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Der Brau Ring, Kooperationsgesellschaft Privater Brauereien, hielt seine diesjährige Jahrestagung vom 23. bis 26. September 1999 in Interlaken ab. Anlaß, nach acht Jahren wieder nach Interlaken zu kommen, war die zehnjährige Mitgliedschaft der beiden Schweizer Betriebe Rugenbräu und Brauerei Löwengarten.
In seinem kurzem Rückblick ging Brau-Ring-Vorsitzender Manfred Gebhardt-Euler auf die Aktivitäten der wichtigsten Ausschüsse der Kooperation ein. Im Hauptausschuß hatte man sich zur Bildung einer Brau-Ring-Beteiligungs GmbH & Co. KG entschlossen, die sich aus strategischen Gründen an einem Mineralbrunnen beteiligen sollte. Dies ist aber auch wegen der Verpackungsdiskussion zunächst auf Eis gelegt worden. Für das Weihnachtsgeschäft erfolgt nun die dritte Abfüllung. Lt.
Am 29. Lt.T.

Der Bund der Doemensianer hatte seine Mitglieder zum Doemensianer-Treffen mit ordentlicher Hauptversammlung vom 17. bis 19. September 1999 nach Kulmbach eingeladen. An der Schwelle zum neuen Jahrhundert wurden Weichen gestellt, die für die zukünftige Entwicklung des Bundes von großer Bedeutung sind. Darüber hinaus standen Kollegialität und Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt dieser bestens von Georg Zentgraf in enger Zusammenarbeit mit der Ireks GmbH und der Kulmbacher Brauerei AG organisierten Veranstaltung, die mit dem Begrüßungsabend am Freitagabend im Bräustüberl der ehemaligen Braustätte Mönchhofbräu der Kulmbacher Brauerei AG begann.
Die Hauptversammlung am Samstagvormittag brachte dann die erwartete Zäsur. Zur Zeit hat der Bund 2400 Mitglieder.a. „Brauwelt” Nr. 35, 1999, S.

September 1999, MBAA-Konferenz, Keystone, USA. Die Konkurrenz in den USA gerade auch unter den großen nationalen Brauereien wird zunehmend härter. Dies zeigen die Schließungen bzw. Übernahmen einstmals renommierter Brauereien wie Heilemann und Stroh, aber auch die Ankündigung von Genesee, der Nr. 5 im amerikanischen Markt, möglicherweise aus dem Biergeschäft auszusteigen.
Vor diesem Hintergrund ging William Coors, Vorstand und Präsident der Adolph Coors Company, in seiner Rede anläßlich seiner MBAA-Ehrung zum 60jährigen Berufsjubiläum auf die Philosophie und Strategie der Coors Brauerei ein.
Nicht jeder registriere die gegenwärtige Umwälzung früh genug und reagiere darauf, bevor es zu spät ist.” Es gebe gegenwärtig genug Brauer mit der Mentalität des gekochten Frosches.

Der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels feierte im Rahmen seiner Delegiertenversammlung vom 3. bis zum 5. Oktober 1999 in Köln sein 100jähriges Jubiläum. Dieses Jubiläum, so der hauptamtliche Geschäftsführer und geschäftsführender Vorstand Günther Guder, findet in einer Zeit statt, die von großen Umbrüchen und Strukturanpassungen in der gesamten Getränkewirtschaft geprägt ist. Dieselben Gründe haben vor 100 Jahren dazu geführt, daß am 7. und 8. Oktober 1899 in Schlössers Hotel 541 Unternehmen von damals rd. 12 000 Bierhändlern des Deutschen Reiches den „Allgemeinen Verband Deutscher Bierhändler” gründeten. 2700, vom 14. 10. in der Gastronomie. Mit dem ersten Verbandstag war eine Ausstellung für Bedarfsartikel für Flaschenbierhändler und verwandte Berufszweige verbunden.

Der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern hielt am 21. September 1999 beim Prösslbräu in Adlersberg seine Delegiertenversammlung ab. Im Vorfeld hatte er zu einer Pressekonferenz geladen. Präsident Hans Schinner wies eingangs auf die aktuelle Ausstoßentwicklung in Bayern hin. Das erste Halbjahr 1999 hatte bundesweit beim Bierabsatz insgesamt zu einem Minus von 1,7% auf 64,117 Mio hl geführt, in Bayern zu einem Minus von 2,2% auf 13,199 Mio hl. Allerdings lag das Minus in Nordbayern mit 3,3% deutlich über dem Rückgang in Südbayern mit einem Minus von 1,6%. Schinner führte das auf die „Anfälligkeit von Nordbayern gegenüber überregionalen Pilsbieren” zurück.
Mit 696 ist die Zahl der bayerischen Brauereien 1998 in etwa konstant geblieben. Schinner nicht mehr zu rechnen.

Der Bayerische Brauerbund und der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband hatten anläßlich des Tages der Bayerischen Biere am 23. April 1999 den Wettbewerb „Goldene Bieridee” ins Leben gerufen. Diese Auszeichnung soll besondere Verdienste um die Präsentation der bayerischen Brauwirtschaft und ihrer Erzeugnisse würdigen, wie Karl-Heinz Pritzl, Vizepräsident des Bayerischen Brauerbundes bei der Verleihung am 17. 9. 1999 in Kulmbach erläuterte. Sie soll Brauern und Gastronomen sowie Freunden der bayerischen Biere aber auch Ansporn sein, sich selbst um attraktive, originelle und moderne Formen der Darstellung dieses traditionellen bayerischen Wirtschaftszweiges und seiner zahlreichen Spezialitäten zu bemühen.
Minister Dr.
Dr.
Für Dr. In diesem Zusammenhang appellierte Dr.a.

Die B + D Shanghai 99 – Internationale Fachmesse für Brau- und Getränketechnik, die vom 18. bis 21. Oktober 1999 erstmals im Shanghai Exhibition Center (SEC) stattfindet, verzeichnet ein reges Ausstellerinteresse. Firmen aus zehn Ländern – Belgien, Deutschland, China, Großbritannien, Hongkong, Italien, Japan, Niederlande, Schweiz, Spanien – werden die neuesten Maschinen und Produkte im Bereich der Getränketechnik und Getränkeherstellung präsentieren. Gemeinschaftsbeteiligungen kommen aus Deutschland und Großbritannien. In der deutschen Beteiligung sind alle namhaften deutschen Anbieter der Getränketechnologie vertreten.
Insgesamt werden rund 10 000 Fachbesucher zur B + D Shanghai 99 erwartet..

Die zur USF Filtration & Separations Gruppe, Eschborn, gehörenden Firmen Seitz-Filter-Werke GmbH, Bad Kreuznach, und Schenk Filterbau GmbH, Waldstetten, werden unter Beibehaltung der beiden Standorte unter dem Namen Seitz Schenk Filtersystems firmieren. Seitz Schenk ist weiterhin in seinen Schwerpunktmärkten Brauereien, Wein-, Lebensmittel-, Chemie- und Pharmaindustrie sowie Biotechnologie aktiv. Das neue Unternehmen kann auf das Know-how der weltweit in Sachen Trenntechnologien aktiven Muttergesellschaft zurückgreifen.

„Ein Markt entwickelt sich, und keiner geht hin“, so könnte man überspitzt die Haltung der deutschen Ernährungswirtschaft zum Markt der biologischen Lebensmittel beschreiben. Kein Wunder, denn um an diesem Markt teilzunehmen sind Eigenschaften nötig, die viele Unternehmen anscheinend verloren haben: höchste Glaubwürdigkeit der Produkte und der Produktion zu erreichen und zu kommunizieren, kompromißloses Qualitätsengagement, genaues Hinhören, was die Menschen wollen.

In der Reihe der jährlichen VLB-Veranstaltungen nimmt der Dresdner Brauertag, veranstaltet mit dem Sächsischen Brauerbund, einen vorrangigen Platz ein. Am 16. April d. J. trafen sich über 100 Teilnehmer nicht nur aus Sachsen, sondern aus allen Bundesländern, im Dorint-Hotel zu diesem wissenschaftlichen Forum. Schwerpunktthemen des Tages waren: neue Wege in der biologischen Betriebskontrolle, Schonförderung von Würze und Bier, innovative Meßtechnik und Möglichkeiten der Energiekostenminderung.

„Vielfalt schmecken“ lautet das Motto einer neuen Doemens-Seminarreihe für den Außendienst und PR-Mitarbeiter von Brauereien, die im Frühjahr in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Brauerbund erstmals stattfand. Kenntnisse über Herstellung, Verkostung und Präsentation bayerischer Bierspezialitäten wurden dabei vermittelt. Der Zuspruch war auch dementsprechend groß, wie Doemens-Schulleiter Dr. Wolfgang Stempfl zufrieden feststellte.

„Nicht die Medien, die Brauer sind selbst schuld“

Dr. Lothar Ebbertz, stellv. Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes, ging auf die Situation der bayerischen Brauwirtschaft ein. „Bis Mitte der 70er Jahre durften die Brauer ihr Bier verteilen und haben sich wenig um die Absatzwege und Konsumenten gekümmert.

Im Rahmen der 118. Ordentlichen Hauptversammlung am 22. Juni in München präsentierten Wissenschaftler ihre derzeitigen Forschungsvorhaben. Im Geschäftsjahr 1998 förderte die Wissenschaftliche Station für Brauerei fünf Projekte mit insgesamt 384 000 DM. Eines zeigte sich dabei deutlich: die Bedeutung der genetischen Information wird auch im Brauereibereich immer wichtiger. Ob nun bei der Züchtung von Gerste und Hopfen, bei der Brauereihefe oder beim Nachweis von bierschädlichen Mikroorganismen.
Dr. Leibhard, GSF, Neuherberg, präsentierte seine Arbeiten in der Entwicklung und beim Einsatz eines PCR-Verfahrens zur schnellen Charakterisierung von Nutz- und Schadkeimen in der Brauerei. In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Technologie 1 (Prof.
Dr. D.h.
Dr.

Im Rahmen des Kulmbacher Bierforums, das am 30. Juli zum 25. Mal abgehalten wurde, präsentierte die Kulmbacher Brauerei einen Vortrag von Prof. Hans Hoffmeister und eine Podiumsdiskussion zum Thema Bier und Gesundheit.
Wie Jürgen Brinkmann, Vorstandsvorsitzender der Kulmbacher Brauerei, in seiner Begrüßung anmerkte, will die Brauerei damit diesen Themenkreis offensiv angehen.
Mit seinem Vortrag „Der Mythos vom dick machenden und ungesunden Bier“ leitete Professor Dr. Hans Hoffmeister, FU Berlin, in das Thema ein. Unkontrolliertes und abhängiges Trinken von Alkohol hat schwere Folgen. Die Suchtforschung bestätigt, daß die Gefahr der Alkoholabhängigkeit schon bei kleinen regelmäßig eingenommenen Mengen an Alkohol entstehen kann. A. Piendl, Weihenstephan, Dr.B.
Dr..

Die Förderung des kombinierten Verkehrs und der Aufbau transeuropäischer Verkehrsnetze sind die zentralen Aufgaben der deutschen Verkehrspolitik. Darauf wies Bundesverkehrsminister Franz Müntefering auf der Düsseldorfer Eurocargo ‘99 hin. Auf dieser Leistungsschau, die Mitte April stattfand, präsentierten sich 292 Aussteller (+15%) aus 14 Ländern. Insgesamt besuchten rund 9400 Fachbesucher (–6%) aus Industrie, Handel und Transportgewerbe die Fachmesse für Transport und Logistik. Auf 13 500 m2 Ausstellungsfläche (+10%) stellte man vor, was bei Speditionen, Herstellern von Förder-, Lagertechnik und Verpackungen, Fuhrpark- und Werkstattausrüstern, Anbietern von Nutzfahrzeugen, Consultingleistungen, Kommunikations- und Steuerungssystemen neu ist.”
Die Eurocargo.

Vom 25. – 29. November 1999 wird auf dem Messegelände in Mailand die SIMEI, die Internationale Ausstellung für Kellerei- und Flaschenabfüllmaschinen, stattfinden. Auf den 70 000 m2 Ausstellungsflächen, die zur Verfügung stehen, werden große, mittlere und kleine Anlagen für die Flaschenabfüllung flüssiger Lebensmittel, Maschinen für die unterschiedlichen Verfahren der Weinerzeugung, Materialien für die Verpackung und Aufmachung der abgefüllten Flüssigkeiten, Betriebsausrüstungen, Gefäße jeder Art und Größe sowie technologische Arbeitsmittel auf dem neuesten Stand der Technik dem Fachpublikum vorgestellt. Auch Anlagen für die Fruchtsafterzeugung werden ausgestellt.
Es werden rd. 600 Aussteller aus 18 Ländern erwartet. Die SIMEI rechnet auch 1999 mit ca.it..

Das bayerische Kabinett hat am 8. Juni 1999 die Neustrukturierung des Hochschul- und Wissenschaftsstandortes Weihenstephan zu einem modernen „Life and Food Sciences Center“ von europäischem Rang beschlossen. Der Wissenschaftsminister wurde vom Kabinett beauftragt, die dafür notwendigen Schritte ab 1. Oktober 1999 einzuleiten.
Die drei in Weihenstephan bestehenden Fakultäten der Technischen Universität München für Landwirtschaft und Gartenbau sowie für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft und der Ludwig-Maximilians-Universität München für Forstwissenschaft werden unter dem Dach der TU München in einer neuen Fakultät „Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt“ (Life and Food Sciences) zusammengefaßt.
Dazu müssen lt..

Einen neuen Baustein im Studienangebot hat die TU München jetzt vorgestellt.
Mit dem zweijährigen Managementorientierten Betriebswirtschaftlichen Aufbaustudium (MBA), das mit dem Abschluß „Master of Science in Business Administration“ abschließt, will die TU dem Trend der Zeit folgen und den Bedarf an einer marktorientierten universitären Ausbildung gerecht werden.
Der postgraduierte Aufbaustudiengang ist in verschiedene Module unterteilt.
Das Modul der Basisausbildung dient der Vermittlung rechts- und wirtschaftswissenschaftlicher Grundkenntnisse und der Einführung in zwei Wahlpflichtfächer, die eine fachspezifische Vertiefung mit individueller Schwerpunktsetzung ermöglichen.
Daneben erfolgt die Vertiefung der Grundlagen im Modul „Managementmethoden“.B.tu-muenchen.de..

Rohstoffsicherung, Mälzungstechnologie, Beziehungen zwischen Bier- und Malzqualität, Qualitätssicherung und Bierkultur waren wieder die Themen, über die Führungskräfte der Friedrich Weissheimer Malzfabrik im April 30 Nachwuchskräfte aus ganz Deutschland unterrichtet haben. Bei der abschließenden Prüfung wurden sehr gute Ergebnisse erzielt, die Ausdruck geben von dem Engagement der jungen Brauer. Mitarbeiter der Beck‘s Brauerei konnten die ersten drei Plätze belegen, dicht gefolgt von ihren Kollegen der Paulaner und Würzburger Hofbräu.

Einige Neuerungen erwarteten die Besucher der 39. Internationalen Fruchtsaftwoche in Karlsruhe, die von der Fruchtsaft-Schule der Flüssiges Obst GmbH in Schönborn veranstaltet wurde.
Nicht nur, daß die Veranstaltung in diesem Jahr zum letzten Mal in Karlsruhe stattfand (im kommenden Jahr wird man zeitgleich zur Anuga FoodTec am 12. und 13. April in Köln tagen) und das Logo vom Flüssigen Obst eine Modernisierung und – mit der integrierten Weltkugel – eine deutliche Internationalisierung erfahren hat. Auch das prinzipielle Konzept wurde verändert. Weg von den bisher stark technikorientierten Vorträgen, die sich speziell an mittelständische Obstmoster sowie Fruchtsaftabfüller richteten, hin zu Werbe- und Verkaufsstrategien, Marktprognosen und internationalen Trends..

Die B + D Shanghai 99 – Internationale Fachmesse für Brau- und Getränketechnik, die vom 18. bis 21. Oktober 1999 erstmals im Shanghai Exhibition Center (SEC) stattfinden wird, verzeichnet ein reges Ausstellerinteresse. Firmen aus Belgien, Deutschland, China, Großbritannien, Hongkong, Italien, Japan, den Niederlanden, der Schweiz und Spanien werden die neuesten Maschinen und Produkte im Bereich der Getränketechnik und Getränkeherstellung präsentieren. Gemeinschaftsbeteiligungen kommen aus Deutschland und Großbritannien. Alle namhaften deutschen Anbieter der Getränketechnologie werden vertreten sein.
Insgesamt werden rund 10 000 Fachbesucher zur B + D Shanghai 99 erwartet. Dazu werden hochqualifizierte Mitarbeiter von 100 Brauereien und 200 Getränkefirmen aus China erwartet..

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