Höhere Maschinenleistung und hochwertige Technik, die gleichzeitig funktionssicher und nachhaltig ist. Diese Anforderungen bilden im Bereich des Gebindetransports elementare Voraussetzungen, um einen kosteneffizienten und langfristig konstanten Produktfluss zu gewährleisten. Vor diesem Hintergrund werden vor der Palettierung robuste und leistungsstarke Anlagensysteme verwendet, die eine genaue Ausrichtung der Gebinde sicherstellen und so etwa den Palettierroboter permanent auslasten.

Das Forum PET in der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. begrüßt die Verabschiedung des neuen Verpackungsgesetzes durch den Bundestag.

Vor nicht allzu langer Zeit hat der Bad Dürrheimer Mineralbrunnen einen Innovationspreis für seine 1-l-Glasflasche „Légère“ mit extra großer Mündung erhalten. Der Brunnen aus dem Schwarzwald füllt 60 Prozent seiner Wässer und Süßgetränke in Glasflaschen. Beim PET gibt es Einwegflaschen, die in Mehrstückpackungen mit Folie verschweißt werden sowie drei verschiedene PET-Cycle-Flaschen, die in Kästen vertrieben werden. Für diese PET-Cycle-Gebinde hat der Brunnen ein Abkommen mit dem Lizenzgeber in Bad Neuenahr, wo das Pfand mit dem Handel verrechnet wird.

Boxkipper-Silo-Einheit

Weniger Lärm, verbesserte Qualität: Die KHS Corpoplast GmbH entwickelt ein neues Verfahren zur Preform-Bearbeitung. Mit dem InnoPET Silent TipTainer sollen die PET-Rohlinge besonders schonend in die Sortiereinheit eingebracht werden. Im direkten Zusammenhang damit stehe eine deutliche Geräuschreduzierung im Bereich des Kippers, heißt es in der Pressemeldung vom 4. April 2017.

Dort fand am 17. März 2017 in der „Störtebeker Elbphilharmonie“ der 1. Logicircle statt. Hierbei handelt es sich um eine Kommunikationsplattform für Fachleute aus allen Bereichen der Getränkebranche. Ins Leben gerufen wurde die Runde vom Unternehmen Logipack, das der Getränkewirtschaft neutrale, standardisierte Ladungsträger, wie z.B. Trays, Kisten und Fässer, bietet, und den Herstellern auf diese Weise eine kurzfristige Komponenten-Verfügbarkeit ohne eigene Investitionen ermöglicht.

Das vendl soll Weißbiergenuss aus dem Glas überall möglich machen

Bier aus der Flasche zu trinken ist nicht jedermanns Sache. Aber wer will schon immer ein schweres Glas mitbringen? Gerade bei Weißbier ist das für die meisten Konsumenten ein großes Problem. Das Start-up vendl will dafür die Lösung bieten. Vendl ist im Prinzip Trinkglas und Flasche in einem. Die erste Version von vendl entspricht einem Weißbierglas. Laut der beiden Erfinder, Simon Nüesch und Dominique Felsch, ist die Form ist für jedes kohlensäurehaltige Getränk adaptierbar. Vor dem Öffnen wird vendl um 180 ° gedreht.

Der sensorische Eindruck eines Getränkes wird von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst. Neben der Rezeptur spielt beim Konsum von Getränken in der Gastronomie oder auch zu Hause noch ein weiterer Faktor eine entscheidende Rolle: die Form des Trinkglases. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Döhler Sensory & Consumer Science. Gerade Markenanbieter sollten Trinkgläser bereitstellen, die das Getränk im gewünschten sensorischen Profil präsentieren.

Defekter Keg-Fußring vor Reparatur

Seit nunmehr 60 Jahren wird Bier in zylindrische Bierfässer, Kegs, abgefüllt und daraus in der Gastronomie, zu Events und anderen Gelegenheiten ausgeschenkt. Ausgelegt auf häufige Wiederverwendung und Langlebigkeit können nur wenige Beschädigungen ein Keg komplett unbrauchbar machen. In den allermeisten Fällen können die Beschädigungen instand gesetzt und damit auch die Produktqualität, die Kundenzufriedenheit und der Anlagenwirkungsgrad hoch gehalten werden.

Strategie, Best Practice und neue Impulse: Mehr als 120 Führungskräfte aus rund 100 Unternehmen hatten sich am 23. und 24. März 2017 zum Deutschen Verpackungskongress in Berlin eingefunden. Die sieben Vorträge des „Netzwerk- und Branchengipfels“ thematisierten Investitionsentscheidungen und Werkneubau, Transformation durch Innovation und Services, den Paradigmenwechsel vom Verkaufen zum „Kaufen helfen“, die Neuausrichtung vom Produktfokus zum „Kundenversteher-Prinzip“, Compliance für den Mittelstand, Entwicklungen und Trends beim Standbodenbeutel, Zukunfts-Management für Menschen und Unternehmen und, nicht zuletzt, wie die Verpackung das scheinbar uninnovativste Produkt der Welt zum Erfolg führt.

Sidel hat eine neue Niederlassung in Breslau/Polen eröffnet. Laut Pressemeldung vom 21. Februar 2017 will der Anbieter von Produktionsmaschinen und Serviceleistungen für Flüssigkeiten in PET, Dosen und Glas damit unter anderem authentische lokale Vertriebs- und Support-Strukturen sicherstellen.

Knapp Systemintegration, Spezialist für Gesamtlösungen im Bereich Food Retail und Leergutmanagement innerhalb der Knapp-Gruppe, erhält einen weiteren Auftrag der Edeka Südwest. Dies wurde am 10. Februar 2017 gemeldet. Bereits 2015 ging die erste Leergutsortieranlage am Standort Heddesheim in Betrieb. Um das wachsende Leergutaufkommen auch in Zukunft abwickeln zu können, soll die bestehende Anlage bis Sommer 2017 erweitert werden. Die semiautomatische Anlage soll für jeden Artikel und jeden Prozessschritt den optimalen Automatisierungsgrad bieten.

Voll besetzter Tagungsraum

Ein Greenfield-Projekt in solchen Dimensionen – da ist einem die Aufmerksamkeit der Branche sicher: Rund 300 Mio EUR hat der Neubau der Paulaner Brauerei Gruppe GmbH & Co. KGaA in München-Langwied wohl gekostet. Nach, wie man hörte, einigen Startschwierigkeiten, angesichts eines so großen Projekts kaum verwunderlich, läuft die Brauerei im Autobahndreieck zwischen A8 und A9 langsam runder und die Verantwortlichen werden zeigefreudig. So stand die VLB Frühjahrstagung vom 6. bis 8. März ganz im Zeichen der neuen Brauerei. Das Tagungsprogramm widmete sich am ersten Tag komplett dem Neubau in Langwied. Das gab uns die Möglichkeit, einen guten Überblick zu erlangen, worin die 300 Mio EUR nun versenkt wurden, und im Folgenden einen kompakten Eindruck zu vermitteln.

Am 18. Mai 2017 findet bereits zum elften Mal der Trendtag Glas statt. Das Aktionsforum Glasverpackung lädt Vertreter und Entscheider der abfüllenden Industrie und des Handels zu dem Branchenevent ein – und zwar in das neue Wahrzeichen der Hansestadt Hamburg, die Elbphilharmonie. Im Anschluss an den Trendtag Glas findet das lockere Get-together ab 19.00 Uhr im Au Quai, direkt an der Elbe am Altonaer Fischmarkt, statt. Dort werden auch die Gewinner des Preises „Produktinnovation in Glas“ bekanntgegeben. Die Einreichungsfrist für die „Produktinnovation in Glas 2017“ endet am 9. April 2017.

Die Luxemburger Familienbrauerei Brasserie Nationale hat Ende des vergangenen Jahres einen neuen Etikettierer der Marke Heuft in Betrieb genommen. Seit Jahren investiert die Traditionsbrauerei kontinuierlich in den Ausbau und die Modernisierung der Brau- und Abfüllanlagen. Mit dem neuen Heuft Tornado W flex soll die Einführung neuer Flaschenmodelle und -designs für die Marken Bofferding und Battin möglich werden. „Als traditionsreiches Familienunternehmen freuen wir uns, bei diesem Projekt mit einem auf seinem Gebiet führenden und erfahrenen Familienunternehmen zusammenarbeiten zu können.“, so Georges Lentz, Geschäftsführer der Brasserie Nationale.

In-line Messung von Flaschenbewegungen

MMAAZZ Technologie, ein Unternehmensbereich von Masitek Instruments Inc. und nach eigenen Angaben der globale Marktführer bei der Inline Sensor-Technologie in Abfüll- und Verpackungsanlagen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, hat mit Wirkung vom 1. Dezember 2016 eine Erweiterung seiner europäischen Operationen mit durchgeführt. Dr. Andreas Weideneder wird diese Initiative als Business Development Manager leiten.

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