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Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit bayerischer Brauereien fanden am 1. Dezember 1997 in München turnusgemäß Neuwahlen zum Vorstand der Gesellschaft statt. Einstimmig wählte die Mitgliederversammlung Dr. Peter Kreuzpaintner, Vorstand der Paulaner Brauerei AG, München, zum neuen Vorstandsmitglied. Er löst Dr. Dieter Soltmann, persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA ab, der sich nach 21 Jahren nicht mehr für eine neuerliche Wiederwahl zur Verfügung stellte. Daneben wurde Pater Anselm Bilgri, Prior des Klosters Andechs, in seinem Amt als GfÖ-Vorstand bestätigt. Drittes satzungsgemäßes Vorstandsmitglied ist der Präsident des Bayerischen Brauerbundes, Dr. Georg Schneider, Kehlheim.

Großes Interesse fand die 48. Oberpfälzer Braugerstenschau am 18. November 1997 in Sulzbach-Rosenberg.
Im Hauptreferat sprach Direktor Heinz Hinterdobler, Arco-Bräu, Gräfliches Brauhaus Moos bei Plattling, zum Thema „Aus der Heimat, für die Heimat – Erfahrungen der Arco-Bräu mit Qualitäts-Braugerste und -Brauweizen aus integriert kontrolliertem Anbau“. Seit fast 25 Jahren besteht eine Zusammenarbeit mit zwei großen Mälzereien, die Sommerbraugerste aus der Oberpfalz verarbeiten, ausgehend davon, daß die Rohstoffe aus dieser Region Voraussetzung für hohe Malzqualität sind. In den 80er Jahren traten jedoch wiederholt Qualitätsschwankungen auf, die zu Gärstörungen und Problemen mit der Geschmacksstabilität führten. Anbaukriterien waren u.a.
Theodor Häußler, Landw.

Im Rahmen eines Seminars stellte die LGA Bayern am 25. 11. 1997 in Nürnberg erste Ergebnisse und Erfahrungen mit dem Projekt Optibrew vor.
Dr. Peter Franke, technischer Leiter der Abteilung Brauwesen und Biotechnik, und Dr. Norbert Hums, Koordinator des Vorhabens, berichtete einleitend über die Hintergründe und Ziele des Projekts. Optibrew ist ein Beratungs- und Schulungsprojekt, das seit 1. Februar 1997 läuft und von der EU (Europäische Sozialfonds) und dem Freistaat Bayern gefördert wird.
Ziel des Projektes ist es in erster Linie, die Qualifikation der Mitarbeiter zu steigern, um so einer erhöhten Arbeitslosigkeit vorzubauen. Weitere Ziele sind die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und die Förderung zur Kooperation zwischen Brauereien.
Dr..

Unter der Leitung von Prof. Dr. Horst Weisser veranstaltete der Lehrstuhl für Brauereianlagen und Lebensmittelverpackungstechnik am 2. und 3. Dezember sein 4. Flaschenkeller Seminar. Am Schwerpunktthema Abfüllung von Kunststoffflaschen zeigten sich vor allem Getränkebetriebe und Mineralwasserabfüller aber auch einige Brauereien interessiert.
Die datenverarbeitungsgestützte Abfüllplanung beschrieb M. Scharbrodt in seinem Vortrag. Mit der Produktionsplanung und -steuerung (PPS) kann eine bessere Kapazitätsauslastung und Belegung der Anlagen erreicht werden. Lagerverwaltung und Bestände lassen sich durch eine gut organisierte Planung optimieren, wodurch Kosten gesenkt und die Qualitätssicherung verbessert werden können.
Ein PPS sollte in die bestehenden DV-Systeme integriert werden.

Bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Instituts für Reines Bier (DIRB) in Bonn war auch der Bundesminister für Gesundheit Horst Seehofer (2.v.l.) zu Gast. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die von ihm initiierte freiwillige Selbstbeschränkung der Alkoholindustrie bei der Fernsehwerbung. Dr. Michael Dietzsch (li.), Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, verdeutlichte noch einmal die Position der deutschen Brauer, daß Werbung nicht zum Mißbrauch verführe und nicht den Konsum steigere. Dies bewiesen auch statistische Erhebungen. Auf dem Bild auch zu sehen sind Peter Stille (2.v.r.), Hauptgeschäftsführer des DBB, und Herbert Frankenhauser (re.), Präsident des DIRB.

Am 10. und 11. Oktober 1997 unternahm die Landesgruppe Thüringen eine Studienfahrt zur Stuttgarter Hofbräu AG und zur Firma A. Ziemann GmbH nach Ludwigsburg, an der 50 Fachkollegen und deren Ehepartner teilnahmen. Nach einer kurzweiligen und staufreien Fahrt erfolgte am Mittag ein herzlicher Empfang in der Stuttgarter Hofbräu durch Betriebsdirektor Brümmer. Braumeister Bringmann und Betriebsingenieur Klemm informierten über eine Vielzahl von Aktivitäten im Bereich Technik zur Kostensenkung und zur Verbesserung der technischen Sicherheit. Darunter befanden sich solche interessanten Dinge wie die Installation eines Blockheizwerkes mit Brüdenverdichtung und die Absenkung der Ammoniakmenge in der Kälteanlage auf ca. 300 kg.
Der Samstagvormittag galt dem Besuch der Firma A. Ziemann GmbH..

Am 14. November 1997 versammelte sich eine recht ansehnliche Zahl von Mitgliedern mit ihren Damen zu einem gelungenen Stammtischabend im Bräukeller der Eichbaum-Brauerei in Mannheim. Einleitend war den interessierten Kollegen Gelegenheit zu einer ausführlichenBrauereibesichtigung gegeben. Es ist immer wieder imponierend zu sehen, wie sich die Eichbaum-Brauerei elegant und gekonnt dem technologischen Fortschritt anpaßt und auf der Höhe des Standes der Technik bleibt.
In dem anschließenden Vortrag berichtete mit Dipl.-Ing. Wolfgang Kunze aus Dresden ein kompetenter Zeitzeuge über die Entwicklung der Brauereien in den neuen Bundesländern vor und nach der Wiedervereinigung. Dies kam in der geselligen Runde immer wieder zum Ausdruck. Dipl.-Br.-Ing. F.-Ing. A. F.-Braumeister M.

Bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Instituts für Reines Bier (DIRB) in Bonn war auch der Bundesminister für Gesundheit Horst Seehofer (2.v.l.) zu Gast. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die von ihm initiierte freiwillige Selbstbeschränkung der Alkoholindustrie bei der Fernsehwerbung. Dr. Michael Dietzsch (li.), Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, verdeutlichte noch einmal die Position der deutschen Brauer, daß Werbung nicht zum Mißbrauch verführe und nicht den Konsum steigere. Dies bewiesen auch statistische Erhebungen. Auf dem Bild auch zu sehen sind Peter Stille (2.v.r.), Hauptgeschäftsführer des DBB, und Herbert Frankenhauser (re.), Präsident des DIRB.

Am 10. und 11. Oktober 1997 unternahm die Landesgruppe Thüringen eine Studienfahrt zur Stuttgarter Hofbräu AG und zur Firma A. Ziemann GmbH nach Ludwigsburg, an der 50 Fachkollegen und deren Ehepartner teilnahmen. Nach einer kurzweiligen und staufreien Fahrt erfolgte am Mittag ein herzlicher Empfang in der Stuttgarter Hofbräu durch Betriebsdirektor Brümmer. Braumeister Bringmann und Betriebsingenieur Klemm informierten über eine Vielzahl von Aktivitäten im Bereich Technik zur Kostensenkung und zur Verbesserung der technischen Sicherheit. Darunter befanden sich solche interessanten Dinge wie die Installation eines Blockheizwerkes mit Brüdenverdichtung und die Absenkung der Ammoniakmenge in der Kälteanlage auf ca. 300 kg.
Der Samstagvormittag galt dem Besuch der Firma A. Ziemann GmbH..

Am 25. und 26. Oktober 1997 traf sich die Landesgruppe Nordbayern im Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bund zu ihrer diesjährigen Herbsttagung mit Neuwahlen in Würzburg. Zunächst stand die Besichtigung der ehemaligen Residenz der Würzburger Fürstbischöfe auf dem Programm.
Nach diesen Genüssen für das Auge gab es Kostproben für den Gaumen, eine stilvolle Weinprobe im staatlichen Hofkeller in der Residenz mit Dr. A. Schmitt von der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim. Einmal mehr konnten die Brauer miterleben, wie man die Verkostung von Wein zelebrieren und interessant gestalten kann.
Vor der Hauptversammlung mit Neuwahlen hielt Wolfgang von Dallwitz, stv. W. v. Zum 1. 1.
Zum 1. 1. 1999 wird der Euro eine eigenständige Währung, zum 1. 1. v.

Anläßlich der Delegiertentagung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels am 20. Oktober 1997 in Königswinter hielt Prof. Dr. Norbert Walter, Chefökonom der deutschen Bank AG, Frankfurt, ein mit großem Beifall aufgenommenes Referat über „Die Einführung des Euro – Perspektiven und Chancen der Währungsunion“. Über die Einführung des „Euro“ kann man, lt. Prof. Walter, noch nichts Endgültiges sagen. Das Thema bleibt weiter aufregend und spannend. Prof.
Wenn der Euro nicht kommt, dann hört der Binnemarkt auf zu existieren, Protektionismus kommt wieder, die Märkte werden abgeschottet, die Politik renationalisiert.
Für Prof. Walter steht mit 80%iger Sicherheit fest, daß der Euro pünktlich kommt. Die Umstellungsphase wird auf jeden Fall „sehr heiß werden“. Wenn z.B.

Beim 23. Management-Seminar für die Brauwirtschaft stellte sich Carl-Heinz Willems, geschäftsführener Gesellschafter der Göttsche Getränke GmbH & Co, Hamburg, sowie Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels, der Frage, ob der Getränkefachgroßhandel (GFGH) Mitgestalter von Märkten oder eine überflüssige Institution unter dem Aspekt des europäischen Marktes ist. Die Beantwortung dieser Frage stellte Willems gleich zu Beginn seines Vortrages: „ Der Getränkefachgroßhandel in Deutschland ist weder jetzt, noch in der Zukunft für Logistik und Distribution von Marken ein überforderter Partner“.
Die erfolgreichsten Marken in den vergangenen Jahren waren, lt.
„Marken machen Märkte“. „Wer mit Marken Märkte machen will und könnte, braucht Distributionspartner.

Am 14. November 1997 versammelte sich eine recht ansehnliche Zahl von Mitgliedern mit ihren Damen zu einem gelungenen Stammtischabend im Bräukeller der Eichbaum-Brauerei in Mannheim. Einleitend war den interessierten Kollegen Gelegenheit zu einer ausführlichenBrauereibesichtigung gegeben. Es ist immer wieder imponierend zu sehen, wie sich die Eichbaum-Brauerei elegant und gekonnt dem technologischen Fortschritt anpaßt und auf der Höhe des Standes der Technik bleibt.
In dem anschließenden Vortrag berichtete mit Dipl.-Ing. Wolfgang Kunze aus Dresden ein kompetenter Zeitzeuge über die Entwicklung der Brauereien in den neuen Bundesländern vor und nach der Wiedervereinigung. Dies kam in der geselligen Runde immer wieder zum Ausdruck. Dipl.-Br.-Ing. F.-Ing. A. F.-Braumeister M.

Am 25. und 26. Oktober 1997 traf sich die Landesgruppe Nordbayern im Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bund zu ihrer diesjährigen Herbsttagung mit Neuwahlen in Würzburg. Zunächst stand die Besichtigung der ehemaligen Residenz der Würzburger Fürstbischöfe auf dem Programm.
Nach diesen Genüssen für das Auge gab es Kostproben für den Gaumen, eine stilvolle Weinprobe im staatlichen Hofkeller in der Residenz mit Dr. A. Schmitt von der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim. Einmal mehr konnten die Brauer miterleben, wie man die Verkostung von Wein zelebrieren und interessant gestalten kann.
Vor der Hauptversammlung mit Neuwahlen hielt Wolfgang von Dallwitz, stv. W. v. Zum 1. 1.
Zum 1. 1. 1999 wird der Euro eine eigenständige Währung, zum 1. 1. v.

Anläßlich der Delegiertentagung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels am 20. Oktober 1997 in Königswinter hielt Prof. Dr. Norbert Walter, Chefökonom der deutschen Bank AG, Frankfurt, ein mit großem Beifall aufgenommenes Referat über „Die Einführung des Euro – Perspektiven und Chancen der Währungsunion“. Über die Einführung des „Euro“ kann man, lt. Prof. Walter, noch nichts Endgültiges sagen. Das Thema bleibt weiter aufregend und spannend. Prof.
Wenn der Euro nicht kommt, dann hört der Binnemarkt auf zu existieren, Protektionismus kommt wieder, die Märkte werden abgeschottet, die Politik renationalisiert.
Für Prof. Walter steht mit 80%iger Sicherheit fest, daß der Euro pünktlich kommt. Die Umstellungsphase wird auf jeden Fall „sehr heiß werden“. Wenn z.B.

Beim 23. Management-Seminar für die Brauwirtschaft stellte sich Carl-Heinz Willems, geschäftsführener Gesellschafter der Göttsche Getränke GmbH & Co, Hamburg, sowie Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels, der Frage, ob der Getränkefachgroßhandel (GFGH) Mitgestalter von Märkten oder eine überflüssige Institution unter dem Aspekt des europäischen Marktes ist. Die Beantwortung dieser Frage stellte Willems gleich zu Beginn seines Vortrages: „ Der Getränkefachgroßhandel in Deutschland ist weder jetzt, noch in der Zukunft für Logistik und Distribution von Marken ein überforderter Partner“.
Die erfolgreichsten Marken in den vergangenen Jahren waren, lt.
„Marken machen Märkte“. „Wer mit Marken Märkte machen will und könnte, braucht Distributionspartner.

Anläßlich seiner Mitgliederversammlung Ende Oktober 1997 hat der Süßstoff-Verband e.V., Köln, der Ernährungswissenschaftlerin Christine Biermann, Bonn, die Fahlberg-Medaille verliehen. Sie erhielt die Auszeichnung für ihren Beitrag zur Verbraucheraufklärung über den Nutzen der Süßstoffe und zum Abbau alter Vorurteile.

Die drinktec-interbrau war in München noch nicht ganz verraucht, reisten die Marketing- und Vertriebsleute vieler Brauereien und Getränkehersteller aus dem In- und Ausland nach Köln zur „größten Nahrungsmittelmesse der Welt“, der Anuga Food.

Der Bayerische Brauerbund hat eine Imagestudie über das bayerische Bier und die bayerische Brauwirtschaft anfertigen lassen. Diese Studie wurde am 20. Oktober 1997 in München der Fachpresse vorgestellt.

Mit der Verpackungsverordnung wird die Getränkebranche auch in Zukunft leben müssen; das Einhalten der Mehrwegquote entscheidet mit darüber, wie stark die Politik Einfluß auf die private Wirtschaft nehmen wird. Für die einzelnen Unternehmen sind die Gestaltungsspielräume bei Gebindeentscheidungen enger geworden. Ein Bericht zu einer Podiumsdiskussion, die von Kajo, Gröbenzell, während der drinktec-interbrau ´97 in München veranstaltet wurde.

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