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Unter dem Motto „In Cervisia Sanitas – die Gesundheit liegt im Bier“ schreibt der Deutsche Brauer-Bund erstmals einen Journalistenwettbewerb aus. Prämiert werden veröffentlichte Beiträge zum Thema Bier und Gesundheit aus Presse, Funk und Fernsehen. Den drei Siegern winken Preise von 5000 bis 2000 DM. Grundlage der Beiträge sollten aktuelle Forschungsergebnisse zum Zusammenhang zwischen Bier und Gesundheit sein, wie z.B. die Auswirkungen von maßvollem Alkoholgenuß auf den Stoffwechsel oder das Herzkreislaufsystem. Der Beitrag sollte in den Jahren 1997/1998 veröffentlicht oder gesendet worden sein. Einsendeschluß ist der 31. August 1998. Informationen bei Nathalie Steinhauser, Ahrens & Behrent GmbH, In der Raste 24, 53129 Bonn. e-Mail N.

Auf rege Beteiligung stieß die diesjährige Mitgliederversammlung des Deutschen Mälzerbundes am 6./7. Mai 1998 in Weimar, auf der Präsident Gottfried Bauer, Schweinfurt, den Großteil der Mitgliedsunternehmen begrüßen konnte.
In seiner Begrüßungsansprache ging Bauer hauptsächlich auf den äußerst unbefriedigenden Malzmarkt ein, auf dessen Vorboten er selbst und nicht zuletzt die dazu berufenen Gremien des Deutschen Mälzerbundes seit langem hingewiesen hatten, ohne daß darauf angemessen reagiert worden sei. Verantwortlich hierfür sei u.a. die im Grunde außerordentlich positive Situation am Getreidemarkt, die durch zwei aufeinanderfolgende Rekordernten verursacht worden sei.
Die Auswirkungen der Agenda 2000 auf den Rohstoffmarkt oder gar fallende Preise sah Bauer noch in weiter Ferne.

Mit einem 4-Tage-Marathon feierte der Verband ehemaliger Weihenstephaner sein 100jähriges Jubiläum vom 11. bis 14. Juni 1998 in Freising. Über 400 Mitglieder des Verbandes, zum größten Teil mit Begleitung, waren an ihren ehemaligen Hochschulort gekommen, um gemeinsam dieses Jubiläum zu feiern, alte Freundschaften zu pflegen, neue Kontakte zu knüpfen und die Tradition ihrer Fakultät bewußt zu erhalten, wie es Georg Balk, 1. Vorsitzender des Verbandes, in der Pressekonferenz anläßlich des Jubiläums im altehrwürdigen Dekanatssaal ausdrückte. Juni 1898 in der Münchner Pschorrbräu-Bierhalle gegründet worden ist. Die erste Generalversammlung fand am 12. November des gleichen Jahres statt. Dem neugegründeten Verband traten sofort 200 Mitglieder bei. Semester einzuführen. Der VeW spendete n.

Ein gemeinsames Projekt der Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft und der San Miguel Brewing Group fand vom 16. – 20. März 1998 in Manila statt.

Zu einem parlamentarischen Abend hatte der Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, Dr. Michael Dietzsch, gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Reines Bier (DIRB) in die Kajüte der Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern eingeladen.
Mehr als 50 Parlamentarier, darunter der Präsident des DIRB, CSU-Abgeordneter Herbert Frankenhauser, Bundesbauminister Eduard Oswald und die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Michaela Geiger, ließen sich frisches Bier aus der Lübzer Brauerei schmecken.
Anläßlich der wieder aufgegriffenen Diskussion um Gentechnik im Bier erklärte der Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, Dr. Michael Dietzsch: „Unsere Haltung ist eindeutig. Die deutschen Brauer verwendeten keine gentechnisch veränderten Hefen in ihrem Bier..

Der Verband ehemaliger Weihenstephaner der Brauerabteilung feiert vom 11. bis 14. Juni 1998 in Freising sein 100jähriges Jubiläum. Wie Georg Balk, 1. Vorsitzender des Verbandes, im gelungenen Jubiläumsheft „Der Weihenstephaner“ im Vorwort schreibt, gilt das Hauptziel des Verbandes auch nach 100 Jahren heute noch: Zusammenführung ehemaliger Studierender der brautechnischen Abteilung. In Zeiten fortschreitender Konzentrationsprozesse in der Brauindustrie, flacherer Hierarchien in den Betrieben, internationaler Verflechtungen und neuer Informationstechnologien kann und wird der Verband, so Balk, auch in Zukunft eine Brücke für wichtige Verbindungen zwischen den ehemaligen Studierenden und der Hochschule bleiben.
Auch für Prof. Dr. Drs. h. c. geeignet ein. 93%.

Die drinktec interbrau 2001 findet von Donnerstag, dem 20. September 2001, bis Donnerstag, den 27. September 2001, auf dem neuen Münchner Messegelände statt. Es steht eine Gesamtfläche von 140 000 m2 zur Verfügung. Im Vorfeld der Messe veranstaltet Rüdiger Ruoss das 3. World Beer & Beverage Forum am 18. und 19. September 2001 im Hotel Bayerischer Hof in München.

Anläßlich der 85. Brau- und maschinentechnischen Arbeitstagung der VLB in Mönchengladbach referierte Dr. Harald Kluschanzoff der Firma Henkel Hygiene GmbH, Düsseldorf, über Reinigung und Desinfizierung von Flaschen.

In seinem Vortrag über “Zukunftssicherung in der Getränkebranche – Perspektiven für den Mittelstand?” ging Ralf Hohmann, Senior-Berater bei der Deutschen Gesellschaft für Mittelstandsberatung mbH, Neu-Isenburg, auf eine Reihe von Themen ein, die für die Zukunft der Getränkebranche eine große Rolle spielen werden.

Der Geschäfts- und Tätigkeitsbericht gibt Bilanz über ein bewegtes Jahr für die Versuchsstation Schweizerischer Brauereien.

Als Konjunkturmotor und Impulsgeber für die gesamte Getränkeindustrie erwies sich vom 13. bis 17. Mai 1998 die Weltmesse für Weinwirtschaft, Obstbau, Fruchtsaft- und Getränkeindustrie in Stuttgart. 679 Aussteller aus 22 Nationen lockten 68 400 Fachbesucher in die ausgebuchten Messehallen auf den Killesberg, so viele wie vor drei Jahren bei diesmal einem gekürzten Messetag. Dabei kamen 31 Prozent der Aussteller und rund 30 Prozent der Besucher aus 51 anderen Ländern.
Mit dem neuen Sonderbereich „Fill & Pack“, der die Abfüll- und Verpackungstechnik sowie Themen der Logistik und Warendistribution bündelt, war man erstmals weit über den traditionellen Ausstellerbereich hinausgegangen. Wein und Fruchthaltige Getränke zählen zu den Wachstumsmärkten in Deutschland.
Dazu Dr. bis 20..

Bereits vier Monate vor den 2. Sommertagen der Getränkewirtschaft, die vom 27. bis 28. August in Leipzig im InterContinental Hotel stattfinden, haben sich 240 hochkarätige Teilnehmer angemeldet, wie Veranstalter Rüdiger Ruoss der „Brauwelt” mitteilte.
Allein zum Thema „Die Getränkewirtschaft zwischen Optimismus und Realismus” sprechen 35 Referentinnen und Referenten, größtenteils Juniorinnen und Junioren der Getränkewirtschaft.
Die Analyse der bisher gemeldeten Teilnehmer zeigt wider Erwarten kein Übergewicht aus dem Bereich Brauereien, die mit 35% vertreten sind, gefolgt von den Getränkefachgroßhändlern mit 30%, den Mineralbrunnen und Herstellern alkoholfreier Getränke mit 20%, Berater und Zulieferer mit 10% und Repräsentanten aus der Wein-, Sekt- und Spirituosenbranche mit 5%..

Unter dem Motto „ganzheitlich optimierte Verpackungslösungen“ präsentierten 383 Aussteller (rund ein Drittel aus dem Ausland) auf über 15 000 Quadratmetern der Baseler Messehallen während der „Pack It 98“ Mitte Februar Trends und technologische Highlights. Sämtliche Bereiche der Verpackungsindustrie waren auf der einzigen Verpackungsmesse in der Schweiz und dem angrenzenden Ausland vereint. Als Begleitveranstaltung wurde das Messeangebot ergänzt durch ein Besucherforum, in welchem Fachleute aktuelle technische Neuheiten, Themen und Probleme im Rahmen von Podiumsdiskussionen präsentiert und mit den Fachbesuchern diskutierten. Die rund 17 000 Fachbesucher (etwa ein Drittel aus dem Ausland) bedeuteten eine erneute Steigerung.

Dr. Josef Schrädler, Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH, hielt bei der 43. Brauwirtschaftlichen Tagung am 28. April 1998 einen mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag über das Thema „Empfehlungen für die Entwicklung und Umsetzung von Vertriebsstrategien“.

In der Phase der Zielbildung geht es zunächst um die Formulierung der Unternehmenspolitik, des Leitbildes (Visionen, Verhaltensgrundsätze, Selbstverständnis, Rahmen für strategische Kernkompetenzen, aber keine Imagebroschüre als Alibifunktion) und Zielplanung (konkrete Ziele, Mittel, Zeit).

In der Phase der strategischen Analyse geht man von der Zielplanung aus, erstellt eine Analyse des Unternehmens und seines Umfeldes und kommt so zu Prognosen bzw. zur Frühaufklärung. Schrumpfung..

Ende März lud der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V., Düsseldorf, rund 20 Junioren ins oberbayerische Inzell. Neben einem attraktiven Rahmenprogramm war eines der Highlights die Besichtigung der Adelholzener Alpenquellen GmbH mit Betriebsführung und Präsentation der Produkte.
Horst Berchtold, Leiter Vertrieb bei Adelholzener, gab einen kurzen Überblick über die 1700jährige Geschichte des Brunnens, der von der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz Paul geführt wird und dessen Erlöse ausschließlich sozialen und karitativen Zwecken sowie Einrichtungen zukommen. Der Erfrischungsgetränkesektor nimmt mittlerweile einen Anteil von 26 Prozent der Füllungen ein. Überdurchschnittlich seien Schorle, ACE- und Tee-Getränke gewesen..

Die diesjährige GEVA-Jahrestagung fand vom 7. bis 9. Mai 1998 in Bremen statt. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung standen die Gesellschafterversammlungen der GEVA GmbH & Co. KG sowie der Vertriebsgesellschaften und die Warenbörse.
Gesellschaftlicher Höhepunkt war der Festabend am Freitag. Den Abschluß bildete die von Lieferanten und GEVA-Gesellschaftern gut besuchte Warenbörse. Kompetente Vertreter der Vertragslieferanten nutzten die Gelegenheit zum intensiven Gedankenaustausch mit ihren wichtigen Kunden und Absatzmittlern.

GEVA GmbH & Co. KG

Zum Ende des Jahre 1997 gehörten der GEVA GmbH & Co. KG 156 Kommanditisten an. Im Laufe des Jahres waren acht neue aufgenommen worden, drei waren ausgeschieden. Der Fachbereich „Zentrale Dienste“ wurde mit Wirkung vom 1. 1.B.

Anläßlich der 3. Bier- und Getränkemesse in Berlin, die vom 18. bis 20. April 1998 im Ullsteinhaus stattfand, unterzeichneten Genraldirektor Anatoly E. Taltangov, Brauerei Ivanovo, und Wolfgang Stark, Inhaber des Hauses der 131 Biere, Hamburg, den ersten Vertrag zur Herstellung russischen Bieres in Deutschland. Die Stadt Ivanovo liegt 190 km nordwestlich von Gorki. Gebraut werden die Biere „Wladimir Monomach” und „Georgijevskoje” nach den Originalrezepten in der Ankerbrauerei Nagold. „Wladimir Monomach” wurde anläßlich des tausendjährigen Jubiläums der Stadt Wladimir zum ersten Mal gebraut. Diese Stadt ist von
Wladimir II, Großfürst von Kiew (1053-1125) ausgebaut und befestigt worden. Es handelt sich dabei nach Angaben von Irina B.-%.-%. Der Faßbieranteil ist noch relativ klein..

Die russische Brauerfamilie hat sich in der Woche vom 19. bis 24. Mai 1998 zur Brauerei-Ausstellung in Sochi am Schwarzen Meer getroffen. Diese Ausstellung wurde erstmals 1992 abgehalten. Damals belegten 34 Aussteller eine Fläche von 170 m2. Mittlerweile sind es mehr als 320 Aussteller geworden, die eine Fläche von 6000 m2 beanspruchten. Das Ausstellungsgelände platzte aus allen Nähten. Die über 1500 Fachbesucher verursachten zusammen mit den Laien, die die Stände der verschiedenen russischen Brauereien belagerten, eine drangvolle Enge. Die Verantwortlichen denken bereits über den Neubau eines Ausstellungsgeländes nach.
Alles, was in der russischen Braubranche Rang und Namen hat, war nach Sochi gereist. Der Bierausstoß betrug in Rußland im vergangenen Jahr 24,5 Mio hl.B. 18, 1998, S.

Michael Horn, Unit-Manager, IRI/GfK-Retail-Services, Nürnberg, zeigte auf der diesjährigen „Bündner-Runde“ am 25. Januar 1998 in Davos an Hand eines umfangreichen Zahlenmaterials aktuelle Daten und Trends im Bereich der Szenegetränke auf. Vergleicht man die Umsatzbedeutung der Getränkemärkte für den Haushaltskonsum in West- und Ostdeutschland, dann stellt man fest, daß sich das Konsumverhalten allmählich angleicht.
So entfielen in Westdeutschland im ersten Halbjahr 1997 von den Verbrauchsausgaben für Getränke 15,7 Prozent auf Bier, in Ostdeutschland 18,6 Prozent. Fruchthaltige Getränke kamen auf 9,2 Prozent bzw 9,9 Prozent, Süßgetränke auf 9,2 Prozent/9,9 Prozent, Wasser auf 12,0 Prozent/8,3 Prozent. Die alkoholische Warengruppe ist insgesamt rückläufig, AfG steigt langsam an..

Will die deutsche Brauwirtschaft ihre wirtschaftliche Talsohle überwinden, dann muß es ihr gelingen, Kennerschaft und Wertanmutung rund ums Bier zu vermitteln sowie die breite geschmackliche Palette ihrer Erzeugnisse im Bewußtsein der Konsumenten wieder stärker zu verankern. Dies stellte Dr. Georg Schneider, Kehlheim, Präsident des Bayerischen Brauerbundes, bei der Eröffnung der 43. Brauwirtschaftlichen Tagung am 27. April 1998 in Weihenstephan fest (s.a.S. 853).
Viele Brauer, selbst ehemalig sogenannte „Monobrauereien”, haben lt. Dr. Schneider zwischenzeitlich erkannt, „daß sich eine Spezialität nicht dadurch auszeichnet, daß sie immer, überall und billig verfügbar ist”. Immer öfter wird auch in der Braubranche der Weg der Diversifikation beschritten. Dabei stellt sich für Dr.B.

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