschberger, das Brau- und das Gastgewerbe gezwungen, immer neue Wege zur wirkungsvollen Präsentation der bayerischen Bierpezialitäten zu gehen. 1 zu machen.
Lt. Dr. Dr.

Fast auf den Tag genau nach 50 Jahren trafen sich die Landesgruppen Nord- und Südbayern wieder im Hopfenforschungsinstitut Hüll in der Hallertau am 26. August 2000. Die zahlreichen Teilnehmer wurden von Georg Balk, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Hopfenforschung, begrüßt. Mit deren Hilfe und unter dem Protektorat des Deutschen Brauer-Bundes ist das Institut im Jahre 1926 gegründet worden (s.a. Der Weihenstephaner, Nr. 1, 2000, S. 26 – 29). Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Instituts war der Vertrag mit dem Freistaat Bayern im Jahre 1975. In diesem wurde die Übernahme des Personals vereinbart sowie die Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau (LBP). Vor zehn Jahren ist das Gut an Anheuser-Busch verkauft worden.

Im Rahmen des World Brewing Congress 2000 in Orlando (29. Juli bis 2. August) versuchten 12 Wissenschaftler in einer internationalen Podiumsrunde, die Herausforderungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte für die Brauereiforschung auf den Punkt zu bringen. Dabei kristallisierten sich einige wenige Brennpunkte heraus, die hier nun zusammengefaßt wurden.
Im Spannungsfeld Bier und Gesundheit sehen die meisten Podiumsteilnehmer Risiken und Chancen für die Zukunft. Bier hätte einerseits die Eigenschaften eines funktionalen Lebensmittels (Wendell Iverson, Heinecken Technical Services, Zoeterwoude), andererseits müßten die Risiken des Alkoholkonsums beachtet werden. „Wir müssen uns entscheiden, was wir propagieren wollen. Dem widersprachen aber Teilnehmer aus dem Auditorium. Louis).B. Die ko.

Der Stammtisch Kulmbach der Deutschen Brau- und Malzmeister unter Führung des Dipl.-Brmstr. Joseph Grenz, Kulmbacher Brauerei, besuchte am 11. Juli die Fa. Künzel Maschinenbau GmbH, Mainleus, vertreten durch den stellvertretenden Geschäftsführer Hartmut Dewitz, Manfred Stübinger und Wilhelm Kailer, Vertrieb, Stefan Meußgeyer, Service, Rainer Albrecht, Produktion, Matthias Lang, Arbeitsvorbereitung, um sich umfassend über die Veränderung des ca. 80 Jahre alten Unternehmens unter neuer Führung zu informieren.

Auf dem diesjährigen Kongreß des Internationalen Brauereikultur-Verbandes e.V. (IBV) in Bitburg erhielt Markus Hillenbrand aus Wiesloch (3.v.l.), Brauer bei der Adlerbrauerei Waibstadt, den Goldenen Bierdeckel. Die Bitburger Brauerei Th. Simon stiftete nun schon zum dritten Mal die Auszeichnung, die von der IBV seit 1958 an Sammler und Bewahrer von Brauereiartikeln vergeben wird. Dr. Axel Th. Simon von der Bitburger Brauerei (r.) und IBV-Präsident Winfried Friedel (l.) überreichten auch die Ehrenpreise an Ursula Gmach (2. v.l.) und Jutta Kleine (4.v. l.).

In bester Laune trafen sich Gäste, Fördermitglieder und Mitglieder der Landesgruppe Thüringen in der Brauerei Schmitt in Singen. Sie wurden vom Landesgruppenvorsitzenden R. Wenig und der Familie Obstfelder mit einem Willkommenstrunk herzlich begrüßt. Anschließend hatte Herr Pohl von der Firma Unitec aus Unna und Tessenderlo, Belgien, die Möglichkeit, seine Firma und das Lieferprogramm für die Brauindustrie ausführlich vorzustellen. Das Lieferprogramm umfaßte:
q Würzebelüftungs- und Hefedosierapparate;
q Wasserentgasungsanlagen (heiß oder kalt);
q Mischapparate;
q Karbonisiergeräte;
q KZE-Anlagen;
q Service und Engineering.
Auf den Einsatz von entgastem Wasser ging Herr Pohl in seinen Ausführungen verstärkt ein. von Biermischgetränken wie Radler etc..

Über 60 Kollegen mit Damen hatten der freundlichen Einladung der ehrwürdigen Schwester Theodolinde und Direktor Schneider ins herrlich gelegene Bad Adelholzen Folge geleistet. Sie sahen nicht nur einen technisch wie ökologisch hochmodernen Brunnen-Betrieb, sondern konnten auch etwas vom Geist des heiligen Vinzenz von Paul erfahren, der sein Leben den Armen gewidmet hatte. Die Kongregation der barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz hat 1907 die Quelle übernommen –mit einem kleinen Handfüller – heute ist man in der Lage 184 000 Fl/h zu füllen. Während dieser Zeit erhielt Adelholzen den Titel „staatlich anerkannte Heilquelle“, die Anerkennung als „Bad“ und 1972 wurde der erste Neubau erstellt.
Die barmherzigen Schwestern führen bzw.
Karl von Khreninger.

Der Wettergott meinte es diesmal gut, als Herr Direktor Paulus und Herr Kraus die Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein im Herrnbräu begrüßten. Auf dem Programm standen eine Führung durch die Altstadt vorbei an den herrlichen Gebäuden des Braumeisters Klenze, dem Schloß mit Armeemuseum, dem Dom bis hin zur bemerkenswerten Asamkirche mit besonders humorvoller Führung.
Selbstverständlich fanden bei derartigen Temperaturen im Anschluß an den Rundgang die Spezialitäten der Brauerei ebenso regen Anklang, wie die von Frau Kraus organisierten Köstlichkeiten auf und um den Grill. Ein wunderbarer Anblick für jeden Brauer. Mit Weizen und Pils vom Faß klang im Garten der Brauerei der Tag aus und alle Anwesenden waren einig, im nächsten Jahr gerne wieder zu kommen.
Karl von Khreninger.

Die Landesgruppe Weser-Ems versammelte sich im März in Jever zur Jahreshauptversammlung. Nach Ankunft der Bremer Delegation wurde zunächst der im Bau befindliche Filterkeller des Friesischen Brauhauses zu Jever besichtigt. Es konnten bereits deutliche Fortschritte im Anlagenbau festgestellt werden, und die Bremer Kollegen konnten sich ein Bild machen, was in den nächsten Jahren auf sie zukommen wird. Der Abend fand wie immer in vergnüglicher Runde im Friesischen Brauhaus statt. Dank gilt den Kollegen des Friesischen Brauhauses zu Jever, die diese Veranstaltung kompetent organisierten.
Die nächste Veranstaltung der Landesgruppe war ein Besuch in der Delmenhorster Kronenkorkfabrik Gebr. Linck, die zu einer Besichtigung eingeladen hatte. In der Abendveranstaltung wurde von den Gebr.a.

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