… traf sich die BRAUWELT mit Giovanni Berardi, Geschäftsführer der b&w solutions sowie der Atlanta Deutschland GmbH, Bietigheim-Bissingen. Beide Firmen ergänzen sich im Ge­tränke­verpackungsbereich sehr gut. Bei b&w solutions gehört die Entwicklung, Konstruktion und der Vertrieb von Henkelanbringern zu den Schwerpunkten, Atlanta konzentriert sich auf halb- und vollautomatische Wickler für Stretchfolie. Beide Firmen kamen im vergangenen Jahr auf einen Umsatz von etwa sechs Millionen EUR, von dem 80 bis 90 Prozent auf die Getränkebranche entfielen.

Längere Laufzeiten und weniger Etikettenrollenwechsel verspricht die Neuentwicklung des Palettenetikettiersystems 920 von Logopak. Mit vergrößertem Materialvorrat ist das System auch mit einer Etikettenrollenlauflänge von 1200 m erhältlich. Durch die Vergrößerung auf 1200 m werden Rüstzeiten verringert und Produktionsunterbrechungen auf ein Minimum reduziert. Zudem wurde die Handhabung für den Verbrauchsmaterialwechsel erheblich erleichtert und bedienerfreundlicher gestaltet. Massive, nahezu verschleißfreie Antriebe für die Etikettenauf- und abwicklungen sorgen für einen optimalen Etikettentransport und lange Serviceintervalle. Als Ergänzung steht ein neuer DIN-A3-Etikettendrucker zur Verfügung, der auch für große Etiketten und staubige Umgebungsbedingungen geeignet ist..

Unter der Bezeichnung SLC bietet Schäfer Container Systems ab sofort aseptische Edelstahl-Container in den Größen 500, 800 und 1000 Liter an. Auf Anfrage werden auch kundenspezifische Sondergrößen realisiert.

Mit der Airback Plus-Technologie von KHS Corpoplast lassen sich statt bislang circa zehn Prozent nun bis zu 40 Prozent der im Streckblasprozess verwendeten Druckluft im Blasrad direkt wieder verwenden. Airback Plus kommt in Verbindung mit dem bereits bekannten und im Markt etablierten Airback I-Prozess zum Tragen. Bei Airback I wird jene Menge der in einer neu produzierten Flasche vorhandenen Druckluft, die für das Vorblasen der nächsten Flasche nötig ist, einer im Blasradzentrum positionierten Ringleitung zugeführt. Von dort aus gelangt sie direkt zur Preform. Hierdurch wird eine Drucklufteinsparung von circa zehn Prozent möglich. Auf die Vorblasphase (PI-Phase) folgt das Blasen der Flaschen unter Hochdruck (PII-Phase). Dies wiederum bedeutet eine Reduzierung der Investitionskosten..

Für die Selbstklebeetikettierung bietet Gernep die Etikettiermaschinen-Serie Labetta-SK an, bei der mithilfe von Servomotoren am Selbstklebe-Spender die Etiketten präzise und vor allem laufruhig an den Behälter übergeben werden.

Die Welt wird immer globaler, aber gleichzeitig der Einzelne immer individueller. Wer freut sich nicht über ein personalisiertes Geschenk, zum Beispiel eine Flasche mit persönlichem Etikett? Gibt’s nicht? Stimmt nicht! Und zwar nicht nur beim Sekt. Ein kurzer Blick ins Internet reicht aus, um eine Vielzahl von zumeist kleineren Brauereien zu finden, die mit zugegeben viel Aufwand personalisierte Etiketten auf eine Bierflasche bringen können. Für die industrielle Produktion war der Aufwand bisher zu hoch – das ändert sich gerade.

Die Industrievereinigung für Aluminium-Schraubverschlüsse, die European Aluminium Foil Association e.V. (EAFA), informiert mit der paneuropäischen Aufklärungskampagne „Aluminium Closures - Turn 360 Grad“ über die  Vorzüge von Alu hinsichtlich einer nachhaltigen und modernen  Verschlussform. Passend dazu geht mit „aluminium-closures.org“ ein Internetportal mit den entsprechenden Informationen an den Start.

In Deutschland sind 2011 93,9 Prozent des verbrauchten Verpackungsstahls wieder zu neuem Stahl verarbeitet worden. Diese Zahl legte die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung in ihrer neuesten Recycling-Bilanz für Verpackungen über das Berichtsjahr 2011 vor. Der 2010 erreichte bisherige Spitzenwert ist damit um weitere 0,6 Prozentpunkte übertroffen worden. Die ermittelte Recycling-Quote bezieht sich auf eine Gesamtverbrauchsmenge von 478 100 Tonnen Weißblech, das in Deutschland als Lebensmitteldose, Aerosol-Sprühflasche, als Behälter für chemische Produkte, Getränkedose, Kronenkorken oder Verschluss für Glasbehälter in Gebrauch gewesen ist. Darin eingeschlossen sind Verbräuche im industriellen Bereich..

Verpackungen, die ins Auge fallen, konnte man auf der BrauBeviale 2012 im Nürnberger Messezentrum finden. Immer mehr Anbieter machen sich Gedanken, wie sie die Getränkehersteller im Kampf um die Aufmerksamkeit für ihre Produkte am Point of Sales unterstützen können. Bei einem Messerundgang konnten sich vor allem die Marketingspezialisten die eine oder andere Anregung im Dosensegment holen.

Der Arbeitskreis Mehrweg, ein Zusammenschluss von acht Organisationen aus der Getränkeindustrie, dem Getränkehandel sowie dem Umwelt- und Naturschutz, hat im September 2012 durch TNS-Emnid eine neue repräsentative Umfrage unter 1204 haushaltsführenden Personen zum Thema „Einweg“ und „Mehrweg“ durchführen lassen.

Edelstahlkegs sind seit Mitte der 1960er-Jahre Garant für den sicheren Biertransport zum Kunden. Um zu gewährleisten, dass das Bier genau in der Qualität beim Konsumenten ankommt, in der es die Brauerei verlassen hat, sind folgende Punkte elementar:

Unter der Regie des Deutschen Brauer-Bundes wurde von einem interdisziplinären Arbeitskreis mit Vertretern verschiedener deutschen Brauereien unter Beteiligung der entsprechenden Zulieferindustrie und der VLB Berlin der Leitfaden für Mehrstückverpackungen in der Getränkeindustrie erstellt.

Auf ein Bier | ... traf sich die BRAUWELT mit Dr.-Ing. Claus Orttmann und Josef Schmidutz von der Geschäftsleitung sowie mit Johannes Häfele, Vertriebsleitung, der Oberland MV GmbH, Mehrweg und Verpackungen, Bad Wurzach, zu einem sehr interessanten Gespräch. Es wurde über innovative und flexible Getränkeverpackungsmöglichkeiten – vor allem auch für mittelständische Betriebe, die für ihre Kasten keine eigenen Werkzeuge vorhalten und bei Oberland MV auf eine enorme Auswahl von weit über 100 Standardwerkzeuge zurückgreifen können – gesprochen.

Schreiner ProTech hat ein prozessstabiles Originalitätssiegel für das Bierfass „Zapfstar“ der Huber Pack-aging Group entwickelt. Das am Zapfhahn angebrachte Spezialsiegel kann nach dem ersten Öffnen des Fasses nicht mehr unbemerkt verschlossen werden und bietet einen zuverlässigen Originalitätsschutz. Eine der Hauptanforderungen an das Siegel war dabei, dass es den Umgebungsbedingungen in den Abfüllanlagen und bei der Außenreinigung des Fasses in den Brauereien standhält. Für die Qualifizierung der verwendeten Folie wurden Materialtests im Labor durchgeführt, um eine robuste Kennzeichnung und ein funktionsgerechtes Verkleben des Siegels zu garantieren. Die zuverlässige Haftung auf dem niederenergetischen Kunststoff des Zapfhahns wird durch einen speziellen Klebstoff gesichert..

Etikettierklebstoffe müssen hohen Ansprüchen gerecht werden. Unter der Bezeichnung Optal XP bietet die Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf, eine neue Generation von kaseinfreien Klebstoffen mit einem erweiterten Eigenschafts- und Leistungsprofil für Getränkehersteller an. Vorbehalten, dass die innovativen Klebstoffe Probleme in den Flaschenreinigungsanlagen bereiten können, wurde in wissenschaftlichen Tests und in der Praxisanwendung nachgegangen. Informieren Sie sich hier über die Ergebnisse.

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