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06.12.1999

VLB-Oktobertagung zur Getränkeverpackung

Die zeitgemäße Verpackung ist das Ergebnis vieler Einflußfaktoren und nicht allein vom Stand der Technik abhängig. Die wichtigste Forderung an die Verpackung, Produktschutz zu sein und qualitätsbestimmende Veränderungen des Füllgutes im Zeitraum zwischen Herstellung und Verbrauch weitgehend zu verhindern, steht über allen anderen Faktoren, die sich seitens der Ökonomie und Ökologie, Logistik, Marketing oder der Werkstoffverfügbarkeit ergeben. Die dominierende Getränkeverpackung im ausgehenden Jahrhundert war die Flasche aus Glas, die jedoch in den letzten Jahren durch die beiden negativen Eigenschaften, sehr schwer und zerbrechlich zu sein, in die Kritik geraten ist. Kunststoffflaschen haben insbesondere bei diesen beiden Materialeigenschaften hervorragende Werte und sind deshalb auf dem besten Wege, die Glasflasche als Verpackung für Flüssigkeiten insbesondere bei vielen Getränken zu verdrängen. Selbst bei den konservativen Deutschen werden 1999 etwa 50% der alkoholfreien Erfrischungsgetränke in PET-Flaschen angeboten. Die Tendenz ist steigend. Es ist deshalb verständlich, daß sich auch die Brauwirtschaft mit dem Einsatz der Polyesterflasche für Bier beschäftigt.

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