Der Messeveranstalter easyFairs bringt die Veranstaltungsreihe Packaging Innovations nach Deutschland. Frankfurt am Main ist nach Amsterdam, Barcelona, Birmingham, London und Warschau der sechste Standort dieses Messekonzeptes, das sich an Designer, Verpackungsingenieure, Produkt- und Markenmanager sowie Marketingverantwortliche wendet. Am 23. und 24. Mai 2012 dreht sich in Halle 5.1 der Messe Frankfurt alles um innovative Verpackungslösungen, Verpackungsdesign und Markenbildung. In einem Vortragsprogramm referieren Robert Monaghan, Air Innovation Consultants, UK, Drew Smith, Lumen – Branding Innovation, Italien, und Kevin Vyse, KBV Consultants und stellvertretener Vorsitzender der Packaging Society, UK, über internationale Trends und Entwicklungen.

Die Industrievereinigung für Lebensmitteltechnologie und Verpackung e.V. (IVLV) hat eine Norm zur „Prüfung von Kunststoffen – Bestimmung der Sauerstoffdurchlässigkeit – optisches Verfahren zur Messung an Packstoffen (Folien und Formteile)“ herausgegeben.

Wieder einmal hieß es „Herzlich Willkommen“ zum Deutschen Verpackungskongress 2012 im Herzen Berlins. Das Deutsche Verpackungsinstitut dvi hatte zum siebten Mal Unternehmen, Institutionen und Partner aus Handel und Wirtschaft ins Tagungshotel Steigenberger zum jährlichen Austausch von Informationen und Gedanken eingeladen. Unter dem Motto „Gut verpackt. Gut vernetzt. Gut informiert“ trafen sich über 140 Teilnehmer zu interessanten Vorträgen und Diskussionen. Der thematische Fokus lag diesmal auf Trends, Markterfolg und Nachhaltigkeit sowie Motivation der Mitarbeiter und Unternehmenskultur.

In den letzten Jahren vollzogen sich auf dem weltweiten Biermarkt deutliche Veränderungen. Brauereien versuchten und versuchen, ihre Absatzgebiete zu erweitern und neue Märkte zu erschließen. Dies führt zu längeren Transportwegen und erheblich geringeren Umlaufhäufigkeiten des Leergutes. Dieser Effekt wirkt sich besonders deutlich auf dem Fassbiersektor aus. Welche Rolle Einweg-Bierfässer hier spielen, lesen Sie in diesem Beitrag.

Die Antwort auf diese Frage versuchte ein Expertengespräch anlässlich der VLB-Frühjahrstagung 2012 in Siegen zu geben.

Die KHS GmbH hat am Standort Dortmund ein hausinternes Etikettenlabor angesiedelt. Dieses verfügt über modernste Messgeräte zur Überprüfung unterschiedlichster Etiketten-eigenschaften. Die Ausstattung eignet sich sowohl für die Untersuchung von Papier-etiketten für die traditionelle Kaltbeleimung als auch für Haftetiketten und Folienetiketten zur Rollfed-Etikettierung. Für vergleichbare Rahmenbedingungen sorgen eine Umgebungstemperatur von 23 °C (+/–1 °C Toleranz) sowie eine Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent (+/–2 % Abweichung).

Brigl & Bergmeister hat ein hochglanzgestrichenes Etikettenpapier mit einem Flächengewicht von 70 g/m² entwickelt. Das unter dem Namen Niklarett Premium vertriebene Produkt soll mit 35 Prozent mehr Glanz (gemessen nach Lehmann) im Vergleich zu herkömmlichen Hochnass- und laugenfesten Papieren für mehr Aufmerksamkeit beim Kunden sorgen. Eine neue Faserverbundzusammenstellung in Abstimmung mit einer veränderten Strichkonzeption gewährleistet Papiersteifigkeit und damit Bogenstabilität, die höchste Laufeigenschaften im Offsetdruck- wie auch im Tiefdruckverfahren zulässt. Laut Hersteller können die Druckfarben auf diesem Papier noch lebendigere und metallischere Effekte in Gold und Silber entwickeln..

Dem Kunststoffverpackungs-Hersteller Gizeh Verpackungen GmbH & Co. KG ist es gelungen, mehrfarbige PET-Flaschen auf herkömmlichen Streckblasmaschinen herzustellen. Die Versuche wurden auf einer konventionellen Zweistufen-Streckblasanlage mit Infrarot-Heizung durchgeführt. Bislang konnten diese speziellen Preforms nur auf Streckblasmaschinen mit Mikrowellenheizung verarbeitet werden, da eine gleichmäßige Aufheizung der verschiedenen Farbkomponenten lediglich mit diesem Heizungssystem realisierbar schien. Die neuartigen PET-Flaschen basieren auf Mehrkomponenten-Rohlingen und wurden vom Kooperationspartner Inotech Kunststoff GmbH, Nabburg, entwickelt. Handhabungs-Elemente, wie Soft- oder Anti-Rutsch-Griffzonen, befinden sich in der Entwicklung..

Der europäische Verband der Getränkedosenhersteller, Beverage Can Makers Europe (BCME), verzeichnete 2011 in Deutschland erstmals seit Einführung des Einwegpfands im Jahr 2003 wieder einen Verkauf von mehr als einer Milliarde Getränkedosen. Wie der Verband mitteilt, wurden 2011 insgesamt 175 Mio mehr Getränkedosen als im Vorjahr auf dem deutschen Markt abgesetzt. Insgesamt lag der Verkauf bei mehr als 1,1 Mrd und wuchs damit um rund 19 Prozent. Zu Gute kam der bruchsicheren Verpackung möglicherweise auch die wachsende Anzahl von Großveranstaltungen, die mit einem Glasverbot einher gehen.

Die europäische Getränkedosenindustrie will die Recyclingquote deutlich erhöhen. Im Jahr 2015 sollen 75 Prozent aller Getränkedosen in Europa wiederverwertet werden. Im Jahr 2009 lag der europäische Durchschnittswert beim Recycling von Getränkedosen mit

O-I (Owens-Illinois, Inc.), Hersteller von Glasbehältern, hat die zweite Phase der Marketingkampagne „Glass Is LifeTM“ gestartet. Hervorgegangen ist die Aktion aus umfangreichen Marktrecherchen, die das Unternehmen durchgeführt hat. Danach spiegelt sich die starke Verbraucher-Nachfrage nach Glasverpackungen im Markt selbst nicht wieder. Ziel der Marketing-Initiative ist es, die Verpackungsentscheidungen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie dahingehend zu beeinflussen, dass wieder mehr Markenprodukte ins Glas gelangen.

Zur 9. Internationalen Etikettenkonferenz konnte die Brigl & Bergmeister GmbH im Oktober in Bad Hofgastein über 180  Teilnehmer aus 27 Nationen und fünf Kontinenten begrüßen. Aufgrund der positiven Resonanz durch die  Teilnehmer soll in circa zwei Jahren die 10. Konferenz stattfinden.

Die europäische  Verbraucherbewegung „Friends of Glass“ hat auf Facebook das Spiel „Gib die Flasche weiter“ gestartet. Darin haben Spieler die  Aufgabe, eine virtuelle Glasflasche zu recyceln und Freunde einzuladen. Verknüpfungen zu Informationsseiten liefern  Tipps rund um das Thema Glasrecycling. Die Initiative wird vom Europäischen Behälterglasverband (FEVE) unterstützt.

Nach dem spanischen Unternehmen Font Salem, Salem, hat auch der französische  Abfüller Cacolac S.A.S., Léognan, einen  Vertrag mit der australischen Barokes Pty Ltd, Melbourne, unterschrieben (in Europa als  Vinsafe International Pty Ltd registriert), der das Unternehmen lizensiert,  Wein nach dem patentierten  Vinsafe-Verfahren in Getränkedosen abzufüllen. Die Dosen für den europäischen Markt stammen von der Firma Ball, Ratingen.

Eine bayerische Brauerei will ein Apfel-Radler neu auf den Markt bringen, dabei stellt sich die Frage der Etikettengestaltung, die auch die Deklaration ein­schließt. Dipl.-Ing. Dario Cotterchio, Dipl.-Ing. Hubertus Schneider­banger, Dipl.-Ing. Konrad Müller-Auffermann und Dr.-Ing. Fritz Jacob, TUM, Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität, stellten in der Fachzeitschrift „Der Weihenstephaner“ Nr. 3, 2011, S. 101-104, dazu die für die Erstellung der entsprechenden Etiketten geltenden deutschen

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