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Das Produktportfolio der Hauser Weinimport GmbH umfasst Wermutweine, Liköre, Getränke auf Weinbasis, Säfte und aromatisierte Tees, die bisher in Glas und Karton abgefüllt wurden. 2009 entschloss sich das Familienunternehmen, PET als Material zur Abfüllung seiner verschiedenen aromatisierten Tees (auch Eistee) zu verwenden. Um diese Tees im 0,5- und 1,5-Liter-Format ohne Konservierungsstoffe abfüllen und bei Raumtemperatur mit ungefähr einem Jahr Haltbarkeit verkaufen zu können, suchte das Unternehmen eine aseptische Lösung. Diese garantiert Produktsterilität ohne Veränderung der organoleptischen und mikrobiologischen Eigenschaften des Produktes. Sidel erhielt den Auftrag für eine PET-Aseptikanlage mit Combi Predis..

Ball Packaging Europe hat einen Vertrag mit dem australischen Unternehmen Barokes Wines unterzeichnet, um Getränkedosen für Wein nach einem vom Barokes patentierten Verfahren herzustellen. Der Markt für Wein in Getränkedosen ist klein – habe jedoch großes Potenzial, so das Unternehmen. Der Absatz in Europa wächst zweistellig. Insbesondere für Winzer, die jüngere Konsumenten ansprechen, gewinne die Getränkedose an Attraktivität. Die Barokes verwendete Technologie eigne sich für alle Weine, besonders aber für die Abfüllung ausgezeichneter Premiumweine in Getränkedosen, denn das Verfahren stelle lange Haltbarkeit bei gleichbleibend hoher Qualität sicher.

Die Regierungen auf der ganzen Welt sind sich darüber einig, dass die globale Erwärmung (über vorindustrielles Niveau) bis 2100 auf 2 °C beschränkt werden muss, um die negativen Effekte des Klimawandels auf ein hinnehmbares Maß zu reduzieren. Dazu gehört eine weltweite Senkung des CO2-Ausstoßes um 50 Prozent (verglichen mit dem Niveau von 1990) bis 2050, wobei die Industrienationen ihre Emissionen um etwa 80 Prozent reduzieren müssten. Nach Schätzungen des World Economic Forum and Accenture [1] macht der Bereich Logistik rund 5,5 Prozent des weltweiten Ausstoßes von Treibhausgasen (THG) aus. Das scheint auf den ersten Blick nicht viel zu sein. Im Gegensatz zu den meisten anderen Bereichen aber ist hier die Tendenz nach wie vor steigend. Dieser Artikel untersucht die verschiedenen Maßnahmen, die den Brauereien zur Reduzierung des THG-Ausstoßes in ihrer Logistik zur Verfügung stehen.

Im November 2010 brachte Volvic erstmalig eine Flasche mit einem Anteil von derzeit 20 Prozent PET aus nachwachsenden Rohstoffen auf den deutschen Markt. Weitere 25 Prozent der Flasche sind aus recyceltem PET, so genanntem rPET hergestellt.

Am 15. Dezember 2010 veranstaltet die Initiative Label-Forum [EV], München, das Fachseminar „Haftungsrisiken der Hersteller von DPG-Pfandetiketten“. Mit der Einführung eines einheitlichen Pfandsystems für Einweggetränkeverpackungen zum 1. Mai 2006 haben sich die Rahmenbedingungen für die Fertigung von Etiketten maßgeblich verändert. Seither besteht in Deutschland das Einwegpfandsystem der Deutschen Pfandsystem GmbH (DPG). Unternehmen, die die DPG-Pfandetiketten herstellen, sowie Vertreter der am Pfandsystem beteiligten Vertragsparteien können sich zu Haftungsrisiken, zu rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten und zu Fragen der möglichen Versicherbarkeit informieren. Die Veranstaltung findet bei der Initiative Label-Forum [EV], Oberföhringer Straße 58, 81925 München, statt. Veranstaltungsbeginn ist 10.00 Uhr. Für Mitglieder der ILF ist die Teilnahme kostenlos, für Nichtmitglieder wird ein Beitrag von 295 EUR (netto) erhoben.

Die Verpackungssysteme der deutschen Mineralbrunnen müssen heute vielfältigen Ansprüchen gerecht werden. Entsprechend breit ist die Angebotspalette an Flaschen- und Kastensystemen der Genossenschaft Deutscher Brunnen.

Die wichtigsten Produktions-Werke von Elopak in Europa sind nun komplett Chain-of-Custody (CoC) zertifiziert. Das Zertifikat wurde vom Forest Stewardship Council (FSC) erteilt. In der Folge werden demnächst ungefähr zwei Milliarden Kartons europäischer Kunden das FSC-Label tragen. Elopak hat die Zertifizierung im April 2010 entsprechend der anspruchsvollsten, derzeit existierenden Forstwirtschafts-Standards bestanden. Die CoC-Zertifizierung durch das FSC ist ein anerkanntes Rückverfolgbarkeitssystem für Rohstoffe, mit dessen Hilfe der gesamte Weg vom Wald bis zum Augenblick der Abfüllung nachvollzogen werden kann. Bis 2018 sollen alle Produktionswerke weltweit komplett FSC-zertifiziert sein..

Das Startup-Unternehmen idbeer verfolgt die Geschäftsidee „Mit wenigen Mausklicks zum persönlichen Bier“. Die Gestaltung der Etiketten kann mithilfe eigener Motive oder aus einer der 100 verschiedenen Vorlagen direkt online erfolgen. Nach Auswahl von Biersorte und Flaschenfarbe kann die gewünschte Menge geordert werden.

Trotz der dramatisch gesunkenen Mehrwegquoten bei allen Getränken in Deutschland (unter 40%) gibt es den stabilen Bier-Mehrweganteil (rund 88%). Noch werden neun von zehn deutschen Bieren in Glasflaschen verkauft, doch auch Kunststoff und Dose wachsen kontinuierlich. Allerdings gibt es eine standfeste Gruppe an Getränkeherstellern, die – aus Prinzip oder wirtschaftlichen Gründen – nach wie vor auf Glas und Mehrweg setzen. Drei Mittelstandsbetriebe investierten jetzt in neue Flaschenwaschmaschinen von GM Gera.

Mit einem Bierkasten aus weißem Recycling-Material geht die Schlegel Bier GmbH zusammen mit der Schwelmer Brauerei, die für den Vertrieb der Marke Schlegel zuständig ist und Schlegel im Lohnbrauverfahren braut und abfüllt, mit gutem Beispiel voran: Gemeinsam hat man einen Bierkasten entwickelt, der aus dem Granulat geschredderter ausgedienter Getränkekästen hergestellt wird.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) nehmen zur Studie „Getränkedose mit neuer Ökobilanz“, die beim IFEU-Institut vom europäischen Verband der Getränkedosenhersteller BCME (Beverage Can Makers Europe) in Auftrag gegeben wurde, wie folgt Stellung:

Aus der Region für die Region – diesem Prinzip folgt das auf Umweltgesichtspunkte ausgerichtete Petcycle-Kreislaufsystem für PET-Flaschen seit zehn Jahren. Die ökologischen Vorteile der kurzen, regionalen Vertriebswege bestätigte auch die jüngste Ökobilanz, in der das Heidelberger Ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung den kompletten Lebensweg der Flasche bilanzierte. Dieser startet und endet beim Abfüller, der bei einer fast hundertprozentigen Rücklaufquote die Materialhoheit über das PET behält. Dies ermöglicht den konsequenten Einsatz von Recyclat zur Herstellung neuwertiger Flaschen. Ein Pluspunkt in der Ökobilanz.

Eine vom europäischen Verband der Getränkedosenhersteller BCME (Beverage Can Makers Europe) in Auftrag gegebene Studie vergleicht die ökologischen Auswirkungen der Getränkedose im Vergleich zu PET- und Glasverpackungen im Laufe eines Lebenszyklus. Die ökobilanzielle Untersuchung verschiedener Verpackungssysteme für Bier nach ISO 14040 wurde nach internationalen Standards gemäß ISO 14040 vom IFEU-Institut, Heidelberg, durchgeführt und erschien im März 2010. Untersucht wurden je 0,5-l-Weißblech- und Aluminiumdosen, Mehrweg- und Einweg-Glasflaschen (Umlaufzahlen 1, 5, 10, 25) sowie PET-Einwegflaschen (mono- und multilayer).

Der Golden Label Award wurde am 17. Juni 2010 in Wien vergeben. Im modernen Ambiente des Platinum Vienna überreichten der Veranstalter Brigl & Bergmeister und die Sponsoren des Wettbewerbes die begehrten Trophäen an die Gewinner aus acht Nationen. Aus Hunderten von Einreichungen ermittelte die Jury in fünf Kategorien die herausragendsten Etiketten.

Elopak ist das erste Verpackungsunternehmen, das sich an dem „Carbon Disclosure Project Supply Chain“ (CDP), einem internationalen System zur Bemessung des CO2-Ausstoßes innerhalb der Beschaffungskette beteiligt. Dieses stellt das Bewusstsein um die Gefahren des Klimawandels in den Mittelpunkt jeder aller Geschäftsstrategien. Im Rahmen des CDP wurde die weltweit größte Datenbank mit Angaben zu den CO2-Emissionen von Unternehmen und Informationen zum Klimawandel geschaffen. Auf die Bitte eines weltweit operierenden Kunden hin berichtete Elopak 2009 an das CDP Supply Chain und belegte unter 700 Lieferanten einen Platz im ersten Viertel. Wir werden Daten von all unseren Zulieferern sammeln, welche wir in diesem Zusammenhang um die Offenlegung ihrer Maßnahmen zur Nachhaltigkeit gebeten haben.

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