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Dichtheitskontrolle mit miho Feeler

43 miho Kontrollsysteme auf sechs Produktionslinien gewährleisten sichere Getränke beim Mineralbrunnen Rhönsprudel Egon Schindel GmbH in Ebersburg-Weyhers im Landkreis Fulda. Der Mineralbrunnen setzt seit 30 Jahren bei Inspektions- und Kontrollsystemen auf die miho Inspektionssysteme GmbH aus Ahnatal bei Kassel. Ausschlaggebend für das Projekt zum 100sten David 2 war Schimmel im Perlbereich der GDB-Flasche.

Prof. Dr.-Ing. Matthias Niemeyer

Die KHS-Gruppe meldete am 20. Juni 2017, die erfolgreiche Entwicklung aus dem Vorjahr bestätigt zu haben und steigerte demnach ihren Umsatz erneut: 1,18 Milliarden EUR betrug laut KHS der Gesamtumsatz im abgelaufenen Jahr. Das operative Ergebnis (EBT) habe sich durch Beiträge aus internen Verbesserungsprogrammen dazu signifikant gesteigert. Besonders erfolgreiche Projekte in Asien und Mittelamerika sowie eine starke Nachfrage nach Lösungen für die PET- und Dosenabfüllung hätten den Absatz gefördert. Im laufenden Geschäftsjahr will die Gruppe mit Innovationen auf der in München stattfindenden Weltleitmesse drinktec weiter punkten.

Das Verhältnis von Einweg und Mehrweg bei alkoholfreien Getränken im Haushaltskonsum ist 2016 im Trend der letzten Jahre weitgehend stabil. Dies zeigen die Erhebungen von GfK Consumer Panel.

Die Anforderungen von Liefe­ranten aus der Brau- und Getränkebranche an Ladungsträger sind bekanntermaßen vielschichtig und komplex. Insbesondere beim Ladungsträger Halbpaletten sind nachhaltige und effiziente Lösungen, die den Anforderungen gerecht werden, gefragt und nur schwer zu finden. Eine Lösung bietet u. a. der grüne Pool der Arpack GmbH, Berlin.

Uneingeschränkt recyclingfähig, so laute das Ergebnis der European PET Bottle Platform (EPBP) nach Prüfung des Nature MultiPack™, wie am 17. Mai 2017 gemeldet wurde. Dem von der NMP Systems GmbH, Düsseldorf, und KHS GmbH, Dortmund, speziell entwickelten und gelieferten Klebstoff wurde daher eine vorläufige Zulassung für weitere Markttests in Europa bis zum 30. Juni 2019 erteilt. Der Klebstoff der Verpackungslösung Nature MultiPack™ hat keinen negativen Einfluss auf das rPET. Weitere Tests sollen die permanente Zulassung ermöglichen.

„Verpackungen leisten einen bedeutenden Beitrag zum bewussten und schonenden Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten. Die Verpackung schützt mit geringem Aufwand große Werte und sichert dabei auf mehrfache Weise unsere Lebensgrundlagen“, erklärt Thomas Reiner, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Verpackungsinstituts e.V. (dvi) in Berlin anlässlich des jährlichen „Earth Day“ Ende April 2017. Der Tag der Erde findet in über 175 Ländern statt und soll daran erinnern, dass die Erde und ihre Ökosysteme uns mit Leben und Nahrung versorgen.

Digitalisierung und Industrie 4.0 waren die Top-Trends der Interpack, der  diesjährigen Leitmesse der Verpackungsbranche, vom 4. bis 10. Mai 2017 in Düsseldorf. Bei einer Rekordbeteiligung von 2865 Ausstellern und über 170 000 Besuchern aus 168 Ländern, 74 Prozent davon kamen aus dem Ausland, dokumentierte der deutsche Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinenbau auf dieser Leistungsschau seine Internationalität und die führende Position auf diesem Gebiet.
Zwar haben die einzelnen Zweige der Lebensmittel- und Getränkeherstellung nur bedingt analoge verfahrenstechnische Abläufe, doch bei der Produktkontrolle, beim Verpacken, Kennzeichnen, beim Einsatz von Automatisierungslösungen und in der Intralogistik gibt es zahlreiche Berührungspunkte in der Produktion. Deshalb ist ein Besuch dieser Messe im Drei-Jahres-Abstand aus unserer Sicht notwendig, obwohl die eigentliche Branchenmesse in einigen Wochen folgen wird.

Wie in allen Anlagenbereichen gibt es auch im Gebindetransport spezielle Herausforderungen an die einzusetzende Technologie. Dies trifft sowohl auf Einweg- als auch auf Mehrweganlagen zu. Seit Jahren nimmt die Verpackungsvielfalt in der Getränkebranche zu. Dabei bedienen kleinere Gebindeformate den anhaltenden Trend zum Singlehaushalt. Wer sich näher mit der Thematik befasst, wird sehr schnell brisante Brennpunkte im Gebindetransport identifizieren, die es näher zu betrachten gilt.

In Europa werden derzeit die wichtigsten Richtlinien der Abfall- und Kreislaufwirtschaftspolitik überarbeitet. Neben der EU-Kommission und dem EU-Parlament spielt vor allem der EU-Rat, in welchem die Umweltminister der EU-Mitgliedstaaten vertreten sind, eine zentrale Rolle. Die Umweltverbände Deutsche Umwelthilfe (DUH), Naturschutzbund Deutschland (NABU), Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Deutscher Naturschutzring (DNR) fordern in einem offenen Brief von der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, sich im EU-Rat mit Nachdruck für eine ambitionierte Kreislaufwirtschaft mit verbindlichen Regelungen zur Abfallvermeidung, Wiederverwendung und zum Ressourcenschutz einzusetzen. Dies ist deshalb besonders wichtig, weil sich im EU-Rat eine Position gegen die vom EU-Parlament geforderten Umweltziele und für eine Aufweichung des aus Sicht der deutschen Umweltverbände ohnehin stark verbesserungsbedürftigen Entwurfs der EU-Kommission abzeichnet.

Getränkehersteller sind auf Produktionsanlagen angewiesen, die rund um die Uhr funktionieren. Von der Abfüll- über die Verschließ- bis hin zur Verpackungs­anlage müssen alle, auch kleinere Anlagenteile, zuverlässig arbeiten, um die gesamte Produktionskette nicht zu stören. Hohe Anla­gen­verfügbarkeit ist Pflicht. Gerne vergessen wird dabei, auch die Stromversorgung entsprechend in Stand zu halten.

Höhere Maschinenleistung und hochwertige Technik, die gleichzeitig funktionssicher und nachhaltig ist. Diese Anforderungen bilden im Bereich des Gebindetransports elementare Voraussetzungen, um einen kosteneffizienten und langfristig konstanten Produktfluss zu gewährleisten. Vor diesem Hintergrund werden vor der Palettierung robuste und leistungsstarke Anlagensysteme verwendet, die eine genaue Ausrichtung der Gebinde sicherstellen und so etwa den Palettierroboter permanent auslasten.

Das Forum PET in der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. begrüßt die Verabschiedung des neuen Verpackungsgesetzes durch den Bundestag.

Vor nicht allzu langer Zeit hat der Bad Dürrheimer Mineralbrunnen einen Innovationspreis für seine 1-l-Glasflasche „Légère“ mit extra großer Mündung erhalten. Der Brunnen aus dem Schwarzwald füllt 60 Prozent seiner Wässer und Süßgetränke in Glasflaschen. Beim PET gibt es Einwegflaschen, die in Mehrstückpackungen mit Folie verschweißt werden sowie drei verschiedene PET-Cycle-Flaschen, die in Kästen vertrieben werden. Für diese PET-Cycle-Gebinde hat der Brunnen ein Abkommen mit dem Lizenzgeber in Bad Neuenahr, wo das Pfand mit dem Handel verrechnet wird.

Boxkipper-Silo-Einheit

Weniger Lärm, verbesserte Qualität: Die KHS Corpoplast GmbH entwickelt ein neues Verfahren zur Preform-Bearbeitung. Mit dem InnoPET Silent TipTainer sollen die PET-Rohlinge besonders schonend in die Sortiereinheit eingebracht werden. Im direkten Zusammenhang damit stehe eine deutliche Geräuschreduzierung im Bereich des Kippers, heißt es in der Pressemeldung vom 4. April 2017.

Dort fand am 17. März 2017 in der „Störtebeker Elbphilharmonie“ der 1. Logicircle statt. Hierbei handelt es sich um eine Kommunikationsplattform für Fachleute aus allen Bereichen der Getränkebranche. Ins Leben gerufen wurde die Runde vom Unternehmen Logipack, das der Getränkewirtschaft neutrale, standardisierte Ladungsträger, wie z.B. Trays, Kisten und Fässer, bietet, und den Herstellern auf diese Weise eine kurzfristige Komponenten-Verfügbarkeit ohne eigene Investitionen ermöglicht.

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