Die Roland Berger & Partner GmbH veranstaltet dieses Seminar vom 20. bis 21. November 1997 im Hotel Bayerischer Hof in München. Das diesjährige Motto lautet: „Strategien für engere Märkte – Wie Unternehmen die Herausforderungen in der deutschen und europäischen Brauindustrie bewältigen“.
Angesichts sinkender Preise und steigender Ausgaben – insbesondere für Werbung und Markenpolitik – kämpfen immer mehr Brauereien um ihr Überleben.
Im Ergebnis steigt der Konzentrationsdruck in immer schnellerem Tempo. Vor diesem Hintergrund will das diesjährige Seminar Strategien aufzeigen, mit denen erfolgreiche Brauereien auf diese Herausforderungen reagieren.
Programm
Donnerstag, 20. November 1997
q 8.00 Uhr: Anmeldung;
q 9.00 Uhr: Pause;
q 11.O.S. MwSt..
Im Freiberger Brauhaus trafen sich die Teilnehmer der Landesgruppe Sachsen zur Fahrt Richtung Regensburg und besuchten dort die Firma Krones AG in Obertraubling. Die Gruppe wurde von Herrn Kronseder jr. begrüßt und mit interessanten Firmendaten bekanntgemacht: Der Betrieb, heute zweitgrößter Hersteller der Welt für Getränkeabfüllmaschinen und komplette Brauereiausrüstungen, wurde 1951 von Hermann Kronseder sr. gegründet. Im Unternehmen sind derzeit bei einem Umsatz von 1,6 Mrd DM über 7500 Mitarbeiter beschäftigt.
Die begleitenden Damen besuchten die Walhalla bei Regensburg, erbaut von König Ludwig I. 1830 – 1842.
Am Sonnabendmorgen versammelte sich die Reisegruppe, 50 Damen und Herren, davon 29 Mitglieder des DBMB, zur Fahrt nach Titting.d. Donau.
Anläßlich der Eröffnung des 23. Ostbayerischen Brauertages am 16. Oktober 1997 in Irl bei Regensburg wies Direktor Heinz Hinterdobler, Vorsitzender der Bezirksstelle Niederbayern im Bayerischen Brauerbund, darauf hin, daß trotz des schönen Wetters in den letzten Monaten für die bayerischen Brauer kein Anlaß zum Jubeln bestehe. Eventuell könnten 1997 die Zahlen des Vorjahres erreicht werden. Die Probleme der Brauwirtschaft blieben aber mittelfristig bestehen: sinkender Pro-Kopf-Verbrauch, Senkung der Promille-Grenze auf 0,5 Promille, die vor allem die Gastronomie im ländlichen Raum trifft, Fitness- und Gesundheitswelle. Hinterdobler schlug vor, wieder mehr auf die Leichtbiere, vielleicht auf das leichte Weißbier, zu setzen.T. Dies alles erzeugt weiteren Wettbewerbsdruck. C.M. 1.
Dr.
Unter diesem Motto stand die diesjährige Delegiertentagung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels am 20. Oktober 1997 in Königswinter. Wie Präsident Carl-Heinz Willems in seiner Begrüßungsansprache betonte, müsse die Branche jetzt ihren „Frust in Lust umwandeln“, nicht ständig jammern, sondern innovativ die Strukturprobleme und die Probleme des Marktes lösen. Hauptvoraussetzung dafür ist Einigkeit. Gerade als Verkäufer müsse man optimistisch sein, wenn man Erfolg haben will.
Optimismus war, so Willems, schon immer die Stärke des Getränkefachgroßhandels, der sich auf die Verbesserung des Dienstleistungsangebotes besinnen sollte, aber auch auf die Anhebung der Wirtschaftlichkeit. Willems die Rücknahme des alten Leergutes, auch über Null, bei Einführung neuer Gebinde.
Die 84. Oktobertagung der VLB, die vom 6. – 10. Oktober 1997 in Berlin stattfand, behandelte schwerpunktmäßig Themen des Unternehmensmanagements. Im vorliegenden Report soll schwerpunktmäßig auf den Bereich der Logistikkonzepte und das Kosten- und Innovationsmanagement eingegangen werden.
Im ersten Abschnitt präsentierten Praktiker unter Leitung von Josef Fontaine, VLB Berlin, neue Managementansätze und Logistikkonzepte für die Getränkeindustrie.
Wolfgang Niederprüm, Bitburger Brauerei Th. Simon, Bitburg, zeigte die Möglichkeiten von Jahresarbeitszeitmodellen und Ergebnisse bei der Umsetzung am Beispiel der Bitburger Brauerei auf. Die Einführung neuer Formen der Arbeitszeit eröffnet Möglichkeiten zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit. Es wurden Kennzahlen erfaßt wie z.B. Dr.
Vierzehn von einst siebzehn Kursteilnehmern feierten gemeinsam das 20jährige Jubiläum ihres Abschlusses zum Ulmer Braumeister. Gefeiert wurde bei Familie Bischofberger, Besitzer der Adler-Brauerei, Hundersingen. Richard Simon, Studiendirektor i.R., begrüßte seine ehemaligen Schüler persönlich. Reichhaltige kulturelle Erlebnisse sorgten mit dafür, daß es eine gelungene Veranstaltung wurde.
Der schwäbische Hausbrauerstammtisch von Reutlingen und Umgebung gründete den Verein Braukultur 1997 e.V., dessen Vorsitz Fabio Cani aus Reutlingen-Gönningen inne hat. Der Verein will das Brauchtum des häuslichen Bierbrauens pflegen. Es werden Bücher, Gegenstände und Werkzeuge der Braukunst gesammelt und erhalten, außerdem sollen Seminare und Vorträge für die Öffentlichkeit angeboten werden.
Die Mitglieder von Pro Mehrweg, dem Verein zur Förderung von Mehrwegverpackungen in Deutschland e.V., Düsseldorf, wählten auf ihrer Jahreshauptversammlung Dr. Achim Strecker (38) zum neuen Vorsitzenden. Dr. Strecker ist Geschaftsführender Gesellschafter der Getränke-Logistik-Südwest GmbH, Heidelberg. Zu seinem Stellvertreter bei Pro Mehrweg wurde Rainer Pott, Inhaber der Pott’s Brauerei und Präsident des Bundesverbandes Mittelständischer Privatbrauereien, gewählt.
„Lebensmittelhygiene und HACCP“, ein Seminar für Praktiker mittelständischer Brauereien von Niko Tessin, Bonn, und Thomas Heide, Donaueschingen, und ein Referat über die Lebensmitteltransportbehälter-Verordnung, die im Februar 1998 in Kraft treten wird, finden am 14. Oktober 1997 um 14 Uhr im Brauerinternat Ulm/Donau statt. Anmeldung Anmeldungen nimmt Th. Schanz, Verein zur Förderung der Berufsausbildung des Brauer- und Mälzernachwuchses e.V., Biberach/Riß, Tel. 07351/1 50 10, Fax 07351/15 01 44, entgegen.
Die drinktec interbrau 97 zog nicht nur knapp 1100 Aussteller nach München, sondern auch nahezu 72 000 Fachbesucher aus über 120 Ländern. Dieses „Mega-Branchenereignis“ nutzten einige Firmen und Organisationen, um Auszeichnungen zu vergeben. Dabei ging es um Preise für Gläser, für Forschungsarbeiten und für künstlerische Umsetzung des Themas „Das Volksgetränk Bier“.
Zur Fachpack ’97, die vom 8. bis 10. Oktober 1997 in Nürnberg stattfindet, haben sich 560 Direktaussteller und fast 130 zusätzlich vertretene Firmen angemeldet. Das Fachangebot reicht von Packstoffen und Packmitteln, Verpackungsmaschinen, Kennzeichnungs- und Markierungstechnik über den Bereich der internen Logistik bis hin zum Verpackungsrecycling.
Rechtsanwalt Georg Kocks, Geschäftsführer im Bayerischen Brauerbund, wurde vom Vorstand der Rechtsanwaltskammer für den Oberlandesgerichtsbezirk München aufgrund seiner nachgewiesenen besonderen Kenntnisse und Erfahrungen die Befugnis erteilt, die Bezeichnung „Fachanwalt für Arbeitsrecht“ zu führen.
Dr. Franz Meyer, Geschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, ist Ende August in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden. Die von Dr. Meyer betreuten Ressorts werden in der Geschäftsführung des DBB wie folgt wahrgenommen: Steuern durch RA Peter Stille, Rohstoffe, Verkehr durch Dipl.-Ing., Wirtsch.-Ing. Hansjörg Bosch und Außenhandel/Statistik durch Erich Dederichs.
Das Verzeichnis der deutschen Stiftungen, das der Bundesverband Deutscher Stiftungen in Bonn kürzlich veröffentlicht hat, verzeichnet 6500 Eintragungen von Stiftungen.
Seit 1992 werden in Deutschland jedes Jahr mehr als 200 neue Stiftungen errichtet. Die Stiftung hat zunehmend auch für kleine und mittelständische Unternehmen eine große Bedeutung gewonnen.
Das Universitäts-Forum für Rechnungslegung, Steuern und Prüfung e.V. widmet sich daher am Freitag, dem 14. (13.00 – 17.00 Uhr) und Samstag, dem 15. November 1997 (9.00 – 13.00 Uhr) unter der Leitung von WP/StB Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Lück (TUM) der Stiftung in einem Workshop. Das Thema lautet „Die Stiftung – Rechtliche und steuerliche Grundlagen sowie ausgewählte Probleme“. Referenten sind Univ.-Prof. Dr. Dr. Dr. h.c..
EDV-Seminar. Am 18. und 19. November 1997 findet im Doemens-Technikum, Gräfelfing, in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Informationstechnik Weihenstephan mbH dieses Seminar statt. Es richtet sich an Verantwortliche für die technische Leitung, Produktionsplanung, Qualitätssicherung aus der Brauerei-, Malz- und Getränkeindustrie.
Programm
Dienstag, 18. November 1997
q 13.00 Uhr: Begrüßung und Einführung
q 13.30 Uhr: Grundlagen der betrieblichen Datenverarbei- tung
1. Strukturierung von Infor- mation
– statische und dynami- sche Elemente
2. Architektur von Hard- und Software
– Hardwarekomponenten, Systemsoftware
– Basisanwendungen, An- wendungssoftware
3. November 1997
q 9. 15% MwSt. 15% MwSt..
Dieser Workshop findet am 17. und 18. November 1997 (Beginn Mo. 10.00 Uhr, Ende Die. 17.30 Uhr) im Raum Frankfurt statt. Er richtet sich an Verleger, Getränkefachgroßhändler und Inhaber, Führungskräfte, Verkaufsleiter, Vertriebsleiter in der Getränkeindustrie. Seminarleiter ist Dipl.-Volkswirt Volker Brill BDW, geschäftsführender Gesellschafter der Brill & Partner GmbH, München, Unternehmensberatung Getränkewirtschaft.
Es wird nicht nur die Theorie behandelt, sondern primär die Praxis, wie man Getränkefachmärkte konzipiert, eröffnet oder umgestaltet bzw. optimiert.
Das theoretische Grundwissen wird anhand von praktischen Beispielen vermittelt und in einer gemeinsamen Gruppenarbeit (höchstens 3 Teilnehmer in einer Gruppe) vertieft und umgesetzt. Aus der Praxis für die Praxis..
Am 4. November 1997 findet um 14.00 Uhr im Brauerinternat, Königsstraße 96 in Ulm das Seminar „Sicherheit in der Brauerei“ für Braumeister und Sicherheitsbeauftragte mittelständischer Brauereien statt. Die Gewährleistung der technischen Sicherheiten setzt die Kenntnis der Gefahren und der darauf aufbauenden Gesetze und Vorschriften voraus. Das Seminar befaßt sich deshalb mit Druckbehältern, brennbaren Flüssigkeiten, Gefahrstofflagerung, Abwasser, Abfall, Dampf, Ammoniak , FCKW und Immission. Anmeldung und Gebühren Anmeldungen bitte an ARL Ingenieurberatung für Umweltschutz, Postfach 101128 in 88641 Überlingen, Tel. 07551/ 91 03 71 und Fax /9 10 38. Die Seminargebühr beträgt DM 86,25 inkl. 15% MwSt., Verrechnungsscheck erbeten.
Mit der Aussage, der Deutsche Brauer-Bund (DBB) steht nicht mehr zur Mehrwegförderung kommentierte Günter Ellenberg, Vorsitzender des Brauereiverbandes Nord die Diskussion innerhalb der Spitzengremien des DBB (s.a. „Brauwelt“ Nr. 41, 1997, S. 1870). Dieser hatte festgestellt, daß es zur Frage der in der Verpackungsverordnung festgeschriebenen Mehrwegquote keine einheitliche Auffassung innerhalb der Brauwirtschaft mehr gibt.
Die im Brauereiverband Nord (Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg/Vorpommern) zusammengeschlossenen Brauereien lehnen mehrheitlich ebenso wie die Mehrzahl der anderen in den norddeutschen Landesverbänden zusammengeschlossenen Betriebe aber auch wie viele überregional bzw. national distribuierende Brauereien die bestehende Mehrwegquote ab.a. So zeigt z.B..
Die Staaten der ehemaligen Sowjetunion erlangen auch für das Münchner Hopfenhandelshaus Fromm, Mayer-Bass GmbH einen wirtschaftlich immer größeren Stellenwert. Einen Tag vor Beginn der drinktec interbrau zeigte man daher den rund 100 wichtigsten Kunden, die unter anderem aus Rußland, der Ukraine, Sibirien, Armenien, Kasachstan und den baltischen Staaten stammten, einmal Bayern von der kulturellen Seite.
Mit zwei vollbesetzten Bussen fuhr man unter der Leitung von Elvira Bartle, die den osteuropäischen Markt für FMB seit drei Jahren erfolgreich betreut, nach Garmisch-Partenkirchen ins Olympia-Skistadion von 1936, in König Ludwigs Schloß Linderhof und über das Kloster Ettal sowie Oberammergau zurück nach München..
Die Technische Universität München-Weihenstephan, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, veranstaltet vom 21. bis 22. Oktober 1997 das Getränkebiologische Praxisseminar, Teil 2: Bier, AfG, Wasser.
Programm
Dienstag, 21. 10. 1997
q 9.00 – 9.15 Uhr: Begrüßung;
q 9.15 – 10.30 Uhr: Mineral- und Tafelwasseruntersuchungen, insbesondere Nachweis und Vermeidung von „potentiell pathogenen“ Keimen in Mineral- und Tafelwasser;
q 10.30 – 11.00 Uhr: Pause;
q 11.00 – 12.00 Uhr: Schwachstellenanalyse im Flaschenkeller (Bier, Wasser, AfG);
q 12.00 – 13.30 Uhr: Mittagessen;
q 13.30 – 14.30 Uhr: Übersicht über Schädlinge in AfG und Rohstoffen – Auswirkungen in den verschiedenen Getränken – Richt- und Soll-Werte;
q 14.30 – 15.00 – 15.30 – 17. 10.30 – 9..