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150 internationale Besucher, unter anderem aus Indien, Japan, Südafrika und Australien, besuchten die 16. PETnology Europe in Regensburg. In insgesamt 34 Vorträgen in neun Sessions fanden alle Themen entlang der PET-Wertschöpfungskette von der Materialherstellung über die Preform- und Flaschenproduktion bis hin zu Abfüllung, Palettierung und Recycling Beachtung. Kernthemen, die die PETnologen in allen Segmenten beschäftigen, fasste Prof. Dr.-Ing. Otto Appel, Geschäftsführer der veranstaltenden PETnology/tec PET GmbH aus Regensburg, in seinem Begrüßungsvortrag: Kosten, Qualität und Nachhaltigkeit zusammen.

Für innovative Verpackungen, Werbemittel und Präsentverpackungen aus Karton, Wellpappe und Papier ist die Karl Knauer KG, Biberach/Baden, mit ihren zwei Standorten in Deutschland und Polen ein starker Partner –

Der Fassbieranteil der deutschen Brauereien im Inland wird in diesem Jahr auf unter 14 Prozent sinken, das sind über zwölf Prozent weniger als noch vor 20 Jahren. Gründe dafür gibt es viele – doch ist das kein gesamtdeutsches Bild. Denn bei den vielen kleinen Brauereien unter 60 000 hl Jahresausstoß, die von der Menge her insgesamt etwa zwei Mio hl der deutschen 93 Mio hl brauen, liegt der Anteil des Fassbiers teilweise bei bis zu 50 bzw. 60 Prozent. Folglich gibt es über ganz Deutschland verteilt viele Braustätten, deren Biere im Keg sehr gut laufen und sogar Zuwachs haben – und diese benötigen natürlich auch modernste Technik. Diese bietet z. B. die Federspiel GmbH aus Gablingen mit ihrem Keg-Roboter, welcher in zahlreichen Brauereien (Ganter Freiburg, Gaffel Köln, Brauerei Distelhausen) installiert wurde oder wird.

Avery Dennison hat eine neue Klebstofftechnologie auf den Markt gebracht, die in Kombination mit BOPP- und MDO-Folien die Grenzen der Möglichkeiten dünnschichtiger Etikettenmaterialien verschiebt. Etikettenverarbeiter können durch Folien mit ClearCut™-Klebstoffen etwas für die Nachhaltigkeit und die Produktivität zugleich tun, während die so wichtige Attraktivität der Produkte erhalten bleibt.

Sichere Lebensmittelverpackungen sind gemeinsame Ziele von Henkel, Düsseldorf und der Initiative „Save Food“. Henkel, Hersteller von Klebstoffen für die Verpackungsindustrie, ist deshalb jetzt der Initiative beigetreten, die den Dialog zwischen Wirtschaft, Forschung, Politik und Zivilgesellschaft zum Thema Lebensmittelverluste fördern will.

Kaum ein Weingut in Deutschland hat so viel Tradition aufzubieten wie das Würzburger Juliusspital. Von den über 1,4 Millionen Flaschen aller Volumina und Formen, die jährlich verkauft werden, werden die meisten noch mit Papier-Nassleim-Etiketten bestückt (bis zu drei Etiketten je Flasche). Doch immer stärker geht der Trend in Richtung PE-Selbstklebetikett, vor allem auch um die vielen Auszeichnungen und Preise der einzelnen Weine auszuloben. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, hat sich das Weingut eine Etikettiermaschine beim Spezialisten Gernep gekauft, die beide Etikettentypen verarbeiten kann. Und da die Flaschen für die Anbringung von Haftetiketten trocken sein müssen, wurde noch ein hocheffizientes Trocknungssystem von Gesete installiert.

Die Bereitstellung von Leergutkästen mit der notwendigen Leergutqualität ist ein tägliches Problem für die deutschen Brauer. Dies trifft insbesondere im saisonalen Geschäft zu. Ursache dafür ist u. a. die fehlende Transparenz in der Leergutlogistik. Die aktuelle Anzahl vorhandener Kästen, deren Umlaufgeschwindigkeit sowie die Leergutqualität können meist nur grob geschätzt werden und beruhen oft auf unsicheren Erfahrungswerten. Um die effektive Nutzung der Abfüllanlagen mit einem hohen Wirkungsgrad trotzdem zu gewährleisten, entstehen hohe Kosten durch die aufwändige Sortierung und den Tausch der Flaschen.

Getränkedosen sind neben Flaschen die wichtigste Handelsverpackung für Getränke. Durch ihren günstigen Preis und die leichte Verpackung sind sie gerade für unterwegs oder Events gut geeignet. Doch vor allem wegen des nicht wiederverschließbaren Deckels sind sie bei vielen Verbrauchern unbeliebt. Die Tuning Can setzt mit ihrem neuen Verschlusssystem hier an und sorgt dafür, dass auch bereits geöffnete Getränkedosen sicher transportiert werden können. Sie dient als Sicherheitsdose, in die jede handelsübliche Getränkedose eingesetzt werden kann. Dadurch ist die Dose widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse. Zudem bleiben Kohlensäure und Geschmack des Getränkes wesentlich länger erhalten. Der Dichtungsgummi an der Unterseite des Verschlusses garantiert, dass keine Flüssigkeit entweicht..

Wegweisende Werbe- und Verpackungsmöglichkeiten eröffnet das OnPackLabel der KilianDruck Grünstadt Dinges GmbH. Mithilfe modernster Druck- und Weiterverarbeitungstechnik wurde der Einsatzbereich der gebrauchsmustergeschützten Ettikettenlösung erneut erweitert. So wurde mithilfe des bestehenden Etikettenkonzeptes für Kunden z. B. ein Etikett entwickelt, das genügend Fläche bietet, die Gebrauchsanweisung in allen relevanten (europäischen) Sprachen darstellen zu können. Da die Vielzahl der Sprachen unmöglich in ein Standardetikett integriert werden konnte, wäre anderenfalls je Sprache eine kostenintensive, individuelle Etikettierung nötig gewesen. Das hätte enormen Lager- und Logistikaufwand bedeutet und nicht zuletzt viel Zeit und Geld gekostet. Das mehrseitige OnPackLabel konnte dieses Problem lösen. Es kann mehrlagig ausgeführt werden, bis zu 32 Seiten stark sein und kommt auch ohne Basis-Etikett aus.

Nach einer Mitteilung der Actega DS GmbH, Bremen, stellte die US Food and Drug Administration (FDA) kürzlich fest, dass die vorliegenden Informationen die Sicherheit von BPA in Lebensmittelverpackungen stützen. Letztlich würden nur minimale Mengen von BPA aus der Lebensmittel- oder Getränkeverpackung in das Füllgut migrieren, so dass keine Beeinträchtigungen der menschlichen Gesundheit zu erwarten seien.

Zusammen mit der Indeed Innovation GmbH, Hamburg/München, hat die can2close GmbH, München, eine innovative Getränkeverpackung entwickelt. Die Besonderheit liegt in dem neuartigen Verschlussmechanismus aus spritzgegossenem Polypropylen. Dieser wird zusammen mit einer Dichtung in den Deckel eines Standard-Dosenkörpers integriert. Durch das Drehen des Verschlusses entweicht der Druck; die Dose öffnet sich. Nach Gebrauch wird der Bedienhebel in die Gegenrichtung zurückgedreht und das Getränk ist wieder luft- und tropfdicht eingeschlossen.

Zum fünften Mal haben die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) und die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) den Mehrweg-Innovationspreis für besondere Leistungen zur Stärkung und Weiterentwicklung des deutschen Mehrwegsystems verliehen. In diesem Jahr wurde Logipack für das Konzept des multifunktionalen und neutral-gestalteten Getränkekastens „Logipack MuIti-Crate“ und den damit verbundenen Leergutprozessen des Logipack Cycles ausgezeichnet.

Bereits drei Monate nachdem die Internet-Plattform buypackaging live gegangen ist, verzeichnet sie Folienausschreibungen mit einem Gesamtvolumen von mehreren 100 Tonnen mit mehr als 100 aktiven Unternehmen. Einzelne Ausschreibungen reichen dabei von 500 kg bis hin zu 70 000 kg.

Eine Faustregel in der Produktion heißt: je mehr, desto günstiger. Andererseits geht der Trend auch

Die variable Drucktechnologie „DynamarkTM“ von Ball Packaging Europe erlebt ihre Premiere mit individualisierten Botschaften auf den Getränkedosen von Coca-Cola. Das Markenlogo rückt dabei auf den Aktions-Dosen von Juni bis Oktober in den Hintergrund und macht Platz für acht Begriffe aus dem Jugendwortschatz wie „Supergirl“ oder „Bruderherz“. „Trink ‘ne Coke mit …“ lautet das Motto der Kampagne. Das Verfahren lässt sich für alle Größen von Stahl- und Aluminiumdosen in den bestehenden Druckprozess integrieren. Zusätzlich zum Grunddesign können auf einer definierten Freifläche bis zu 24 unterschiedliche grafische Elemente einfarbig aufgedruckt werden.

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