Auf ein Bier | ... traf sich die BRAUWELT mit Dr.-Ing. Claus Orttmann und Josef Schmidutz von der Geschäftsleitung sowie mit Johannes Häfele, Vertriebsleitung, der Oberland MV GmbH, Mehrweg und Verpackungen, Bad Wurzach, zu einem sehr interessanten Gespräch. Es wurde über innovative und flexible Getränkeverpackungsmöglichkeiten – vor allem auch für mittelständische Betriebe, die für ihre Kasten keine eigenen Werkzeuge vorhalten und bei Oberland MV auf eine enorme Auswahl von weit über 100 Standardwerkzeuge zurückgreifen können – gesprochen.
Schreiner ProTech hat ein prozessstabiles Originalitätssiegel für das Bierfass „Zapfstar“ der Huber Pack-aging Group entwickelt. Das am Zapfhahn angebrachte Spezialsiegel kann nach dem ersten Öffnen des Fasses nicht mehr unbemerkt verschlossen werden und bietet einen zuverlässigen Originalitätsschutz. Eine der Hauptanforderungen an das Siegel war dabei, dass es den Umgebungsbedingungen in den Abfüllanlagen und bei der Außenreinigung des Fasses in den Brauereien standhält. Für die Qualifizierung der verwendeten Folie wurden Materialtests im Labor durchgeführt, um eine robuste Kennzeichnung und ein funktionsgerechtes Verkleben des Siegels zu garantieren. Die zuverlässige Haftung auf dem niederenergetischen Kunststoff des Zapfhahns wird durch einen speziellen Klebstoff gesichert..
Etikettierklebstoffe müssen hohen Ansprüchen gerecht werden. Unter der Bezeichnung Optal XP bietet die Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf, eine neue Generation von kaseinfreien Klebstoffen mit einem erweiterten Eigenschafts- und Leistungsprofil für Getränkehersteller an. Vorbehalten, dass die innovativen Klebstoffe Probleme in den Flaschenreinigungsanlagen bereiten können, wurde in wissenschaftlichen Tests und in der Praxisanwendung nachgegangen. Informieren Sie sich hier über die Ergebnisse.
... traf sich die BRAUWELT mit Dipl.-Ing. Eckhard Broer, Geschäftsleiter, Valerio Giacosa, Leiter Marketing und Vertrieb, und Thomas Lenze, Vertriebsleiter Deutschland, der Delbrouck GmbH, Menden, die sich mit einem Marktanteil von rund 35 Prozent in Deutschland als einer der führenden Hersteller von Flaschenkästen in Europa beschreibt. Von der ersten Idee zu einem neuen Kasten bis hin zur Produktion gilt es, viele Schritte und Interessen zu berücksichtigen. Hier bietet Delbrouck zukunftsweisende Lösungen in Design und Funktion.
In den USA wurde kürzlich das von der Huber Packaging Group für die Brauerei Kronenbourg hergestellte Partyfass „1664“ mit dem IMDA Award of Excellence 2012 ausgezeichnet. Beim 5-Liter-Partyfass „1664“ nutzt die französische Brauerei Kronenbourg die große Fläche des Fasskörpers für eine brillante Markenpräsentation. Ergänzt wird das moderne Partyfass mit einem farblich angepassten Tragegriff, der ebenfalls von Huber entwickelt wurde. So wird durch exzellenten Blechdruck aus einem 5-Liter-Partyfass mit passendem Tragegriff ein erfolgreiches Gesamtkonzept für die Marke „1664“.
Gut 90 Prozent der PET-Gebinde, die die Hassia-Gruppe abfüllt, sind Mehrwegflaschen. Das sind über 500 Millionen Flaschen im Jahr, die vor der nächsten Füllung nicht nur gewaschen, sondern auch vom PE-Sleeve-Etikett (gestretcht, ohne Klebstoff) befreit werden müssen. Dies geschah bislang mit Bürsten und Druckluft, jetzt wird das System „Labelblow“ von der Gesete GmbH, Rettenberg, eingesetzt (vgl. BRAUWELT Nr. 36, 2011, S. 1114 f.). Das System ist bereits an vier Standorten der Gruppe installiert.
Eine genaue Beantwortung der Frage nach dem „richtigen“ Gebinde kann meist nur anhand konkreter Einzelbetrachtungen erfolgen. Die Hauptfrage der Brauereien lautet: „Wie liefere ich mein Bier möglichst sicher und kostengünstig zu meinen Kunden und stelle dabei sicher, dass die Qualität zu 100 Prozent dort ankommt?“ Das Edelstahlkeg empfiehlt sich auf seine Weise. Neben dem verhältnismäßig geringen Eigengewicht bringt es Vorteile mit sich wie:
Delbrouck hat Maschinen, Werkzeuge und Schutzrechte zur Herstellung von Getränkekästen von Linpac Allibert (ehemals Stucki) in Bad Salzuflen erworben. Die Transaktion umfasst lediglich die Produktion von Getränkekästen, die vom neuen Eigentümer nahtlos fortgeführt werden. Die übrigen Produktionsbereiche in Bad Salzuflen sind hiervon nicht betroffen und werden wie gehabt von Linpac Allibert fortgeführt. Der Hintergrund des Verkaufes durch Linpac Allibert sind Auflagen des Bundeskartellamtes im Rahmen der Übernahme des Unternehmens durch One Equity Partners im März 2012 (s.a. BRAUWELT Nr. 23, S. 681).
Die slowenische Brauerei Laško im gleichnamigen Kurort ist mit rund einer Million Hektoliter Jahresausstoß die größte des Landes. Etwa 30 Prozent des Bieres werden exportiert, vor allem in die Länder des ehemaligen Jugoslawien. Knapp 40 Prozent des Bieres werden in Glasflaschen (davon 80 % Mehrweg) abgefüllt, 53 Prozent wandern in Dosen und etwa sieben Prozent in Kegs. Da es in Slowenien weder Fasspfand noch Kaution gibt und sehr viel über den Getränkehandel vertrieben wird, verlor die Brauerei bisher im Jahr über fünf Prozent ihrer Fässer. Das soll sich mit der neuen, auf RFID-Technologie basierenden Erkennungs- und Verfolgungstechnologie i-Track des slowenischen Spezialisten i-rose ändern.
Neben der im letzten Jahr gestarteten Initiative zum Aufbau einer Verbandsstatistik, die wirtschaftliche Kennzahlen zur Leistungsfähigkeit der Branche darstellt, wurde im Februar 2012 bei der Initiative Label-Forum [EV] (ILF) ein Arbeitskreis etabliert, der das Thema Nachhaltigkeit in Bezug auf Etikettenherstellung und -Verarbeitung beleuchtet. Der Arbeitsgruppe gehören Etiketten produzierende Betriebe (Fa. Constantia Händler & Natermann, Fa. Töpfer Kulmbach, Walcher & Rees) wie auch Zulieferer der Etikettenindustrie (Brigl & Bergmeister, Siegwerk, Treofan, Türmerleim) an. Durch eine bereits angelaufene Umfrage in den Mitgliedsbetrieben der Initiative Label-Forum [EV] sollen alle bisherigen Motive und Aktivitäten zur Schonung von Umwelt-Ressourcen erfasst und als Branchenleistung dargestellt werden. In weiteren Schritten werden Maßnahmen ausgearbeitet, die als Handlungsempfehlung an die ILF-Mitgliedsbetriebe gerichtet werden.
Das belegt eine repräsentative Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg. Bereits 2007 hatte die GfK über 1000 Konsumenten zu ihren Trinkgewohnheiten befragt. Die Dose wird von Verbrauchern als moderne, kostengünstige und recycelbare Verpackung geschätzt.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) strebt eine Unterlassungserklärung gegen Ball Packaging Europe an. Die DUH will erreichen, dass Ball künftig Getränkedosen nicht mehr mit dem Claim „Die Dose ist grün“ bewirbt, ein Claim der derzeit – neben dem Logo „unendlich recycelbar“ – auf die Getränkedosen einer Handelsmarke aufgedruckt wird. Ball Packaging Europe lehnt die Unterzeichnung der Unterlassungserklärung ab.
Seit Anfang Juli streiten sich die Radeberger Gruppe und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) öffentlich um die Frage, ob die Brauerei-Gruppe Einwegflaschen der Marke Corona Extra rechtswidrig als umweltfreundliche Mehrwegflaschen verkauft oder die Flaschen tatsächlich nach Mexiko zurückgeschickt und wiederbefüllt werden.
Die Sachsen kennen es aus dem Supermarkt: in sortenreinen, brauereieigenen Vollgutkästen stehen die frischen Produkte der sächsischen Brauer. Nach dem Biergenuss soll möglichst jede leere Flasche schnell in die Brauerei zurück, um dort gereinigt und wieder befüllt zu werden. Allerdings – das Durcheinander unterschiedlicher Flaschenformen im Leergut bereitet besonders den kleinen und mittelgroßen Brauereien seit Jahren zunehmende Sorgen und leider auch zusätzliche Kosten.
Transponder bestehen im Wesentlichen aus einem CIP und einer Antenne. Sie werden seit vielen Jahren erfolgreich in verschiedenen Bereichen eingesetzt – neben der Getränkeindustrie beispielsweise in der Automobilindustrie, der Abfallentsorgung oder als schlüsselloses Zugangssystem. Waren es 1993 noch die ersten PU-Kegs eines großen Erfrischungsgetränkeherstellers, bei denen die Technologie der Radiofrequenzidentifikation (RFID) eingesetzt wurde, so entschließen sich inzwischen immer mehr Brauereien dazu, den eigenen Fasspool mit Transpondern auszustatten, um die Transparenz im Keg-Bier-Geschäft zu erhöhen. Die BRAUWELT besuchte die AEG Identifikationssysteme GmbH (AEG ID) in Ulm und sprach mit deren Geschäftsführer Reiner Wagner über die Potenziale dieser Technologie.
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