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Mit Kosten-Management lassen sich weder Brauereien sanieren noch langfristig sichere Arbeitsplätze schaffen. Diese Auffassung vertritt Professor Arnold Weissman, der am 24. und 25. Oktober 1997 mehr als 100 Unternehmerpersönlichkeiten und Führungskräfte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu einer Strategie-Tagung der International Management Consultants Weissman & Cie. eingeladen hat. „Kreativität rauf statt Kosten runter“ lautet das Motto des Unternehmerforums, das 1997 zum dritten Mal in Nürnberg stattfinden wird.
Mitveranstalter des Forums sind neben Weissman & Cie. auch die Staminski & Partner GmbH (Fulda) für Beratung und Unternehmensentwicklung, die PULS Markt- und Medienforschung GmbH (Nürnberg) sowie Ideenhaus Agentur für Kommunikationsmanagement GmbH (Nürnberg). med..

Am 16. und 17. Oktober 1997 finden die Gräfelfinger Praxis Tage statt. Die Projektleitung hat A. Kneißl, die Seminarleitung G. Schmidt.
Das Seminar richtet sich an Technische Führungskräfte in Brauereien und vermittelt aktuelles Praxiswissen aus den Bereichen Technik, Technologie, Qualität, Ökologie und Management.

Programm

Donnerstag, 16. Oktober 1997

q 8.30 – 8.45: A. Kneißl, Gräfelfing: Begrüßung Einführung;
q 8.45 – 9.45: A. Stöttner, Pfaffenberg: Chancen und Gefahren für mittelständische Unternehmen, Kunden – Qualität und Technik;
q Weißwurstpause;
q 10.15 – 11.15: Dr. K. Unterstein, München: Praktische Hinweise zur Planung und Dimensionierung von Produktionsanlagen auf der Basis konventioneller Technologie;
q 11.15 – 12.15: H.45 – 14..

Das 1. World Beer & Beverage Forum fand vom 16. bis 18. September 1997 in München statt. Es wurde insgesamt zu einem riesigen Erfolg, den so mancher Teilnehmer nicht erwartet hatte. Der Gründer und Präsident Rüdiger Ruoss, Chur, hatte im Vorfeld alle Hebel in Bewegung gesetzt, um alles, was in der internationalen Brau- und Getränkewelt Rang und Namen hat, nach München einzuladen, entweder als Referent, als Podiumsdiskussionsteilnehmer oder als Teilnehmer. Diese von ihm und seinem Mitarbeiterstab hervorragend organisier-te Veranstaltung setzte einen Maßstab als internationales Forum, der in Zukunft nur sehr schwer zu überbieten sein dürfte.

Struktur der Teilnehmer

Teilgenommen haben über 730 Personen aus 35 Ländern. Davon kamen 40% aus dem Ausland. 300 Mio hl bzw. T.

Kronseder sieht am Vorabend der drinktec weltweites Wachstumspotential

Manfred Wutzlhofer, Geschäftsführer der Messe München GmbH, und Volker Kronseder, Präsident der drinktec-interbrau 97, gaben sich bei der Pressekonferenz für die Zukunft der Getränkemaschinenbau-Branchezuversichtlich. Nach mehreren mageren Jahren sei nun die Zeit bei den Getränkeherstellern reif dafür, weltweite Investitionen zu tätigen. Davon könnte die voll auf Export ausgerichtete deutsche Branche profitieren. Im Mittelpunkt der Exponate werden nicht, wie in den vorigen Veranstaltungen, die Forderungen „schneller und größer“ stehen, sondern „Hygiene“,„Wirtschaftlichkeit“, „Service“ sowie die Fragen von globaler technischer Vereinheitlichung und der Getränke-Verpackungen. Wenn auch n.

Am 26. November (9.30 – 17.00 Uhr) und 27. November (8.30 – 16.00 Uhr) 1997 veranstaltet die VLB im Arvena Kongress Hotel in Bayreuth wieder dieses Spezialseminar. Das Zweitageseminar richtet sich an Betreiber und Überwachungspersonal von betriebsinternen Abwasserreinigungsanlagen, an leitende Mitarbeiter aus den Bereichen Technik und Planung in Brauereien, Mälzereien und Erfrischungsgetränkebetrieben sowie an Betriebsbeauftragte für Umwelt- und Gewässerschutz. Von externen Referenten und Mitarbeitern der VLB wird ein umfassender Überblick über den aktuellen Wissensstand auf dem Gebiet der Abwasserbehandlung und -vermeidung vermittelt.a.a.

Änderungen vorbehalten. Der Teilnahmebeitrag beträgt 790 DM (Mitglieder der VLB) bzw. 850 DM (Nichtmitglieder), jeweils zzgl. MwSt., inkl.

Im Technologiezentrum Vassouras der Senai Rio de Janeiro führte Dr. Hans-Joachim Schmidt im August 1997 drei Seminare für Teilnehmer aus Brasilien und anderen lateinamerikanischen Ländern durch.

Beim diesjährigen EBC-Kongreß wurde wieder eine große Anzahl an Vorträgen und Postern präsentiert. Wir haben hier eine Auswahl getroffen, die wir zusammengefaßt und nach Themengebieten strukturiert haben.

Die Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeitbayerischer Brauereien e.V. veranstaltet am Donnerstag, dem 23. Oktober 1997 von 9.00 – 17.30 Uhr in Zusammenarbeit mit der TÜV Bau- und Betriebstechnik – TÜV Bayern, unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Brauerbundes e.V. ein Seminar für die Unterweisung gemäß Unfallverhütungsvorschrift VBG 20 (Kälteanlagen und Kühleinrichtungen) Störfall-Verordnung (12. BlmSchV) § 6 Abs. 1 Ziff. 4 mit Abschlußprüfung und Bescheinigung. Veranstaltungsort ist das „Bräustüberl”, Mitteltorstr. 1 in 97828 Marktheidenfeld, Tel.: 09391/12 24. Das Seminar richtet sich an Techniker, Bedienungs- und Wartungspersonal von Kälteanlagen und Technisches Personal. Die Gesamtleitung haben Dipl.-Ing.-lng.Peter Zacharias, Bayerischer Brauerbund e.V., München. 10. 12. 16..

Das Herbstreffen 1997 des Juniorenkreises findet am 17. und 18. Oktober 1997 im Privaten Brauereigasthof Winkler, St. Martinstr. 6 in 92355 Lengenfeld statt.
Das ganztägige Seminar steht diesmal unter dem Thema: „Eine Geschichte von Ameisen, Adlern und strategischem Denken und Handeln“. Gegenstand des Tagesseminars sind im wesentlichen folgende Themen:
q Erlebnisorientierungund Selbstmanagement;
q konsequentes Denken und strategisches Handeln.

Programm

Freitag, 17. Oktober 1997
8.00 Uhr: RA Georg Kocks, GF im Bayerischen Brauerbund, der 10 Jahre der GF des Dachverbandes der bayerischen Brauwirtschaft angehört: Begrüßung der Teilnehmer im Privaten Brauereigasthof;
q 18.30 – 19.

Samstag, 18. Oktober 1997
q 9.00 – 17. Norbert Becker Fa.

Seminar. Das Siebel Institut in Chicago, USA, und Doemens in Gräfelfing haben gemeinsam dieses Seminar organisiert und durchgeführt. 14 Tage lang ist 14 Teilnehmern aus USA, Canada und Island die Vielfalt der bayerischen Biere vorgestellt worden. Ein Höhepunkt war die Eigenproduktion von Hefeweißbier mit Flaschengärung in der Doemens Lehrbrauerei. Dabei sind die Informationen über die verschiedenen Spezialmalze, Hopfenvarianten, Wasseraufbereitungen und Technologien der Bierherstellung, diese zugeschnitten auf die bayerischen Bierspezialitäten, nicht zu kurz gekommen. Eine Abrundung war das Erlebnis der Bierherstellung und des Biergenusses in einer oberbayerischen Gasthausbrauerei. Diese praxisbezogene englischsprachige Fortbildung wird im November 1998 fortgesetzt.

Die beiden Brauer-Organisationen von Europa und Nordamerika, die EBC (European Brewery Convention) und der ASBC (American Society of Brewing Chemists) haben jetzt eine engere Zusammenarbeit bei Kongressen, Symposien und Arbeitstreffen vereinbart. Dadurch soll das Wissen beider Organisationen zum gegenseitigen Nutzen zusammengeführt werden. Auch in allen Bereichen der Laboranalyse sollen Bewertungen und Standards mit Ringanalysen verbessert und die verschiedenen Methoden angeglichen werden. Um diese Ziele umzusetzen, wurden regelmäßige Treffen und der schnelle Erfahrungs- und Informationsaustausch auf präsidialer Ebene und vor allem bei den Analysengremien vereinbart.

2. Elbe-Saale-Hopfentag. Das Hopfenanbaugebiet im Elbe-Saale-Dreieck ist aus heutiger Sicht recht jung und erst mit der deutschen Wiedervereinigung den meisten (west)deutschen Brauern bekannt geworden. Aus historischer Sicht wurde schon im Mittelalter in vielen Gegenden der heutigen Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Hopfen angebaut. Im „Sachsenspiegel“, dem ersten deutschen Gesetzbuch aus dem Jahre 1225, behandelten einige Abschnitte die für die Bierherstellung wichtige Pflanze, und zahlreiche Orts- und Personennamen haben Bezug zum Hopfen. Nachdem sich der Hopfenanbau infolge des gestiegenen Bedarfs über fast ganz Mitteleuropa verbreitete, bildeten sich später die noch heute bekannten Anbaugebiete heraus. Die Teilung Deutschlands nach dem 2. Platz in Deutschland ein.-Ing.

Der bdvb, Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V., veranstaltet am 21. November 1997 von 10.00 bis 18.00 Uhr im Ludwig-Feuerbach-Saal und Marktvorstehersaal in der IHK Nürnberg, Hauptmarkt 25 – 27, das erste ZukunftsForum Nürnberg. Ziel ist das Vorauswissen zukünftiger politischer, gesellschaftlicher, technologischer und wirtschaftlicher Entwicklungen für Manager, Unternehmer und Berater.

Anmeldung und Gebühren

Anmeldungen bis 30. 9. 97 an bdvb-Bezirksgruppe Nürnberg, Dipl.-Bw. P. Müller, Am Postweg 3, 91560 Heilsbronn, Tel. 09872/78 34, Fax 09872/58 98. Die Gebühr beträgt für bdvb-Mitglieder DM 150, für Nichtmitglieder DM 200 und für Studenten DM 50, incl. Mittagsimbiß, Pausengetränke und Forumsunterlagen. 0911/23 36-0, Fax 0911/23 36-166..

Auf der bedeutendsten Getränkemesse der Welt waren in der Vergangenheit die Techniker die Könige. Sie beherrschten die Szene. Um sie buhlten die Verkäufer von Sudhäusern, Gärbottichen, Lagertanks, Abfüllanlagen und Etikettiermaschinen. In nur acht Messetagen werden von Brauern und Herstellern alkoholfreier Getränke, von Wein, Champagner und Spirituosen Milliardenbeträge ausgegeben.
Der hohe Stand der Technik läßt kaum noch Produktdifferenzierungen zu. Die Verpackungsinnovationen sind eines der wichtigsten Marketinginstrumente geworden. Im Vordergrund steht das Markenimage, und dieses setzt sich, neben der Produktqualität, aus Verpackungsdesign, Kommunikation und Preispolitik zusammen.
Die Grenzen zwischen Technik und Marketing verwischen mehr und mehr.

Für viele Verkäufer sieht derzeit das tägliche Verkaufsszenario etwa so aus: Der Verkäufer hört häufig ein „Nein“ des Kunden, weil der intensive Verdrängungswettbewerb den Kampf um lukrative Kunden eskalieren läßt. Die Kunden werden immer kritischer und stellen immer höhere Ansprüche. Die Produkte unterscheiden sich immer weniger von Konkurrenzerzeugnissen und die Verkaufsleitung übt verstärkt Druck aus, die vorgegebenen Umsatzziele zu erreichen.
Angesichts dieser Problemhäufung sehen viele Verkäufer nur noch die täglichen Schwierigkeiten und nicht mehr die Chancen, die sich trotz hartem Verdrängungswettbewerb jedem Verkäufer täglich neu bieten. Oktober 1997 in München und am 9. Oktober 1997 in Leipzig stattfindenden „Power-Selling-Tag“..

Für eine Gruppe technologischer Führungskräfte aus 10 verschiedenen Brauereien der GUS-Staaten, Russland und Moldavien fand bei Doemens ein Fachseminar zur qualitätsorientierten Brauereitechnologie statt. Die Teilnehmer repräsentierten sowohl Großbrauereien als auch Mittel- und Kleinbetriebe. Ein besonderer Schwerpunkt lag bei diesem Seminar auf der Lösung spezifischer Probleme der beteiligten Betriebe, die wesentlich durch die Rohstoffqualität, aber auch durch die Anlagen bedingt sind. Im Rahmen der Veranstaltung wurden Beratungen der Betriebskontrollstation Doemens im Hinblick auf diese Schwierigkeiten vereinbart, zwei der Betriebe wählten Doemens als zukünftigen Lieferanten für Reinzuchthefe aus. Dabei werden einige Spezialthemen der Bier- und AfG-Herstellung behandelt..

Die diesjährige 47. Arbeitstagung des Bundes Österreichischer Braumeister und Brauereitechniker fand vom 10. bis 13. September 1997 in Maria Taferl, Niederösterreich, auf Einladung der Brauerei Wieselburg statt.
Einer der thematischen Schwerpunkte der Tagung lag auf der Stabilität des Bieres, ausgehend von der Malzqualität bis hin zur Filtration und Stabilisierung sowie zur Lagerung des Bieres in der Flasche. Die „Brauwelt“ wird über die praxisbezogenen Referate noch im Detail berichten.

Bierland Österreich

Traditionsgemäß ging Dipl.-Ing. Franz Zeilinger, Präsident des Bundes, in seiner Eröffnungsrede kurz auf die Situa–tion der österreichischen Brauwirtschaft ein. Dieses Minus resultierte lt. Zeilinger in erster Linie aus dem Rückgang des Inlandsabsatzes von 1,6%.

Studienreise: Die diesjährige Brau Ring Studienreise führte nach Griechenland. 40 Teilnehmer als Vertreter der angeschlossenen Mitgliedsbrauereien waren dieses Mal dabei und wurden am Ankunftsabend von dem Leiter der Wirtschaftsabteilung der Deutschen Botschaft in Athen, Jan Hendrik van Thiel, herzlich empfangen. Ein interessanter Vortrag über die Situation Griechenlands innerhalb der Europäischen Union und der dortigen allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung war der Höhepunkt des Empfangs.
Der Vizepräsident der Deutsch-Griechischen Handelskammer, Andreas Ludwigs, gab dann noch interessante Zahlen über das Engagement deutscher Firmen in Athen und Nordgriechenland bekannt.
Einen Tag später besichtigte die Gruppe die ansässige Athenian Brewery S.A..

Eine der satzungsgemäßen Aufgaben der Fördergemeinschaft Braugerste Rheinland-Pfalz ist die Durchführung von Braugerstenfahrten. Damit können alle am Anbau und Verwertung von Braugerste interessierten Kreise vor Ort einen Eindruck vom Entwicklungsstand erhalten und sich in Ernteprognosen ergehen. Da Rheinland-Pfalz von der erzeugten Braugerstenmenge her mittlerweile nach Bayern den zweiten Platz in Deutschland einnimmt, ist das Interesse an der Fahrt verständlicherweise groß.
So konnte Ministerialrat Dr. Helmut Wilhelm vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Mainz als Vorsitzender der Fördergemeinschaft in seiner Begrüßung in Saarburgs Stadtmitte nahezu 100 Teilnehmer/innen willkommen heißen. Von ih-nen seien namentlich Dr.-Ing. Axel Th.V. Saarburg.

Die nächste Veranstaltung wird am Freitag, dem 10. Oktober 1997 um 15.45 Uhr im Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation der Universität Bremen, Am Fallturm (Universitätsgelände), 28359 Bremen stattfinden. Es wird eine Führung durch das Institut durch Herrn Dittus erfolgen. Die fachliche Diskussion wird im Gästezentrum der Brauerei Beck & Co bei einer ausgiebigen Brotzeit und einem kühlen Bier fortgesetzt. Anmeldung Die Anmeldung wird bis spätestens 26. 09. 1997 im Sekretariat der Technischen Direktion der Brauerei Beck & Co erbeten. Ansprechpartner sind Frau Kösters, Tel. 04 21/50 94-44 34 und Frau Evers, Tel. 04 21/50 94-46 86. Das nächste Treffen der Landesgruppe findet am 07. 11. 1997 statt. Das genaue Programm wird im nächsten Rundschreiben mitgeteilt.

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