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Herausforderungen durch Produktvielfalt. Rund 280 Logistiker aus der Getränkeindustrie, dem Getränkehandel und der Zulieferindustrie trafen sich vom 28. bis 30. März in Halle/Saale zum 4. VLB-Logistikfachkongress. Die Logistik steht als Dienstleister großen Herausforderungen gegenüber. Lösungen sind in vielen Bereichen vorhanden, Kosten und Nutzen müssen jedoch immer wieder aufs Neue abgewogen werden, darüber waren sich die Teilnehmer einig.
Es ist fünf Uhr morgens irgendwo auf diesem Planeten. Ein Mitarbeiter der Frühschicht betritt eine große Lagerhalle und schnallt sich seinen Gürtel-PC um. Ein kurzes Summen. Das Gerät ist hochgefahren und hat über Funk Verbindung mit dem zentralen Kommissionierrechner aufgenommen. Der Kommissionierer entgegnet eine kurze Bestätigung... Auf dem 4...

Ungarn hat eine lange Brautradition, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Neben dem historischen Aspekt vom handwerklichen Brauen über die Industrialisierung im 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart berichtet der Autor ausführlich über die heutigen Konstellationen in der Brauwirtschaft Ungarns. Heute teilen sich fünf große Anbieter den Biermarkt. Trotz erheblicher werblicher Anstrengungen scheinen aber die Anteile einzelner Marken stabil zu bleiben.

Die erste Aufzeichnung über eine ungarische Brauerei geht auf das 11. Jahrhundert zurück (Buda, Ispotály Brauerei auf dem Gellért Berg). Bis 1840 war es jedem gestattet, gegen eine Abgabe an den Landeigentümer oder die Kirche Bier zu brauen.

Industrielles Brauen begann in Budapest (Kobánya Viertel) im Jahre 1854.
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Kundenorientierung im Dienstleistungs- und Informationszeitalter war das Motto des diesjährigen Kulmbacher Bierforums, das am 27. April auf der Plassenburg in Kulmbach abgehalten wurde.
Dabei füllte Prof. Dr. Anton Meyer, Uni München, das Schlagwort "Kundenorientierung" mit Leben. Meyer sieht bei der Kundenorientierung im Unternehmen noch häufig fehlende Durchgängigkeit, eine geringe Vorbildfunktion und Unterbewertung des Themas auf Seiten der Führungskräfte sowie eine mangelnde Unterstützung der Mitarbeiter im Kundenkontakt. All dies führt zu latenter und manifestierter Kundenunzufriedenheit und oft zu geringer Ausschöpfung von Kundenpotenzialen.
Die Kundenorientierung der Mitarbeiter sollte bereits in der Einstellung als Leistungsmerkmal überprüft werden..

Am 5. April 2001 hielt der Doemens e.V., Gräfelfing, in Planegg seine diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung ab. Nach der Begrüßung der anwesenden Mitglieder durch Präsident Stefan Schörghuber übernahm Schatzmeister Pater Prior Anselm Bilgri die "etwas unangenehme Aufgabe2, über die zur Zeit nicht ganz so rosige finanzielle Situation des Vereins zu berichten. Bei einer Bilanzsumme von knapp 3,5 Mio DM hat sich in dem für Doemens besonders schwierigen Jahr 2000 ein Defizit von rd. 0,5 Mio DM ergeben, zum einen durch den deutlichen Rückgang bei der Braumeister-Ausbildung und den damit einhergehenden Einnahmeverlusten auch bei den Zuschüssen bei einem Personalaufwand von rd. 2,0 Mio DM, zum anderen durch Investitionen in die Zukunft, die Geschäftsführer Dr.
Für Dr. Für Dr.B..

Bereits zum 16. Mal veranstaltete die Brau-El-Info, ein Joint-venture der Fa. Elevar, Moskau, Engineering und Konstruktion im Bereich Lebensmittel und Getränke, und des Fachverlages Hans Carl, Nürnberg, ein Seminar für Führungskräfte der russischen Braubranche. Knapp 80 Teilnehmer aus Russland, aus verschiedenen GUS-Staaten und aus dem Baltikum waren zu dem Seminar "Qualität: Management, Überwachung, Verbesserung" vom 15. - 19. März 2001 nach St. Petersburg, der Bierhauptstadt Russlands, gekommen.
Vom 16. - 19. März 2001 fand auch die Fachausstellung "Beer Auction" statt, erstmals aktiv unterstützt von der Nürnberg Global Fairs, einer 100%igen Tochtergesellschaft der NürnbergMesse.
In Vertretung von Prof. Dr. E. Geiger eröffnete Dr.-Ing. Dr.-Ing.-Ing. Klaus Litzenburger und Dr..

Im Rahmen des Seminars Betriebswirtschaft für Techniker, veranstaltet von der Management Akademie Weihenstephan GmbH, definierte Dr. Markus Fitzner UW Möglichkeiten der Kostenbeeinflussung in einzelnen Bereichen der Brauerei.

Im Sudhaus sind es:

- Ausstattung: Nass- oder Trockenschrotung;
- Kochsystem;
- Wärmerückgewinnung;
- Automatisierungsgrad;
- Kapazität: durchschnittl. Ausschlagmenge, Sudintervall, Gefäße (Größe, Anzahl);
- Anzahl Biersorten.

Technologie:

- Maischverfahren: Infusion versus Dekoktion;
- Läutern: Spezifische Schüttung;
- Kochen: Dauer, Temperatur, Gesamtverdampfung;
- Durchschnittl. Ausbeute.

Im Gär-/ Lagerkeller

- Ausstattung: Anteil konventioneller Tanks, durchschnittl.......B.

Die gesteigerte Nachfrage nach "kaltsteril" abgefüllten Bieren erfordert nicht nur ein gesteigertes Augenmerk auf verbesserte Filtrationstechniken sowie Reinigungs- und Desinfektionstechniken, sondern auch die Kenntnis der Umwandlungsreaktionen, die während der Gärung und Lagerung stattfinden und in der Flasche weiterlaufen. Marc Stamm ging in seinem Vortrag beim 34. Technologischen Seminar in Weihenstephan auf die Untersuchungen im Rahmen seiner Doktorarbeit ein.
Diese im filtrierten Bier weiterlaufenden Umwandlungsreaktionen sind auf das Vorhandensein von Enzymen und deren katalytische Aktivität zurückzuführen. Meist stammen die im Bier vorkommenden Enzyme aus der Hefe, welche sie für ihren Stoffwechsel synthetisiert. Weiterhin wurde der Einfluss der Pasteurisation bzw..

Im Rahmen seiner Doktorarbeit untersucht Stefan Kreisz, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei 1 den Einfluss von Polysacchariden auf die Filtrierbarkeit von Bier und berichtete hierüber während des des 34. Technologischen Seminars in Weihenstephan. Unter diesem Aspekt ist neben den Rohstoffen und der Prozesstechnologie auch der Einfluss von Mikroorganismen interessant. Mikroorganismen enthalten wie alle Organismen Polysaccharide, die entweder als Gerüstsubstanzen (strukturelle Polysaccharide) oder als Reservestoffe (intrazelluläre Lagerformen) dienen. Neben diesen an die Struktur der Zelle mehr oder weniger fest gebundenen Polysacchariden werden von einigen Arten auch Polysaccharide aus der organisierten Zelle exkretiert (extrazelluläre Polysaccharide bzw. Exopolysaccharide).
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Joachim Zürcher, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei 1, berichtete in seinem Referat anlässlich des 34. Technologischen Seminars in Weihenstephan, darüber, dass bereits durch die Auswahl der Malzsorte Einfluss auf die LOX-Aktivität des Braumalzes genommen werden kann.

Bei gleicher Mälzung, insbesondere gleicher Darrarbeit, zeigen die fertigen Darrmalze eine stark unterschiedliche Ausstattung dieses Enzyms. Neben den unterschiedlichen LOX-Aktivitäten der Malze sind auch die LOX-Potenziale der Malze deutlichen Schwankungen unterworfen, die bei der Malzauswahl Berücksichtigung finden könnten.

Der Einfluss der Lagerzeit und der Lagerbedingungen auf die LOX-Aktivität des Malzes wurden untersucht. Die Aufbewahrung des Schrotes erfolgte trocken und dunkel bei Raumtemperatur..

In Vorbereitung auf den Tag des Deutschen Bieres lud der Sächsische Brauerbund zu einem Pressegespräch in das Feldschlößchen Stammhaus in Dresden ein und nutzte die Gelegenheit, über die Umsatzzahlen des letzten Jahres und die Aktivitäten in den Mitgliedsbrauereien am 23. April d. J. zu berichten.
Im Freistaat Sachsen produzierten im Kalenderjahr 2000 die 31 industriellen Brauereien und nunmehr 19 Gasthausbrauereien 8,439 Mio hl Bier. Bei einem Rückgang des Bierausstosses in Deutschland um ca. 3 Mio hl wurden im gleichen Zeitraum in Sachsen 100 000 hl Bier mehr hergestellt. Der Pro-Kopf-Verbrauch in Sachsen beträgt weiterhin 170 l/a gegenüber dem deutschen Durchschnittswert von 125,5 l/a. Diese Tatsache sollte sich auch in einem angemessenen Preis niederschlagen. April bzw..

Band 3 und 4 der MEBAK-Analysenmethoden liegen nun in spanischer Sprache vor. Die beiden Bücher wurden anlässlich des dritten technischen Kongresses der Alaface in Santo Domingo getauft. Wie der scheidende Präsident des Technischen Komitees, Rolando Caro Härter, meinte, zeigt dies das Interesse der Alaface an der Weiterentwicklung der technisch-technologischen Grundlagen im Interesse der Mitgliedsbrauereien. Im Jahr 1999 waren bereits die Übersetzungen von Band 1 und 2 veröffentlicht worden. Mit der Übersetzung ins Spanische erreichen die umfangreichen Mebak-Analysenvorschriften einen deutlich gesteigerten Verbreitungsgrad. Die Mebak-Bände füllten zusammen mit den anderen Publikationen der Alaface, wie z.B. der Brauwelt en Español, die Lücke im Bereich technischer Informationen.

Im Vorfeld seiner Jahreshauptversammlung 2001 in Hannover hat der Verband des Getränkefachgroßhandels Nord- und Westdeutschland seinen umfangreichen Geschäftsbericht 2000 publiziert. Darin haben sich Günther Guder, geschäftsführender Vorstand, Marion Jörgens, Geschäftsführerin und RA Marcus Höver auch zur wirtschaftlichen Lage des deutschen Getränkefachgroßhandels geäußert. Der Getränkefachgroßhandel hat in Deutschland eine in Europa einzigartige, äußerst starke Position: 79% des gesamten Bier-, 88% des Mineralwasser- und 45% des fruchthaltigen Getränkeabsatzes werden über den Getränkefachgroßhandel distribuiert. mit wirtschaftlichen Kooperationen in allen Bereichen, vom Einkauf über die Vermarktung bis hin zu modernen Informationstechnologien.

Den dritten technischen Kongress veranstaltete die Association Latinoamericana de Fabricantes de Cerveza vom 18. bis 20. April in Santo Domingo. Mit insgesamt 160 Teilnehmern konnte die Veranstaltung ihre Berechtigung weiter sichern und "sich als wichtigste technische Veranstaltung in Lateinamerika etablieren", so Orlando Perdomo, Präsident der Alaface in seiner Eröffnungsansprache.
Die Themen fächerten sich in alle Aspekte des Brauwesens auf: Mikrobiologie, Hefegabe, Aspekte der Mälzungsarbeit, Bierrückgewinnung aus Überschusshefe, Energieeinsparung. Alle Vorträge basierten auf Beispielen aus einzelnen Brauereien oder Brauereigruppen und machten damit die Informationen besonders praxisrelevant für die Teilnehmer. Die Proceedings werden in der Brauwelt en Espanol erscheinen.B..

Bereits zum fünften Mal lud die Brau Ring Kooperationsgesellschaft privater Brauereien, Wetzlar, Braumeister und Techniker der Mitgliedsbrauereien zu einem Fachseminar ein, und wieder war die Veranstaltung gut besucht. Die Referenten der VLB, Berlin, hatten aus vorher abgefragten Themenvorschlägen ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Schwerpunktthemen waren unter anderem Malzanalyse, Druckluftversorgung, Wassereinsparpotenziale, Kälteanlagen, Laugenrecycling.

2500 Besucher tummelten sich in der Messehalle zur diesjährigen Biker-Party in Friedrichshafen. Eine Party, die selbst den standhaftesten Motorradfahrer aus der Reserve lockte. Rockbands und andere Highlights, umrahmt von diversen Erotic Showeinlagen, brachten die Menge zum Toben. Wollte man einmal verschnaufen, suchte man eine Bar auf, natürlich nicht irgend eine Bar. Die wohl, dem Biker-Image ansprechendste Getränkeausgabe, war die der Brauerei Leibinger. Gekonnt verpackte sie ihr junges Bier MAX 5,2 in eine Kulisse des gleichnamigen, apokalyptischen Filmes "Mad Max". Ein Film, der in der nachatomaren Zukunft spielt, bei denen u.a. Mel Gibson in einem Kampf gegen schwerbewaffnete Motorrad- und Automobilbanden versucht, die letzten Treibstoffreserven der Erde zu verteidigen..

Zur Zeit hat man im Handel von allem zu viel, von den Waren und von den Flächen. Dies ist, wie Jürgen Kiefer, Ex-Manager in Handel und Nahrungsmittel-Industrie, Bad Münstereifel, in der Bündner Runde, die vom 20 bis 24. Januar 2001 in Davos stattgefunden hat, ausführte, die Hauptursache für den mörderischen Wettbewerb im Lebensmittelhandel. Darüber hinaus tragen auch die Konditionenspreizungen der Industrie mit dazu bei, dass in der Handelslandschaft ein furchtbarer Preisverhau herrscht. Es geht meistens nur noch über den Preis. Die Margen werden immer kleiner, der Service bleibt auf der Strecke, die Kultur geht vor die Hunde. Der Lebensmittelhandel betreibt Wertevernichtung im großen Stil und subventioniert die Touristikbranche. In der Regel werden hervorragende Produkte verhauen.

"Die Zeit der Patriarchen in den Unternehmen ist abgelaufen, die Zeit der Ideen läuft aber nie ab". Mit diesem Satz startete Heinz-Gregor Johnen in das Gespräch mit Alexander Niemetz und Rüdiger Ruoss bei der Bündner Runde 2001, die unter dem Motto stand "Dialog mit Pionieren und Visionären". Der "Marmeladenkönig" ist heute noch Generalbevollmächtigter der Geschäftsleitung und Mitglied des Beirates der Firma Franz Zentis, Aachen. Er ist nach eigener Aussage "so lange Demokrat, so lange alles so läuft, wie ich es will".
Kritisch setzte sich Johnen auch mit der Rolle der Aktionäre und Geldgeber in den Unternehmen auseinander. Das einzig Positive sei, dass sie das Geld zur Verfügung stellen.
Wichtig für die Manager ist, dass sie immer gut informiert sind..

Nach sechs Tagen ging am 14. März die 75. Internorga in Hamburg, die größte europäische Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung, zu Ende. Erneut trafen sich 110 000 Besucher aus ganz Europa, um sich über Trends bei Getränken, Lebensmitteln sowie Maschinen und Anlagen zu informieren. Bestimmendes Thema bei den Brauereien waren die üblichen Gerüchte über bevorstehende Übernahmen oder Fusionen, so soll ein norddeutscher Großbrauer kurz vor der Übernahme durch einen Niederländer stehen, ein großer Weißbierbrauer soll seine Hände konkret nach einem ostdeutschen Pils ausstrecken, eine Sauerländer Brauerei soll den einen Altbierbrauer, ein Nordeuropäer einen weiteren Altbierhersteller demnächst übernehmen. Produktinnovationen gab es dagegen nur wenige.

Anlässlich seiner Jahreshauptversammlung 2001 in Hannover hat der Verband des Getränkefachgroßhandels Nord- und Westdeutschland seinen umfangreichen Geschäftsbericht 2000 publiziert. Darin haben sich Günther Guder, geschäftsführender Vorstand, Marion Jörgens, Geschäftsführerin und RA Marcus Höver auch mit der Preispolitik und den verschiedenen Entwicklungen im Getränkebereich auseinander gesetzt.
Beherrschendes Thema im Biermarkt 2000 waren die Preissenkungen des Lebensmittelhandels und insbesondere die Preisrunde der deutschen Brauereien, die zum 1. Juli 2000 den Getränkefachgroßhandel traf. Im ersten Halbjahr 2000 sind 25,9% aller Premiumbiere lt. GfK über Aktionen abgesetzt worden und 21,1% der Weißbiere.
Für die Autoren des Berichts sind die rd..

"Infolge der strukturellen Überproduktion im letzten Jahrzehnt sowie niedrigen Freihopfen- und Vertragspreisen reagierten die Hopfenpflanzer zwangsläufig mit Flächenrodungen. Im vergangenen Jahr fanden etwas gestiegene Preise ihren noch schwachen Niederschlag in einer weltweiten Flächenausweitung von 893 ha (davon Deutschland 299 ha)", eröffnete der Vorstandsvorsitzende Georg Balk die Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hopfenforschung, die Ende März in Freising stattfand. Die Menge von abgewogenem deutschen Hopfen betrug 585 841 Ztr, in der Hallertau 506 023 Ztr, wobei der Anteil der Bitterhopfen bundesweit auf 42% (Hallertau 44%) anstieg. "Auf den Zentner bezogen bedeutet dies eine Einnahme von 398,00 DM, in der Hallertau wurden 391,00 DM erzielt."
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