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03.06.2014

Kleine Brauereien entlasten

Der Freistaat Sachsen setzte sich bei der Umweltministerkonferenz Anfang Mai in Konstanz für die Lösung des Problems beim so genannten „Individualleergut“ ein. „Meine Länderkollegen und ich haben bereits vor zwei Jahren beschlossen, dass der Bund die ökologischen Auswirkungen von herkömmlichen Mehrwegflaschen mit denen individuell gestalteter Bierflaschen vergleichen soll. Wir brauchen die Ergebnisse dieser Studie so schnell wie möglich. Unsere mittelständischen Brauereien kämpfen täglich mit den Widrigkeiten des Individualleerguts und warten auf eine politische Klärung“, sagte der sächsische Umweltminister Frank Kupfer. Der Minister fordert den Bund auf, sich für den Erhalt des Mehrwegsystems stark zu machen und dafür gegebenenfalls auch notwendige rechtliche Regelungen vorzuschlagen.

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