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Das Sahnehäubchen für den Kunden bedeutet, „ihm etwas mehr zu bieten als er erwartet”. Dies war ein zentraler Gesichtspunkt in Peter Weckessers Seminar zum Thema Kundenorientierung anläßlich der Frühjahrstagung der Junioren des Bayerischen Brauerbundes am 19. und 20. März in Pommersfelden.

In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband führt der Bayerische Brauerbund anläßlich des Tages des Bieres die Bayerische Bierwoche vom 23. – 30. April 1999 durch. Sie steht unter dem Motto “Bayerische Bierspezialitäten á la carte” und soll zur besseren Präsentation bayerischer Bierspezialitäten in der Gastronomie beitragen. Einige Ideen zur erfolgreichen Bierpräsentation wurden in einer Broschüre für interessierte Wirte zusammengestellt. Gegen eine Schutzgebühr von 1,00 DM/Exemplar kann sie beim Bayerischen Brauerbund angefordert werden. Diese Aktion wird über Presse und Rundfunk einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Einen kräftigen Hauch von Optimismus verspürte Werner Mager, Vorsitzender des Ausstellungsbeirates auf der Internorga ‘99, die vom 12. bis 17. März 1999 in Hamburg stattgefunden hat. Mehr als 100 000 Besucher aus ganz Deutschland und aus dem Ausland sind nach offiziellen Angaben der Messeleitung nach Hamburg gekommen. Dort hatten 858 Aussteller aus 21 Nationen Investitionsgüter für Hotellerie und Gastronomie sowie für Bäckereien und Konditoreien, aber auch Food- und Getränkeneuheiten präsentiert.
Geprägt war die Ausstellung von einer positiven Stimmung unter den Ausstellern, trotz des derzeit unsicheren wirtschaftlichen Umfeldes, und von einer zunehmenden Internationalisierung auf der Besucherseite. Das bestätigten auch die Befragungen der Besucher und der Aussteller. bis 22.

Einstimmig hat die Jahreshauptversammlung des Verbandes des Getränkefachgroßhandels Nord- und Westdeutschland auf ihrer Jahreshauptversammlung am 6. März 1999 (s.a. Editorial) einer Satzungsänderung zugestimmt, die zu einer, so der Präsident des Verbandes Carl-Heinz Willems, moderneren, effektiveren und schlankeren Verbandsstruktur führen soll. In Zukunft wird der Verband von einem geschäftsführenden Vorstand geführt. Dem zur Seite steht ein geschäftsführender Beirat und ein erweiterter Beirat. Für den Posten des geschäftsführenden Vorstandes schlug Willems den bisherigen Hauptgeschäftsführer Günther Guder vor. Nach innen wie nach außen besitze er eine hohe Akzeptanz. Die für die Belange der Verbandsmitglieder immer wichtigere Lobbyarbeit könne man lt. 1% gegenüber dem Vorjahr.B.

Traditionell veranstaltet der CSPS (Cesky Svaz Pivovaru a Sladoven) auf der jährlich stattfindenden Internationalen Messe für Brauwesen und Mälzerei (PIVEX) in Brünn (Brno) eine offene Diskussionstagung zu den gegenwärtigen Problemen in der Brauwirtschaft und Malzindustrie des Landes. Diese als „Runder Tisch” bekannt gewordene Veranstaltung, die vom 2. – 6. März 1999 stattfand, hat nichts mehr mit der Konfrontation in den eigenen Reihen zu tun, seitdem der ehemalige Verband der kleinen und Privatbrauereien in den Brau- und Mälzerbund aufgegangen ist. Die größere Sorge um die Zukunft des Industriezweiges verbindet, und nur gemeinsam können die anstehenden Probleme gelöst werden.
Dipl.-Ing. Der Ausstoß insgesamt betrug im Jahre 1998 über 18,2 Mio hl Bier, ca./N. und Most.h.

Doemens vermittelt aktuelles Praxiswissen. Diese Zielstellung betonte Dr. Fritz Schur bei seiner Vorstellung als neuer Chef dieser traditionsreichen Lehranstalt für die Brauwirtschaft und Getränkeindustrie. Zwar tritt er ein gutes Erbe an, doch die Absicht, einiges anders und vielleicht besser zu machen, ist zu begrüßen und wird von einem anerkannten Fachmann schließlich auch erwartet.
E r entwickelte seine Vorstellungen hinsichtlich einiger struktureller Veränderungen, wobei Aus- und Weiterbildung noch immer Priorität haben und Engineering eine stärkere Betonung erfahren wird. Er nahm sich die Zeit, diese Veranstaltung am 28. und 29. Die Getränkeindustrie darf auf einen starken Partner setzen..

Nach der positiven Resonanz, die das Seminar 1996 gefunden hat, aber auch im Hinblick auf die vielen Fragen und Problemstellungen, die seither aufgeworfen wurden, veranstaltete das Unternehmen E. Begerow GmbH & Co., Langenlonsheim, auch 1998 wieder ein Filtrationsseminar.
Dabei wurden tagesaktuelle Themen zu Filtration, Stabilisierung und Betriebspraxis von hauseigenen wie externen Experten erläutert und anschließend intensiv diskutiert. Schwerpunkte waren die prinzipielle Filtrierbarkeit von Bier sowie der Einsatz von Kieselgur, Kieselgel, PVPP, Tiefenfilterschichten und Filterkerzen.

Das Unternehmen Begerow Filtertechnik und Getränkeschutz wurde 1933 gegründet und bietet heute europaweit Filtersysteme, Filterhilfsmittel und oenologische Weinbehandlungsmittel an..

Brauwelt: Wie sehen Sie die nationale und globale Aus- und Fortbildungssituation für Fachleute aus dem Bereich Bier- und Getränkeherstellung heute?
Dr. Schur: Professionale Bildung im Bereich der Bier- und Getränkeherstellung erscheint heute vor allem im deutschsprachigen Raum weder quantitativ, noch qualitativ als marktgerecht. In einer rezessiven bzw. stagnierenden Branche, in welcher der Konsum rückläufig ist, Alternativgetränke das Bier zum Teil substituieren, die Importe stärker wachsen als die Exporte, die Handelsmarken des Lebensmitteleinzelhandels noch deutlich wachsen dürften, der Wettbewerb sich weiter verschärft und in der Restrukturierungen bzw. In dieser Hinsicht hat die Zukunft bereits begonnen. Zudem drängen sich bezüglich der Lehrprogramme wichtige Anpassungen auf.

Alljährlich wird schon mehrere Wochen vor dem eigentlichen Ereignis, der Hannover Messe als der weltgrößten Industriemesse, die Fachpresse eingeladen und umfassend zu den Schwerpunkten informiert.
Die Messedirektion lädt dazu auch kompetente Industrievertreter und in diesem Jahr die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, ein, die aus berufenem Munde die zu erwartenden
Messehighlights, Forschungsschwerpunkte und Entwicklungstendenzen verkünden.
Bekanntermaßen ist die Industriemesse in Hannover eine Kombination verschiedener Spezialmessen, die in Zwei- und Dreijahresabständen stattfinden und zugleich die bestimmenden, weltgrößten Ausstellungen ihrer Branche sind.
Prof. Dr. Klaus E.
Messen sind der Schrittmacher für das internationale Geschäft.

Die 6. Internationale Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung findet vom 15. bis 18. Oktober 2000 auf dem neuen Messegelände in München-Riem statt. Diesen Termin hat die Messeleitung in Abstimmung mit dem Messe-Fachbeirat festgelegt.

Die 59. IAA Nutzfahrzeuge wird nach einer Übereinkunft des Verbandes der Automobilindustrie und der Deutschen Messe AG Mitte September 2002 wieder am Messeplatz Hannover durchgeführt. Im Jahr 2000 findet die 58. IAA Nutzfahrzeuge wegen der Expo vom 23. bis 30. September in Frankfurt statt.

Im Rahmen einer Feier wurde Prof. Reinhold Schildbach am 22. Januar 1999 von seinem Amt als Leiter des Forschungsinstituts für Rohstoffe der VLB Berlin verabschiedet.
Zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland, aus der Forschung wie auch aus der Industrie nahmen an dieser Feier teil.
Dr. Axel Th. Simon, Präsident der VLB Berlin, ging in seiner Laudatio auf den Werdegang Schildbachs und auf seine Leistungen ein. Nach abgeschlossener Lehre als Landwirtschaftsgehilfe absolvierte er ein Studium an den Universitäten Jena, Leipzig und Gießen, das er als Diplom-Landwirt abschloß. 1966 wurde Schildbach der Grad eines Doktors der Landwirtschaft verliehen.
Thema der Dissertation wie auch der Zeit nach der Doktorarbeit war der Zuckerrübenanbau.
Am 1. Dr. Dr.-Ing. H. Simon..

Die Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH ist nun R/3-Systemhaus und fokussiert seine Tätigkeiten auf die Getränke- und Milchwirtschaft.
Zielsetzung der Systemhaus-Partnerschaft mit der SAP AG ist die Bereitstellung von optimierten, auf R/3 basierenden Branchensoftwarelösungen. Fundierte Branchenkenntnisse und hohes softwaretechnisches Know-how bei der Unter-nehmensberatung Weihenstephan gewährleisten eine zuverlässige und effiziente Umsetzung dieses Ziels.
Die neue Softwarelösung
R/3-Drink vereint die Funktionalität der weltweit führenden Standardsoftware R/3 mit notwendigen Zusatzfunktionen und stellt damit eine auf die Anforderungen der Getränkebranche zugeschnittene neue Komplettlösung dar..

Nach einer erfolgreichen Premierenveranstaltung letzten Jahres wird vom 3. bis 6. Juni 1999 das Fränkische Bierfest in Nürnberg zum zweiten Mal stattfinden. Zirka 50 000 Besucher zählte das erste Treffen fränkischer Brauereien bei schönstem Sommerwetter. Diese Zahl hofft man beim diesjährigen Event zu übertreffen, zumal das 2. Bierfest einen neuen, attraktiven Veranstaltungsort bekommen wird und auch bereits im Vorfeld bereits höheres Interesse zu verzeichnen ist.
Der Nürnberger Burggraben unterhalb der altehrwürdigen Kaiserburganlage zählt zu den beliebtesten und bestfrequentierten Veranstaltungsorten der Stadt.
Großes Interesse zeigt man an Bierspezialitäten, um dem Publikum die Vielfalt des Bierbrauens offerieren zu können. Das 2. 09 11/20 43 14, Telefax 09 11/2 41 83 73..

Die Messe München wird vom 18. bis 21. Oktober 1999 gemeinsam mit chinesischen Partnern erstmals eine Fachmesse für Brau- und Getränketechnik in Shanghai, die „B + D Shanghai”, durchführen. Nach einer Pressemitteilung der Messe München sind folgende Organisationen Mitorganisatoren der neuen Fachmesse: China Light Industry Machinery Association, China International Exhibition Corporation, Shanghai International Exhibition Corporation und Jing Mu International Exhibition Company, Joint-Venture-Partner der Messe München GmbH. Die Fachgemeinschaft Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) sowie der CCPIT (Council for the Promotion of International Trade) und das State Bureau of Light Industry der VR China unterstützen das Projekt..

In diesen Tagen hat die VLB Berlin in Zusammenarbeit mit der Fa. Rockwell Automation, Haan-Gruiten, das Sudhaus der Studienbrauerei des Forschungsinstitutes für Technologie der Brauerei und Mälzerei unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Karl Wackerbauer seiner Bestimmung übergeben. Nach nur dreimonatiger Bauzeit war es soweit: die modernisierte Studienbrauerei wurde in einer Feierstunde mit vielen geladenen Experten der Branche eingeweiht. Dem laufenden Semester steht damit das Neueste und Modernste an Sudhaustechnik und Automation zur Ausbildung und Forschung zur Verfügung. Kurt Küherz, Geschäftsführer Rockwell Automation, betonte in seiner Ansprache, daß die Automatisierung der größte Geschäftsbereich des weltweit tätigen Konzernes sei. Verfahrensspezialist ist dabei der Braumeister.B.B..

Wie bereits berichtet, konnte die Brau´98 mit 1361 Direktausstellern (+12%) und 37 307 Fachbesuchern (+3%) neue Bestmarken aufstellen (Brauwelt Nr. 48, 1998, S. 2375).
Wie die Nürnberg Messe GmbH jetzt mitteilte, ergab die neutrale Ausstellerbefragung folgendes: 89% der Aussteller waren mit ihrer Beteiligung an der Brau´98 voll zufrieden. Neun von zehn Unternehmen konnten neue Geschäftsverbindungen knüpfen. 90% hatten Besuch aus Staaten außerhalb von Deutschland. 85% rechnen mit einem positiven Nachmessegeschäft. Bereits jetzt haben sich über 70% für eine Beteiligung an der Brau´99 vom 10. bis 12. November 1999 in Nürnberg entschlossen, 21% denken intensiv darüber nach.
Ähnlich positiv bewerteten die Fachbesucher die Fachmesse..

Der Rat der European Brewery Convention wählte am 27. November 1998 mit Wirkung zum 1. Januar 1999 Lettland zum neuen Mitglied der EBC. In der EBC werden dann 21 Länder Europas vertreten sein.

Wie bereits berichtet, konnte die Brau ’98 mit 1361 Direktausstellern (+12%) und 37 307 Fachbesuchern (+3%) neue Bestmarken aufstellen (Brauwelt Nr. 48, 1998, S. 2375).
Wie die Nürnberg Messe GmbH jetzt mitteilte, ergab die neutrale Ausstellerbefragung folgendes: 89% der Aussteller waren mit ihrer Beteiligung an der Brau ’98 voll zufrieden.
Neun von zehn Unternehmen konnten neue Geschäftsverbindungen knüpfen. 90% hatten Besuch aus Staaten außerhalb von Deutschland.
85% rechnen mit einem positiven Nachmessegeschäft. Bereits jetzt haben sich über 70% für eine Beteiligung an der Brau ’99 vom 10. bis 12. November 1999 in Nürnberg entschlossen, 21% denken intensiv darüber nach.
Ähnlich positiv bewerteten die Fachbesucher die Fachmesse..

Wie bereits berichtet, hat die Delegiertenversammlung des Bayerischen Brauerbundes am 30. November 1998 ein neues Präsidium gewählt (s. „Brauwelt” Nr. 49/50, 1998, S. 2439).
Der scheidende Präsident, Dr. Georg Schneider, Kehlheim, gab in der Delegiertenversammlung zunächst einen Überblick über den bayerischen Biermarkt. 689 Brauereien haben im letzten Jahr 24,8 Mio hl Bier gebraut. Damit lag der Bierausstoß in Bayern erstmals wieder unter den Werten von 1989, dem Jahr der Wiedervereinigung.
Das Brauwirtschaftsjahr 1997/98 hat lt. Schneider ein Minus von 5,3% gebracht. Im laufenden Jahr (Jan. – Okt.) ist ein Minus von 6,3% aufgelaufen.
Neben dem Weißbier erfreut sich auch das helle bayerische Lager wieder einer wachsenden Beliebtheit.
Besonders stellte Dr.

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