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Die KHS Plasmax GmbH, Hamburg, erweitert ihr Portfolio für kleine PET-Flaschen: Mit der Neuentwicklung KHS InnoPET Plasmax 20QS bietet das zur KHS Gruppe gehörende Unternehmen eine speziell für die Herstellung von Flaschen mit einem Volumen von 100 bis 350 ml konzipierte Beschichtungsmaschine.

Rund 50 Teilnehmer konnte die miho Inspektionstechnik GmbH zum 1. Bügelflaschen-Symposium begrüßen

Die Bügelflasche – etwas Besonderes für den Verbraucher und in der Abfüllung. Für den Kunden stellte die Bügelflasche hauptsächlich ein Unterscheidungsmerkmal im Wettbewerb dar, evtl. noch verknüpft mit einer Erwartung an besondere Qualität. In der Abfüllung bringt die Bügelflasche aber vor allem einiges an Mehraufwand mit sich. Kontrolle und Handling der Flaschen sind schwieriger und beispielsweise in der Etikettiermaschine muss immer auf die korrekte Ausrichtung geachtet werden.

Die Herzog Mineralbrunnen Schäfer Betriebsgesellschaft mbH aus Bochum stellt ihre PET-Flaschen nun selbst her. Den Schritt hin zur eigenen Streckblasmaschine ging das Unternehmen gemeinsam mit der KHS GmbH aus Dortmund. In nur zwei Jahren wird sich das rechnen.

Mit einer innovativen Modulmaschine vollzieht Renner Etikettiertechnik den nächsten Evolutionsschritt seiner eigenen Maschinenserie. Die komplett neu entwickelte Renner S Modul bündelt das langjährige Engineering-Know-how des Etikettierspezialisten, um auch bei diesem Maschinentyp Umrüstzeiten, Bedienung und Reinigung zu beschleunigen.

Die Bügelverschlussflasche ist wieder stark gefragt. Doch wirft dies auch besondere Fragen bei der Abfüllung auf. Hierzu bietet die miho Inspektionssysteme GmbH am 14. Januar 2016 in Ahnatal ein Symposium an, um das Thema zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Aber auch Lösungsansätze sollen vorgestellt werden, unter anderem Inspektionstechnik, die bis dato bei Bügelflaschen nicht möglich war, am Praxisbeispiel des Brauhauses Faust, Miltenberg. In diesem Rahmen sollen auch die Bedeutsamkeit neuer Qualitätsmaßstäbe für Bügelverschluss und Flasche durch die AMS Getränketechnik GmbH und Besonderheiten beim Ein- und Auspacken durch die BMS Maschinenfabrik GmbH präsentiert werden. Die Veranstaltung startet am 13. Januar 2016 mit einem Begrüßungsabend. Anmeldeschluss ist der 22.miho.miho.

Verpackungen und die entsprechenden Techniken, die auf der BrauBeviale 2015 in Nürnberg präsentiert wurden, folgen verstärkt dem Trend zu größerer Vielfalt und damit verbunden zu verstärkter Flexibilität – und das bei hoher Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit in der gesamten Produktionskette. Im Folgenden sollen einige der Messeneuheiten vorgestellt werden.

Rexam, einer der führenden Hersteller von Getränkedosen, hat für die russische Biermarke Baltika #3 eine Kollektion von 990 verschiedenen Dosen als Sonderedition produziert. Mithilfe der zum Patent angemeldeten Drucktechnologie Editions™ konnte das bislang umfangreichste Designprojekt in der Geschichte von Rexam innerhalb von drei Tagen realisiert werden. Die 500-ml-Aluminiumdosen der limitierten Serie zeigen eine urbane Skyline und jeweils einen von 990 russischen Städtenamen. Insgesamt drei Rexam-Werke waren an der Umsetzung beteiligt. Es soll die Heimatverbundenheit stärken und Verbraucher dazu animieren, Dosen aus verschiedenen Städten zu sammeln.

Der Trend bei vielen Brauereien geht hin zu möglichst individuellen Produkten. Ob ein Bier aber Käufer findet, hängt von vielen Faktoren ab. Eine wichtige Rolle nimmt dabei die Aufmachung der Flasche und das Etikett ein. Individuelle Etiketten lassen sich ganz einfach und günstig selbst produzieren – dank digitaler Farbetikettendrucker, die direkt am eigenen Arbeitsplatz stehen. Die verwendeten Rollenetiketten sind wasser- und wischfest und können in verschiedensten Formen und Materialien bezogen werden.

Anheuser-Busch InBev engagiert sich im Rahmen der Flüchtlingsaufnahme: Vom Bremer Beck‘s-Standort liefert die Brauerei knapp 25 000 Dosen Trinkwasser an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in die Lützow-Kaserne in Schwanewede, die inzwischen über 1000 Flüchtlinge beherbergt.

Mit der neuen Modulmaschinenreihe Renner S Modular richtet der süddeutsche Etikettierspezialist Renner Etikettiertechnik GmbH, Günzburg, sein Portfolio weiter auf Flexibilität und Zukunftssicherheit aus. Auf der zur BrauBeviale erstmals der Öffentlichkeit vorgestellten Maschinenserie lassen sich je nach Flaschentischgröße bis zu sechs Aggregate unterschiedlichster Beleimungsmethoden kombinieren. Das Spektrum reicht nach Herstellerangaben von Nassleim über Selbstklebeetiketten bis hin zu Heißleim mit vorgeschnittenen Rundumetiketten (Pre-Cut) oder Rollfedetiketten. In Verbindung mit einer Ausrichtungseinheit sei der gleichzeitige Betrieb von bis zu fünf Modulen möglich. Da sich die Module bedarfsweise an- und abdocken lassen, benötigt die Renner S Modular gegenüber Kombimaschinen mit fest eingebauten Aggregaten weniger Platz und Energie, so der Hersteller. Das Umrüsten der einzelnen Module könne schnell und einfach mittels einer nachrüstbaren, servomotorisch selbstzentrierenden Andock- und Anhebevorrichtung erfolgen – ohne Werkzeuge und ohne Nachjustieren. Für eine einfache Reinigung der in Edelstahl ausgeführten Etikettierlösung soll unter anderem ein neuer Maschinenvortisch sorgen, bei dem auf horizontale Flächen und Aussparungen möglichst verzichtet wurde und somit ein Ansammeln von Flüssigkeiten und Schmutz verhindert werden kann.

Zur diesjährigen BrauBeviale in Nürnberg feiert das WorldKeg®, ein Einweg-Edelstahl-Keg, seine Premiere.

Die Brautradition der Paderborner Brauerei Haus Cramer GmbH & Co. KG, Paderborn, reicht bis ins Jahr 1852. Seit 1990 gehört die Paderborner Brauerei zur Warsteiner-Gruppe. Seit 2003 wurde die Sortierung erfolgreich mit automatischen Sortierrobotern durchgeführt – doch dann stand die Brauerei vor neuen Sortierproblemen. Der Umbau der bestehenden Anlage wurde von der Vision-Tec GmbH, Fuldabrück, durchgeführt.

Anlässlich des 400-jährigen Bestehens der Brauerei Grolsch, Enschede/Niederlande, hat der Bierproduzent gemeinsam mit dem Getränkedosenhersteller Rexam drei unterschiedliche Sondereditionsdosen auf den Markt gebracht. Die Gestaltung der Dosen greift drei vergangene Design-Epochen auf und würdigt die Arbeit von Gerard Brummer, dem bekannten Art Director und Kreativkopf früherer Werbekampagnen von Grolsch. Die hochauflösende HD-Drucktechnologie von Rexam sowie ein matter Decklack verleihen den 0,5-Liter-Aluminiumdosen den letzten optischen Schliff. Die Retro-Gebinde werden im schwedischen Werk in Malmö hergestellt und in den Niederlanden vertrieben.

Seit 140 Jahren werden bei der Julius Kleemann GmbH Metallbehälter aller Art hergestellt. Ein wichtiger Bereich sind die Getränkebehälter: Party-Fässchen (5 Liter), mit oder ohne CO2-Aufsatz, und seit einem Jahr auch 2-Liter-Weißblech-Flaschen. Die sächsische Privatbrauerei Eibau war die erste, die die „2-4-U“ einsetzte, nun ist die tschechische Brauerei Pivovar Svijany gefolgt – mehrere andere stehen bereits in den Startlöchern, dieses Gebinde für ihre kohlensäurehaltigen Getränke einzusetzen.

So gut wie alle Produkte (über 90% aller Waren) müssen in irgendeiner Form verpackt werden. Die Verpackungsbranche beschäftigt sich ausschließlich mit Produkten rund um Verpackung und Transport. Für alle verladende Unternehmen ist das Thema wichtig zur Vermeidung von Transportschäden und Reklamationen.

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