Der Verein für Getränkebetriebswirtschaft, gegründet von den ersten Studenten des Studiengangs Getränkebetriebswirt/in von Doemens in Gräfelfing bei München, hat neben dem Aspekt des regelmäßigen Wiedersehens und des Informationsaustauschs untereinander das Ziel, den Fortbestand des Studiengangs zu unterstützen. Eintreten darf jeder Teilnehmer, der den Studiengang erfolgreich abgeschlossen hat, zur Zeit sind es 43 Mitglieder.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung feierte der Verein für GBW sein 5-jähriges Jubiläum im Herbst 2000 im Weltcup-Ort Willingen/Sauerland. Neben der Besichtigung der hiesigen Gastronomie und somit der Geselligkeit waren zwei Veranstaltungen der Hauptgrund für die Mitglieder, die Reise nach Willingen anzutreten. Am 24. Studiengangs Mitglied geworden sind..
Der Bundesverband der Deutschen Erfrischungsgetränkeindustrie e.V. tritt seit dem 1. Januar 2001 unter seinem neuen Namen "Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V." auf. Zum 1. Mai 2001 wird die Wirtschaftsvereinigung ihr neues Büro in Berlin, Friedrichstraße, beziehen.
Der Tradition folgend trafen sich Mitglieder und Förderer der Landesgruppe auf Einladung der Firma Henkel in der Kieler Brauerei am Alten Markt Anfang Dezember zum Jahresabschluss. Bei Bier aus dem Holzfass und einer rustikalen Brauermahlzeit verging die Zeit viel zu schnell. Dank gilt H. Habermann, der mit launigen Worten durch die Brauerei führte, sowie der Fa. Henkel für die Einladung.
Seit nunmehr fast 30 Jahren ist es Tradition, dass die angehenden Diplom-Braumeister der Technischen Universität München-Weihenstephan auf Einladung der Firma Joh. Barth & Sohn die Hopfenveredlung St. Johann besichtigen.
Am Donnerstag, dem 18. Januar 2001, trafen 30 Studenten zusammen mit den beiden Lehrkräften Frau Deutschmann und Dr. Hagen im Besucherzentrum ein. Zunächst wurden Sie von Herrn Freitag im Namen der Fa. Joh. Barth & Sohn begrüßt. Anschließend gab der Werksleiter, Dr. Forster, den Studenten einen theoretischen Einblick in die Hopfenwirtschaft und in die Verarbeitung von Rohhopfen. Es hat sich mal wieder gezeigt, dass das Betreten des Kühlhauses, in welchem die Hopfenbittersäuren bei -35 °C aufkonzentriert werden, für kalte Gesichter gesorgt hat. Die Firma Joh..
Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN), Mannheim, veranstaltet auch 2001 Branchensprechstunden zur medizinischen, psychologischen und technischen Beratung von Versicherten aus ihren Mitgliedsunternehmen. In allen Kompetenzzentren und beim BGN-Gesundheitsschutz in Mannheim können die Versicherten den Service ihrer Berufsgenossenschaft beanspruchen. Zur Anmeldung für die Branchensprechstunde in Mannheim und für Informationen über die Termine im Kompetenzzentrum in ihrer Nähe wenden sich Betroffene gerne an die Abteilung Gesundheitsschutz der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten unter der Mannheimer Telefonnummer 0621/44 56-36 38 (Eva Stein) oder per Fax unter der Nummer 0621/44 56-31 13.
Die Ulmer Brauer-Schule unter dem Dach der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule ist ab sofort im Internet unter www.fss.schule.ulm.de zu erreichen. Die von den Grafik-Designern neu gestaltete Web-Site gefällt durch den einfachen Aufbau und die übersichtliche, grafische Gestaltung. Auf der Startseite können die verschiedenen Abteilungen der Schule aufgerufen werden. Mit einem Mausklick auf den Button "Nahrung" gelangt man zum Fachbereich "Brauer und Mälzer". Diese Seite zeigt ein Bild des neuen, computergesteuerten Sudhauses sowie allgemeine Informationen zum Ausbildungsort Ulm, zur Aus- und Weiterbildung an der Brauer-Schule und zur Unterkunft im Brauerinternat. Auf der Seite "Berufsschule" können detaillierte Informationen zur schulischen Ausbildung zum "Brauer und Mälzer" nachgelesen werden..
Unter der Dachmarke "World Brewing Academy" werden zukünftig das Sibel Institute of Technology, Chicago/USA (1872) und die Doemens Akademie (geg. 1895) international zusammenarbeiten. Ziel der beiden Partner ist es, die gegenwärtige Brauerausbildung "zu revolutionieren", so die Pressemitteilung. Einzigartig wird dabei sein, dass Studenten wahlweise sowohl in Chicago oder in München studieren und damit einen internationalen Studienabschluss erzielen können. Anfangs sollen vor Ort folgende Kurse angeboten werden:
"Concise Course in Brewing Technology" - Ein zweiwöchiger Kompaktkurs soll die Studenten mit einem umfangreichen Grundgerüst ausstatten, über den Brauprozess, die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Industrie und die Arbeitsabläufe in einer Brauerei.org..
Am 2. Februar 2001 fand in Anwesenheit von F.-M. Klein, Präsident des DBMB, die Jahreshauptversammlung der Landesgruppe bei der Bavaria-St. Pauli-Brauerei in Hamburg statt. Dem Geschäftsbericht des Kassierers folgte die einstimmige Entlastung des Vorstandes. Wahlleiter R. Schommer dankte dem Vorstand G. Ludwig herzlich für die geleistete Arbeit und wünschte ihm alles Gute für die nun folgende Arbeit im Präsidium des DBMB.
Neu gewählt wurden: H. Bollmann, 1. Vorsitzender; Hr. Ellinger, 2. Vorsitzender; Hr. Fiederer, Schriftführer; Hr. Uphoff, Kassierer; H. Berger, Hr. Ludwig, Hr. Sauer, Beirat; Hr. Krebs, Hr. Schulze, Kassenprüfer.
Der optimistische Ausblick in die Zukunft des neuen Vorstandes wurde von der Zuhörerschaft mit lebhaftem Applaus begrüßt..
Der 26. DLG-Qualitätswettbewerb für Bier fand in dem Prüfzeitraum Juli bis Dezember 2000 jeweils als Institutsprüfung in der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin und der Staatlichen Brautechnischen Prüf- und Versuchsanstalt der TU München in Freising statt.
Es wurden 524 Biere aus 179 Betrieben unter der fachlichen Leitung von Herrn Professor Dr. Heinz Miedaner, Weihenstephan, und Dr.-Ing. Heinz-Michael Anger, Berlin, von jeweils 2 Prüfergruppen à 10 Sachverständigen geprüft und bewertet.
Die Verteilung der Proben ist wie folgt:
- 347 untergärige Biere;
- 25 obergärige Biere;
- 131 hefehaltige obergärige Biere und
- 21 Biermischgetränke.
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Wasser – Quell des Lebens. Sauerstoff – ebenfalls Quell des Lebens. In Kombination könnten beide Elemente unschlagbar sein. Auf dieser Meinung aufbauend entstand die Idee des „Sauerstoffwassers“. Stabilisierung des Gesundheits- und Energiestatus, Förderung der Regeneration, Erhöhung der Widerstandskraft, Steigerung der Leistung, Besserung der Lebensqualität, Verzögerung des Alterungsprozesses. All diese positiven Wirkungen stehen in Zusammenhang mit O2-angereichertem Wasser. Was aber ist an diesen Aussagen wirklich dran? Ein Thema anlässlich des 3. Fresenius-Getränke-Kongresses. Hahn: „Die positiven Wirkungen einer zusätzlichen Sauerstoffzufuhr beim Menschen unterstellt, liegt der Schritt nahe, Lebensmittel mit Sauerstoff anzureichern.
Laut Trinkwasserverordnung erlaubt..
Auch dieses Jahr wurde den Weiterbildungswilligen aus den verschiedenen Bereichen der Getränkeabfülltechnik im Flaschenkellerseminar des Lehrstuhles für Brauereianlagen und Lebensmittel-Verpackungstechnik die Möglichkeit gegeben, sich mit aktuellen Informationen und dem Stand der neuesten Forschungsprojekte im Bereich Abfülltechnik und Abfüllplanung zu versorgen. Das Seminar, welches am 5. und 6. Dezember 2000 stattfand, war mit 90 Teilnehmern sehr gut besucht. Die Teilnehmer rekrutierten sich aus Brauereien, der Brunnenindustrie, der Softdrinkindustrie und der Zulieferindustrie. Die Schwerpunkte des Seminars lagen auf der modernen Betriebs- und Produktionsplanung (1. Tag), den Erfordernissen für die Poolpflege und auf dem Einsatz von Gebinden aus Kunststoff (2. Tag). ...
Im letzten Herbst besichtigten rund 36 Mitglieder der Landesgruppe Sachsen in Leppersdorf die Sachsenmilch AG . Die Sachsenmilch AG, größte und modernste Molkereianlage in Europa, welche zu 100% zur bayrischen Molkerei Alois Müller GmbH & Co. KG, Aretsried, gehört, hatte in ihren Betrieb in Leppersdorf zur Besichtigung eingeladen. Unter der sehr sachkundigen Führung durch Dipl.-Ing. Hinkerche konnten die Teilnehmer alle Betriebsteile besichtigen. Die Größe des Betriebes und der Stand der technischen Ausrüstung, welche in vielen technologischen Abschnitten der einer Brauerei gleicht, waren für alle Teilnehmer sehr beeindruckend.
Hierbei sind von den Sammel- und Transportfahrzeugen 30 000 km zurückzulegen. auf 5 Tetrapack-Abfüll-Linien mit Stundenleistungen von je 6000 Einheiten/h..
Die diesjährige Bündner Runde vom 20. bis 24. Januar 2001 in Davos, veranstaltet von Rüdiger Ruoss in Kooperation mit dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, stand unter dem Motto „Dialog mit Pionieren und Visionären“. In dieser Reihe interviewte Medard Meier, seit 1990 Chefredakteur der Zeitschrift „Bilanz“, mit Dr. Dr. h.c. Guido Sandler (72), langjähriger persönlich haftender Gesellschafter der Dr. August Oetker KG, Bielefeld, eine der hervorragenden Persönlichkeiten des Brauwesens im Deutschland der Nachkriegszeit.
Dr. Sandler ist seit 44 Jahren für Oetker tätig. Als Konzernbauer hat er das Unternehmen maßgeblich mit geprägt. Seinen Arbeitgeber, Rudolf August Oetker, schilderte Dr. Sandler als optimistisch, aufgeschlossen und tolerant, auch wenn einmal Fehler gemacht wurden. Dr. Dr.
Bei der nationalen Partnerschaftstagung 2000 in Würzburg wurde den Partnern die Entwicklung der Marke Sinalco vor Augen geführt (Umsatz in Deutschland ca. +9%) die auch von der Einführung der neuen Sinalco-0,2-l-Gastronomieformflasche getragen werde. Während des Abendprogramms verlieh der Geschäftsführer der Sinalco International, Martin Konnerth, den nationalen Sinalco Award 2000 an Wolfgang Effer (VKL Sinalco International), Arno Kappel (VKL Graf Metternich Quellen), Gerhard Vatthauer (GF Lütvogt), Dirk Lütvogt (Inhaber Fa. Lütvogt), Martin Konnerth (GF Sinalco International), Andreas Schöttker (Inhaber Graf Metternich Quellen) und Ralf Blumenstock (Inhaber Getränke Blumenstock).
Vom 13. - 14. November 2000 veranstaltete "Bräuhaus" Kaspar Schulz unter dem Motto "Innovative Konzepte für Klein- und Gasthausbrauereien" ihr gut besuchtes 3. Diskussionsforum mit Erfahrungsaustausch. 45 Teilnehmer trafen sich hierzu in der ältesten Brauereimaschinenfabrik der Welt (gegr. 1677), die bereits vor 16 Jahren die erste dieser Art mit Erfolg projektierte und installierte.
r Inhaber Herr Günter Hess begrüßte zunächst die Teilnehmer und gab einen Überblick über Geschichte, Entwicklung, Fertigungsprogramm und Innovationen. Laut Günter Hess hat eine hohe Fertigungstiefe und breite Programmpalette, gepaart mit Kompetenz, Flexibilität, partnerschaftlichem Verhalten und höchster Qualität es Kaspar Schulz geschafft, Marktführer im Segment der Gasthausbrauereien zu sein.a.a..
Die Mitglieder des südostbayerischen Braumeisterstammtisches trafen sich am Freitag, dem 10. November 2000, auf Einladung von Alfred Oberlindober jun. und der Fa. Heuft Systemtechnik GmbH im Bräustüberl der Brauerei Schönram ein.
Die 1780 von Franz Jacob Köllerer gegründete Brauerei ist jetzt in der 9. Generation in Familienbesitz. Am 1. Januar 1994 übernahm Alfred Oberlindober jun. die Geschäftsleitung des Traditionsbetriebes und leitet seither die Geschicke der Brauerei.
Produziert werden untergärige Biere aus heimischen Rohstoffen und alkoholfreie Getränke nach dem derzeitigen Stand der Technik, welche in einem Umkreis von ca. 30 km vertrieben werden. Zu erwähnen wäre noch, dass es der Braumeister, Eric Toft, in seiner Heimat Wyoming USA, zu keinem Cowboy gebracht hat.h..
Auf Einladung der Firma Bühler, der Hasseröder Brauerei, der Nordhäuser Traditionsbrennerei, der Erfurter Malzwerke und der Krostitzer Brauerei führte uns unsere Fachexkursion durch mehrere Bundesländer.
Die Reise begann mit 37 Mitgliedern und Fördermitgliedern am 23. November pünktlich gegen 7.00 Uhr in Berlin. Mit dem Bus ging es auf der A2 nach Braunschweig zur Firma Bühler. Dort begrüßte uns der Geschäftsbereichsleiter Brauerei/Mälzerei, Herr Möbius. Beim Betriebsrundgang durch die Montagehallen konnten wir uns von der hohen Leistungsfähigkeit der Firma Bühler überzeugen. Anschließend gab Herr Möbius einen Überblick über den Konzern Bühler, der weltweit in über 100 Ländern vertreten ist und stellte das Produktprofil dar. 3% des Umsatzes umfasst. Doch dazu später mehr.
Am 24..
Diese Arbeitstagung, so r. Fritz Schur, Geschäftsführer der Doemens-Akademie in Gräfelfing, bei der Begrüßung, ist inzwischen zu einer Institution geworden. Jedes Jahr treffen sich Mälzerei-Fachleute und Pflanzenzüchter zu einem sinnvollen und fruchtbringenden Erfahrungsaustausch.
Die Probleme in der deutschen Malzwirtschaft jedoch sind, so der Präsident des Deutschen Mälzerbundes, Gottfried Bauer, keinesfalls zufriedenstellend, wie er inzwischen schon zum 26. Male an dieser Stelle seinen Einleitungsvortrag begann. Der Grund dafür sei, dass den Mälzern, ihn als Präsident und Direktor einer Mälzerei eingeschlossen, der Weitblick fehlt.
Sie müssten schon (vertraglich) das Malz verkaufen, wenn die Sommergerstensaat noch gar nicht im Boden ist. unbedingt zu berücksichtigen sind..
Sehr engagiert setzte sich Unternehmensberater M. Mödinger mit dem deutschen Biermarkt, wie er sich momentan präsentiert, anläßlich der 2. Bamberger Marketingtage kritisch auseinander. Aktuelle Endkampfzeichen sieht er in den Problemen der Gastronomie, den Veränderungen im Handel sowie im Wettbewerb der Brauereien untereinander.
Die Lage in der klassischen, bierorientierten Gastronomie wird lt. Mödinger erst noch dramatisch. Besonders Süddeutschland wird davon betroffen. Zwei Drittel der Betriebe bauen Riesenverluste, ein Drittel wird immer besser. Die Wirte verlieren ihren Berufsstolz und werden zunehmend depressiv. Selbst gute Mittelständler haben große Probleme mit den Banken. Die Wirte brauchen, so Mödinger, dringend Überlebensstrategien. Sie benötigen profilierendes Marketing.ä.
"TOP im Mittelstand" unter diesem Titel fand mit Prof. Dr. Kurt Nagel ein Fachseminar der BRAU RING Kooperationsgesellschaft in Neresheim statt. Themenschwerpunkt: Unter dem Zeitgeist der weltweiten Globalisierung ist eine Standortbestimmung des Mittelstandes dringend erforderlich. Sehr eindringlich zeigte Prof. Nagel auf, wie Erfolgsstrategien und Neuorientierungen für Privatbrauereien eingesetzt werden können. Aufgrund der großen Nachfrage wird am 7. November 2001 dieses erfolgreiche Seminar wiederholt.